Beiträge von Ludwig

    Hmm, ich Frage mich wofür Ihr soviel Strom braucht? Ich campe jetzt seit fast 40 Jahren mit Wohnwagen und PKW. Ich habe gar keine "Versorgungsbatterie" sondern nur die Starterbatterie des Autos und diese noch nie in 2 bis 3 Tagen leergesaugt. Und spätestens danach fährt man doch sowieso Mal herum?!?


    Und...eine LKW-Batterie sollte doch um einiges länger halten. Ich würde eher die Verbraucher umrüsten.

    Meint der Ludwig

    Ich habe damals einen zweiten (kaputten) HBZ aufgetrieben und das jeweilige Innenleben verglichen und so einen Unterschied bemerkt.


    Aber das ist über 20 Jahre her und das FZ habe ich schon lange nicht mehr. Also kein Grund sich die Ursache zu merken 🤷‍♂️

    Ich erinnere mich so ganz dunkel, das ich vor vielen Jahren ähnliche Probleme bei einem Hannomag-Zivilfahrzeug hatte. Auch mein HBZ wurde überholt und ohne Ergebnis überprüft - und es lag dann doch daran!


    Aber ich weiß es einfach nicht mehr... nur noch, dass die/eine Bohrung? zum Bodenventil von den neuen (zu großen) beweglichen Teilen verdeckt wurde. Irgendwie stimmte der Laufweg oder Ruhestellung nicht mehr.


    Vielleicht Mal so als Anregung?


    Viel Erfolg!

    Okay danke für die Info!


    Meine beiden (beim Bund) waren aus den frühen 60ern und brauchten daher eine "starke Hand" 😜 Mir war daher beim Fahren selten kalt...

    Ähh Mal ne Frage: Unsere Küchenkoffer und die von den Funkern hatten kleinere und Zwillingsbereifung ohne Lenkunterstützung.


    Gab's die Koffer auch mit großen Reifen (und dann wohl auch mit Unterstützung)?


    Fragt sich der Ludwig

    Na ja, es gab mehrere Möglichkeiten den Munga auf Opelmotor unzurüsten. Wenn das Getriebe nicht für den Anlasser ausgeschnitten und der Mungakühler vorgesetzt wurde, ist ein Rückbau relativ einfach. Die Elektrik ist auch in den Griff zu bekommen.

    Problematischer ist wohl mittlerweile einen guten Motor und eine Auspuffanlage zu bekommen.

    Meint der

    Ludwig

    der das schon mehrere Male gemacht hat

    Der Munga hat eigentlich im Tankdeckel einen Becher um Öl abzumessen. Daran ist ein Seil befestigt um die Mischwalze im Tank zu betätigen und außen ist das Mischungsverhältnis aufgeprägt.


    Da die niederländischen Mungas aber meist eine Frischölautomatik hatten, macht das keinen Sinn und dürfte bei dem Auto okay sein. Allerdings habe ich auf den Bildern keine Frischölautomatik gesehen. Achte also unbedingt darauf ob im Tank eine Mischwalze ist!

    @ Frank


    Hmmm, offen gesagt wenn der Motor im Schiebebetrieb mehr als andere ruckelt, habe ich das wohl schlichtweg vergessen. Ich erinnere mich jedenfalls nicht daran.


    Mit gesperrten Freilauf bin ich mit Sicherheit gefahren. Weil mein mal Alltagsauto kaputt war, musste der F 102 einmal im Winter ran. Und auf Reisen gen Süden (mit Wohnwagen) fährt man die Alpenpässe auch besser so hinab - sonst rauchen die Bremsen!




    (Sorry, die Bilder sind von alten Fotos abfotografiert *grins*


    Es grüßt der
    Ludwig

    Vergiss die Ölpumpe nicht (ist ja in einem Gehäuse mit der Wasserpumpe). Richtig eingestellt kommt der DKW dann mit einem Gemisch von 1: 100 aus. Zweitaktmief ade! In den späten Baujahren, wie beim F 102 waren die anfänglichen Kinderkrankheiten beseitigt. (Bei mir persönlich hat da auch der durchsichtige Plastiköltank an gut sichtbarer Stelle beigetragen... :saint:)


    Ich gibt Dir Recht, der Motor hat mehr Drehmoment und PS, aber obwohl er größere Hubräume und mehr Masse hat, er läuft ruhiger als ein 1000er. Du wirst Dich wundern!


    Viel erfolg wünscht der
    Ludwig

    @ Pi-jay


    bei mir behauptet immer der TÜV, sie hätten keine Vorgaben für H - Untersuchungen bei historischen Anhängern (zugegeben bei Oldie-Wohnwagen).


    Gleichzeitig kommt immer das Argument, dass so eine Abnahme und Zulassung ja auch wirtschaftlich völlig unrentabel wäre - gerade da muss ich vorbehaltlos zustimmen (zumindest im PKW-Bereich). Oldtimerversicherungen (auch Kasko) sind ja mit regulärer Zulassung idR. kein Problem.


    Und ich habe keine Nutzungseinschränkungen wenn ein anderes Zugfahrzeug benutze.


    Viel Spaß wünscht der
    Ludwig

    Der DEUVET hatte damals das H-Kennzeichen mit 30 Jahre Reglung gefordert. Die "Initiative Pro Oldtimer" hat das rote Wechselkennzeichen für FZ über 20 Jahre vorgeschlagen und kurze Zeit später wurde die 49. Ausnahmeverordnung zur StVZO erlassen. Verordnungen durchlaufen nicht das komplette gesetzgeberische Verfahren, darum gings wohl recht zügig und es gab keine Durchführungsbestimmungen. Das wiederum führte zu einigen Verwirrungen bei den Behörden.


    Anfänglich wurden 06- Wechselkennzeichen ausgeteilt (für Zweifler: Ich hatte so eines!) Um besser unterscheiden zu können wurden dann 07- Kennzeichen ausgegeben. Manche Zulassungsstellen verlangten, dass die FZ zunächst Tüv oder eine Oldtimerbegutachtung haben müssen, andere nicht. Manchmal gab es nur einen Satz Schilder, andere hatten mehrere Sätze mit der Auflage, dass nicht mehrere FZ zur gleichen Zeit fahren dürfen etc. Der DEUVET hat zu dieser Zeit dargelegt, dass auch zeitgenössische Gespanne ( sogn. Essemble) mit einem Kennzeichen gefahren werden dürfen. Meine Zulassungsstelle hatte das so gelöst, dass ich für das Zugfahrzeug gestempelte, für den Anhänger ungestempelte (Folgekennzeichen) hatte. Das war so im FZ-Heft vermerkt.


    Das galt aber nur bis 2007!!!


    Aufgrund einiger (blödsinniger Klagen) hat man die Oldtimerkennzeichen neu regeln müssen und bundesweit vereinheitlichen wollen! Einheitlich sind nun 30 Jahre für H und Wechselkennzeichen und Oldtimergutachten vorgeschrieben. Es sollte seit diesem Zeitpunkt keine Zulassungsstellenspezifischen Reglungen mehr geben!


    In dieser neuen Reglung wurden Anhänger nicht mehr "erwähnt". Darum gibt es für diese keine Oldtimergutachten und keine 07- Zulassung. UND: Ab diesem Zeitpunkt sind Gespanne (Auto und Anhänger) mit dem gleichen Kennzeichen nicht mehr erlaubt - denn was nicht ausdrücklich erlaubt ist, ist bei uns automatisch untersagt - das ist die ganze Begründung und darum findet Ihr nichts in den Gesetzen darüber.


    Ich habe damals Bestandsschutz für meine Gespanne beim Reg. Präsidium erwirkt, aber ausdrücklich wurde auf schriftliche Stellungnahmen verzichtet um keine Präzidenzfälle zu schaffen! (Mittlerweile habe ich darauf verzichtet) Trotzdem könnten so noch einzelne historische Gespanne legal unterwegs sein...


    Ganz offiziell darf ich (in Hessen) aber zeitgenössche Gespanne (Essemble) fahren, wenn das Zugfahrzeug 07 und der Oldieanhänger eine normale Zulassung hat (unter den üblichen Einschränkungen und es muss dem Oldtimerzweck dienen). Moderne oder alte zu üblichen tranzportzwecken eingesetzte Anhänger sind kein zeitgenössisches Essemble = geht nicht!


    Ich hoffe, die Sache ist jetzt etwas klarer


    Es grüßt der
    Ludwig

    Hui, sowas habe ich aber auch noch nicht gesehen.


    Also, ich hatte mal einen F 102 - der Motor ist klasse, viel kultivierter und durchzugsstärker als der 1000er - ehrlich!


    Ich hatte damals auch schon herungesponnen... Meiner Meinung nach muss der Lüfter samt Korb ab und eine Ausbuchtung in das rechte Seitenblech gedengelt werden, dann müsste es mit dem Motor funktionieren. Ansonsten verzichtest Du ja auf die beiden sehr komfortablen Features: Wasser- und Ölpumpe. Beide haben im F 102 sehr zuverlässig funktioniert und sollten nach Möglichkeit beibehalten werden - finde ich!


    Viel Erfolg wünscht der
    Ludwig