Beiträge von Schraubär

    Ich habe jetzt die Servo ausgebaut um besseren Zugang zur Verschraubung und dem Lenkgetriebe zu haben. Mit Gewalt komme ich da aber nicht weiter. Aktuell versuche ich dem Problem mit leichten Schlägen und Rostlöser näher zu kommen. Da die Leitung sowieso raus muss, habe ich sie recht knapp über der Verschraubung mit dem Bolzenschneider abgeschnitten. Ich kann jetzt wenigestens eine passende Nuss verwenden. Ich werde es später nochmal mit sanfter Gewalt versuchen, der nächste Versuch erfolgt dann mit Wärme.

    Schon einmal Danke für die Tipps. HerculesK180 wenn ich die Servo Pumpe ausbauen schaue ich mal ob ich ran komme. Geht leider ziemlich eng zu.

    JottKa gute Idee.


    So sehen die Übeltäter im neuen Zustand aus.


    Ich versuche später mal die Verschraubung an der Pumpe mit dem Heißluftpistole zu erwärmen. Da komme ich im Zweifel deutlich besser ran als ans Lenkgetriebe. Ich melde mich.

    kennst du jemanden der ein Induktionsheizgerät hat?

    Musste erstmal google fragen. Kannte die bisher nur von Kugellagern. Du meinst die Handgeräte? Da kenne ich leider keinen. Halten die Dichtungen in der näheren Umgebung die Temperatur aus?

    meistens geht es besser wenn man das Rohr zusammen mit der Mutter dreht.

    Das ist eine Idee, wobei ich noch nicht versucht hatte das Rohr überhaupt fest zu halten.


    Ich baue später die Servo Pumpe aus und die Verkleidung am Lenkgetriebe ab.

    Hallo Zusammen,


    die Druckleitung meiner Servo ist inkontinent und verliert eine Öl. Ich habe mich heute an den Wechsel gemacht, bekomme aber auch mit einem Leitungsschlüssel die Muttern nicht auf. Die pumpenseitige Mutter ist an einer Kante bereits minimal angeschlagen. Habe die zwei Unwilligen jetzt mal mit Caramba Rostlöser eingesprüht und werde das wohl auch die kommenden Tage wiederholen.

    Hab ihr eine Idee, wie ich die Muttern am Lenkgetriebe und der Pumpe abbekommen, ohne das sie zwischen fest und raus mal rund sind und ich verrückt werde?

    So sieht es am Lenkgetriebe aus. Die Leitung unten muss weg.

    Ich dachte schon daran die Leitung dicht vor der Mutter zu Kappen und eine Nuss zu verwenden. Macht das Sinn oder ist das eine ganz dumme Idee?


    Grüße

    Falk

    Es ist vollbracht. Der Radlauf hinten rechts ist fertig. Zur Feier des Tages ruht sich das Häuschen jetzt auf dieser Seite aus und ich mache links weiter.

    Die beiden Bilder zeigen den angefertigten Rahmen, den ich als Referenz für die Bohrungen gewählt habe. Das Material (10 mm Flachstahl) ist etwas labil. Profil wäre sicherlich besser gewesen. Der vordere Teil des Rahmens (Bild rechts) beginnt bei den vorderen Punkten der Stoßstangenaufnahme, geht dann über die Schraubpunkte am Rahmenkopf, über die Schweller bis zur Aufnahme an den Radhäusern. Um den Winkel und die Position exakt zu treffen, habe ich hinten noch drei Muttern angeschweißt und direkt verbunden. Hoffe das passt am Ende auch wie geplant.

                     

    Leider musste ich den Halter beim Ausbau etwas beschneiden. Da das Blech an den Stellen aber 2, bzw mit Halter Dreilagig ist, konnte ich mit oderntlich Strom alles wieder zusammen bringen.

    Von außen verschliffen habe ich es schon, die Innenseite und die Kante oben muss ich jetzt noch zuschneiden/verschleifen, wo ich besseren Zugang habe und ... :hel: der Winkelschleifer wieder funktioniert.

