Beiträge von daOberlandler

    Wie vorher schon gesagt bei laufenden motor Schauen ob sich die batteriespannung erhöht.wenn jetzt 12,5 v dann muss die mindestens über 13,5-14 v.

    Hab damals den pegler aufgemacht und die kontaktplättchen sauber gemacht und direkt bestromt da hört man auch das schalten danach gings .wobei ich den Regler dann trotzdem tauschen würd.

    grüsse vinz:barett-bor:

    In der Fahrzeugverkabelung wird grundsätzlich nicht gelötet!


    Durch die Kapillarwirkung zieht das Lot in die Leitung, die wird dadurch starr und kann abbrechen.

    Stimmt jetz so nicht wirklich es gibt sogar vorgaben das beim machen herstellen die Schrumpfschlauchverbinder mit lötring zu verwenden sind.

    Was auch noch sein könnt, das die magnetspule für den ladestrom nicht mehr anzieht.da hat mich mal mein Unimog verarscht

    Weis es beim wolf jetzt nicht da ich nornal mit größeren geräten arbeite.aber normal bis sie ansteht sonst Kann sie beim einstellen des lagerspiels ja weiter nachrutschen bzw wenn sie beim einstellen hält aber beim fahren nachgeht dann hättest du ja zuviel spiel.Normal ist ja faustformel dann mutter anziehen bis das rad sich etwas schwerer drehen läßt und dann ca 1/6tel zurück.Wenn das sicherungsblech nicht passt dann die paar mm lochern.Lieber etwas mehr Spiel und nach 100 km nochmal nachstellen als zu fest das das lager heißläuft kann sein das mercedes da vorher noch mit drehmomentert einstellt

    Ahja und gerade bei Achs und Rahmenteilen ,wenn ihr nicht wollt das euch der nächste Mechaniker "Dünnschiß ind der hochzeisnacht und das euch der blitz beim Scheißen trifft" wünscht:aaarrr:.Haut auf jedes Gewinde was nicht mit Schraubensicherung gesichert wird Kupferpaste.(ideal im verhältnis 2 zu 1 teil Graphitfett gemischt) .Die inst wirds dir danken und du auch wenn mal in 10 jahren die Schrauben Rauspfriemeln musst.Oder mal im Gelände reparierst

    Gewinde nachschneiden versteht sich von selbst.:thumbsup:

    Viel spaß beim Schrauben grüsse vinz:barett-bor:

    Zum aufschrauben Grundsätzlich geht jede Verschraubte verbindung mit Prellen /Schlag auf.Schlagschrauber ist hier auch gut wenn er es nicht aufbringt .Zwischendurch auch kurz auf "zuschrauben " stellen und Prellen um Korrosion zu lösen.Wenn ihr mit Knebel arbeitet und prellen wollt unterbaut den Achsschenkel das er bei druck auf festen material aufliegt.dann mit rohrverlängerung auf Spannung (evtl mutter vorher an 1 stelle etwas heiß machen) und mit Kupferhammer einen! Festen Schlag so 10 cm über der Nuß.Wenn ihr zeit und die möglichkeit habt(größenbedingt ) legt das teil 1-2 wochen in reinen Biodiesel danach dürfte jede schraube aufgehen.(das zeug ist agressiver als Bremsflüssigkeit)

    Tipp am Rande die Lager auf ne kleine elektrische Herdplatte und danach im eingebauten zustand durchfetten.Abköhlen des Achsstummels am besten mit nen alten abgelaufenen CO2 löscher2-3 mal auf den stummel draufhalten (kommt dann so auf -10-20 grad beim einbau.

    zum Ablösen der alten lager am besten Lagerkäfig mit Meisel zerstören und Bleche rausziehen dann Kugeln auf eine Seite das man die Aussenschale runterziehen kann.Für dieinnere Schale gibts 2 Möglichkeiten:mit winkelschleifer und Schruppscheibe das material möglichst af der ganzen Breite vorsichtig abschleifen.Kurz bevor du durch und am Achsstummel bist läuft das dünne restmaterial von der lager buchse Schnell Blau an .da Aufhören und mit meisel einen leichten schlag und es Springt.Methode 2 mit Schutzgas oder elektrode auf dem inneren lagerring(nach entfernen der Kugeln/walzen und des äusseren rings)auf die breite 2-3 ca 2cm lange schweißpunkte ziehen. Durch die punkte wird das material weich und entspannt sich,bleit auch nach abkühlen etspannt .dann kann man es mit meisel uder besser messingstange ohne probleme nach vorn runterschlagen.(Funktioniert auch bei anderen innenlagern.)

