Beiträge von 461/450

    So, ein bißchen weiter bin ich gekommen.

    Es sind die 260mm Trommeln montiert. Die Versteller sind nach wie vor gangbar und funktionieren.

    Heute kommt ein Satz neuer Nietbacken, ob die dann passen, wird sich zeigen.


    Ich hab noch ein altes Bild von den bisherigen Nietbacken gefunden. Das Lochbild auf dem Träger sieht definitiv anders aus als das auf den Backen des Identkits.


    Ein Langloch zur Ausrichtung der Versteller gibt es in meinen Ankerblechen nicht.

    Das zeigt, dass die Tipps wie bei Hehl beschrieben, auch nur bedingt anwendbar sind.

    Ist dann aber für mich auch nicht relevant.


    Was ich sicherstellen kann, ist die Tatsache, dass bei den Identkit-Backen ein Spalt von gut 8mm zum Abstützblock besteht. Siehe dazu Vergleichsbild... kein Spalt.

    Und das vermute ich als Ursache. Die Backen verdrehen sich und blockieren die Bremse.


    Zu dem Hinweis mit den Gummischläuchen, die gibt es bei mir nicht. Alles Stahlflex.

    Friedrich, bei aller Liebe... ich verlange doch von niemandem dass er sein Fahrzeug wegen mir zerlegt!

    Einige Member verfügen ja doch über ein enormes Ersatzteillager und eventuell liegen die benannten Teile ja in Reichweite.


    Mein Fahrzeug steht im Moment 30km entfernt, deswegen ist bei mir der Zugriff auch gerade etwas eingeschränkt.

    Den kompletten Satz wie oben könnte ich für 400€ bekommen. Saurer Apfel eben.

    Die Frage ist halt, wenn die Trägerplatte tatsächlich etwas länger ist, habe ich die Fehlerquelle zu 99% gefunden. Und um das geht es mir vordergründig.


    Die Maße der Trommel hab ich nicht parat.


    Wir reden von einem W461450xxx

    3 Türer, geschlossen, Ex Niederlande.


    Vielleicht kann jemand von Nietträgerplatten mal das Maß abnehmen. Entweder über den Belag, mit Radius oder von Kante bis Kante.

    Ich habe die Nachsteller des "G".


    Ich glaube, dass aber der Fehler bei den neuen Bremsbacken liegt.

    Ich habe den Rep. Satz von Puch für den 290GD bestellt. Bis gestern ging ich davon aus, dass der passend ist, da als Identteil gelistet ist.


    Ich habe von den genieteten auf die geklebten umgerüstet.

    Nun ist es so, dass die Trägerplatten oben, einen nicht unwesentlichen Spalt zu dem Gussanschlag aufweisen. Könnte sein, dass dadurch die Abstützung fehlt und sich die Backen dadurch "verdrehen".

    Leider habe ich die alten Trägerplatten nicht mehr... fragt nicht, ich bin ein Idiot!


    Das Maß von Oberkannte bis Unterkante kann ich jetzt nicht mehr ermitteln.

    Ist aber bis dato die einzig logische Erklärung, die für die Symptome sprechen.


    Wie groß ist die Chance, dass die A463 420 10 20 passen?

    Hm, wie geschrieben... Handbremsseil ist neu und die Räder drehen frei.

    Das Problem muss also bei normalem Bremsen während der Fahrt auftreten.

    Die Versteller funkionieren...

    Außer ein Versteller würde zu viel nachstellen, leuchtet mir technisch jedoch nicht ein.

    War gerade nochmal draußen, Bremse ist frei, Fahrzeug rollt ohnd Mühe.


    Wie kann es sein, dass die Bremse während der Fahrt anliegt und danach wieder frei wird?


    Linker und rechter Versteller wurden exakt gleich eingestellt. Rechts tritt das Problem nicht auf.

    Ich hab die Beläge, Radbremszylinder und ein Handbremsseil erneuert.

    Die Versteller sind gangbar und gemäß Werkstatthandbuch eingestellt.

    Zur automatischen Nachstellung bin ich gefahren und hab mehrmals stark gebremst. Bremse stellt nach, Bremsdruck ok, Pedalweg ok.

    Handremse ist nach sechs Zähnen fest.


    Jetzt bin ich 25km gefahren, Bremse und Felge links sind heiß, stinkt wie Sau. Löse ich im Stand die Handbremse, läuft das Fahrzeug ohne Wiederstand los.

    Letzte Woche hatte ich das Problem auch schon, teilweise war die Bremse richtig zu während der Fahrt.

    Ich blick nicht mehr durch...


    Hat jemand noch ne Erleuchtung für mich?

    Hatte ich diese Woche auch. Bremswirkung erst auf den letzten 10cm des Pedalwegs. Bremswirkung nur auf der VA. Resultierend aus einem undichten Radbremszylinder. Die Undichtigkeit war auch außen am Zylinder nicht erkennbar, erst beim anheben der Manschette.

    Zwei Zylinder, Backen + Rep. Satz und fertig ist die Laube.

    Rückmeldung zum Problem: letzten Mittwoch einen OEM Dichtring montiert, bis dato ist der Deckel dicht.

    Wo jetzt der Qualitätsunterschied zum Mann oder Hengst liegt, erschließt sich mir nicht.

    Vielleicht war es nur Pech.


    Bei der Durchsicht des Motorraums ist mir aber was viel gravierenderes aufgefallen!!!


    Am Heizungschlauch, der aus der Schottwand kommt, ist im Bereich der Halterung für das Batteriekabel, eine Tülle bzw. ein Abstandshalter montiert.

    Dieser fehlt bei mir, aus was für Gründen auch immer. Nur durch Zufall habe ich dabei entdeckt, dass der Schlauch permanent an der Kabelschelle scheuert. Der Schlauch ist mit Sicherheit fast durchgescheuert und hätte zu einer schönen Überraschung geführt.


    Da man den Abstandshalter nicht wirklich vermisst, auf jeden Fall mal nachschauen ob das passt.

    Der Deckel von meinem 290er suppt merklich vor sich hin. Neulich alles schön sauber gemacht, neuer O-Ring rein, mit Drehmoment angezogen und jetzt sifft es wieder.

    Normal ist ja keine Dichtungsmasse (Hylomar oder ähnliches) notwendig.

    Hat jemand einen Tipp für mich?

    Die Deutlich spürbare Wärmeentwicklung hab ich auch. Stand auch irgendwo geschrieben, dass dies normal ist.

    Falls der Ölwechsel nicht sowieso ansteht, kannst du dir das sparen.

    Füllmenge steht im Wartungshandbuch, hab ich grad nicht zur Hand.

    Ich meine aber, dass sich die Füllmenge mit dem Austritt an der Einfüllschraube deckt.