Beiträge von Heibo

    Also ein paar Bilder wären sehr schön und hilfreich. Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht.

    Hier auch ein gutes Video zum Thema zerlegen:


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    Nimm mal ein Quartal als Anhalt,

    Ich rechne mal grob mit 100 Stunden für das Zerlegen, 100 Stunden für Lack usw. und noch mal 100 für das Zusammenbauen. Die Stunden verteilen sich dann auf einen Zeitraum X. Ich denke auch, dass man da sicher 4 bis 5 Monate beschäftigt ist. Je mehr ich darüber nachdenke, habe ich den Eindruck, dass ich mich da ziemlich unter Druck setze, wenn ich das in der Firma mache. Nicht nur das jeder eine Meinung dazu hat, sondern wenn Aufträge kommen und der Platz gebraucht wird, könne ich durch den Druck die Qualität der Arbeit vernachlässigen. Ich bin mal gespannt, was der Chef dazu sagt. Dann sehen wir weiter. Aber klar ist, wenn ich es in Ruhe machen möchte, muss ich es Zuhause zerlegen. Dann muss ich mir aber überlegen, wie ich die Karosse sicher und vernünftig anheben kann.

    Es gibt für das Anheben der Karosserie spezielle Hebeverstärkungen von Mercedes für die Schweller am G. Damit ist ein Anheben an den Schwellern ohne Beschädigung derselben möglich.

    Gibt es da eine Teilenummer oder Bilder?


    Beim anheben entweder mit dem Stapler so wie das hier schon gezeigt wurde oder mit Querstreben als Auflage... nur breit genug machen.

    Könntet ihr mir da ein paar Bilder zukommen lassen oder mir die Beiträge zeigen?


    Ich hatte schon an solche Stützen vom LKW gedacht:


    Ich kann die Karosse ja mit dem Highlift ja soweit anheben, dass ich ein Kantholz zwischen Karosse und Rahmen legen kann. Dann einen Adapter an die Aufnahme der Karosse. Daran dann die Stützen vom Bild. Damit hätte ich an jeder Ecke eine Stützen und könnte schön langsam und vorsichtig die Karosse anheben. Da gibt es sicher auch noch günstigere Versionen, welche weniger Traglast haben aber dafür höher heben können. Damit wäre ich langfristig flexibel und nicht auf eine Bühne, Stapler usw. angewiesen.


    Abstellstütze ausdrehbar Heavy Duty, CHF 91.90
    dient zur Stabilisierung des abgekuppelten Anhängers max Tragkraft 1000kg
    www.vonrotz-shop.ch

    Vor so viel Aufwand zieh ich meinen Hut :daumenhoch: und ein Klasse Ergebnis.


    Ich bekomme jetzt wohl doch einen Fabrikneuen Rahmen für meinen 461er den es ja im Februar erwischt hat - die Versicherung des Unfallgegners freut sich ;\D

    Bin gerade wirklich in Versuchung das gleiche Prozedere anzuwenden mit Feuerverzinken und Pulvern, falls RAL 7167 möglich ist. Das sollte ja mit einem Nagelneuen Rahmen wunderbar gehen.

    Und ja, den Aufwand würde ich eingehen, das Fahrzeug ist erste Hand bei mir und soll auch mit mir in Rente (H-Kennzeichen) gehen.

    Also wenn du ihn schon nackt hast, wäre nicht verzinken schon fast fahrlässig. =) Ich würde das dann sofort machen.

    Also unabhängig von der Frage ob ich den Rahmen Feuerverzinken lasse oder "nur" lackiere muss ich das Auto zerlegen.


    Hier der Beitrag zum Thema Verzinken:


    Aktuell muss ich meine Autos draußen vor meiner Garage reparieren (die Garage ist für eine G klasse zu klein). Ich könnte aber auch auf der Arbeit fragen, ob ich das Auto da zerlegen kann. Aktuell ist Platz in der Halle und das wird sich auch in den nächsten 3 bis 4 Monaten nicht verändern. Da könnte ich bis nach Weihnachten arbeiten. Dazu hätte ich noch einen Deckenkran, Stapler, Druckluft und Werkzeug. Wenn ich frage, ob ich das machen darf, möchte man sicher einen Zeitplan von mir.


    Wie ist eure Einschätzung bezüglich der folgenden Arbeiten in Stunden:


    - Kotflügel links, rechts, abbauen

    - Radstehbleche links u. rechts ausbauen

    - Lenkung (Verbindung von Lenkgetriebe zum Lenkrad) abbauen

    - Verbindungen zum Getriebe lösen

    - Karosserielager lösen

    - Bremsleitungen lösen

    - Kabelbaum zum Motor lösen (Achtung der W461 270 CDI hat eine Sammelkabel mit einem Stecker)

    - Karosse abnehmen


    - Rahmen entrosten

    - Fahrwerk usw. entrosten

    - Rahmen grundieren

    - Fahrwerk grundieren

    - Fahrwerk und Rahmen lackieren

    - Motor und Getriebelager usw. erneuern


    -Unterseite der Karosse lackieren

    - Alles wieder zusammensetzen


    Insgesamt sind die Schrauben gut zu lösen und der Auto in einem guten Zustand.


    Fragen:

    - Welche Verbindungen habe ich vergessen?

    - An welchen Punkten könnte man die Karosse mit einem Deckenkran anheben?

    - Welche Hebezeuge wären da geeignet?

    - Wie lange (in Stunden) brauch man für so ein Projekt?

    - Hat jemand eine Reparaturanleitung für mein Modell in denen die entsprechenden Schritte für die Demontage der Karosse beschrieben sind?

    Die Auswahl des Konservierungsverfahrens hat auch mit dem allgemeinen Aufbau und Setup des Fahrzeuges zu tun. Mal angenommen jemand hat eine Hebebühne, eine Werkstatt und hat das Auto so modifiziert, dass er die Karosse "mal eben" runter nehmen kann. Dann kann er alle X Jahre "mal eben" die Karosse runter nehmen, Rost entfernen und die Stellen lackieren.


    Hat jemand nicht diese ganzen Möglichkeiten, wird die Langfristigkeit der Konservierung wichtiger und die Wirtschaftlichkeit gerät eher in den Hintergrund. Am Ende bleibt es neben den benannten Vor- und Nachteilen sowie Risiken eine sehr individuelle Entscheidung.

    Freigabe durch den Hersteller- alles andere geht auf die eigene Kappe!


    In der Hoffnung keinem das Wochenende versaut zu haben

    Also mir hast du das WE auf keinen Fall versaut. Wenn man so eine Thema betrachtet, ist eine umsichtige und voll umfängliche Betrachtung wichtig. Ich könnte mit dem entstehenden Risiko leben und hätte auch eine Idee, wo welche Löcher zu bohren sind. Aber dein Hinweise ist natürlich sehr wichtig und gut. Es kann jemanden davon abhalten einen Fehler zu begehen.

    Meine Meinung zu deinem Rahmen ist, dass - wenn Du das Auto noch lange fahren möchtest - ich einmal das "Tal der Tränen" durchschreiten würde und danach wäre für mich hinsichtlich Rost Ruhe.

    Das ist wohl der Kern der Sache. Unstrittig ist der ganzheitliche Schutz von Stahl durch die Verzinkung und die Vorzüge gegenüber den anderen passiven Verfahren. Damit stellt sich im Kern die Frage, ob man sich einmal die Arbeit macht und dem Auto nach 20 Jahren eine Generalüberholung zukommen lässt oder durch einen steten Prozess von Wartung und Konservierung den Stand erhält.

    Also hier der aktuelle Stand:


    In der Version des Behälters, welche ich hier habe, konnte man die Schrauben aus dem Kunststoff brechen und dann durchbohren. Auf der gegenüberliegenden Seite war einfach nur die Rückseite und damit kein Zwischenraum, welcher zum Unterdrucksystem gehört.


    Ich habe also die Schrauben ausgebrochen, den Kunststoff wieder etwas begradigt und ein Loch gebohrt. Dann eine Schraube (Edelstahl) mit grosser Unterlegscheibe durch geschoben und von der andren Seite auch eine Unterlegscheibe mit Mutter aufgeschraubt. Das Ganze dann fest gezogen und eine Vakuumpumpe angeschlossen. Der Test hat gezeigt, dass das Vakuum erhalten bleibt.


    Anbei ein paar Bilder:



    da könnte ich mir vorstellen das neu nachzubauen

    Ich habe einfach alles abgeschnitten, was rostig war. Also die Lasche welche die Querverbindung hält. Den Rest werde ich so lassen. Da ich eh die Radhausschalen einbaue, sollte das dann auch vernünftig halten.


    Gewindebolzen im Plastik muss erhalten bleiben

    Ich habe fast den Eindruck, dass man den Bolzen auch rausnehmen könnte. Einfach durchbohren und dann eine Schraube durch. Also Schraube Unterlegscheibe, dann der Drucktank, Unterlegscheibe und dann eine Mutter. Dann alles zusammenziehen. Dann sollte es dicht sein. Am Ende der Schraube dann wieder eine Mutter, Unterlegscheibe, Halter, Unterlegscheibe und Mutter.


    Ich habe den Eindruck, dass an der Position des Bolzens im Kunststoff keine Undichtigkeit entsteht, wenn man da eine Bohrung setzen würden. Denn jetzt sitzt da ja auch der Kopf der Schraube.

    Der Aufbau ist wie auf dem Bild zu erkennen.


    126645-pasted-from-clipboard-png

    Die Mutter (18) sitzt auf einer Schraube, welche mit dem Kopf im Kunststoff des Durchbehälters eingegossen ist.


    Sag mal ist der Unterdruckspeicher noch am Innenkotflügel montiert ?

    Ja, es ist am Innenkotflügel montiert. Bei mir war die Nummer 16 auch mal wie auf dem Bild. Aber aktuell ist die Verbindung zwischen den beiden Hauptelementen nicht mehr vorhanden.

    Ah, guten Ideen. Auf der Rückseite kann man den Schraubenkopf nicht erkennen.


    Ich wollte später einfach von der anderen Seite durch bohren und dann eine neue Schraube reinstecken. Könnte dabei der Unterdruckbehälter undicht werden?

    Hallo zusammen,


    aktuell habe ich eine kleines Problem und hoffe, dass hier jemand das schon mal gelöst hat. Am Unterdruck speicher sitzt eine Mutter fest und die Schraube darunter dreht sich mit. Ich kann sie auch nicht mit einer Zange halten, da eine Hülse über der Mutter sitzt. Hat da jemand eine Idee, was ich da machen kann?