Danke für die Blumen. Wirkliches Gelände hab ich nicht vor, aber ich kann jetzt Holzlose im tiefsten Eck ersteigern ohne Panik zu haben...den Steyr hätten wir letztes Jahr beinahe schon im Schlamm versenkt, Vorwärts nimmer aber rückwärts ging es gerade noch
Aktuell ist die Pritsche runter um den Kipperrahmen sauber einzuschweißen, dann ist sie auch gute 14cm tiefer und ich komme an die Spriegel ohne Tritthilfe ran. In 6h ein Dutzend Trennscheiben und alle Fächerscheiben verbraucht. Der Kran hat eine Greifzange mit anscharubbaren Schalen bekommen und eine erste Bestandsaufnahme ist auch gemacht:
Prio 1
- Einspritzpumpe erneuern, ist undicht und sorgt für Diesel im Motoröl, neue überholte ist schon unterwegs zu mir
- Handbremse nachstellen
- Diverse elektrische Leitungen erneuern und die Steckverbindungen der Beleuchtung reinigen
- Neue Rückleuchten und Rückfahrscheinwerfer, die Alten sind durch korrodiert
- Scheibenwischergestänge einstellen
- Dem Druckverlust nach Abstellen des Motors auf die Schliche kommen, nach 30Min ist der Kesseldruck weg
Dann TÜV+SP Neu zum Zulassen.
Prio 2
- Magnetventil am Vorwärmer tauschen, lässt mehr Sprit nach aussen als nach Innen
- Kleinere Blecharbeiten am Batteriekasten
- Lackkleid erneuern und Rostschutz einbringen, das mag der Prüfer zum Erhalt des H-Kennzeichen
- Reifendruckregelanlage prüfen, soll angeblich nicht funktionieren
- Schmutzfänger hinten erneuern bzw. kleine 90° Kotflügen nachrüsten
- Nahfeldbeleuchtung
Es gibt also genug zu tun
Frage: Kann man mit dem Ural auf einen Bremsenprüfstand oder ist das ein starrer Permanent-Allrad auf allen 3 Achsen ohne Ausgleich dazwischen?