Beiträge von 230 GE Rolf

    @ Rotkäppchen: bin nicht vom Fach, kann nur weitergeben, was man mir erklärt hat. Man hat mir die Kugeln gezeigt, die haben die da in 1/100 mm Abstufungen fein sortiert, um Toleranzen ausgleichen zu können


    @ handele: knapp € 550,-

    Hallo in die Runde,


    Finde es immer wieder wichtig hier im Forum über Erfahrungen (egal ob positiv oder negativ) zu berichten. Vielleicht kan ja jemand die Info brauchen.

    Das die Lenkgetriebe (Kugelumlauflenkung) unserer Schätze verdammt teuer sind, wissen wohl alle. Dementsprechend geht erhalt vor Neukauf.

    Wegen einer größeren Umbauaktion hatten wir bei mir u.a. den Kühler demontiert und das Lenkgetriebe war frei zugänglich.

    Kurzer Hinweis: alle anderen relevanten Teile der Lenkung wurden im Laufe der Jahre erneuert und eigentlich fühlte sich alles gut an.

    Nach kurzer Überlegung wurde die günstige Gelegenheit genutzt, das Lenkgetriebe ausgebaut und nach Wuppertal zum Lenkungsspezialisten (FD-Servolenkungen) gebracht.

    Bei der Eingangsprüfung wurde mir das nach 30 Jahren entstandene Spiel demonstriert (recht gering), auf Ein und Ausgang eine Grippzange und dann leicht bewegt.

    Es wurde nachgestellt - kein Spiel mehr. Ich dachte ich kann's wieder mitnehmen. Da wurde mir erklärt, dass es zum einen gefährlich ist, wenn man eine Kugelumlauflenkung nachstellt, es kann zu Verklemmungen kommen. Und des Weiteren man sie dann auf Verschleiß fährt und sie später nicht mehr in Stand zu setzten ist. Es ist wohl vorgesehen, dass die Kugeln verschleißen (es geht hier um 1/100 mm). Wenn man sie rechtzeitig wechselt, soll das immer wieder möglich sein. Wohingegen man beim nachstellen die Wellen verschleißt.

    Also dagelassen und nach 5 Tagen wieder abgeholt. Die Lenkung wurde komplett zerlegt, gereinigt, mit neunen Kugeln versehen, eingestellt, auf Dichtigkeit geprüft, lackiert.

    Am Freitag das erste mal wieder gefahren. Auch wenn ich vorher dachte alles wäre im Rahmen - erst jetzt merkt man den Unterschied zu vorher. Die Lenkung reagiert viel präziser.

    Und das ganze für ein Siebtel des Betrages, der z.Zt. bei Puch für eine neue aufgerufen wird.

    Langzeiterfahrungen bestehen natürlich noch nicht. Ich werde von Zeit zu Zeit ein Update geben.

    Der Betrieb macht einen sehr kompetenten Eindruck. Die machen nichts anderes als Lenkgetriebe. Lenkung kommt auf ein Blech und wandert von Arbeitsplatz zu Arbeitsplatz (Außenreinigung, Zerlegung, Innenreinigung, Vermessung, Instandsetzung, Vermessung, Dichtheitsprüfung, Lackierung).

    Sehr freundliche Mitarbeiter. Leider ein Betrieb, dessen Zukunft auch ungewiss ist. Früher Chef plus 7 MA, jetzt noch 2. Niemand will mehr schrauben...


    Gruß aus den NL

    Rolf

    Hallo Markus,


    wenn du bei MB nicht fündig wirst, schau doch mal hier:

    Döpper Profile - Ihr Oldtimer Ausstatter

    und dann unter dem Unterpunkt Profile

    oder hier

    Products Archive - Darex Restauration Old Timers
    Spons profiel afmeting 8 mm x 6 mm prijs € 2,40 per meter D profiel Zelfklevend Rubber Veerkrachtig
    darexrestaurationoldtimers.com

    dort habe ich damals für meinen Pinzgauer alle Dichtungen für die Schiebefenster bekommen. Sollten eigentlich 1,5kE kosten, weil angeblich Spezialanfertigung. Laut Darex ganz normale Meterware und war sogar auf Lager für 300!