    Grüsse vinz:barett-bor:

    Alternativ gibts da ja noch die "Blaubrenner " die entgegen der verbreiteten Meinung nicht nur als Turmöfen (z.B. Schweizer Armee ,oder Aladin)existieren.Sondern auch in kurzer Version zum Kochen.Ich hab auch noch nen ca 80 jahre alten russischen Samovar der auch mit Ringdocht beheizt wird.

    die Dinger funzen mal richtig da hast den großen Topf aus dem Truppen Kochset in 3 -4 minuten am kochen,wo der gute alte Ender 9060 nicht mehr mithalten kann.(da ist die "Gasflamme ja auch um gut das doppelte größer.

    Grüsse Vinz:barett-bor:

    Zu den Ofen von Kristian die Dinger sind bei uns schon vor 1900 in gebrauch gewesen.Die haben wir teilweise immer noch auf den Berg/almhütten.Da wurden/werden sie vor allem im sommer hergenommen um kaffee oder ne Kleinigkeit zu kochen.Hat den vorteil das man im sommer bei 30°+ den großen wamsler einschüren muß wenn man mal ne kleinigkeit heißmachen will.die Werden aber immer weniger da viele Gaskocher nehmen da es nicht so umstädlich ist.

    Zu dem "tollen Notkochbuch " vom Bund.Da sieht man mal wieder wie man sich in der digitalisierten Welt zurückentwickelt.;PWenn sie mal in der Staatsbibliothek nachgeschaut hätten währen sie auf sowas gestoßen .Das hat der Dachauer Frauenbund 1916 als Kriegskochbuch herausgegeben .Gibts halt nicht digitalisiert aber gelistet müßte es auf jeden fall sein.oder "tante linas Nachkriegsküche "ISBN 3828910777 da sind auch rezepte mit selbst hergestellten Ersatzzutaten.:chef:Ebenso gibts da noch werke um 1900-1920 wo als bonus noch so sahen drin sind wie Waschmittelersatz aus Kastanien,selbstgemachte seife etc.

    grüsse vinz:barett-bor:

    Da würd ich mir auch mal gar keine sorgen machen,solange das oberteil weg ist .Da ist dann auch kein Rückbau zum Waffenträger so einfach möglich und der Fahrerplatz ist ja dann auch nicht mehr gepanzert.Zumal du für den nicht so einfach ne Straßenzulassung am landratsamt bekommst.Und wenn du das Ding in eigenen Hof/garten stellst Könn die beim "hausbesuch " ausser ne tasse kaffee mit dir trinken und n selfi vor der wanne (wenn sie freundlich sind )gar nichts

    zumal naheliegt das der eben durch das abschneiden des Oberteils unbrauchbar gemacht bzw ausgemußtert wurde.wenn da vllt noch lenkung etc motor drin währ denk ich das schon paar große scheine drin währen.

    Wenn ich mal schau was da bei uns alles noch verwendet wurde.Der erste Bagger von Vater meines exchef war n seilbaggeraufsatz den sie hinten auf nen halftrac m16 geschraubt haben.

    Hinter bad Tölz war vor glaub so 25 jahren mal n netter zeitungsartikel,da hat anscheinend n bauer das mit demilitarisierung und Abgabe bei den amis etwas anders gesehn.Als der starb ging im heuschober unter nen heuhaufen n Sherman panzer her den er den Amis geklaut hat.(wenn ich mich recht erinnere steht der jetzt in ingolstadt im Armeemuseum.Meines wissen wurde von Besatzerseite der auch nicht zurückgefordert(oder es war ihnen einfach zu peinlich wenn es die runde macht,:auslach:das nach 1945 ihnen den so ein lustiger gaudibursch den verzogen hat.)dDer war nähmlich in tadelosen Zustand und aufmunitioniert also keins der relikte wo in den letzten dagen die "Götz von berlichingen " noch entsorgt hat.:witz:

    gruss vinz:barett-bor:

