Beiträge von cobra

    Alle Eure Aussagen möchte ein wenig relativieren. Siesind wie der Mog selbst: nichts richtig Falsch, aber auch nichts die volle Wahrheit.

    Erstmal gibt es die Mogs mit zwei verschiedenen Motoren, OM 352 und OM366. Der 352 ist die Standart Variante und wurde zum Ende der Serie vom OM 366 abgelöst, bei den San Mogs früher. Der hat nominell 6 PS mehr, aber deutlich mehr Drehmoment. Damit konnten längere Achsen Verbaut werden und der Motor dreht auf der Autobahn mit 300 U/min weniger. Hört sich nicht dramatisch an, macht sich aber in Lautstärke und Verschleiß deutlich bemerkbar.

    Wenn man wirklich Langstreckentauglichkeit haben möchte, dann sollte man auf grössere Räder umrüsten. 14,5er bringen nochmal ein paar Umdrehungen, bzw etwas mehr Spitzengeschwindigkeit. Oder weniger Drehzahl.

    Etwas Serienoptimierung an Einspritzpumpe und -düsen bringen nochmal etwas Drehmoment. Leider ist R. Schramm ("Die Pumpe") verstoben. Der war eine Koriphäe in Sachen Einspritzpumpen.

    Die Vorgelegeentlüftung hat Ubelix (glaube ich) bei Franz Murr abgekupfert.

    Es ist so, dass die Vorgelege das Öl aufschäumen. Liks vorn passt dann die Drehrichtung und Entlüfterlage so ungünstig zusammen, dass der Schaum in die Leitung gedrückt wird. Da hilft die Aufwändige Murr/Ubelix Lösung oder, was ich auch schon gesehen habe ein Benzinfilter, der in die Leitung eingesetzt wird. Oder alle paar hundert Kilometer kontrollieren. Das habe ich bisher so gehandhabt.

    Dann ist das Thema Parkinson hier noch gar nicht angesprochen worden. Mogs, die flott bewegt werden neigen dazu sich aufzuschaukeln. Scheinbar aus der Verbindung Gaspedal-Einspritzpumpe.

    Ich habe meinen (Pritschen) Mog in der Vergangenheit mit Shelter und 14,5er Bereifung bewegt und der lief 88. In der Ebene Ausreichend um die Standart Sattelzüge zu überholen, die mich dann am nächsten Hügel wieder eingeholt haben. Beim LKW Überholverbot fahre ich gerne mal raus und ohne anzuhalten dann wieder auf die Bahn. Meine Boxendurchfahrt können die gewerblichen Fahrer dann zum Überholen nutzen.

    Als Fazit möchte ich sagen: der Mog ist Langstreckentauglich! Wenn Du aber uneingeschränkt mit modernen LKW mithalten oder gar vorwegfahren möchtest, ist es das falsche Auto

    Gruß Dirk

    Ob man eine so massive Tür braucht, muss eben jeder für sich entscheiden. Ich bräuchte da nicht Quer durchgehen. ;) Dem Ausbau meines zweiten Shelters ist bisher leider einiges im Weg gestanden, aber der bekommt eine Wohnmobil Tür in die Seite. Dafür würde ich dann den Shelter umdrehen und die Türöffnung als Übergang zur Kabine nutzen. Passt halt besser zu meiner! Verwendung.

    Beim durchstöbern der ALG habe ich einen gefunden, der ein Stück bliebiger Größe aus der Seite geschnitten und daraus dann die Füllung der Tür gebaut hat. Den Rahmen in der nötigen Größe hat Er dann selbst erstellt. Ob man das mit den Rundungen hinbekommt, liegt wohl vornehmlich am eigenen Handwerklichen Geschick.
    Dirk

    Nur weil jemand ein paar mehr oder weniger Sinnvolle Tipps gibt und die zu einem Buch zusammenfasst, würde ich denjenigen nicht als Papst bezeichnen. Das Wissen haben doch viele, die meisten bringen es aber nicht gewinnorientiert zu Papier.

    Zu Rudi: Ich habe in der Allrad LKW Gemeinschaft einige Umbautdokus zu Seitentüren gefunden, aber nur wenige Umbauer haben die originale Tür wieder eingebaut. Und die zwei, die ich gefunden habe, haben das scheinbar nicht dort Dokumentiert. :pinch:


    Gruß Dirk

    Hallo Marcus, ich habe vesucht google zu bemühen, mit mäßigem Erfolg. Ich würde die Platten als Überfahrplatten für den Minibagger einsetzen wollen und habe diesbezüglich wenig Infos zur Verwendbarkeit gefunden.

    Bei einem Preis von 500,- Euro bin ich raus, bei 300,- Euro würde ich das Experiment wagen.

    Sieh das bitte nicht als bösen Vesuch des Preisdrückens, sondern als realistische Einschätzung meinerseits, da die Alu Platten in Konkurenz zu bewährten und günstigeren Plastikmatten stehen.


    Gruß Dirk

    Hallo Marcus,

    hast Du bitte mal weitergehende Infos? Grösse, Bilder etc.

    Würden die sich für eine Verwendung als Bodenschutzplatten für nen Minibagger eignen? Oder sind die Oversized? Wie weit kommt man mit den 25 Stck?


    Gruß Dirk

    Das Plastikrohr muss man auch bei Kanisterbetankung nicht rausziehen. Ich lass es in der Regel drinnen. Man bekommt halt die letzten 1-2 Lister nicht aus dem Kanister, aber das ist eh der Bodensatz, den ich nicht unbedingt im Tank haben möchte. Dafür kann ich aber den Auslauf auf dem Metall Tankstutzen absetzen beim Kippen, was ich ziemlich arbeitserleichternd finde.


    Gruß Dirk

    Hallo,

    Dank der aktiven Hilfe von Eve darf ich jetzt ein Bohrerschärfgerät mein eigen nennen. Das Gerät war bei einem Obi deutlichst Preisreduziert.

    Ich habe es heute mal zwischen Tür und Angel ausprobiert. Erster Eindruck: es ist etwas wackelig in der Führung, halt Plastik in Plastik. Silikonspray brachte hier schon mal eine erste Verbesserung. Die Schleifscheibe dürfte gerne etwas feiner sein. Aber es macht Bohrer wieder pasabel scharf und ich denke mit etwas Übung werden die Ergebnisse (hoffentlich) auch besser werden, aber sicher nicht an das Ergebnis der Profimaschinen herankommen. Das war aber auch gar nicht gefordert.

    Weitere Bohrtest stehen noch aus. Dabei werde ich auch mal versuchen zu ermitteln, inwieweit man die Symetrie der Bohrer trifft.

    Gruß Dirk

    Erik, wenn die Werkstattbesuche nur den Vorgelegen geschuldet waren: dass das Öl aus den vorderen Vorgelegen verschwindet ist ziemlich normal beim U 1300, gerade bei längeren Autobahn- oder Landstrassenpassagen. Das liegt dem vernehmen nach an der Zahnradkonfiguration im Vorgelege. Das Öl fängst an zu schäumen und wird dann über die Entlüftung herausgepumpt.

    Das gibt es Lösungen zu. Eine (teure) Plug and Play Lösung kann man wohl über das Unimurr Forum kaufen. Die simpelste Lösung, die ich bisher gesehen habe war ein Kraftstofffiter, der in die Belüftungsleitung eingebaut war.

    Ich fülle mein Öl aber immernoch händisch nach.


    Dirk

    Das Thema hat ja doch mehr Zuspruch hätte ich gar nicht gerechnet. Ich versuche mal die Kommentare der Reihe nach abzuarbeiten:

    @ HW: ich würde an der Maschine keine Hochwertigen Messer schärfen wollen. Das gibt schon die Körnung und der Rotationswinkel nicht her. Der Schleifstein dreht ja Parallel zur Schneide und nicht im rechten Winkel. Es ist halt nur so, dass zwischen den beiden nur zwei Euro Preisdifferenz liegen. Der nur Bohrerschleifer macht mir aber den wertigeren Eindruck (soweit man bei einer 50,- Euro Maschine von wertig reden darf).

    @Alexader: bei 500,- Euro kann ich wahrscheinlich auch den Rest meines Lebens stumpfe Bohrer gegen neue tauschen und werde dann vielleicht pari rauskommen. Mir liegen tatsächlich die Bohrer von 4-8mm am Herzen, die typischerweise zum Vorbohren oder Handbohren verwendet werden. Mit dem Akkubohrer ist eine 8er Bohrung eh ein 8,2mm Loch. Ich würde mir einen Satz Bessere Bohrer weglegen für den Fall, dass die Bohrung mal genau werden soll. Das wird schon länger halten, ich habe ja keine Profiwerkstatt und auch nicht die Zeit, die ich dort gerne verbingen möchte. Wenn Du mit ausspitzen das schleifen des Freiwinkels meinst, das können die Geräte.

    Das schliesst auch schon fast die Antwort von Kristian mit ein.

    Ja, meine Bohrmaschine hat eine MK 2 Aufnahme. Für Löcher > 13mm mit wenig Präzisionbedarf möchte ich Bohrkronen verwenden, damit dürften Normalbohrer ziemlich lang halten, zumal Löcher in der Grössenordnung eher selten sind. Ich habe auch noch eine Magnetbohrmaschine. Da istes manchmal einfacher ist die Maschine zum Werkstück zu tragen als ein Schweres Werkstück zur Maschine. Daraus ergibt es sich, dass ich also Bohrer >13 mm eher nicht nachschleifen brauche. Mit einer Maschine wie Deiner währe ich eh überfordert. Ich verbinde mit der oben verlinkten Maschine eine relativ kurze Schärfzeit bei relativer Idiotensicherheit.

    Der Drillmaster im von TC verlinkten Film kann ja sogar verschiedene Flankenwinkel, das macht den Apparat Interessant. Ich werde mal schauen, wo es den zu welchem Preis zu kaufen gibt.


    Gruß Dirk

    Hallo,

    nachdem eine Feder für die Standbohrmaschine bestellt ist (Chinaware, die angepasst werden muss), kommt die nächste Frage: Die Schublade liegt voll mit stumpfen Bohrern. Freihand nachschleifen kann ich nicht, Daher habe ich mal nach Bohrerschärfgeräten geschaut. Irgendwie bin ich beim BSG 13 von Holzmann hängen geblieben (gibt es baugleich auch von anderen Herstellern, aber hier gibt es auch Ersatzschleifscheiben zum Nachkaufen). Jetzt hat dieser Hersteller auch ein USG 950 im Angebot. Kann augenscheinlich das selbe mit dem Zusatz der Scheren- und Messerschleiferei. Braucht man nicht zwingend für Messer und Scheren, aber vielleicht mal für andere Werkzeugschneiden. Interesanter Weise kosten beide das gleiche.

    Habt Ihr Meinungen zu den Geräten?

    Das ich hier kein Profigerät habe erkenne ich am Preis. Mir reicht verwendbarkeit im Akkubohrer als Qualitätsmaßstab.


    Gruß Dirk

    Zum Thema Dichtung möchte ich was sagen, dass mir beim ersten ansehen schon in den Sinn kam:

    Ich habe von vornherein ein Problem darin gesehen, die Dichtung zu bekommen, was ja nicht heisst, das jemand von Euch eine Lösung hat, daher habe ich mich zurück gehalten.


    Was ist, wenn man in den Umfang des Zylindrigen Schaftes, der in den Kanister gesteckt wird zwei Nuten für O-Ringe einlässt? Erfordert gfs nacharbeitung am Kanister, der (so meine Erinnerung) einen Gussgrat nach innen hat. Die O-Ringe würden den Stutzen im Kanister abdichten und der Schraubverschluss den Ausgiesser nur am rausfallen hindern.


    Dirk

    Danke für die Antwort, dann weiss ich auch, dass die Dachlike in Ibbenbühren wohl aus der gleichen Quelle stammt. Bei dem Preis, würde ich doch versuchen die im nächsten Sommer zu reparieren. Lackiert werden muss die dann auch wieder. Das macht mir bei der Dachluke auch keine Sorgen, bei der Farbe bin ich prakmatisch, die kann im Zweifel auch gerollt werden.

    Vielleicht kann ich ja mal einen der Arbeitskollegen überreden mir einen mitzubringen :engel:, aber leider fahren die auch nicht mehr mit Transit in die Heimat der Eltern.;,(


    Gruß Dirk


    PS: wie ist denn die Qualität der Teksan Teile so im allgemeinen (Passform/Gummi etc)

    Danke für die Info. Ich hätte jetzt mit irgendeiner speziellen Seite gerechnet, aber auch bei Amazon ist das Angebot gerade für den Laien auch unüberschaubar.

    In die Seite Thinkiverse muss ich mich wohl erst noch einarbeiten, bisher war das meiste, das mir gefällt zufallstreffer. Aber da waren schon Lustige und Nette Sachen dabei.


    Schmunzeln musste ich, als Junior mit einer 3D gedrucktem (Plastik) Schiene für die Holzeisenban :pfeif: heimkam.

    Gruß Dirk