Beiträge von Schraubär

    Rechtschreibung war noch nie meine Stärke, deshalb habe ich E-Technik studiert. Da fehlt was, stimmt. Am Telefon kann ich noch weniger Rechtschreibung als am PC.

    Genau das meine ich, danke.

    Der Rost im Radhaus hat sich nach etwas Überzeugungsarbeit vom Rest der Karosserie getrennt. Das Ersatzstück liegt in roher Form auch schon bereit.

    Ich frage mich aktuell, wie ich die Sicken ins Blech bekomme, ohne das sich alles verzieht. Auf diesen wird ja später die hintere Schiene (Sitzfläche Rücksitz (Beitrag #246)) verschweißt. Besser walzen oder mit dem Treibhammer?

    Was meint ihr? Es geht um die zwei Augen rechts. Die müssen in die Ebene hinein.

    Mann, der Radkasten sieht ja wild aus :staun: . Ich erinnere mich auch nicht mehr so genau, vielleicht ist hier was hilfreiches dabei?

    Da war was hilfreiches dabei :top: . Links 3-lagig und an der Schraubkante 2-lagig, rechts 1 lagig am Schweller 2-lagig.


    Du meinst hoffentlich den hinteren, vorne hab ich mir so viel Mühe gegeben. Hinten wurden einfach Bleche über die Roststellen gebraten. Das macht es jetzt nicht einfacher (Wir brauchen dringen ein Flex-Smiley). Die Zeit hat dann ihr übriges getan. Im Schweller ist ein halber Eimer Rost. Aber ich habe zum Glück genug Trennscheiben. Leider geht der Lochfraß bis zum Zuluftrohr der Heizung. Da muss also einiges weg.


    Ist die Strebe durchgehend gepunktet oder nur im Randbereich?


    Wie hast du denn den Träger Chassis/Häuschen gerichtet? Das kommt auf mich nämlich auch noch zu.


    Ich gebe nicht auf. Das wird schon, auch wenn es länger dauert. :daumenhoch:

    So, es ging wieder etwas weiter.

    Radlauf/Koflügelschraubkante vorne ist jetzt neu. Verschliffen habe ich wegen der ungünstigen Arbeitsposition noch nicht ganz.

    Ehe ich den Kübel jetzt auf den Kopf stelle und die A-Säule in angriff nehme, muss noch der hintere Radkasten fertig gemacht werden. Wisst ihr, wie die Querstrebe, an der die Sitzfedern eingehängt werden, befestigt ist? Die muss nämlich weg, damit ich das Blech darunter heilen kann :alu: ... :schweißen:.


    Wisst ihr wie viele Lagen Blech am hinteren Radlauf zum Schweller aufeinander stoßen? Links im Bild 3-lagig (Träger C-Säule/Blech Rückenlehne und Verstärkung Radlauf) + Schraubkante/Schweller, rechts 2-lagig (Schweller/Blech Rückenlehne)?

    Ja, ich weiß, so auf Kante schweißen ist bei Todesstrafe verboten. Hält aber ganz gut. Das Blech für die Ecke ist 1,5 dick.

    Das inklusive der Kante zu fertigen ist ohne entsprechendes Werkzeug doch nicht möglich, oder irre ich mich? Viele kleine Laschen stehen zu lassen, die zu biegen und zu verschweißen halte ich auch nicht wirklich für Zielführender.


    Wie hast du die Kante (orange) zum Radlauf verschliffen?


    Sollte ich Brunox-Epoxy eigentlich vor oder nach dem Sandstrahlen auftragen, wie wirkt sich das später auf den Lack aus? Hab mir da bisher noch keine Gedanken gemacht, da ich die Bleche bis jetzt fast vollständig entfernt hatte.

    Hallo zusammen,


    weitergekommen bin ich bisher noch nicht wirklich. Letzte Woche wärs ja ein paar Tage warm. In denen habe ich mit der Schraubkante vorne begonnen. Jetzt hat mich die Grippe erwischt und ich kann aktuell nur weitere Baustellen am Kübel planen. Nach den Schraubkante der Kotflügel muss ich mich um das Verstärkungsblech A-Säule/Schweller kümmern (von innen total durchgegammelt). Hat jemand eine Idee wie man das am besten herstellt?


    Bei Munin meine ich das schonmal gesehen zu haben.

    Wie gut die Wagenheberaufnahmen passen kann ich bei Ralf oder vag nicht sagen. Die von CSP waren absolut nicht passend. Deshalb hab ich die selbst nachgebaut (Anleitung HIER).

    Das sind die von CSP


    Die Verstärkung (im Bild links) bekommst du in der Form soweit ich weiß nirgends. Bei Ralf gibt es die Verstärkungsschienen: https://shop.ralfs-vw-teile.de…eraufnahmen-paar-b1?c=913


    Das sind aber bloß zwei Blechstreifen, die du dann anpassen musst. Gesehen habe ich die sonst weder bei csp oder vw classic parts.


