Beiträge von KNL

    Moin,


    Aus meiner Sicht müsste jedes Objekt individuell betrachtet werden, eine Universallösung gibt es eben nicht.


    Theoretisch wird bei der Dämmung und einer Luftdichten Fassade begonnen, im Extremfall kann man lediglich noch die Eingangs-, und Terassentür öffnen. In diesem Fall würde etwas Sonne und eine kontrollierte Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung ausreichen um das Haus zu Heizen. In einem solchen Haus ohne zu öffnende Fenster würde ich jedoch nicht leben wollen.


    Thermographie und Blower door sind auf jeden Fall Maßnahmen die sich Rechnen und am Anfang einer Sanierung stehen sollten.


    Ich halte es in einigen Fällen für Sinnvoll Heizung und Warmwasserbereitung separat zu Betrachten. Warmwasserspeicher mit Luft-Wasser-Wärmepumpe decken schonmal ganzjährig den WW-Bedarf. Diese Geräte sind relativ preisgünstig und finden in so ziemlich jedem Keller Platz.


    Die aus meiner Sicht perfekte Lösung ist ein Kachelofen mit Wärmetauscher für die Heizungsanlage. Es geht einfach nichts über die Strahlwärme eines Feuers.


    Individuallösungen mit IR-Heizungen für bestimmte Bereiche können bei ausreichender PV-Kapazität auch interessant werden.


    Den Stein der Weisen hat jedoch noch niemand gefunden...


    MfG

    Kurzer Nachtrag in Bezug auf den Zustand (Lack) unter der WSS-Dichtung. Der Lack sah oberflächlich top aus. Als ich jedoch an der kleinen erkennbaren Beule im Lack den Spachtel zum kratzen angesetzt habe hat sich der gesamte Lack inkl. Grundierung entlang der Falz im unteren Bereich abgelöst.

    Mein Tipp: wer die Scheibe heraus nimmt, auch wenn der Lack gut aussieht --> Kratzen und Prüfen ob der Lack auch noch richtig haftet.

    Moin,


    Jeden Tag ein bisschen...

    Die Lackierung vor allem der Kleinteile läuft ziemlich schleppend. Um die Wartezeit sinnvoll zu nutzen wurden Airline-Schienen aus einem alten BW Shelter welche mit netterweise von einem Bekannten überlassen wurden montiert.


    MfG

    Moin Mark,


    Ich bin zu 100% kein Fachmann! Die Grundsubstanz meines PUCH überzeug mich jedoch die richtige Wahl getroffen zu haben.

    Je mehr ich an meinem PUCH zerlege je überraschter bin ich von den Schweizer Konservierung und Pflege.

    Meine Empfehlung währe somit auch die PUCH's im Auge zu behalten, soweit du dich mit Benzinern und fehlendem Stern anfreunden könntest.

    Die Automatik funktioniert Straße sowie Offroad einwandfrei. Generell bin ich ein Freund von Schaltwagen, im Gelände hat mich die Automatik jedoch überrascht und gezeigt das sie mit der Manuellen Schaltung mithalten kann (meine Meinung).

    Wünsche dir viel Erfolg bei der Suche.


    MfG

    Moin,


    Die Demilitarisierung schreitet voran... Zukünftig kann sich der PUCH auf hoher See oder vor freiem Himmel verstecken.

    Bei den ganzen Leckagen passt aus meiner Sicht die Marine-Tarnfarbe perfekt zum Fahrzeug.


    Moin,


    Diese Lösung habe ich gewählt. Einfach mit dem Bike hereinfahren und es steht in der Wippe.

    Zudem habe ich gleich einen mini Wohnwagen in dem ich auf dem Hochbett über dem Motorrad nächtigen kann.

    Geländefähig nicht wirklich aber als Basecamp top und 2t im geschlossenen Kasten-Anhänger kein Problem.


    MfG

    Mark1 mit einer solchen fundierten Antwort untermauerst du natürlich deine Aussagen.

    Da Du dich anscheint bereits tiefergehend mit dem Thema beschäftigt hast und Praxiserfahrungen einbringst lasse ich mich

    wie gesagt gerne eines besseren belehren.

    MfG

    Moin,


    wir reden über ein Messwerk --> Drehmoment

    "Bei den meisten elektrischen Messwerken wird die magnetische Kraftwirkung des elektrischen Stromes zur Erzeugung des Drehmomentes ausgenutzt". --> Kraft und Gegenkraft

    Ich habe mich noch nicht mit der Art des Messwerkes beschäftigt, somit handelt es sich ausschließlich um die theoretischen Grundlagen welche ich bei meiner Aussage berücksichtigt habe.

    Ich denke jemand der sich im Detail mit der Problematik beschäftigt hat könnte belegten das die eine oder andere Theorie richtig ist.

    Ich Persönlich denke nicht das es ausreicht die Spannung zu betrachten, lasse mich jedoch gerne eines besseren Belehren.


    MfG

    Moin,


    Ich denke die option Spannungsteiler würde im Idealfall ein Schätzeisen ergeben.

    Ohne mich mit einem Ersatzschaltbild und Berechnung auseinandergesetzt zu haben dürfte dieser Weg meiner Meinung nach nicht zum gewünschten Erfolg führen.

    Strom, Spannung und Widerstand stehen halt in einem gesetzmäßigem Verhältnis zueinander.


    MfG

    Moin,


    Bei den Blindnietmuttern ist mir zumindest aufgefallen das diese bei festsitzenden Schrauben gerne mal mit drehen und dadurch eine Menge Ärger verursachen könnten. Auch beim Ausbohren drehen die sich ganz gerne mal mit dem Bohrer mit.

    Ich persönlich werde versuchen die Blindnietmuttern (Ersatz für die original Nieten) des GFK Hardtop mit Retentionen zu versehen und dann A) mit Epoxidharz oder B) Polyester Spachtel vor bzw. bei dem Einpressen zu Verkleben. Ist erstmal nur eine ungetestete Idee. Da vor allem der Polyester Spachtel super zu Verarbeiten und extrem Hard wird sollte diese Maßnahme die Blindnietmuttern dauerhaft in Position halten. Karosseriekleber würde bestimmt auch seinen Zweck erfüllen.

    Für deinen Einbau soweit dieser ohne großen aufwand zu demontieren sein soll könnte ggfs. auch ein Tragschienensystem vergleichbar mit Hängeschränken in der Küche mit Arretierschrauben sinnvoll sein.

    Nicht Vergessen die Tankentlüftung sollte dauerhaft zugänglich bleiben und vor allem die Dämpfe abführen können.


    Der Ausbau sieht echt Top aus!


    MfG

    Moin,


    Stück für Stück geht es voran...

    Laderaum ist mittlerweile von unzähligen Lackschichten befreit und Grundiert. Der Innenraum wird einfach mit Rolle lackiert, von der Struktur ist auf der Ladefläche sowieso nicht viel zu Retten.

    Die Untermieter in den Hohlräumen haben ihr Kokons geknackt und sind mittlerweile ausgezogen. Hohlraumversiegelung ist noch reichlich vorhanden.


    Bei mir ist wegen dem Verwittertem Karosseriekleber an den Ecken A-Säule horizontal-vertikal massiv Regenwasser eingetreten. Dieses ist durch die Hohlräume auf die Ladefläche gelaufen. Aus diesem Grund war auch die original montierte Funksteckdose, Sicherungen usw. ziemlich korrodiert.

    Insgesamt hätte ich unter anderem wegen der Rostigen Muttern, U-Scheiben usw. einen schlechteren Zustand unter der Dichtung erwartet. Hätte ich gewusst in welchem Zustand sich das Blech befindet hätte ich das Hardtop nicht abgenommen sondern ausschließlich die Dichtung erneuert.

    Moin,


    Falls jemand auf die Idee kommt sein Hardtop für die Erneuerung der Dichtung und Lackierung abzunehmen wollte ich kurz meine Erfahrungen und den Zustand unterhalb der Dichtung (bei meinem) teilen.

    Ich habe bestimmt nicht den richtigen jedoch aus meiner Sicht den einzigen Weg ohne schweres Gerät oder Gefahr das Hardtop zu lösen gewählt.

    Dichtung wurde soweit möglich mit Cuttermesser eingeschnitten und anschließend mit Fugenmesser, Spachtel und Japansäge entfernt. Anschließend wurden die Nieten im Heck und Front auf der GFK Seite ausgebohrt. Die Wahl die ausschließlich die GFK Seite von den Nieten zu befreien hat sich vor allem im Frontbereich als richtig erwiesen. Die beiden äußeren Nieten bzw. die Bohrungen wurde so gesetzt das sie zu 50% oberhalb des Scheibenrahmens herausgekommen sind. Dadurch wurde zwei gut Verstecktes Rost-nest erzeugt (auf der Nahaufnahme Scheibenrahmen/GFK re Seite lässt sich die eine Niete bzw. der Rost erahnen).

    Vorgehen:

    - Dichtung Schneiden

    - Nieten Ausbohren

    - 10x 13mm Muttern an den Gewindebolzen (Hohlraum Seitenwände Laderaum) lösen. Außer den Nieten Front, Heck und die 10x Gewindebolzen wird das Hardtop ausschließlich durch Karosseriekleber gehalten --> das jedoch ordentlich)

    - Hebelkraft mit z.B. Montiereisen von Heck angefangen --> Vorsicht bei Punktbelastung Verformt sich natürlich das blech der Karosse.

    - Spalt zwischen Karosse & GFK nach und nach mit Holzkeilen erweitern (Die Gewindebolzen verkanten sich in den Bohrungen, lässt sich aus meiner Sicht bei dieser Methode jedoch wegen den folgenden Schritten nicht Vermeiden)

    - Mit Cuttermesser die sich erweiternde Fuge hochkant an der A-Säule einschneiden (war bei mir anfangs so geringes Spaltmaß das die Cutter-Klinge nicht vollständig eingeschnitten hat.

    - Mit Cuttermesser oberhalb der Türen die Fuge einschneiden

    - Versuchen das Hardtop stück für Stück weiter vom Heck und vor der A-Säule aufzubocken

    - Mit Cuttermesser oberhalb der Frontscheibe Dichtung soweit möglich einschneiden

    - Durch Kraftaufwand lösen sich dann irgendwann die Teile des Karosserieklebers die mit einem Cuttermesser nicht erreichbar sind. Auf den Bildern ist zu sehen das der Kleber oberhalb der Türen nicht aufgegeben hat sondern die Lackierung des GFK.


    Bei dieser Methode die Dichtung einzuschneiden und auszukratzen leider natürlich der Lack, ich wüsste jedoch keinen anderen Weg. Multitool würde aus meiner Sicht ähnliche oder sogar größere Schäden am Lack verursachen.

    Die Möglichkeit mit z.B. Wagenheber und Hölzern das Hardtop hochzubocken wurde wegen der möglichen Gefahr das Brüche im GFK entstehen nicht angewendet. Schweres Gerät wie Stapler oder Ladekran standen nicht zu Verfügung. Zudem müsste ein entsprechendes Hebezeug eingesetzt oder angefertigt und wegen der Gewindebolzen Lotrecht angehoben werden.


    Ggfs. Helfen diese Erfahrungen dem ein oder anderen oder jemand kennt einen besseren weg.


    MfG

    Bodo S wenn du schon zwei mal die Dichtung ausgetauscht hast welches Dichtmasse hast du Verwendet?

    Ich werde SIKA 252 einsetzen. Alleine damit die Dichtung Blasenfrei und vollflächig erfolgt ist es aus meiner Sicht unerlässlich das Hardtop anzuheben. Mit dem Acryl hat es jedoch beim letzten mal auch ohne Anheben gut funktioniert.

    Mein Plan ist es die Nieten GFK-Seitig auszubohren damit die Reste der Nieten nicht in den Hohlräumen der Karosserie liegen und das Klappern anfangen. Anschließend werde ich Nietmuttern mit Polyester-Harz in das Hardtop einkleben.

    Moin.


    Bei mir hat sich der alte Karosseriekleber ziemlich einfach gelöst da dieser eigentlich keine Verbindung zur Karosserie mehr hatte.

    Die jetzt entfernet Abdichtung war das Provisorium aus Acryl, hat eigentlich super gehalten und war 100% dicht.

    Zuerst mit Cuttermesser schneiden dann mit Fugenmesser und/oder Spachtel die groben Stücke rausgekratzt. Irgendwann kommt ihr an den Punkt das sich die Reste der Dichtung zwischen Schneidwerkzeug und Karosse verkeilen. Ab diesem Punkt habe ich eine mini Japansäge eingesetzt, die Zieht mit ihren Scharfen Zähnen so gut wie alles raus.

    Dünne Reste habe ich mit Schleifvlies welches in Aceton getränkt wurde entfernt bekommen. Chemikalienschutzhandschuhe und Atemmaske mit entsprechendem Filter nicht vergessen.

    Da durch meine Schneid und Kratztechnik mit Sicherheit Lackschäden entstanden sind werde ich die Nieten des Hardtops ausbohren und das Dach anheben und mit Hölzern unterbauen um die Dichtmesse restlos zu entfernen. Dann wird der Lack mit Pinsel neu aufzubauen.

    Ist aufgrund der Roststellen vor allem im Bereich der Hecktür sowieso geplant gewesen.

    Sollte es heute klappen das Hardtop anzuheben werde ich euch Bilder hochladen, dann bekommt ihr einen Eindruck wie es bei mir unter der Dichtung aussieht.


    Bei dem Abtrennen der beiden Hörnchen für die Antennen ist mir aufgefallen das der alte Verwitterte Karosseriekleber Feuchtigkeit zieht. Das linke Hörnchen habe ich in regnerischen Zeiten bei ca. 15 Grad entfernt, der Kleber war recht weich, feucht und lies sich recht einfach Schneiden. Hat jedoch auch ordentlich geschmiert. Das rechte habe ich bei trockenem kaltem Wetter entfernt, der Kleber lies sich so gut wie nicht schneiden (Cuttermesser) und war knüppeltrocken. Der Kleber von den Hörnchen und dem Hardtop dürfte identisch sein.

    Ist eine Sch... Arbeit aber was muss das muss.


    MfG

    Moin,


    Die Vorbereitungen für die Lackierung schreiten voran. Rostig-roten Gammel habe ich bis jetzt nur minimal gefunden. Ich würde jedoch empfehlen bei den top Konservierten CH-Puch's die Regenleisten zu demontieren und nach Rost Ausschau zu halten. Zudem hat sich auf der rechten Seite inter der im unteren Bereich der A-Säule verdeckten Öffnung für Lautsprecher Feuchtigkeit in nicht geringer Menge über lange Zeit gehalten. Nach dem Entfernen der Verklebten PVC-Verkleidung lief ordentlich Wasser heraus (Der Puch steht seit ende letzten Jahres Überdacht und hat somit keinen Regen mehr gesehen bzw. wurde nicht bewegt).

    Den Karosseriekleber zwischen Karosse und GFK Hardtop wird wohl nicht jeder entfernen wollen. Vor allem im Heck bin ich dort jedoch fündig geworden. Zudem waren alle Gewindebolzen im Einstiegsbereich komplett zerfressen.

    Die "Verkaufslackierung" im Heck (Laderaum) wurde wohl in der Form hergestellt das eine Sprühdose angestochen in den Innenraum geworfen und die Tür zugeknallt wurde. Die oberste Lackschicht lässt sich super mit einem Spachtel in groben Stücken entfernen.

    Das Problem bei der Vorbereitung der Lackierung ist das Öl/Wachs welches aus allen Nähten quillt. Meiner Erfahrung nach hilft hier Schleifvlies welches in Aceton getränkt wurde ganz gut. Hätte nicht erwartet das die Schleiferei durch die Konservierungs-schmiere so schleppend verläuft.

    die Hohlräume sehen jedoch Top aus.


    MfG

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    Macht schon sinn das einige auf einer Insel leben.

    Bad Jokes


    MfG