Beiträge von KNL

    Moin kitzretter,

    klingt erstmal extrem unwahrscheinlich das der beschriebene Fehler unregelmäßig Jährlich auftritt und die Batterien nicht die Ursache sind. Steht dein PUCH im freien und tritt dein Problem im Zusammenhang mit Regen oder starker Kondenswasserblidung (Frühjahr) zusammen?

    Sollte er mit Batterietrennschalter ausgestattet sein wäre es möglich das das Überbrückungsrelais hinter dem Trennschalter ab und zu mal kleben bleibt und zudem ein Masseschluss bzw. Leckstrom vorhanden ist worüber sich die Batterien im Ruhezustand schnell entladen. Test könnte evtl. durch abstellen mit eingeschalteten Batterietrennschalter vorgenommen werden.

    Sonst würde mir keine logisch Erklärung einfallen🤔🙈🙉🙊

    viel Erfolg bei der Ursachenforschung.


    MfG

    Zudem hat der PUCH heute ohne Beanstandung seine HU Plakette erhalten. Der gute Erhaltungszustand (bei Kauf) hat sich auch nach fast zwei Jahren ohne nennenswerte Instandsetzungen bei artgerechter Haltung bestätigt.

    Moin,


    In Marokko hat die PV-Anlage etwas geschwächelt, aus diesem Grund wurde auf zwei 12V/100W PV-Panel und zwei 50Ah LiFe Akkus erweitert. In dem mobilen PV-Koffer befindet sich entsprechende Stecker/Steckdosen und zudem ein 500W Wechselrichter falls doch mal 230V benötigt werden.

    Dieser Koffer kann da mobil über tag geladen werden und abends Zuhaus für kleinere Verbraucher eingesetzt werden. Dank der LiFe echt handlich bzw. tragbar.


    MfG

    Schuko IP 44


    Suchst du ausschließlich die Sitze oder das Komplettpacket mit Konsole, Gurten usw.?

    Habe meinen ges. Innenausbau (Konsolen, 2x Einzelsitze, Gurte, Bodenplatte (waren Verschweißt), und Tisch (quer zur Fahrtrichtung) komplett mit 230V Heizung im Keller liegen.

    Die Sitzbezüge haben einige Fehlstellen, die Konsolen müssten Lackiert werden, also die sogenannten Gebrauchsspuren inklusive.

    Bei Interesse, vorbeikommen, ansehen, über den Preis reden... Fotos, Versand usw. sind nicht so mein Ding! Getreu dem Motto Handschlag und ein Geschäft ist besiegelt.

    Wegen den Kontrollleuchten li. am RCD nach genauerer Betrachtung neben dem RCD haben mich vermuten lassen das es sich um einen Typ B handelt (Kenne bis jetzt ausschließlich Typ B mit Kontrollleuchten).

    Die Schutzkappe der Speisesteckdose dient ausschließlich dem Schutz gegen äußere Einflüsse speziell Feuchtigkeit. Berührungsschutz kann eine derartige Abdeckung da Werkzeuglos zu öffnen generell nicht erfüllen.

    Danke für die ergänzenden Informationen.


    MfG

    Nach meinen Praxis-Erfahrungen bedeutet CE ausschließlich "Lässt die CE-Konformität vermuten"! CE kann auch C...-Export oder what ever bedeuten, die anerkannten Regeln der Technik haben schon einen sinn (und aufgrund des EnWG Gesetzescharakter).

    Vor allem in Rettungsdienst und Kat.-Schutz sollten die anerkannten Regeln der Technik anerkannt und gelebt werden!

    Sorry das ich dieses Thema so ausweide, aber ich bekomme immer ein gewisses kribbeln im Nacken wenn sich elektrotechnische Laien auf Mündliche aussagen Verlassen...

    Was mich noch interessieren würde, wie ist die Verantwortlichkeit bei der BF/FF geregelt ist.

    Du bist Hersteller des Gerätes, wer ist Inverkehrbringer?

    VEFK hat sein GO für dieses Gerät gegeben somit dürfte der/die VEFK Inverkehrbringer sein oder?

    MfG

    Moin TDV,


    Wurde ein RCD Typ B oder B+ verbaut?

    In diesem Fall dürfte nicht über eine Steckdose welche mit einem RCD Typ A abgesichert wird eingespeist werden.

    Mobile oder tragbare Stromerzeuger mit Schutztrennung in Betriebsart IT (mit oder ohne IMD) hätten diesbezüglich natürlich kein Problem.

    Generell stelle ich mir die Frage aus welchem Grund ein RCD und LS-Schalter Verbaut wurden? Ich würde ausschließlich über Stromerzeuger oder PRCD-S einspeisen, ausgenommen Anschluss an ein bekanntes Netz welche nachweislich sicher ist.

    Im Fall das dein Gerät mit CEE 16A 3P/N/PE eingespeist und auf 3x Wechselstromkreis 230V/16A Verteilt wird ist aus meiner Sicht keine zusätzliche Absicherung notwendig oder sinnvoll (Selektivität). Ich gehe natürlich davon aus das der Speisende Stromkreis über 3 poligen LS-Schalter abgesichert wird. Der Speisende Stromkreis würde bzw. müsste die Schutzmaßnahmen in vollem Umfang erfüllen.

    Möchte deine Lösung nicht schlecht reden, aber in Bezug auf die Sicherheit wollte ich meine Bedenken äußern.

