Beiträge von küchenbulle

    als Küchenbulle kommen mir gleich n paar Fragen


    1. Was hat er damit vor (nur damit er was hat zum ans Fahrzeug hängen - oder will er öfters und Regelmäßig damit kochen)
    2. Was für ein Zugfahrzeug steht zur Verfügung (die 100/57 geht noch hinterm Munga - für eine TFK 250 ist der WOLF schon "etwas" schwach darf aber noch gezogen werden)

    3. ganz WICHTIG - was will der Spezl ausgeben ;)

    4. wie soll der Zustand sein (günstig und zum herrichten - oder TOP -Zustand und dafür n paar Flocken mehr abdrücken


    :chef:


    :TFK:

    irgndwia ko i mi da grob dro erinnern :renault:

    an die Lästerer auf Politik und Management

    überlegt mal - wenn in der Nachbarschaft ein Baugebiet (1 ha - ca 15- 20 Parzellen) ausgewiesen wird


    - WIE lange benötigt da eine Baufirma dieses Gebiet an eine bestehende Versorgung anzuschließen


    - Wie lange im Voraus werden da Leitungs- und Arbeitspläne gemacht


    - WIE lange im Voraus werden diese Arbeiten von den Firmen geplant und das Material und Personal organisiert

    meistens so 4-6 Wochen nur für die Arbeit - und da müssen nur die Anschlüsse an die Hauptleitungen gemacht werden



    und hier da ist ein K-Gebiet wo NIX mehr ist


    - Hauptleitungen weg (Gas - Wasser - Strom - Glasfaser...)

    - Transformatoren

    - Wasserwerke / Brunnen

    - Strassen - Wege - Bahnlinien zerstört


    Handwerksbetriebe vor Ort sind selber betroffen

    - und selbst Deutschlandweit wird man nicht soviel Betreibe finden

    - welche die Arbeiten im geforderten Umfang innerhalb kürzester Zeit erledigen können


    und dann soll innerhalb von 3 Monaten eine Infrastruktur stehen, welche im "Normalfall" mindestens 2-3 Jahre dauert


    des sollte ja grod moi ois Beispiel dienen das es ned so einfach ist - des ois innerhalb vo 3 Monatn auf Vordermann z bringa


    und Handwerker gibts a ned gnua - oder moanst das de - wenn mas hier im Gäu scho ned sofort kriang - de da oben 100fach vorhandn sand

    d Leid schickn ja liaba de Junga (obwois nix kena) aufs Schimpansium, ansatt dass a Handwerkslehr macha - wirst seng - irgndwann werd a 70 jahriger Handwerker do steng - weils koan Junga mehr gibt

    Weil es immer in den Medien heißt es läuft zu wenig - hier mal ein paar Punkte damit ihr auch Argumentationshilfen habt

    - die HiOrg haben als ihre Aufträge in einer bestimmten REIHENFOLGE abzuarbeiten - grob nach dem Schema:


    1. Evakuieren von Gefährdeten (Vorbeugende Maßnahme)


    2. Retten von Überlebenden und Evakuierung von Mensch und Tier aus dem betroffenem Gebiet


    3. Überblick verschaffen der Lage ( in diesem Falle war ja der Zusammenbruch der Kommunikation schon ein großes Problem - da alle Gleichzeitig um Hilfe gerufen haben


    4. Planung der Hilfsmaßnahmen


    5 / 6 / 7


    Herstellen einer Infrastruktur zur Hilfeleistung (als erstes mal Räumung und Instandsetzung von Straßen, damit sich die Hilfskräfte bewegen können


    beseitigen von Gefahrenquellen (Ausbaggern von verklausten Bachläufen und Flüssen damit das Wasser ablaufen kann - bzw damit bei einem weiteren Regen nicht alles noch einmal geflutet wird


    Versorgung von Betroffenen mit Vpfpl und Wasser



    und ERST DANN - wenn Kapazitäten Frei sind kann den Betroffenen geholfen werden

    und da gibt es dann auch noch Reihenfolgen


    1. Krankenhäuser
    - Heime
    - Infrastruktur welche zur Bewältigung der Lage notwendig sind



    erst wenn dies alles abgearbeitet ist können (und dürfen) die Hilfskräfte den Anwohnern helfen


    wobei jeder Hausbesitzer im Prinzip für sein Gebäude selber verantwortlich ist


    und wenn die Infrastruktur noch nicht fertig ist - ist es Kontraproduktiv wenn sich Hunderte von Helfern wild und unkoordiniert im K-Gebiet tummeln, da Sie zum Teil Straßen unnötig zu Parken oder Anfahrtswege blockieren und damit die HiOrgs bei ihrer Arbeit behindern

    2Ct von mir

    1. wenn ich höre am Alpenkamm können 150l Wasser fallen bin ich voralarmiert - weil dann wird es je nach tempo innerhalb von 4 Std bei uns im Landkreis brenzlig


    2. wo genau ist nie zu sagen - aber als Flußunterlieger weiß ich wenns oben regnet kommt das Wasser bei mir vorbei - je nach Wegstrecke hat man dann halt nur noch 1-2 Std


    3. technische Ausstattung - seit das THW in den 90er die Fahrzeuge NACH UND NACH ausgetauscht hat - ist der Fuhrpark nicht mehr mit BW-Fahrzeugen der 1 + 2 Gen Ausgestattet - welche Geländegängig ohne ende sind sondern "nur" noch mit Fahrzeugen HaÜ - wie FFw und andere HiOrg - und da fehlen einem dann gleich etliche cm an Wattiefe und die Geländefähigkeit

    Für Leute die Unterstützen wollen :



    GRUNDSÄTZLICH:

    HILFS Angebote (Maschinen - Material - Personal) an das Landratsamt
    - Führungsgruppe Katastrophenschutz (FüGK) stellen
    - bei größeren Lagen wie jetzt an das Lagezentrum im Innenministerium


    dann werden diese "Einheiten" mit verplant und gemäß ihren "Fähigkeiten" anderen HiOrg zugeordnet


    diese sind dann auch über die Gemeindliche Unfallversicherung abgesichert wie FFW und DRK ...



    Für Sach und Geldspenden sollte man sich auch mit eiern HiOrg absprechen
    - hier würde ich das BRK oder den MHD empfehlen - da diese neben dem RD auch das soziale mit im "Auftrag" haben und dadurch auch einen Überblick was wo benötigt wird

    (Bei Geldspenden können auch diese auch Steuerlich geltend gemacht werden 😉 😉 )

    das selbständige Anfahren von Katgebieten ist meist bei den Behörden unbeliebt da dadurch Anfahrts und Rettungswege der "offiziellen" Helfer behindert oder versperrt werden