Weil es immer in den Medien heißt es läuft zu wenig - hier mal ein paar Punkte damit ihr auch Argumentationshilfen habt
- die HiOrg haben als ihre Aufträge in einer bestimmten REIHENFOLGE abzuarbeiten - grob nach dem Schema:
1. Evakuieren von Gefährdeten (Vorbeugende Maßnahme)
2. Retten von Überlebenden und Evakuierung von Mensch und Tier aus dem betroffenem Gebiet
3. Überblick verschaffen der Lage ( in diesem Falle war ja der Zusammenbruch der Kommunikation schon ein großes Problem - da alle Gleichzeitig um Hilfe gerufen haben
4. Planung der Hilfsmaßnahmen
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Herstellen einer Infrastruktur zur Hilfeleistung (als erstes mal Räumung und Instandsetzung von Straßen, damit sich die Hilfskräfte bewegen können
beseitigen von Gefahrenquellen (Ausbaggern von verklausten Bachläufen und Flüssen damit das Wasser ablaufen kann - bzw damit bei einem weiteren Regen nicht alles noch einmal geflutet wird
Versorgung von Betroffenen mit Vpfpl und Wasser
und ERST DANN - wenn Kapazitäten Frei sind kann den Betroffenen geholfen werden
und da gibt es dann auch noch Reihenfolgen
1. Krankenhäuser
- Heime
- Infrastruktur welche zur Bewältigung der Lage notwendig sind
erst wenn dies alles abgearbeitet ist können (und dürfen) die Hilfskräfte den Anwohnern helfen
wobei jeder Hausbesitzer im Prinzip für sein Gebäude selber verantwortlich ist
und wenn die Infrastruktur noch nicht fertig ist - ist es Kontraproduktiv wenn sich Hunderte von Helfern wild und unkoordiniert im K-Gebiet tummeln, da Sie zum Teil Straßen unnötig zu Parken oder Anfahrtswege blockieren und damit die HiOrgs bei ihrer Arbeit behindern