Korrektur:
900er: Spät/Früh : 1,85/3,5mm v.OT
1.000er: Spät/Früh : 1,5/3,0mm v.OT
Korrektur:
900er: Spät/Früh : 1,85/3,5mm v.OT
1.000er: Spät/Früh : 1,5/3,0mm v.OT
aaaahh nochwas:
Mach dir auch mal eine Markierung für 1,5mm vor OT (für den 1.000er Motor) auf deine Messplatte, die du hinter dem Unterbrechergehäuse befestigt hast. Das ist der Zeitpunkt der Spätzündung. Also im Bereich der niedrigen Drehzahlen. Du wirst sehen, dass die beiden Soll-Markierungen für den Spät- und Frühzündungszeitpunkt gar nicht so weit auseinander liegen.
Wenn sich die Frühzündung nicht bei steigender Drehzahl einstellt, dann musst du dir den Verstellmechanismus wohl einmal genauer anschauen.
Noch mal Grüße
freddy
Moinsen,
Was für eine Zündlichtpistole verwendest Du? Hat die eine Verzögerungseinstellmöglichkeit? Falls ja: Nullstellung prüfen.
Zum Fliehgewichtsmechanismus: bei rund 1500U/min sollte ( wenn ich mich recht erinnere) die Verstellung Richtung früh einsetzen. Bei 3.000U/min ist der Vorgang abgeschlossen. Dabei kommt es nicht auf ein paar hundert U/min früher an. Unterschiede in der Leistung sind m.E. Im MUNGA kaum erfahrbar.
Aber im Bereich „Riemenscheibe-Fliehgewicht“ habe ich schon abenteuerliche Agglomerate gesehen. Wenn Du nicht weisst woraus sich der Mechanismus in Deinem Fall zusammensetzt und ob das Ganze mit den vorgegebenen Passungen und Bewegungsspielräumen versehen ist lohnt es sich die Keilriemenspannung zu reduzieren und das Unterbrechergehäuse vom Motorblock zu lösen um nachzuschaun.
Näheres in Werkstatt-Information E/8 Nr.2 und/oder Technischer Information Nr.9, Seite 14, sowie TDv 2320/001-30 S.82, ÄndAnw 1.
Nur soviel noch:
Es gab über die Produktionsdauer des MUNGA mindestens 2 Änderungen der Keilriemenscheibe sowie der dazugehörigen Fliehgewichte. Diese Teile sind nicht (oder nur nach Anpassung) untereinander austauschbar wenn der Verstellbereich und der Ablauf der Verstellung den Vorgaben entsprechen soll.
Grüße
freddy
das ist aber zu ungenau
Moin Friedrich,
nur für den unwahrscheinlichen Fall, dass Du meine Empfehlung zur digitalen Erfassung des Öffnungsplateaus meinen solltest, habe ich mir die Mühe gemacht die Kontur des Unterbrechernockens einmal mit Farbe auszulegen, so dass man gut erkennen kann wie riesig der Öffnungsanteil gegenüber dem Schließwinkelbereich ist.
Der Öffnungsbereich (hoher Profilanteil) geht in dieser Perspektive locker von 04:00 bis 10:00 Uhr.
In diesem Bereich hat der Nocken ein reines Kreisprofil, so dass der Kontakthammer gleichbleibend angehoben bleibt.
Insofern hast Du Recht wenn Du mit "ungenau" meine Gradangabe meinst. Es sind fast 300° Kurbelwellenwinkel in denen der Kontakt offen ist und in denen man den Unterbrecherkontaktabstand auf die Werksvorgabe einstellen kann.
Der Schließwinkel beträgt bei richitger Kontaktabstandeinstellung ja auch nur 142°.
Also: Das lässt sich simpelst ertasten und ist absolut narrensicher.
Grüße
freddy
Hallo
Den Hochpunkt des Nockens ermittelt man digital ...
also unter Zuhilfenahme des Fingers.
Finger auf den Unterbrecher legen und wenn das Anheben des Unterbrechers aufhört schliesst sich ein Öffnungsplateau von gut 100Grad Kw-Umdrehung an. Das kann man praktisch nicht falsch machen.
Grüsse
freddy
Kolben auf 3mm vor OT, Unterbrecher-Abstand auf 0,4 mm einstellen ...
Das ist falsch.
Der Unterbrecherabstand wird bei höchsten Punkt des Öffnernockens eingestellt.
Das ist richtig!
Grüße
freddy
Moinsen,
trotz einer erklecklichen Reihe von Aufregern ist sie offenbar noch immer Leitende.
Grüße
freddy
Moin Jürgen!
Phänomenal!
So ein Borgi kann mit seiner Figur einfach alles tragen.
Wenn ich das mit meinem Anblick beim Verlassen eines Modehauses vergleiche ....
Liebe Grüße
freddy
Jammerschade, dass es unser, und nicht Dein Problem ist, Kristian.
