Beiträge von Wolf_im_Taunus

    Seid nicht so pessimistisch.


    Hohlbratzen gab es immer schon, nur hat man die halt ignoriert statt gehypt und hofiert. Deswegen sieht es aktuell so aus, als wäre es völlig normal dämlich zu sein.


    Das wird schon wieder, es dauert halt möglicherweise 1...2...3 Generationen.


    Mein Sohn hat sich immerhin inzwischen selbständig für seinen von mir gesponserten Golf 4 ein Heizungsgebläse geordert, nachdem er herausbekommen hat wo es sitzt, wie man dran kommt und dass das schrabbelnde Geräusch für kaputt steht.

    Der Einbau steht noch aus, es ist gestern erst angekommen.


    Und ich habe (als "Akademiker ohne Handwerkshintergrund") über Weihnachten meinen ersten Bremssattel überholt. Hätte ja auch einen neuen kaufen können - wollte ich aber nicht.

    Hallo Markus,


    bei meinem Unimog-KrKw hat sich der Gutachter auch schwer getan, weil es keine vergleichbaren Fahrzeuge auf dem Markt gibt und die Datenbasis daher schwach ist.


    Ich vermute, die genannten 40k EUR sind sicher zu niedrig angesetzt. So, wie du das Fahrzeug beschreibst hat es ja die Zustandsnote 1-2 und ist ein seltener Typ.

    Mein 08/15 Wolf mit über 200kkm ist ja schon mit knapp 30k EUR bewertet, weil die ja auch real inzwischen in der Preisregion gehandelt werden.


    Grüße


    Erik.

    Tatsache ist aus meiner Sicht, dass in 10 Jahren mehrheitlich Elektroautos auf den Strassen sind

    Möglicherweise wird das nicht eintreten. In manchen Bereichen ebbt der Enthusiasmus schon stark ab:

    Warum Hertz und Sixt sich von Elektroautos trennen | STERN.de


    Die Entscheidungen sind politisch (nicht technisch-sachlich) gesteuert, daher kann ganz abrupt der Ausstieg aus dem Ausstieg erfolgen.

    Gründe, ähnlich derer, die den Trabbi bis 1989 zum Hotseller gemacht haben, bedingen nun die Wende zum Akkuauto... Ansonsten regelt das der Markt und die attraktivere Technik würde sich durchsetzen.


    Aber der Führerschein für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen ist eine ganz erhebliche Hürde. Braucht man normal eher selten, der Zeitaufwand ist enorm und finanziell ist das inzwischen eine richtig teure Nummer.

    Mein Sohn braucht den jetzt für den Rettungsdienst. Der Unterschied vom C1 zum C ist marginal, insgesamt rechnen wir mit etwa 3.500 EUR. Viel Fahrstunden sind es auch nicht, die Theoriestunden waren auch nicht wild.


    Meine Tochter ist jetzt bald mit dem PKW dran, natürlich lernt die Auto- und nicht nur Scooterfahren. Die soll und will ja auch den Wolf bewegen dürfen. Und den C bekommt sie auch wenn sie will. Wie man den Unimog fährt hat sie jedenfalls im Grundsatz schon verstanden. Wobei sowohl die aktuellen Fahrschul-PKW und LKW halt schon arg vom Vertrauten abweichen.


    Insgesamt hat es hier im Taunus schon eine rege Oldtimer- und Olivautoszene. Da sind auch jüngere Leute dabei, bei den ganz jungen ist die Simson aktuell der Renner (im doppelten Sinne).

    Hallo zusammen,


    ich meine vorrangig sind die eigenen Kinder (Enkel?) der Weg zum Fortbestand der Fahrzeuge und ihrer Liebhaber.


    Mit dem Unimog sind wir ja öfter mal auch auf irgendwelchen regionalen Veranstaltungen (Erntedank, Bauernmarkt, etc.) - da ist es halt wichtig die Leute auch mal reinschauen und ein Bild vom Kind am Lenkrad machen zu lassen. Das ist, was unsere Gebrauchsfahrzeuge von den Schicki-Micki-Oldies abhebt, man muss nicht ständig mit dem Staubtuch drüber.


    Ansonsten muss man halt die Zähne zusammenbeißen und den eigenen nachwuchs auch mal mit dem guten Stück ziehen lassen. Und ihn möglichst weit in die Themen HU, Instandhaltung, Wartung und Pflege einbinden damit sich da auch ein Gefühl entwickelt.


    Am Ende wird es aber eine Geld- und Platzfrage bleiben. Und Zeit muss man sich nehmen, die hat man ja eigentlich nie.


    Grüße


    Erik

    Die Nachwuchsfrage stellt sich überall.


    Ich hab das selber in der Hand, als der Sohn jetzt Führerschein gemacht hat gab es keine Frage, dass er den Wolf fahren darf.


    Die Tochter hat es eher mit dem Unimog, da gab es schon mal die eine oder andere Gelegenheit und bald macht sie auch den B. Dank der übersichtlichen Technik ist auch nachvollziehbar wie die Fahrzeuge funktionieren. Und weil nicht alles die Werkstatt macht wird vieles nebenbei (auch für mich) transparenter.

    Ein großes Problem ist halt der Platz. Wir sind "privilegiert" - mit Eigenheim ... Aber wir haben jetzt 2 Alltagsautos und zwei Spielzeuge abzustellen, das ist schon ein Problem und der Anhänger parkt schon extern.


    Das Dilemma: um gut Geld zu verdienen braucht man meist die Stadtnähe, da ist aber wiederum der Platz sehr teuer.


    Grüße


    Erik


    PS: Schade, wenn ein Fahrzeug geschlachtet wird, aber wenn das mit Verstand und nicht mit der Presse passiert hält es einige andere am Leben

    Bei U1300 und vielen anderen Fahrzeugtypen gab es nie so eine Massnahme, die U1300 wurden oft in MB Niederlassungen "nach Bedarf" im Rahmen einer F4 etwas tiefergehend bearbeitet, aber nie so tief wie die KAT 1 ...

    Hallo Jens,


    die Plakette habe ich im Auto:




    Das verspricht deutlich mehr als es hält, die drübergerotzte 3-Farb-Lackierung z.B. blättert teilweise einfach ab. Das Fahrzeug muss um 2012 ausgesondert worden sein, ich vermute einen Unfallschaden (Koffer/Hecktüren).


    Grüße


    Erik

    Zudem ist es ein CH Fahrzeug und da ist die Wiederbeschaffung sicher noch mal komplexer. Daher hat so ein Fahrzeug auch einen hohen Wert.

    Aus meiner Sicht lohnen sich regelmäßige Wertgutachten.


    Damit hat man im Fall der Fälle schon einen Anhalt. Und die Versicherung sollte diese Gutachten kennen.

    die Versicherungen nehmen keine Haijopai-Werkstätten

    Ich hab das mit dem Firmenauto durch, die Werkstatt war ein Ein-Mann-Betrieb im Hinterhof.

    Beim Autowaschen ist mir jetzt, nach einem halben Jahr (weil ich nicht so der dauernd-Auto-Wascher bin) aufgefallen, dass die neu lackierte Plastikstoßstange kein bisschen steinschlagresistent ist. Da platzt überall der Lack ab.