Beiträge von DG47

    Hallo Günther!


    Ich teile Deine Grundeinstellung und Meinung absolut, daher will auch ich weg von den neuen Autos. Leider ist mein Puch dann doch nicht Kleinkindgeeignet genug, sodass ich gerade nach den 290ern schaue. Falls Du noch Kontakt zu weiteren 290ern hast oder vermitteln kannst, die bzgl Karosserie und Technik so gut in Schuss sind wie Deiner, würde ich mich über eine PN freuen.


    Gruß

    Dominic

    Mmm Schade,
    wir haben auch die 3 Fahrzeuge plus Motorrad und meine 2 Jungs ( bald drei und gerade 5 Jahre alt) und die Ehefrau auch fahren gerne Wolf. Zur Umstimmung würde ich Dir einen Kindersitz überlassen. Zugelassen für Beckengurte und bis 4 Jahre:-)

    Mit freundlichen Grüßen

    Thomas


    Moin Thomas,

    das Angebot ist wirklich lieb. Wenn ich damals das Mehrgeld in die Hand genommen hätte und mir damals von Peter (U437) den makellos schönen Wolf gekauft hätte, würde ich den sicherlich auch jetzt nicht verkaufen. Sauger und H-Kennzeichen und die vier Einzelsitze sind doch auch noch mal etwas anderes als der Schweizer.


    Wenn jemand einen deutschen in gutem Schuss hat, wäre ich nicht abgeneigt gegen Wertausgleich zu tauschen.


    Ein (ziviler) 290GD steht auch auf der Liste der potentiellen Kandidaten.

    Liebe Mitforisten & Kameraden,


    ich verkaufe leider meinen Schweizer 230GE wieder, da wir mit unserer kleinen Tochter, die uns seit einem Jahr bereichert, doch wieder von der Drei-Fahrzeugflotte auf zwei Fahrzeuge zurück gehen und das Zweitauto etwas alltagstauglicheres (&kindtauglicheres) werden soll. Noch wird geschwankt zwischen Pickup oder Landcruiser oder doch ein ziviler G.


    Meine Preisvorstellungen liegen bei Nichtforumsmitgliedern bei nicht unter 20.000€, bei Forumskameraden möchte ich gerne bei +- 0 rauskommen und nicht unter 18500€ verkaufen. Dies wird die Anzahlung des Alternativwagens. Das Auto steht immer in der Garage und im Trockenen.


    Hier ist das eBay-Kleinanzeigen-Inserat, wo eigentlich alles aufgelistet ist. Gerne übersende ich bei Bedarf noch weitere Detailbilder:


    https://www.ebay-kleinanzeigen…ocial&utm_content=app_ios


    Vielleicht findet der Dicke („Urs“) ja ein schönes neues Plätzchen an der Sonne.

    Panzer Hurra,

    Dominic

    So, abgeholt, aber noch nicht auf mich umgeschrieben.


    Er ist echt schick geworden und es ist sauber gearbeitet geworden. Jetzt werden die ersten Tests zeigen, wie er sich macht.


    Er macht sich extrem gut in der Einfahrt. Drin schlafen hätte Ärger gegeben, aber ein Traum jeden Morgen aufzuwachen und ihn aus dem Fenster im Hof stehen sehen. ;\D


    Ich darf mich hier zwischendurch mal mit meiner persönlichen und ehrlichen Meinung einklinken:


    Bei dem Support, den Till uns allen hier liefert und wir davon profitieren, sind solche Kommentare bzgl. Kirche, Strebern gelinde gesagt unnötig.

    Wer diesen Support nicht will, soll halt zum Händler gehen und dort Inkompetenz zu teuren Preisen erfahren, aber eine der großen Hände, die uns hier alle füttert, zu beißen muss ja nicht unbedingt sein.


    Man darf sich mal die Stundenpreise von aktuellen IT-Profis (oder alternativ Mercedes-Werkstattstunden) anschauen und dann nochmal drüber nachdenken, wieviele Stunden und welche Flut an Informationen Till hier unentgeltlich und ohne zu zögern für uns alle anbietet ...


    Und wie überall auf der Welt und unserem täglichen Leben: Der Ton macht die Musik, gute Kinderstube kann daraus ein Konzert machen.


    und Edith sagte: Streber mochten nur die nicht, die keine guten Noten hatten. :thumbsup: ,:)

    Servus an alle!


    Hier noch mal abschließend ein Update, da jetzt Nägel mit Köpfen gemacht wurden.

    Momentan noch nicht auf dem Hof, da in der Aufbereitung und Überholung, aber gekauft ist er zumindest schon mal. Es wurde ein 93er W461217 mit knapp 117T km auf der Uhr. Salz hat er wohl gesehen, aber insgesamt ein solides, ehrliches Auto zu einem sehr guten Kurs, wenn er am Ende so da steht, wie es abgemacht wurde. Aktuell werden noch einige Arbeiten erledigt/Teile ersetzt (u.a. Schweller sowie Kotflügel vorne rechts mit Roststellen, neue Reifen, sowie technisch instandgesetzt (u.a. neue Kraftstoffpumpen - "technisch mängelfrei")). Anmerkungen zum "richtigen" Fahrzeugschlüssel bei der Zulassung wurden ebenfalls aufgenommen und (hoffentlich) umgesetzt. Ich werde berichten.


    Aber da habe ich in den Händler (Fabian) absolutes Vertrauen, die machen dort einen augenscheinlich sehr guten Job und - anders als bei unseren Freunden der Thüringer GeFahrGut-Abteilung - scheint auch nach der Vertragsunterzeichnung an Kundenbetreuung und -zufriedenheit gelegen zu sein. Von daher, absolut top und bisher rund um zufrieden und quasi direkt vor meiner Haustür.


    Auf diesem Weg möchte ich mich bei den Helfern bedanken, die mir telefonisch (Till, Thomas, Bodo) und auch vor Ort (Axel und Sebastian - Wahnsinn!!!) bei der Inaugenscheinnahme und Probefahrt geholfen haben. Auf das nächste, dann hoffentlich gemeinsame Treffen.


    Horrido,

    Dominic

    Ganz erschließt sich mir die Idee nicht, ausgerechnet einen G (egal welcher Untertyp) nur zum Waldwege fahren zu kaufen.


    Die sind ja nicht wegen mangelnder Pflege mittlerweile mürbe, sondern weil Wasser und Dreck sich an ungünstigen Stellen sammeln.


    Für die Jagd hab ich ein paar Jahre einen Frontera gehabt, damit bin ich überall hingekommen, trotz schlechter Wege. Heute würde ich wieder einen aktuellen gebrauchten nehmen, irgendetwas gängiges. Keinen immer rarer werdenden Oldi, bei dem jedes Ersatzteil und Rostloch richtig ins Geld geht.

    Mit Vernunft lässt sich das nicht erklären.


    Das Paradebeispiel für eine "vernünftige Nutzung" ist mein Weidgenosse im Revier. Der legte sich vor 4 Jahren für 1500€ einen völlig abgeranzten Ford Ranger mit 250.000km zu. Mit Investitionen von insgesamt 2500€ ist er jetzt das zweite Mal durch den TÜV gekommen. Rost an jeder Ecke, aber er fährt (zuverlässig).

    Er kommt über jeden Acker, jeden Feldweg, hat eine mobile Kanzel für Erntejagden durch die Ladefläche immer mit dabei, man braucht keine Minute zur Pflege verschwenden und hat leider mittlerweile die absoluten Slickreifen drauf. Für die Einkaufsstraße ist er nicht, aber er fährt und ist zugelassen. Bei Regen würde ich z.B. auch nicht an einem Kindergarten vorbeifahren. Aber für die Jagd "vernünftig" und völlig ausreichend.


    Das ist Vernunft.

    Und dann kann man eben G/Puch fahren. Oder für 40T€ einen Wildtrack oder Hilux Invincible kaufen.

    Hallo,


    Herzlich Willkommen Lucien! Ich bin auch noch ganz frisch hier und stehe momentan vor dem gleichen Kaufvorhaben. Bei mir wirds ein Puch und hoffentlich bald in Sack und Tüten.


    Jottka hat es ja bereits treffend beschrieben, hier meine zwei Cent zum Thema (als Nichtjurist - falls Fehler, bitte korrigieren):


    Das Führen regelt ja bekanntermaßen §13 (6) WaffG. d.h.:

    "Ein Jäger darf Jagdwaffen zur befugten Jagdausübung einschließlich des Ein- und Anschießens im Revier, zur Ausbildung von Jagdhunden im Revier, zum Jagdschutz oder zum Forstschutz ohne Erlaubnis führen und mit ihnen schießen; er darf auch im Zusammenhang mit diesen Tätigkeiten die Jagdwaffen nicht schussbereit ohne Erlaubnis führen."Ich bin ebenfalls Jäger und würde aber persönlich zum Wohle aller davon abraten, auch auf dem Weg ins Revier die Kurzwaffe (ungeladen) zu führen. Der einfachste Weg ist so wenig Aufsehen wie möglich zu erregen. Hat man einmal das Ermittlungsverfahren eines jungen Polizeikommissars an der Backe - unberechtigt oder nicht - ist es viel unnötiger und vermeidbarer Stress. Aber das muss jeder selbst entscheiden. Die KW am Holster und dann noch Brötchen holen kann man machen, ob man es muss... Rucksack (unsichtbar) ginge auch. Auch die gezogene Waffe des Polizeikommissars mit unruhigem Abzugsfinger muss ich mir persönlich nicht geben. :D


    Zwecks Transport und Lagerung im Fahrzeug:

    "Bei einem Transport von Waffen und Munition in einem Fahrzeug reicht es bei kurzfristigem Verlassen des Fahrzeuges aus, wenn Waffen und Munition in einem verschlossenen Fahrzeug so aufbewahrt werden, dass keine unmittelbaren Rückschlüsse auf die Art des Inhalts erkennbar sind." Nr. 36.2.15 WaffVwV


    daraus ergibt sich:


    Eine Aufbewahrung im verschlossenen Fahrzeug ist grundsätzlich nicht erlaubt, außer unterwegs vorübergehend und unsichtbar (siehe oben). Deshalb darf die Waffe zum Beispiel nicht im verschlossenen Auto vor dem Haus bleiben, wenn man nach Mitternacht vom Ansitz zurückkommt und um vier Uhr wieder raus will. Gleiches bei Nachtansitz (Auto geparkt, Kurzwaffe im Auto gelassen, nach vier Stunden zurück). Auch ein Schüsseltreiben, das über ein "vorübergehend" (>10min) hinausgeht, zählt dazu. Dafür ist es irrelevant ob verschlossen oder unsichtbar. Außer, das Behältnis hat Stufe 0/1 (für die Altjäger A/B) und ist gegen Mitnahme gesichert (da bin ich mir nicht sicher).


    Es gibt auch Urteile (Quelle kann ich gerne per PN nachreichen), durch die Jäger die WBK und Jagdschein wegen Unzuverlässigkeit verloren haben, die ihre Waffe ins Auto auf dem Hof luden, noch mal ins Haus gingen und dort doch länger (30-60min) verweilten und denen in dieser Zeit die Waffe gestohlen wurde.


    Fazit:

    Waffen gehören bei der Jagdausübung an den Mann. Beim Schüsseltreiben mit vollständiger Sicherheit und mit entnommenem (oder offenem) Verschluss auf den Rücken. Wer beim Schüsseltreiben noch mit der KW am Beinholster rumlaufen muss, soll das von mir aus auch tun - die Sprüche sind dann kostenlos zum Gulasch. :D


    Horrido!


    Edith sagt: damit ists auch egal ob Plane oder Hardtop.

    Servus Pit,


    Versteh mich nicht falsch. Ich bin auch immer auf den Wolf geflogen, als ich ihn noch benutzen durfte (wobei 95% der Zeit draußen auf Ketten und mit ein paar Tonnen mehr zurück gelegt wurden ;) ). Da ich aber auch miterlebt habe, wie die Wagen behandelt und dann auch (nicht) instandgesetzt wurden, habe ich die Hoffnung auf die Schweizer Gewissenhaftigkeit und deren Ruf zum Umgang mit den Militärfahrzeugen gelegt. Zudem war ich bisher im direkten Vergleich auch von den 115PS nicht abgetan.


    Studiert habe ich nicht über die Bundeswehr. Das System "BW" ist bekanntermaßen manchmal einfach zu starr - insbesondere, wenn es darum geht bewährte und gute Leute zu halten. So war es auch bei mir, im gewünschten Studiengang Medizin konnte man nicht einmal Zugeständnisse bzgl. geplanter Wunschfachrichtung (Ranking-/Punktesystem) machen - trotz Beurteilungen und Lehrgangsergebnissen.


    So bin ich der Kampftruppe und dem schwarzen Barett als Reservist treu geblieben und habe draußen zivil studiert und arbeite jetzt als angehender Land- und Hausarzt im Harzer Vorland.