Wir werden sehen was wir aus der Zange machen können die Simon jetzt bestellt hat.
Die Seegerringzangen die ich bisher in meinen Händen hatte liessen sich recht widerstandsarm befeilen.
Ich bin zuversichtlich.
Flamme und Ölbad stehen bereit.
Grüße
freddy
btw: Die geschweisste Schieblehre ist der Burner!!!
Mounsen.
Mich nervt das auch sehr, sehr, sehr!
Andererseits würde ich dann noch mehr Zeit hier verbringen....
Wenn jemand eine Lösung für die vodafone-Nutzer weiss, dann bitte ich artig um Hilfe.
Grüße
freddy
Interessanter Ansatz, Hermann.
Wie bekommst Du das neue billige Normteil anschließend wieder an die richtige Stelle?
Grüße
freddy
Moinsen.
Bei Krad-Kultur kann ich mal anrufen.
ABP war uns auch aufgefallen, Volker.
Der nimmt nur leider keine Arbeit mehr an.
Die Suche geht weiter.
Grüße
freddy
Moinsen.
Meinem lieben Kollegen hat es ein Ventil zerrissen.
Der Kolben hat sein Leben ausgehaucht.
Und weil ich ja weiß wie gerne man sich ein Bild vom Leid anderer machen möchte kommt hier eins:
Nun sollen die Köpfe einmal richtig aufgebaut werden.
Zu wem geht man da?
Ich suche nach Informationen aus erster Hand. Also bitte ich die Zündapp-Fahrer sich einmal hier oder direkt bei mir zu melden.
Grüße
freddy
Moinsen,
Reden wir vom U404?
Da ist es wohl tatsächlich so, dass die Zündspulen mit 24V gekennzeichnet werden obwohl sie hinter dem Vorwiderstand im Regelbetrieb weniger Spannung bekommen, also auch für diese reduzierte Spannung ausgelegt sind. Dauerbetrieb mit 24V richtet sie hin.
Die 0221103001 ist übrigens wohl für eine zivile Zündanlage gedacht.
Wenn Du das System umstricken willst, dann muss auch der Vorwiderstand auf die neue 12V-Spule angepasst werden.
Die Berechnung ist aufgrund der Eigenschaften des induktiven Widerstands der Spule und dessen Abhängigkeit von der Frequenz der Speisespannung nicht so ganz trivial. Da mögen sich gerne Spezialisten melden.
Grüße
freddy
Das ist de facto rine 24V-Spule.
Hast Du mal einen Schaltplan des dazugehörigen Fahrzeugs, den Du hier einstellen oder verlinken kannst?
Grüße
freddy
Moinsen, schau dir mal deine originale Zündspule genauer an. Ich bin mir recht sicher dass es eine 12 V Version ist. Bei den mir bekannten Zündanlagen wird nur im Startvorgang der Vorwiderstand überbrückt, so dass die durch den Grossverbraucher Anlasser abgesenkte Batteriespannung immer noch eine sichere Zündung ermöglicht. Sobald der Motor läuft beziehungsweise der Starterknopf losgelassen wird, wird der Vorwiderstand wieder zugeschaltet und die Zündspule mit reduzierter Spannung versorgt.
Beim Munga zum Beispiel erhält die Zündspule etwas mehr als 9 V. Der Vorwiderstand frisst den Rest und wandelt ihn in Wärme um.
Irgendwelche Änderungen an diesem Schaltungsaufbau sind aus meiner Sicht eher eine Verschlechterung des Systems.
Grüße
freddy
Moinsen.
Reibung in einem der vorderen Scharniergelenke, wäre mein heissester Kandidat.
Grüße
freddy
Moinsen.
Hat der Kübel kein Masse-Band über die Hardy-Scheibe hinweg?
Ich weiß, an fehlender Masse scheint es hier nicht zu liegen. Meine Frage ist eher interessehalber.
Grüße Freddy
Moinsen,
Da ich regelmäßig an den doch sehr widerspenstigen Stahlsplinten verrückt werde interessiert mich nun doch mal brennend wie Ihr das unter dem Auto so macht.
Mir reicht das Herausholen des Splints. Das Umlegen eines neuen bringt mich meinem Ende mit großen Schritten näher.
Da Ihr dabei scheinbar noch eine Hand frei habt könntet Ihr ja davon mal ein aufschlussreiches Lehrfilmchen drehen.
Sowas fehlt!
Und nur zur Klarstellung: Wir reden doch hier alle über 3035 222 94 00 000 und nicht über ein Stückchen ausgeglühten Blumendraht, oder?
Grüße
freddy
Vorschlag:
Ich könnte Dir ab Donnerstag Abend die Spezialzange zum Aufweiten der Kelchmanschetten leihen.
Damit geht das wie´s Katzenmachen.
Nochmal Grüße
freddy