    In der Bucht kannst die wanne kaufen mit kettensatz um 3600 euronen.Muss halt wieder die schnittstellen schweißen.Motor dürfte kein problem sein .

    händler is dexeelefant artnr. 254616812658.Schwieriger wirds beim fahrwerk. Mit der bordelektrik ists normal auch kein Problem ,der Wiesel hatt nen Geschwindigkeitsbegrenzer.Wenn man die normale Elektrik auf notmodus ausschaltete ging die lucie richtig abpfrtz

    Grüsse vinz:barett-bor:

    Tja Tradition bewahren ist halt nicht Anbetung der Asche sondern bewahren des Feuers.Glaub da läufts bei uns noch einigermaßen geradeaus.

    Das einzige wo ich etwas aus der Rolle gefallen bin ist das ich bei den Bodenklatschern und nicht den Mulitreibern war(da durfte ich mir vom Opa auch was anhören der war mitgründer und 2ter vorstand des Kameradenkreises der Gebirgsjäger)

    An dietmar ,da warst ja dann beim lehrgang in Altenstadt heimschläfer oder hast da dann wieder von Brandenburg in die alte heimat fahren können?

    an KH das nette ist ja das man so bis zu meinen jahrgängen noch bei uns gar nicht um Militärtechnik drumrum kam da bei uns am 8.Mai alles in die wälder seen und Gräben weggeschmissen wurde und zum teil heut noch hervorkommt.:top:

    Ich erinnere mich noch gern dran so mit 8 Jahren da wenn mir dem bauern in der Nachbarschaft im Stall und beim Heu einbringen halfendann holte er immer mal den Benzinkanister und füllte 2-3 liter auf und wir durften auf der Wiese mit seinem Kettenkrad ackern:H:

    gruss vinz:barett-bor:

    Da ich ja während der Dienstzeit auch immer im Mannschaftsheim war:bier: will ich mich auch mal vorstellen.

    Ich bin aus dem Oberland (Böse Zungen deklarierten es auch schon mal als durstiges und rauflustiges Volk am Rande der Alpen)

    Ich machte anfang der 90ger meine Lehre als Lkw mechaniker wo ich danach auf Baumaschinen kam (Hauptsächlich mit dem werkstattwagen auf notdienst unterwegs :mech:)

    und weils interessant war hängte ich noch knapp 5 jahre bei Landmaschinen sowie über 5 jahre bei einer Privaten Eisenbahn dran wo ich für die Motoren und Hydraulik zuständig war.

    Jetzt bin ich bei der Bayrischen Seenschiffahrt und immer noch bei den Motoren und instandsetzung(zwischenzeitlich war ich noch in "staatsdiensten" in Eschweiler Stolbergkaserne und Altenstadt/schongau LL/LTS)

    Erstes Auto war n Dodge m37 Bj.1952 dann Landrover 110 V8 und derzeit ird der Iltis BJ 1988 auf Vordermann gebracht und mit heckklappe versehen.Zudem parkt noch n unimog 411 auf dem hof und n alter käfer.Ahja das mir garantiert nicht langweilig wird hab ich mir ettlichen jahren ne Gulaschkanone PK 26 geholt wo ich auch bei gelegenheit aufkoche.:chef:

    Mein 2tes "hobby" ist meine Sattlerei die ich mir in den letzten 9 jahren aufgebaut hab.Kurzfassung:Lernte von nem freund meines uropas (+94j) das federkielsticken dann kaufte ich mir eine Sattlermaschine und machte an der vhs 2 Nähmaschinenkurse,und inzwischen sinds 8 Spezialmaschinen wo ich auch Restauriert hab und das handwerkzeug .

    Um der Frage vorzubeugen ,die Zeit hab ich da ich Grundsätzlich keinen Fernseher und Smartphone hab und ich das neben meinen Büchern als Erholung seh:laola:

    Grund für die Anmeldung hier war nachdem ich eh schon lange von den Wissen profitieren durfte ,der kameradschaftliche Umgang mitenander und der Austausch von Erfahrungen/Kenntnissen der Praktiker und schrauber hier.

    Habediehre vinz :barett-bor:

    Klar ärgerlich ists auf jeden fall,aber Als Mechaniker,oder auch wenn ich hie die Schrauber teilweise seh die die Fahrzeuge wieder aufbaun.Da dürfte man kostenmäßig schon hinkommen mit dem wertgutachten.