    Hier noch die abschließenden Eindrücke:

    Gesamt:

    Hinten und mitte:

    Vorne/mitte:


    Grüße

    Ich glaube damit hältst Du aktuell den Rekord für den verfaultesten Kübel ;D}.

    Negativrekord sozusagen :alu: . War zwar nicht geplant, einen so schlechten Kübel zu kaufen, aber was ich die Letzten 1, 5 Jahre gelernt habe und den Spaß den ich dabei hatte wiegt alles auf.


    oliver.bohm: Bild des Rahmens stelle ich zusammen mit den Schweißarbeiten am Halter ein. Beim Bilderupload meinst du "Original" oder wie füge ich die Bilder geschickt ein?

    Hallo Zusammen, hier ein kleines Lebenszeichen von meinem Kübel.


    Erstmal danke an oliver.bohm für den Tipp mit dem Hilfsrahmen. Das hat mir viel Ärger erspart. Den Hilfsrahmen habe ich einmal um die gesamten Schraubpunkte des Kübels gelegt, damit ich auch die Fixpunkte der Schweller und des unteren Verstärkungsblechs an der A-Säule habe.

    Das Blech hinter den Rücksitzen, das auch mit der C-Säule verbunden ist sowie die Aufnahme Karosserie/Fahrgestell sind auch ziemlich fertig. Wir hatten das ja schonmal diskutiert.

    Nachdem die Bleche dann endlich raus waren, habe ich mit der Rekonstrutktion begonnen.

    Für das Ersatzblech hinter den Rücksitzen habe ich auf das Werkzeug eines Bekannten zurückgegriffen. Konkret waren es ein Stauch- und Streckgerät, ein englisches Rad und eine Sickenmaschine. Fürs erste mal bin ich mit dem Ergebnis ziemlich zufrieden.

    Das endgültige Anpassen und Einschweißen hat dann vergleichsweise lange gedauert, wobei die Anbauteile (Sitzschiene, Heizungsrohr, ...) noch nicht wieder an ihrem Platz sind, da die Karosse aktuell auf dem Kopf liegt. Leider hatte ich beim Biegen die halbrunde Sicke an der Schraubkante der Karoesserie vergessen. Diese habe ich nun mit dem Hammer nachgearbeitet. Mit der Form bin ich aber nicht zufrieden, weshalb ich das nochmal mit einer Form nacharbeiten werde.

    Es ging es dann weiter mit den Verstärkungs- und Abdeckblechen für den Fixpunkt der Karoesserie zum Chassis. Original ist das Verstärkungsblech in etwa so groß wie der Ausschnitt. Da es mir aber etwas zu unsicher war, mich lediglich auf die Schweißnaht zu verlassen, habe ich dieses etwas verlängert.

    Gestern und heute habe ich dann die fehlenden Bleche des Radhauses angefertigt, eingeschweißt und verschliffen sowie alles vom Rost befreit und mit Fertan eingepinselt. Gegenüber dem Originalteil gibt es leider zwei kleine Abweichungen weil ich nicht auf die Referenzen von Munin geachtet habe.

    Auf jeden Fall ist es kein Vergleich mehr zum Ausgangszustand.

    Ich hoffe morgen die verbleibenden Bleche für die Karosserieaufnahme einschweißen zu können. Dann hätte ich endlich mal ein-viertel der Radhäuser fertig und kann mit dem Verstärkungsblech an der A-Säule beginnen.

    In diesem Sinne, schönes Wochenende.

    Ich denke ich lass mir da noch mehr Zeit und suche ein ordentlichen vom Zustand her.

    Würde ich auch raten. Da kannst du direkt anfangen alles auseinander zu bauen. Der dürfte ungefähr dem Zustand entsprechen den mein Kübel beim Kauf hatte. Im Vergleich habe ich mit 4k aber ein "Schnäppchen" gemacht. Wenn du da den Lack und ganz viel Spachtel runter hast, stehts du vor einem schweizer Käse. Schweller und Kotflügel bekommt man zwar noch NOS, aber aus Übersee ... 8€ .

    Hi Kristian,


    bin kein richtiger Profi was HiFi angeht, aber was erhoffst du dir von der Schaltung? Du verlierst durch den Widerstand quasi deine gesamte Wirkleistung (Strom sinkt -> H-Feld ebenfalls). Ich bin mir auch nicht sicher, ob der Poti tatsächlich die Leistung aushält. 45 Watt sind schon eine Menge.


    Grüße

    Falk

    Hier ein kleines Update.

    So sieht das Zwischenergebnis aus. Habe die Sicken doch direkt ins Blech bekommen. Sickenmaschine sei Dank. Hat leider etwas Schlagseite, aber zum Glück brauche ich nicht das ganze Blech. Ein wenig Nacharbeit ist noch notwendig.


    Leider meint es der Rost an der Karosse nicht gut mit mir... :mimimi:. Wenn ich tatsächlich das gesamte dünne Blech hinten rechts entfernen will, muss der Halter - der die Karosserie am Chassis hält - weg. An dieser Stelle (rot markiert) sind drei Lagen Blech. Halter-Rahmenblech-Verstärkung. Wie bekomme ich das später wieder so zusammen, dass es auch auf das Chassis passt?

    welche(n) Lautsprecher möchtes du denn (wo) nutzen? Der Klang vom LS-166 ist ja 'nicht so dolle', wäre ja schade um die ganze Mühe ...

    Momentan experimentiere ich mit einem FR7 von Visaton. Durch die zusätzliche Klinke am Modul könnte man auch noch auf eine Endstufe gehen.

    Ein (10) Tasten Soundmodul habe ich mal in einem Lampenkästchen realisiert, das lässt sich auch über Stereo- Klinke ans Radio anschließen. JA, ich hab' eines mit 4 Lautsprechern verbaut, inzwischen auch mit DAB+. Bei häufiger offener Fahrt lohnt es sich auch, über GALA nachzudenken ...

    5V (USB) KFz Adapter gibt es ja fertig - entweder direkt in eine (versteckte) Steckdose stecken oder Platine ausbauen und im eig. Projekt einbauen (hab' ich auch schon gemacht).

    Interessant, dass du Apps programmieren kannst - es gab ja mal die Idee, meine 7-Segment Betriebszustandsanzeige für die BN4 auf's Handy zu übetragen. Falls du mal Zeit für solche 'Spielereien' hast =)

    Ich hab hier ein regelbares Netzteil liegen, welches etwa 15x40 mm groß ist. Das werde ich einbauen.

    Schau dir mal appinventor an. Das ist ein Framework vom MIT, mit dem man Apps erstellen kann. Das basiert auf einem abstrahierten Framework, in dem man mit Blöcken programmiert. Das ist sehr anschaulich und funktioniert super. Einloggen kannst du dich mit deinem Google-Account. Eine große Fangemeinde hilft ebenfalls gerne.

    Spannungswandler habe ich einen ähnlichen. Nur einstellbar und nicht gekapselt. An sich sollten aber 0,5 V Schwankung zwischen Betrieb bei Fahrt und Betrieb im Stillstand nichts ausmachen. Bei dem Soundmodul kannst du über die DIP-Schalter die Betriebskonfiguration einstellen. Du kannst dann entweder über 8-Tasten (8 Songs oder 2^3-1 Songs), UART, Dauerschleife - und keine Ahnung was noch - einstellen. Der Betrieb über UART bietet hier zusätzlich die Möglichkeit Lautstärke, Loop, ... direkt anzusteuern.

    Ein schrottiges SEM25 für wenig Geld habe ich bisher noch nicht gesehen. Gibt es sowas noch? Dessen Umbau ist aber mit deutlich mehr Arbeit verbunden.

    Hallo Zusammen,


    ich arbeite aktuell fleißig an meinem Typ181. Radio werde ich keines verbauen, dafür aber ein SEM25. Da mir neumodische Bluetooth-Boxen nicht gefallen, habe ich mir Gedanken gemacht, wie ich das ganze stilvoll ins Fahrzeug integrieren kann. Da ein SEM25 ins Fahrzeug soll, habe ich mich deshalb dazu entschlossen die Einzelteile in das Gehäuse des Lautsprechers zu integrieren. Die Planung ist bereits abgeschlossen und der Prototyp tut seinen Dienst. Aktuell fehlen nur noch die Platinen für die Befestigung aller Komponenten. Folgend fasse ich nun alles zusammen.

           

    Soundmodule und Endstufen gibt es wie Sand am Meer. Deshalb habe ich erstmal Google angeworfen und mir ein schönes Exemplar ausgesucht, dass über einen großen Speicher und eine UART-Schnittstelle verfügt. Leider habe ich kein Modul mit integirertem Speicher größer 16 MB gefunden (Etwas wenig für Musik). Deshalb habe ich kurzerhand eines mit SD-Kartenslot und DY-SV17F Chip bestellt. Diese kann man entweder über 8 Tasten, einen µC (max. je 255 Songs) oder UART (max. 65535 Songs) ansteuern.

    Das Problem bei der Ansteuerung über Tasten ist aber, dass diese irgendwo befestigt werden müssen. Löcher möchte ich aber nur ungern ins Lautsprechergehäuse bohren. Also musste eine andere Lösung her. Da ich mein Telefon normalerweise dabei habe, war Bluetooth die naheliegendste Lösung. Um die Kommunikation zwischen Handy und Soundmoodul herzustellen, habe ich ein Bluetooth-Sender/Empfänger angeschafft, der direkt UART Ausgangssignale erzeugt. So spare ich einen zusätzlichen µC. Außerdem kann man recht leicht den Code der Bluetoothmodule verändern und den Controller so erweitern.

    Jetzt musste ich das nur noch über mein Handy steuerbar machen... leichter gesagt als getan. Die UART Codes habe ich nach langer Recherche online gefunden. Dann habe ich eine einfache App zur Steuerung entworfen, die die Bibliotheksfunktionen umsetzt und die Steuercodes versendet. Sieht noch etwas nach WIN95 aus, das wird hoffentlich noch schöner. Bisher habe ich noch kein Autoplay usw. implementiert. Das folgt irgendwann, höängt aber nur von der App ab.

    Die Module werden mit 5V betrieben. Leider habe ich im Kübel aber 12V. Also muss noch ein Spannungswandler rein. Mir kam erst später der Gedanke, dass die Spannung beim Fahren ungleich der Ruhespannung ist. Da muss ich dann schauen, wie ich den Regler einstellen muss, damit alles funktioniert.


    Das sind jetzt drei Platinen, die ins Gehäuse müssen, ohne einen Kurzschluss zu erzeugen. Habe hierfür kurzerhand eine Trägerplatine erstellt, auf der alle Teile befestigt werden und diese dann montiert im Lautsprechergehäuse befestigt wird. Die Spannungsversorgung erfolgt dann über eine Zuleitung mit Drehschalter am Gehäuse (interne Sicherung existiert). Wo ich die Spannung dann abgreife muss ich sehen, wenn der Kübel soweit fertig ist.


    Grüße

    Falk

    Dazu braucht man dann auch noch eine Stauch-Streckmaschine und wahrscheinlich eine Sickenmaschine.

    Man muss auch wissen, was man tut (praktisch und nicht nur theroetisch).


    JottKa: Das ist natürlich die professionelle Herangehensweise. Da hst du recht.

    Ich denke, ich mache das wie von Munin vorgeschlagen.


    Ich experimentiere die Tage ein wenig und melde mich mit einem hoffentlich schönen Ergebnis.