Beiträge von Sparkplug

    Das stimmt schon.

    Beim Druckverlust prüfen kann man die Fehlerquelle schon eingrenzen. Je nachdem wohin der Druck entweicht hat man Luftgeräusche oder Luftzug

    - am Öleinfüllstutzen, wenn die Kolbenringe hin sind.

    - im Vergaser, bei geöffneter Drosselklappe, wenn die Einlassventile nicht dicht sind.

    - am Auspuff, bei undichten Auslassventilen.

    - oder es blubbert im Kühlkreislauf. Dann gute Nacht.


    Beide Methoden haben ihre Vor und Nachteile

    Aussagekräftiger als ein Kompressionstest wäre ein Druckverlusttest. Der kompressionstest zeigt noch schnell mal gute Werte an. Beim Druckverlusttest kannst du aber hören, wohin der Druck aus dem Brennraum verschwindet.

    Wenn die Ventildeckel ab sind kann man den Motor (ohne Kerzen) auch mal so lange drehen lassen, bis an allen Teilen des Ventiltriebs frisches Öl ankommt.


    Auf jedenfall ein cooles Weihnachtsgeschenk

    Je nach Schmiersystem braucht man auch Öl mit niedrigem Siedepunkt, dessen öldämpfe und ölnebel gewisse stellen schmieren, die nicht am Ölkreislauf hängen. Moderne Öle können das nicht. Dafür gibt es Öle für Oldtimer.


    Ölpumpe und Überdruckventil können auch verschleißen. Weniger fördern oder das Überdruckventil schließt nicht richtig

    Die S50 ist aber auch recht schick. Motor, Stossdämpfer und Rücklicht sind aber nicht Original.

    =)

    Vielen dank.

    Das Rücklicht ist aber das kleine vom S 50.

    Vieles andere ist aber in Details optimiert. Das Grundkonzept ist aber weiterhin original, jetzt aber mit den 100 kmh Spitze meiner Meinung nach unterfordert (die Bremse mal ausgenommen). Das beste Zweirad das ich bis jetzt gefahren bin :thumbsup-blue:

    Das Problem mit springenden Vorderrädern (schimmy) tritt bei Vorkriegsautos noch ab und zu auf. Die Ursache sind neben unrunden / unwuchtigen Rädern auch Spiel in den Spurstangen, Achsschenkeln, etc oder oft zu weiche Stoßdämpfer.

    Grüezi, ich bin Stephan. Eigentlich gehöre ich zur IFA Fraktion - fahre hauptsächlich Trabant und Moped. Für größere Transportaufgaben war eigentlich einmal ein Framo gedacht. Während der Restauration wuchsen die Aufgaben leider über den Framo hinaus... Es musste etwas stärkeres her...eine lange suche begann.

    Es sollten 3,5t Gesamtgewicht sein, kein 4 Zylinder, möglichst universell nutzbar und auf jedenfall nicht gewöhnlich und langweilig.

    So kam ich vor kurzem zum Mowag. Die technichen Daten waren vielversprechend, ein schweizer Auto zu besitzen sehr reizvoll und die amerikaniche technik ist nicht unnötig komplitziert.


    Leider findet man im Internet nich viele infprmationen über das Fahrzeug - dafür aber dieses Forum, wo auch einige Mowagfahrer unterwegs zu sein scheinen. Darum habe ich mich entschlossen hier anzumelden.