    Gruß vinz:barett-bor:

    Mit den Holzknebel glaub ich nicht mal das die zu geizig waren,sondern das macht durchaus Sinn.Die dinger bringt man auch mit handschuhen zu,und Festfrieren können die auch nicht.Da gehts schlieslich um Temperaturen von -20 grad und drunter.Ich kann mich noch erinnern das wir in der stollbergkaserne einen Fall der Art hatten.Da bist iunter tags im matsch Rumgekrochen und auf nacht wars dann -10 grad weil da der kalte wind von der nordsee kam.Da hatten wir dann am nächsten morgen nen Kandidaten der zur allgemeinen Erheiterung das Schauspiel der Kleinen Raupe nimmersatt aufführte weil er nicht aus dem Schlafsack kam wegen gefrorenen Reisverschluß.(gut mann muß dazu sagen das im Schlaf sich immer drehte und so anscheinend in den matsch neben der plane kam)

    Da machen teilweise die alten Sachen schön sinn auch wenns auf den ersten Blick primitiv ausschaut.Die russen haben die verschlüße ja heut noch an Packtaschen ,und denen braucht glaub ich nicht so schnell einer was erzählen von widrigen Bedinungen.

    Könnt mir auch vorstellen das man da 2 schlafsäcke verbinden kann

    Gruß vinz:barett-bor:

    tja da seh ich 2 gründe,die einen sind halt von der leck-mich-am-arsch-generation,nach dem motto solang ich s nicht zahlen muss ists mir wurscht.Und die anderen könnens nicht wissen weils sie s nie gelernt haben.Ich kenns ja selber wenn die mich oft angeschaut haben wie vom andern stern weil ich halt nach "Altdeutscher art" arbeit wie es mir damals meine gesellen gezeigt haben,wo die meisten so 2 jahre nach meiner prüfung in rente sind.Und ich bin 43

    Aber wie oben gesagt z.B. die "gedienten" hättens alle gelernt,da ist aber bei wenigen was hängengeblieben.Ich will hier ja niemand auf die Füße treten.Es kann sein das wie ich in Altenstadt im Gegensatz zur Grundausbildung in Stolberg eine andere Erwartungshaltung antraf da dort nur Freiwillige waren und Keiner genervt war weil er mal n jahr runterreissen mußte wo er keine party machen konnte wie bei vielen Wehrpflichtigen vor allem Anfangs zu hören war.

    Da fälltmir in Bezug verdrängen das Gedicht von Eugen Roth ein:

    Ein Mensch war eigentlich ganz klug

    und schließlich doch nur klug genug,

    um einzusehen, schmerzlich klar,

    wie blöd er doch im Grunde war.

    Unselig zwischen beiden Welten,

    wo Weisheit und wo Klugheit gelten,

    ließ seine Klugheit er verkümmern

    und zählt nun glücklich zu den Dümmern:verrueckt:

    an tc ,Genau da hast du den punkt getroffen "Prioritäten" drum versteh ich da teilweise die Verärgerung /Verwunderung nicht.In der heutigen "Geiz ist geil " Mentalität schont man zwar temporär den Geldbeutel aber zahlt im Endeffekt doppelt und dreifachAuch gerade hier wo die meisten wahrscheinlich eine militärische Ausbildung "genossen" haben dürfte es ausser Diskussion stehen das Qualität einen maßgeblichen Teil der Leistungsfähigkeit darstellt wo z.b. gerade beim schuhwerk wenig spielraum für Kompromisse ist.:/

    z.B. ein Bekannter (würd sagen er ist auf seine weise verrückt:verrueckt:.dem siein ürlabsvergnügen ist was die legion dienstlich macht.Der läuft 1.2 mal pro jahr paar wochen durch irgendwelche wüstengebiete wie Tschad,Sahara etc.der hat sich bei meindl tropenstiefel geholtdie haben halt mal 360 euronen gekostet.aber er meinte als er die erste Sohle runtergelaufen hatte da ham se richtig gepasst wie angegossen und jetz hat er sie zum 4ten mal beim herrichten gehabt wo auch irgendwelche Risse im gewebe gemacht wurden.Und er sieht das als günstig weil er den sevice hat und auch weis das er seine 4-5hundert kilometer damit durchmarschiert ,ohne das da sich was auflöst.und das gibt ihm auch die Sicherheit sowas zu machen.Hab dieselben seit 12 jahren (wenn ich auch noch nicht 4 Sohlen geschafft hab)

    Das ist dasselbe mit der Plege denk mal das 90% das mit Stiefel zum lüften wechseln und nach gebrauch reinigen und einschmieren erfolgreich verdrängt haben.