    Nachfertigen sollte aus L-Profil möglich sein.


    Grüße

    Falk

    Schau dir mal die Websites an:

    • Hier sind die Grundlagen gut beschrieben. Hier werden mindestens 440 A Kaltstartleistung und ein 60 A Generator angegeben. Auf einer Website eines Verkäufers habe ich auch 650 A Kaltstartleistung gesehen (Hier).
    • Hier findest du Tipps zum Verlegen und Anschließen.

    Da der Kaltstartstrom ja für 30 Sekunden bei etwa -17 °C gilt, müsste das bei höheren Temperaturen länger bezogen werden können, da der Innenwiderstand niedriger ist. Wertetechnisch liegst du eigentlich ganz gut würde ich sagen. Mit Sicherung und Unterspannungsschutz sollte das klappen.

    Hallo Lars,


    du kannst ja maximal ein Fahrzeug ziehen, das leichter ist als deines. Das müsste ja auch vom Untergrund abhängen. Was möchtest du wo rausziehen ist vermutlich die erste Frage die du stellen musst, um zu beantworten ob das überhaupt geht.

    Gehen wir davon aus, das Auto wiegt 2 t.


    Zugkraft (kg)Stromaufnahme (A)
    050
    907120
    2721190
    3628230
    4309250


    Auto (12 V, Otto, Sauger)


    Generator70 A (alt. 100 A)
    Batterie60 Ah, 550 A (oder Größer, je nachdem)

    Ich habe mal eine kleine Skizze gemacht. Aufgrund der Steigung wirst du eigentlich nie das gesamte Fahrzeuggewicht heben.

    Im unteren Bild habe ich Grüne Rampen eingezeichnet. Dann kommt man wieder aufs initiale Problem am Hang. Ohne diese ist es Abhängig vom Untergrund wie viel Kraft du brauchst, da evtl. Matsch auch noch verdrängt werden muss.


    Bei 150 A hast du anstelle der 60 Ah aber weniger Kapazität, die du aus dem Akku entnehmen kannst. Heißt glaube ich Peukert-Effekt. Es gibt aber Batteriearten, die auf einen hohen Dauerstrom ausgelegt sind. Vermutlich musst du da eine heraussuchen, die zu den speziellen Anforderungen passt. Wenn du keine Batterie findest, wäre vermutlich eine zweite Batterie mit Trennrelais und Spannungswächter eine gute Wahl. Den Spannungswächter würde ich aber immer einbauen, nicht dass die Winde den Akku leert. Leitungsquerschnitt und Absicherung müsstest du entsprechend der maximalen Zugkraft wählen. Da kann man aber sicher optimieren, da du dein Fzg. vermutlich nicht am Baum anbindest und etwas großes aus dem Matsch ziehen willst oder?


    Grüße

    Falk

    Munin, danke für die Maße. Bin aktuell noch an der Nachfertigung des Blech Radlauf/Rückenteil. Es fehlt noch der grobe Zuschnitt, das Feintuning und exakte Anpassen, die Kante zur Befestigung am Fahrgestell sowie das Umbauen von Winkeln und Schienen der Sitzfläche

    Das Treiben des Napfes hat leider nicht so gut funktioniert, da ich nicht genug Material in die senkrechte Fläche bekommen habe.

    An sich bin ich bisher ganz zufrieden, auch wenn mir der Radienverlauf noch nicht 100% gefällt.

    Aufgrund der niederen Temperaturen in der Werkstatt, mache ich jetzt Pause, bis es wieder etwas wärmer wird.

    Was ich bei solchen Anzeigen auch nicht verstehe ist, warum die Leute keine Nummer angeben. Ich fahre für ein Fahrzeug für über 20000€ doch nicht x Stunden, nur damit ich dann auf den ersten Blick etwas sehe, dass ich den Verkäufer auch am Telefon hätte fragen können.

    Der gelbe Folienkondensator sieht aus, als wäre er warm geworden. Wenn das Dielektrikum durchgeschlagen hat, nimmt die Kapazität ab. Wenn du dann hohe Schaltgeschwindigkeiten oder lange Einschaltzeiten am angeschlossenen Verbraucher hast, bricht die Spannung ein. Ich würde empfehlen die Folien- und Elektrolytkondensatoren auszutauschen. :el:


    In diesem Zusammenhang würde ich raten, die Dichtung zum Gehäusedeckel gleich mit auszutauschen. Wir hatten eine Untersuchung laufen, in der Dichtungsfehler an Steuergeräten und deren auswirkungen untersucht wurden. Luftfeuchtigkeit dringt bei defekter Dichtung innerhalb von Minuten ins Gehäuse ein und lagert sich dann an den Fräskanten der Leiterplatte ab. Das dauert Monate bis die wieder aus dem Steuergerät raus ist.