    Gruß

    Hallo in die Runde,

    soweit ich mich erinnere ist auch bei einer Anlage mit Kat eine TÜV Abnahme möglich.

    Es muss nur der originale Kat übernommen werden, oder die Anlage bis zum Kat bestehen bleiben, also VA erst nach Kat.

    Wenn kein Kat vorhanden oder aufgrund des Baujahrs nötig, dann ist viel mehr möglich.

    Ich habe das Glück, dass meiner in den NL zugelassen ist. Hier muss ein neuer Auspuff nur drei Voraussetzungen erfüllen:

    1. er muss dicht sein

    2. er muss sicher befestigt sein

    3. die Abgaswerte dürfen nicht schlechter sein wie im Jahr Zulassung gefordert

    Punkt 1 und 2 sind, denke ich selbstverständlich und im eigenen Interesse.

    Punkt 3 haben wir bei mir mit einem (in D wohl nicht zugelassenen) Sportkat erreicht.

    Gruß

    Rolf

    Hallo Roman,


    auch wenn die objektiven Zahlen nicht so viel zusätzliche Leistung bescheinigen, zählt am Ende, das was du fühlst.

    Und so gering ist der Gewinn nun auch wieder nicht. Die Leistung hat um immerhin annähernd 10% zugenommen, wenn man die zweite Messung nimmt. Und das mit relativ geringem Aufwand. Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass das alles auch noch ein wenig einlaufen muss und nach dem ersten Ölwechsel (so nach 1.000 bis 1.500km) noch ein wenig besser wird.

    Die Verbrauchsreduzierung durch die Mehrleistung kann ich auch bestätigen. Unser kleiner Vierzylinder braucht sich einfach nicht mehr so sehr anzustrengen um die selben Werte zu erreichen. Meinen fahre ich zurzeit im Mittel mit 14 bis 14,5 l/100km (Schaltgetriebe, langer 5ter, 235/85/16).

    Auf langen Fahrten auf Bundesstraßen sind sogar 13l/100km möglich.

    Was die Kosten angeht, hat dein Motorenbauer natürlich vollkommen recht. Das gleiche sagt meiner auch.

    Er sagt aber auch immer wieder, dass der 102er Motor es wert ist, ihn zu erhalten. Robust, hunderttausendfach gebaut, in verschiedenen Versionen, immer wieder weiterentwickelt, läuft er noch heute zuverlässig in verschiedensten Modellen. Seine Macken sind bekannt und beherrschbar. Nicht ohne Grund hat sich ja die Schweizer Armee genau für diesen Motor entschieden.

    ABER: wenn man, wie Du und ich, sowieso den Motor überholt / neu aufbaut, sind die Mehrkosten für die Leistungssteigerung nicht so gravierend. Und aus meiner Sicht hat sich diese Investition gelohnt. Er macht einfach noch mehr Spaß.

    Mein Motorenbauer und ich planen zurzeit weitere Maßnahmen. Es sind noch einige Details zu klären. Ich werde berichten.


    Du schreibst, dass du auch einen neunen Kühler drin hast. Neu? Oder neu aufgebaut? Verstärkt?

    Hier bin ich mit meinem dreireihigen sehr zufrieden. War im Sommer in den Alpen. Bergpässe und lange Fahrten bei 30C und mehr. Der Lüfter ist nicht einmal angesprungen! Und die Temperaturanzeige war wie festgenagelt. Nur an der Öltemperatur hat man manchmal gesehen, das mehr Wäre entstand.


    Gruß

    Rolf

    Hallo in die Runde,


    ich hatte vor zwei Jahren ein ähnliches Problem. Ging an, lief kurz und ging dann aus.

    Ist nicht ganz das Gleiche, aber vielleicht hilft die Lösung, die mein Schrauber gefunden hat.


    Nach unendlich vielen Versuchen und Messungen, kam meine Werkstatt auf die Idee neben der Spannung auch mal den Strom (A) an den Benzinpumpen zu messen. Bis zur oberen war alles ok, aber bei der unteren brach der Strom nach kurzer Zeit zusammen und reichte einfach nicht um genügend Benzindruck aufzubauen. In die Verbindungsleitung zwischen den beiden Pumpen muss irgendwann mal Wasser eingedrungen sein (Kapillarwirkung) und es war im Laufe der Jahre Kupferkorrosion entstanden. Seit dem Austausch des Kabels läuft er wieder ohne Probleme.

    Da es sich nur um cal 1m Kabel handelt, ist es vielleicht einen Versuch Wert.


    Gruß

    Rolf

    Hallo Steffen,


    südlicher Kreis Kleve klingt gut. Ich wohne in der Region Roermond (35km sdl. von Venlo)

    Freue mich auf deine Nachricht.

    zZt liegt zwar nichts an, habe mir aber angewöhnt, ein Archiv anzulegen...


    Gruß und viel Erfolg

    Rolf

    Hallo Steffen,


    schön, dass du wieder da bist.

    Das mit der neuen Firma klingt gut und die Fotos zeigen verdammt gute Arbeitsergebnisse.

    Darf man wissen, wo am Niederrhein ihr zu finden seid?

    Wahrscheinlich seid ihr dann für mich die nächstgelegene wirkliche Fachwerkstatt für den G.


    Gruß

    Rolf

    Hallo ins Forum,


    habe beim surfen noch eine Möglichkeit der Leistungssteigerung gefunden und möchte euch diese nicht vorenthalten



    Mit dieser Anlage bestünde die Möglichkeit, sich recht leicht von der doch recht anfälligen KE-Jetronic zu trennen.

    Keine Druckdosen mehr, kein Mengenteiler, keine zwei Spritpumpen, frei programmierbares Steuergerät...


    Meinungen?


    Gruß

    Rof

    Hallo Michel,


    habe mir einen neunen Kühler bauen lassen. Bemüh mal die Suchfunktion.

    Bei MB sollte ein Kühler min. 14, k€ kosten. Aber alle rieten davon ab. Die neuen Kühler sind aus Alu, mit Kunststoffkasten. Sogar der Freundliche riet mir ab. Hab dann einen Kühlerbauer gesucht und gefunden. Der war ganz gegeistert "...noch ein echter Kühler mit Messingkasten... kann man sehr oft neu machen...". Hat mir ein neues Netz eingelötet. Das ganze dreireihig, für mehr Kühlleistung (passte bei mir problemlos, weil Kühlerkasten groß genug), dazu ein gerades, verzinntes Netz, so dass er falls nötig mit dem Hochdruckreiniger gesäubert werden kann. Und das ganze für 800,-.

    Weiß nicht wo du wohnst, aber falls für dich nicht zu weit weg, such mal Kühlerbau in Mönchengladbach.


    Gruß

    Rolf

    Hallo Jottka,

    wenn du auf die Dokumente oben schaust, sind dort zwei Getriebe erwähnt: 717.4xx (sind, soweit ich weiß die Getrag) und 711.1xx (das sind die schweren Transportergetriebe) aufgelistet.

    Nach Anleitung kommt in beide ein Öl mit der Freigabe 236.2. Wenn man passende Öle sucht, findet man diese.

    Auf der Seite 223.1 kann man quasi rückwärts suchen, kommt aber wieder auf 236.2. Die Anleitung der BW liegt mir nicht vor, ich bezweifle aber deine Aussage nicht, und wenn dort etwas anderes steht, würde ich mich daran halten.