    Got mit der dienstlich gelieferten silikontube natürlich nicht,die taugt nur zum anheizen und für Kriegsbemalung.Ich vertrau da immer noch auf das alte sidol seehundfett aus Wehrmachtsbeständen und bienenwachs mit sattelfett für die Nähte zum einmassieren.Ich kann mich nicht erinnern in den letzten 10 jahren ein paar stiefel entsorgten zu müssen.

    gruß vinz:barett-bor:

    An Kamerad Altmann-Noch ein Kleiner Tipp zum Ablösen der Sohle für die Reparatur.Bei meinen Braunen Springerstiefel mit der Continental Sohle ging es sehr gut mit einem Lösemittel für sekundenkleber(gibt es in 10ml Fläschen wenn mann versehentlich an Cyanidkleber Festklebt).Da sich meist zuerst die St6oßkante oder der Absatz löst einfach in die Spalte zwischen Gummisohle und Leder 1-2 tropfen und ne minute wirken lassen dann kann man die sohle wieder 3-4 cm abziehen.vor dem aufkleben mit alkohol reinigen und entfetten und Ablüften lassen.

    Hab übrigens noch mit einem Schuster bei uns geredet der sein Handwerk noch althergebracht betreibt.Der meinte das es bei den Springerstiefeln auch kein Problem von der Machart ist eine Lage aus 3-4mm Grubengegerbten sohlenleder mit Hölznägel aufzuziehen und zu vernähen.Bin nämlich am überlegen das ich mir eine Sohle machen lasse ,unten mit den 8schlägigen Nägeln und seitlich mit den Krampen wie bei den Gebirgsjägerstiefeln und tricounie

    Also mich wunderts irgendwie das manche erstaunt sind das nach spätestens 5 jahren die Werkstoffe/Sohlen ihren Geist aufgeben?Fakt ist das alles an kampfstiefel heute als Einwegartikel konzipiert ist.Alles was ne anvulkanisierte Sohle hat ,hat nur solange zu halten bis die abgelatscht ist.und die Zerfallszeit von schaumstoff wurde auch bei den Springerstiefeln mit der Schaumstoff Knöchelpolsterung offenkundig.In Altenstadt waren ,als der Kampfschuh 2000 kam immer noch die Alten ungefütterten Springerstiefel das größte objekt der Begierde.(die alten Braunen und die Nachfolger in Schwarz mit der Metzler sohle.)Genauso die Erwartungen das ein Schuh alle Anforderungen gleich gut erfüllt.Man will das der Stiefel das Gewicht von Balettschuhen hat ,man durch geröll und schutt und gelände laufen kann ohne die Aussenhaut zu verschleißen und am besten soll er noch halt geben wie ein steigeisenfester Hochgebirgsstiefel.Das zu jeder Jahreszeit versteht sich natürlich von selbst aber zu einen preis der mit Deichmann konkurieren kann.Wenn ich mir heut einen Haix,altama Iturri oder wie sie noch heißen hole um für die nächsten 2-3 jahre einen Stiefel zu haben sind die super. Aber in bezug Nachhaltigkeit auf langfristig gesehen doch nur Schrott.Da brauch ich nen schuh der Rahmengenäht ist und ne anständige Brandsohle hat. Und da kann ich Ramboduck nur recht geben betreff Pflege ( und wenn möglich wechsel.) aber die kosten halt dafür werden sie nicht weggeworfen sonder repariert.Wir hatten bei den Lehrgangsteilnehmern immer gute Möglichkeiten zum tauschen und die Ausrüstung zu optimieren.Da find ich immer noch die Legionärsstiefel bemerkenswert die bis auf die Profilsohle nur aus Leder sind und ohne irgendwelche Kunststoff polsterungen.Auch wenn man sie erst einlaufen muss.Bei den Matterhorn von den Amis Merkt man auch warum die handgefertigt sind

    gruß vinz :barett-bor: