Beiträge von FRPO
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So lange gibt es die schon? Interessant. Hab nur auf den Bildern gesehen, dass es da unterschiedliche lange Bügel gilt. Manche haben oben sogar quer einen zweiten Spiegel montiert. Hab nach den Teilen auch mal Tante Google gefragt, aber mit der Suchbezeichnung Außenspiegel oder Bügelspiegel finde ich rein gar nix passendes. Im ETKA konnte ich beim 300 CDI zwar die „Querspiegel“ finden, aber die Halterung ist nirgends abgebildet. Kann es sein, dass die Dinger nur bei Nutzfahrzeugen montiert wurden und ich die deshalb nicht im ETKA finde?
LG, Franko
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Die Preise sind einfach krank…
Ich denke mal Probefahrt machen und dann geheilt sein oder kaufen. Besonders die Originalsitze sind gewöhnungsbedürftig, die Originalleistung geradeso ausreichend, meine Meinung.
Beste Grüße
Da kann ich Dir nur zustimmen. G-Klasse und Kult hin und her, aber diese Preise sind echt abartig . Ich könnte es noch bei exklusiven Fahrzeugen, wie einem 4x4 Quadrat oder 6x6 verstehen, oder bei seltenen Varianten wie einem OM606.964 - 300 GD Turbo. Nicht aber bei einen stinknormalen CDI Greenliner/Worker/Pur/Professional. Wobei dessen überzüchtete und fehleranfällige Elektronik in keiner Relation zur Zuverlässigkeit steht.
(P.S.: Schon klar, dass die immer strikter werdenden Abgasvorschriften aus der Politik und nicht vom Autohersteller kommen)
Man kann heute noch Mantas, Bullies oder auch Ur-Gˋs wie den 300GD kaufen und fährt damit noch weitere 20 Jahre. Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass es irgendwelche Gebrauchtwagen (so ab ca. EZ 2000) gibt, die nach 20 oder 30 Jahren noch repariert werden können. Für gängige Oldtimer gibt es ja mittlerweile einen großen Markt von Nachbauteilen, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es jemanden geben wird, der die zahlreichen Steuergeräte (Basis: CAN-Bus) nachproduziert oder reparieren kann.
Dass einige Automobilhersteller die Preisgestaltung nicht mehr nach Produktionskosten+Spanne, sondern nach der Kaufkraft des potentiellen Käufer veranschlagen, scheint sich auch bei den Gebrauchtwagenverkäufern zu etablieren. Allerdings bin ich (sehr!) zuversichtlich, dass diese Art der Geschäftemacherei ein Bumerang ist, der den Verursachern spätestens bei der nächsten Wirtschaftskrise um die Ohren fliegt.
Ich habe vor einiger Zeit auch einmal damit geliebäugelt, einen 270CDI Worker anzuschaffen, weil ich der Meinung war, dass diese spartanisch ausgerüstet sind und somit weniger kaputt gehen kann. Hatte sogar kurz einen Höhenflug mit Update auf 280 oder gar 300 CDI, bevor ich realisierte, dass nur die Innenausstattung, nicht aber die Fahrzeugtechnik „spartanisch“ ist. In der Zwischenzeit hatte ich dann aber mehrere Bekannte, die sich genau aus dem selben Grund einen Professional zugelegt hatten, dessen „Wartungsaufwand“ jedoch jede Haushaltskasse nach kurzer Zeit gesprengt hatte. In der Garantiezeit oder mit irgendwelchen Zusatzpaketen ist das bei einem Neuwagen auch schmerzfrei, aber nach Ablauf dessen darf man dann selbst sehr tief in die Tasche greifen. Und bei vielen Defekten blickt auch eine freie Werkstätte oder der DIY-Schrauber nicht mehr durch und stagniert. Als Beispiel sei der berühmt berüchtigte Ölkühler bei den CDIs genannt, welcher im unteren Teil des V-Motorblock eingebaut wurde. Das Ding zu tauschen, ist der pure Wahnsinn - gibt es auch zahlreiche Videodokumentationen auf YouTube. Bei Vorgangsmodellen wurde der Ölkühler extern verbaut und ist dadurch auch leicht zugänglich.
Will man unterm Strich nur für eine begrenzte Zeit mal einen (gebrauchten) G fahren, ist das sicher auch kein Problem, aber meistens ergibt sich bei diesen modernen Gˋs sehr schnell ein Wartungsstau oder es wird auf den Erhalt einfach gepfiffen (Stichwort „Rostvorsorge & Konservierung“) und dann stehen notwendige Investitionen an, die sehr schnell explodieren. Und bevor ich jetzt wegen meiner Meinung gesteinigt werde: Klar, Mercedes fahren war immer schon teuer, G-Klasse fahren sowieso. Aber bei früheren Modellen war die Qualität, angefangen bei der Konstruktion bis hin zu den notwendigen Wartungsarbeiten in einer vertretbaren Relation zum Kaufpreis. Bei heutigen, modernen Modellen kann ich das nicht mehr feststellen. Ein Grund dafür dürfte wohl die gelebte Mentalität „Tauschen statt reparieren“ sein. Früher tauschte man alle paar Jahre vielleicht mal eine Glühbirne, heute muss man dafür das ganze Rücklicht (LED) tauschen…
P.S.: Ich fahre selbst seit fast 30 Jahren verschiedenste G-Klassen (230GE, 300GD, 300TD, 290GDT, 300GE, 500GE, diverse AMGs,…), meinen ersten, den W460/ 280GE fahre ich heute noch. Und nein, ich hatte NOCH NIE Probleme mit irgendwelchen Fahrassistenten, CAN-Bus-Fehlern, Notlaufprogrammen oder kaputten Steuergeräten…weil ich das gar nicht habe
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Hallo Leute,
Habe eben gesehen, dass bei der MIL-Variante des 6x6 und auch bei den neuen Pickups Bügelspiegel verbaut werden, die ohne die obere Halterung (da beim Wolf rahmenlose Türen) verbaut werden. Hat jemand zufällig Einsicht in den Ersatzteilkatalog und kann mir vielleicht die Artikelnummer nennen?
LG, Franko
multi-board.com/board/index.php?attachment/144480/ multi-board.com/board/index.php?attachment/144481/ multi-board.com/board/index.php?attachment/144482/
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Ist wohl eher für eine Restaurierung gedacht, wenn alles neu gemacht wird. Auf alle Fälle günstiger, als wenn einzeln gekauft
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Wenn man sich jahrelang mit Rost und dessen Bekämpfung befasst, weiß man, worauf es wirklich ankommt. Es macht auch einen großen Unterschied, von welchem „Rostgrad“ (Flugrost, Porenrost, Blattrost, Kontaktkorrosion,…etc) man spricht und ob man diesen verlangsamen, stoppen oder restlos beseitigen will. Ein Wundermittel für alle Arten gibt es nicht, weshalb ich da etwas vorsichtig damit wäre
Ohne für ein spezielles Produkt Werbung machen zu wollen, auf der deutschen Homepage vom Korrosionsschutzdepot sind die unterschiedlichen Rostgrade und dessen (prinzipielle) Beseitigungsmöglichkeiten sehr gut beschrieben. Da wird auch auf die möglichen Fehler bei der Vorbehandlung (z.B. nicht mit rotierender Drahtbürste arbeiten, da diese die Poren verschließt) hingewiesen.
Unterm Strich ist der Kampf gegen den Rost immer mehrstufig, also Vorbehandlung (Anschleifen, entfetten,…) die eigentliche Beseitigung (Rostbremse oder -Entfernung) und dessen Nachbehandlung (Hohlraum-, Steinschlagschutz, Konservierung,…). Dass ein Sprühfläschchen das alles in einem Aufwisch schafft, ist mehr als fragwürdig
LG, Franko
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Ich habe im Forum gelesen, dass Mercedes irgendwann entschieden hat, die Preise nicht mehr anhand der Produktionskosten plus Verkaufsspanne festzulegen, sondern diese auf das Zielpublikum abzustimmen. MB überlegt also, was ein Kunde bereit ist, dafür zu zahlen und legt so die Preise fest. Es macht also einen Unterschied, ob man zur Kundengruppe der „günstigen“ G-Klasse gehört, oder einen modernen, luxuriösen G fährt.
Die erfahrenen Ersatzteilkäufer unter Euch haben sicher auch schon bemerkt, dass ein und dasselbe Original-Teil (z.B. ein Blechteil) von MB mit unterschiedlichen Preisen verkauft wird - abhängig davon, ob man dieses z.B. für einen 300GD oder einen 300CDI Prof benötigt.
Leider hat sich diese Methode der Preisgestaltung auch bei anderen Herstellern durchgesetzt und selbst auf dem privaten Gebrauchtteilemarkt sieht man vermehrt diese Preispolitik. Schon klar, dass Mercedes-Fahren immer schon etwas teurer war, aber ich finde diese Entwicklung schon sehr bedenklich
Deshalb freut es mich immer wieder, wenn Initiativen gestartet werden, um diese Preisspirale zu durchbrechen und es Leute gibt, die sich für ein gemeinsames Ziel (wie hier im Forum schon sehr oft erlebt), zusammenschließen
LG, Franko
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Kleiner Tip am Rande von einem Schrauber, der meist alleine werkelt:
Bevor man (alleine) den Sitz hineinhebelt und Gefahr läuft, den Lack zu zerkratzen, einfach jeweils über die beiden vorderen und die beiden hinteren Befestigungslöcher am Boden einen Streifen dicken Karton oder ein dickes Tuch (alter Vorhang?) positionieren. Dann Sitz darauf stellen, einrichten, und durch Kippen nach vorne oder hinten Unterlage entfernen und anschrauben.
LG, Franko
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Das Steineaussortierwerkzeug heißt bei uns „Rechen“
istbauch nicht off-topic, denn um diese Werkzeuge geht es ja
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Alle drei Gummi sind auf die selbe Art montiert. Unten ist jeweils eine dicke Gummiwurst , die gelöst werden muss. Also oberen Gummi (Schaltsack) weg und dann durch das Löchlein beide Hände reinstecken und unteren Gummi lösen. Solltest nicht durch die Öffnung im Mitteltunnel nach unten kommen, einfach kleine Hände organisieren . Sind diese nicht unmittelbar greifbar (hehe), muss die Verkleidung des Mitteltunnel ab: Zwei Schrauben oben und zwei weitere im vorderen Bereich seitlich. Dann stellst fest, dass dieses riesen Verkleidungsteil nicht rausgeht, weil die Sitze seitlich darüber hängen. Also muss (erstmal nur ein) Sitzgestell mit den vier Schrauben am Bodenblech raus. Vorsicht, das Dich beim Rausheben des Sitzungetümes nicht klemmst (Klappgestell?) oder Deinen Lack zerkratzt! Nicht schieben oder drücken, sondern tief Luft holen und dann nach oben abheben
Übrigens kann diese „Gummiwurst“ über die Jahre/ Jahrzehnte festbacken. Deshalb nehme ich beim Zusammenbauen immer von ATE die „Bremszylinderpaste“ (blaue Tube, hat eigentlich jeder Schrauber rumliegen - gibt es aber auch in der Bucht oder bei den Amazonen ) und benetze auf der Innenseite den Gummi.
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LOL…Du hast ja keine Ahnung, wie schwer es manchmal ist, als Ösi den korrekten „deutschen“ Ausdruck zu finden - vor allen in Online-Shops
Beil, Axt……….bei uns heißt das Ding „Hacke“ (Und wenn jemand Holz spaltet, heißt dieser „Hackepeter“)
Spaten…………bei uns „Schaufel“
Harke(?)……….bei uns „Pickel“
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Schon klar, aber das sind ja keine Baumarkt-Werkzeuge, sondern halten sicher etwas mehr aus
Die Harke ist zerlegbar, das Beil könnte ein Klauenbeil sein und der Spaten dürfte etwas kürzer als üblich sein, damit er reinpasst.
Werkzeuge der BW oder Pioniere gibt es sehr viele verschiedene, deshalb wäre interessant, was da ursprünglich bestückt war
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Ich habe eine Trennwand von einem niederländischen 290GD erstanden, welche über zahlreiche Gummispanner und Ösen verfügt. An diesen werden Werkzeuge wie Beil, Spaten, Spitzharke und vielleicht noch andere Tools befestigt. Hat jemand zufällig ein Bild von einer bestückten Trennwand, wo man sieht, welche Werkzeuge da normalerweise mitgeführt werden, damit ich diese besorgen kann und dann auch da reinpassen? Habe auch schon eine idente Trennwand gesehen, die auf der Rückseite einen ausklappbaren Funktisch hat.
Im ETKA gibt es auch eine Abbildung, aber da sieht man nur die Umrisse
LG, Franko
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Von meinem zivilen 280GE (12/86), bei Deinem dürften die selben Teil verwendet worden sein.
Von links nach rechts:
1.) Manschette VTG oben
2.) Manschette VTG unten
3.) Manschette 5-Gang
Und jetzt die Artikelnummern
VTG obere und untere Manschette
Manschette 5-Gang
Hoffe, das bringt Dich weiter 😊
LG, Franko
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Puch G / Mercedes G-Klasse W460/W461PUCH G und Pinzgauer Kompetenzzentrum. Wir sind Ihr Ansprechpartner bei allen Fragen rund um PUCH Geländefahrzeuge. Ob Ersatzteile, Gebrauchtfahrzeuge,…www.puch.at
Artikelnummer sind ident zu MB, für MB einfach „A“ davor setzen…
Bsp.:
46123456789 = Puch Artikelnummer
A46123456789 = MB Artikelnummer
LG Franko
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Auf diese Website bin ich auch schon gestoßen, aber 100 Stück sind genau um 98 zuviel
Messing ist immer etwas teurer, gibt es aber auch in der Kunststoff.
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Danke Andreas, ich begebe mich mal auf die Suche