    Beim Motoröl sind auch nur verschiedene Freigaben erwähnt und keine Viskositäten, schaut man z.B. in die Freigabe 226.5, bekommt Öle mit den verschiedensten Viskositäten aufgelistet, die die M102 vertragen. Das Einsatzgebiet entscheidet über die Viskosität, mache ich eine Tour durch Sibirien, sollte es ein 0Wxx sein, durchquere ich die Sahara, eher ein xW60. Umrunde ich die Welt und habe beides auf meiner Tour, sollte ich entweder das Öl wechseln oder eines mit einem möglichst breiten Spektrum einfüllen, z.B. 5W50 (geeignet von -30C bis +50C)

    Hab noch eine Anfrage bei MB laufen, welche Freigabe für die OM602 passt, nachdem die 227.x und 228.x zurückgezogen sind. Bisher habe ich zwei Antworten: einmal die Weiterleitung an die Classic Abteilung und dann von dort die Eingangsbestätigung.

    Ich werde berichten.

    Gruß

    Rolf

    Hallo,

    Vielleicht steht es schon weiter oben - der eine Nachteil der geringeren Kaltviskosität (erste Zahl) ist, dass bei langer Nichtnutzung (Winter in der Garage) der Ölfilm wohl stärker von vertikalen Flächen runterfließt. Und bei den ersten Umdrehungen im Frühling ist demnach kein optimaler Ölfilm in den Kolben

    Das widerspricht meiner Aussage ja nicht, wer keinen Winterbetrieb fährt, braucht auch kein Öl, dass tiefste Temperaturen abkann.

    Hallo ins Forum,


    dieser Beitrag hat mich, da ich ebenfalls auf der Suche nach der optimalen Schmierung bin, interessiert und deshalb habe ich mal recherchiert.

    Für die, die es interessiert, hier meine Ergebnisse.

    Habe im Netz das Serviceheft passend zum 461er gefunden (230 GE und 290 GD) mit den Motoren M 102 und OM 602.

    Ich weiß, der Wolf ist 250 GD, hat aber eben auch einen OM 602 Motor, von daher sollte das passen.

    Hier die Seite mit den Angaben zu den Betriebsstoffen:

    und hier noch die Seite aus der Betriebsanleitung


    Mit diesen Angaben sollten sich viele Fragen klären lassen.

    z.B.

    Hatte mir die Frage vor kurzem gestellt.....Da meine Gänge seit kurzem wenn es kalt ist auch sehr schlecht rein gehen,ist das Auto einige Kilometer bewegt worden,schaltet sich alles wieder weich (dachte daher,das das Öl gewechselt werden müßte) im Fahrverhalten macht es sich deutlich bemerkbar,er fährt seitdem wieder "leichter" und "ruhiger"....bin dann zu MB hin und die schrieben mir auf,das ich für´s Getriebe ein ÖL mit der Freigabe 236.2 bräuchte.....hab dann welches im Internet bestellt,allerdings Versehentlich Automatikgetriebeöl.... :( Aber eigentlich müßte ich doch Automatikgetriebeöl auch in Schaltgetriebe einfüllen können,ohne das das Getriebe schaden nimmt da ja der Schaltvorgang gleich ist,oder?

    Ja, die Schaltgetriebe bekommen nach MB tatsächlich ein ATF Öl nach 236.2. Geht man dann in die o.g. BEVO von MB und schaut nach den freigegebenen Ölen, sieht man, dass es da garnicht so viele gibt, die die Anforderungen erfüllen. Aber genügend Auswahl ist vorhanden. Und die Automatikgetriebe bekommen ein Öl nach einer anderen Freigabe!


    Habe mit dem Ölgroßhandel in meiner Nähe ein Gespräch über den Unterschied zw. Freigabe und Empfehlung geführt. Hier sie Aussagen:

    Freigabe: "Der Ölhersteller hat sein Öl nach den Vorgaben des Fahrzeugherstellers "gemixt" und diesem für Tests zur Verfügung gestellt. Dafür gibt es dann eine Freigabe. Kostet Geld, der Preis des Öls wird höher. Solange das Fahrzeug sich im Garantiezeitraum befindet, sollte man diese Öle nehmen."

    Empfehlung: "Der Ölhersteller hat sein Öl nach den Vorgaben des Fahrzeugherstellers "gemixt", verzichtet aber auf die Tests und die Freigabe. Daher sind diese Öle meist günstiger. Kann man problemlos nutzen. Nur eben besser in der Garantiezeit nicht. Und wer ganz sicher gehen will, der bleibt bei freigegebenen Ölen. Man sollte aber nirgendwo ein Öl einfüllen, dass nicht zumindest eine Empfehlung besitzt!" (Dazu unten mehr)


    Öle für die Benziner nach 226.5 sind noch eine Menge auf dem Markt. Die Suche nach Ölen mit 227 und 228er Freigabe war wenig erfolgreich.

    Dann fand ich diese Aussage (leider nur in englisch).



    Damit kommt man bei der Auswahl dann auch wieder weiter.

    Ich habe aber bei meiner Recherche auch ein Öle gefunden, die der 227.1 und 227.5 entsprechen (OM 602), falls man ganz sicher gehen möchte, ein paar Öle, die den alten Normen entsprechen:


    Motorenöle
    shop.tributech.de


    Dort bekommt übrigens auch ein zugelassenes Fett für Vorderachskugeln und der 5kg Eimer, den ich dort vor Jahren bezogen habe, kostete weniger als die Tube bei MB.


    Was passiert, wenn man unpassende Öle nimmt? Wieder ein Zitat:

    "Durch Beachtung der Freigaben / Empfehlungen, sollte sichergestellt sein, dass das Öl die verbauten Materialien nicht angreift und schädigt."


    Hier wurden mir als Beispiel einige Motoren aus dem PSA Konzern genannt, die u.a. auch Ford verbaut. Dort läuft der Zahnriemen im Ölbad, wie eine Steuerkette. Hier ist es bei Verwendung von falschen Ölen schon des öfteren zu kapitalen Schäden gekommen, da manche Öle Bestandteile enthalten, die den Riemen auflösen. Mit anderen Worten: Die Herstellernormen haben also schon ihren Sinn.


    Immer wieder ist die Viskosität auch ein heißes Diskussionsthema. Soll ich nun ein 0W40 oder ein 15W40 oder doch lieber ein 10W60... usw.

    Kann man auch sehr schön nachlesen: die Viskositätsangaben beziehen sich auf die Umgebungstemperaturen, bei denen die Öle eingesetzt werden.

    In meiner Jugend musste mein Vater immer zweimal im Jahr zum Ölwechsel, im Spätherbst und im Frühjahr. Es gab noch kein Mehrbereichsöl, es gab eines für den Winter und eines für den Sommer. Heute kann man, wenn man will, mit einem Öl alles abdecken.

    Noch ein Zitat aus dem Gespräch: "...bei Motoren, die sehr heiß werden, oder hochbelastet werden, macht es Sinn, dass die Zahl nach dem W so hoch wie möglich ist. Die Scherstabilität dieser Öle ist höher. Damit aber auch ihr Widerstand, was dann den Verbrauch erhöht..."


    Eigene Erfahrung: Ich habe von 1989 einen Sierra Diesel gefahren (2,3l, 67PS), uralter Motor, Grundkonstruktion bei Peugeot in den 1950ern. Den habe ich mit dem Meister bei Ford auf damals ganz neues 0W40 umgestellt (nach der Garantiezeit). Beim ersten Wechsel nach 10tkm kam da eine ziemliche Plörre raus. Ab der zweiten Füllung ging der Dieselverbrauch um einen halben Liter runter. Starts im Winter gingen auf einmal viel besser als mit dem vorgeschriebenen 10W40. Ich habe das Auto dann bis 2002 gefahren, 393.000km, und ihn dann verkauft.

    Mein nächstes Alltagsauto habe ich mit mit 495.000km verkauft. Hier musste bei 365.000km der Motor geöffnet werden. Die Hohnspuren an den Zylinderwänden waren noch vorhanden, alle Lager und die Kolben noch im Toleranzbereich für Neuteile.

    Mein derzeitiger täglicher Begleiter hatte gerade die 275.000 Inspektion... Gutes Öl lohnt sich nach meiner Erfahrung.


    Hoffe dazu beitragen zu können, dass das immer wieder aufkommende Thema Öl damit abgerundet ist.


    Gruß

    Rolf