    Ohne Stromlaufplan basiert meine Einschätzung auf deinen Bildern, somit könnte ich auch völlig falsch liegen.

    Aus meiner Sicht gibt es im Einsatzfall ausschließlich zwei mögliche Varianten der Stromversorgung, Stromerzeuger oder die nicht wirklich zu favorisierende über Netz mit PRCD-S.


    MfG

    Lino

    Ich war in Begleitung zweier IVECO's somit habe ich mich an deren Druckluft bedient und bis jetzt keinen eigenen Kompressor.

    Die eine Kanisterhalterung ist die originale, die zweite ist selber zusammen gebraten wobei es sich eigentlich nur um den außenrahmen handelt. Am GFK ist eine "Leiter" mit zwei Klapptritten welche mit dem GFK durch eingelassene Gewindehülsen verbunden ist. Da wo der originale Antennenträger am Heck montiert war und seitlich am Rahmen der Hecktür befinden sich im GFK Metallverstärkung die Stabilität geben.

    Ich klappe somit den unteren Tritt herunter montiere mit Flügelschrauben meinen Kanister-Träger und sichere Zusätzlich mit einem Spanngurt senkrecht den Kanister, hält super. Da der Träger schnell zu demontieren und der Tritt hochklappbar ist bleibt der untere originale Kanisterhalter funktional.

    Alles selber zusammengebastelt und gebraten, nicht schön (die Schweißnähte) aber selten.

    MfG

    Lino

    Hört sich nach einer interessanten Reise an!

    Bei Glühkerzen (getauscht) habe ich an Diesel gedacht passt jedoch nicht zum Schweizer somit gehe ich mal von Zündkerzen aus.

    In Bezug auf Zusatztanks kann ich sagen das du diese zumindest für Marokko nicht Benötigen wirst. Ich hatte 2x20L als Reserve in Kanistern auf der Ladefläche und 2x20L Brauchwasser in Kanister-Trägern am Heck. Reichweite 600km mit einer Tankfüllung hat mein Puch immer erreicht.

    Sinnvolle Ersatzteile sind immer so eine Sache, erfahrungsgemäß zerlegt sich das Teil welches man nicht dabei hat.

    In Bezug auf den Zündverteiler würde evtl. auch ein Verteilerfinger als günstiges und platzsparendes Ersatzteil ausreichen.

    Meine Erfahrungen beschränken sich bis jetzt wie gesagt auf Marokko, da würdest du egal wo jemanden finden der dich zur nächsten Werkstatt schleppt. Mobilfunknetz ist selbst in der Wüst verfügbar, Goggle, Werkstatt suchen, Abschleppen lassen, Ersatzteil bestellen, Tee Trinken und abwarten...

    An deiner Stelle würde ich auf jeden fall einen 24V Kompressor (für Reifendruck und Luftfilter), Reifenreparaturset, Fettpresse, Fett, Flüssigmetall, sowie die bereits beschriebenen Filter, Riemen usw. mitnehmen. Motoröl usw. kannst du vor Ort selbst in größeren Supermärkten kaufen.

    Wir waren im September (bis 40 Grad) in Marokko, die aus meiner Sicht unersetzliche Zusatzausstattung waren die beiden PC-Lüfter welche nachts die Luft im Fahrzeug fast geräuschlos umgewälzt haben und natürlich der Kompressor-Kühlschrank.

    Viel Erfolg bei der weiteren Planung.

    MfG

    Falls du keine Anhänger fährst nimm einfach das Leuchtmittel heraus und gut ist.

    Die Startprobleme stehen aus meiner Sicht nicht mit der Kontrollleuchte in Verbindung.

    Steht er im freien und bekommt viel Regen ab? Meiner hatte anfangs Probleme bei feuchtem Wetter. Leckströme wirken sich bei feuchtem Wetter vor allem in Verbindung mit Korrosion einfach schneller auf die Funktion aus.

    Moin,


    Prüf mal den Blinkgeber Nr. 36 im Schaltplan. Das Handbuch mit Schaltplänen für den Puch 230 findest du hier im Forum über die Suchfunktion.

    Das ÜSR-Relais findet man am einfachsten im Schaltplan bei der Einspritzanlage dort ist es Nr. 14.


    MfG

    Moin 25u.de


    Ich bin von vornherein der Meinung das passende Fahrzeug gewählt zu haben.

    Es gibt jedoch Meinungen nach denen diese FZ-Klasse eben nicht für längere Reisen geeignet sei.

    Aus diesem Grund wollte ich einfach mal meine Praxiserfahrungen teilen um Leuten die ggfs. noch zweifeln eine Entscheidungshilfe aus der Praxis an die Hand zu geben.

    Deiner Argumentation stimme ich voll und ganz zu.


    MfG

    Dänemarc alles über 2000m kann aus meiner Sicht zu Problemen führen, aus diesem Grund legen Bergsteiger auch pausen in bestimmten höhen ein um sich zu Akklimatisieren.

    Ja bei mir hat der Kreislauf etwas geschwächelt. Da kann an der dünnen Luft liegen oder in unserem Fall auch an den Temperaturen die wir an den Tagen zuvor hatten.

    Man Bemerkt auch einen deutlichen Leistungsverlust beim Puch wenn es in diesen Höhen steil Bergauf geht.


    MfG