Beiträge von murkser

    Hallöle,


    joh, alles normaler Gammel =)

    Für die Durchlüftung, also zum Trocknen, wenn der Kübelboden ´mal nass geworden ist, wäre es sicher besser die Kabelabdeckung weg zu lassen.

    Man könnte auch so vorgehen: den sowieso angegammelten unteren Teil längs der Kabelabdeckung weg schneiden. Ungefähr 8mm.

    Den Rest von dem Teil wieder aufhübschen und wieder verwenden.

    Der Kabelstrang ist dann wieder gegen Drauftreten geschützt. Es schaut wieder orichinool aus, aber unten, zum Bodenblech hin ist ein größerer Luftspalt.


    Servus der murkser

    Hallöle,

    Bei uns in der Stammeinheit hatte ich einen Teil meiner Eisenbahn auf einer Platte auf einem freien Bett aufgebaut. Das hatte sich natürlich irgendwann rumgesprochen und da kamen dann auch einige PUOs, um damit zu spielen. Zumindest in der Stammeinheit gab es relativ viele Kontakte über die Dienstgradgruppen hinweg, insbesondere, wenn man gemeinsame Hobbys festgestellt hatte.

    Modelleisenbahn, das wäre ´was gewesen :daumenhoch: Da hätte ja auch der Eisenbahnmarsch, sprich Bahnverladen, geübt werden können :pfeif:

    Dafür haben unsere Dienstgrade gelegentlich am Sandkasten gespielt:-D


    Teambuilding, hatten wir auch: Zusammen schwere Balken schultern, oder feste Sturmboote mit Aubo dran ´nen 1/2 km bis ans Wasser tragen,große Schlauchboot mit zwei Blasebälgen in 5 Min. aufpumpen, ach das ist´n alter Hut pfrtz Dafür durften wir dann auch paddelnder weise die Isar stromauf schippern, glaub mir das ist echtes Teambuilding :P'

    Zu historischen Stätten brauchten wir nicht hin zu fahren. Wir haben in einer gewohnt und Dienst getan;-)

    Namenszug am Tor am Frankfurter Ring:

    42893755hd.jpg

    PzPi Kompaniegebäude, Eingang beim Abriss:

    42893756fh.jpg

    Tor am Frankfurter Ring mit dem alten Stabgebäude, immerhin geschütztes Baudenkmal:

    42893757wn.jpg



    Ein bei den Mannschaften beliebter Fähnrich, den das Betriebsklima unter den Dienstgraden angekotzt hatte, ging manchmal in´s Mannschaftsheim.

    Aber auch nur weil er Ausscheider war und nicht mehr lange hatte. Bei seinen Unter- und Offiziers-"Kameraden" war der durch.


    Das war immer dann sehr interessant, wenn von den "länger dienenden Kameraden" Kompetenz abgefordet werden sollte. Mancher so stramme Herr Unteroffizier merkte dann, daß er doch auf "seine Soldaten" angewiesen war. Es gab solche SaZ-Talente, die konnte nach vier, sechs, acht Jahren Dienst nicht die Kompetenzen aus der Pi.-Grundausbildung abrufen. Da konnte es schon einmal bei einer Vorführung für Panzergrenadiere vorkommen, daß ein gestandener Stabsunteroffizier seinen W15 Gefreiten anflehte für ihn die Station Minenkampf zu organisieren. Der Gefreite klopfte dem Stuffz. auf die Schulter und meinte: Ah ja des krieg´mer schon. Pass auf Stuffz. Soundso. jetzt nimmst halt mal die Panzerminen da und dann zeig´ich dir wo du die ablegen mußt. Also eine da hin, die andere da hin, ja hol´gleich noch ein paar, und dann noch eine da hin....und so fort....:lachuh:

    Und der Kamerad mit Dienstgrad war so froh, daß ihm jemand geholfen hat. Bei seinen "Standeskollegen" war er abgeblitzt. :*:



    Servus der murkser

    Hallöle,

    Dann hau ich auch mal einen raus.

    Grundausbildung 98 in Bayreuth. Wir waren zu fünft auf einer Sechser Stube, der sechste Spind dementsprechend leer. Bei den Stubendurchgängen hat sich auch keiner für diesen Spind interessiert, die Türen waren halt zu und gut. Da einer von uns exzellente Beziehungen zu einer Brauerei hatte, organisierte er einen Durchlaufkühler, CO2 Flasche, 30l Fass, Bierkrüge, gängige Spirituosen, Ghettoblaster usw. Das ganze Zeugs wurde ordentlich in den Spind eingebaut und verstaut, von außen her nichts zu sehen. Bis zu einem Stubendurchgang durch den Oberfähnrich. Der war zwar leicht cholerisch veranlagt, aber sonst ganz Ok. Die Äußerung "Was ist denn eigentlich in dem Spind?" ließ uns kurz das Blut in den Adern gefrieren, mein Gedanke war, es wird gleich richtig laut. Das Gesicht des Oberfähnrichs wurde ziemlich lang, der Ausdruck wechselte von fragend auf fassungslos und er verließ wortlos den Raum. Wir haben uns schon mit dem Gedanken an ein langes Wochenende in der Wache abgefunden und auf eine lautstarke Ansprache im Kreise der Kompanie. Aber nichts dergleichen! Es hat sich bei den Ausbildern und dem Spieß herumgesprochen, daß wir eine hervorragend ausgestattete Hausbar auf der Stube haben, und haben mal auf ein Bier vorbeigeschaut. So ging die Grundausbildung dann auch recht zügig und auch recht entspannt vorbei.

    soetwas wäre bei der Grundausbildung 1983 bei der 4.PiBtl.10 in Ingolstadt undenkbar gewesen. Beim ersten Stubendurchgang wäre das ganze Zeug raus geflogen. Ausserdem war die Zeit dort mit Ausbildung so reichlich ausgefüllt, daß für solche Scherze niemand genug Freizeit gehabt hätte.

    In den mit sieben Leuten belegten Stuben gab es auch kein freies Plätzchen für Sondermöbel.

    Dienstgrade pflegten keinen Umgang mit den Mannschaften, im Dienst nur dienstlich, nach Dienst ausgeschlossen.

    In der Stammeinheit in München wäre die Schankanlage wahrscheinlich bald geklaut worden.


    Servus der murkser

    Hallöle,


    ich habe die Abdeckung auch in meiner Teileliste nicht gefunden:rolleyes:

    Aber eigentlich ist die Kabelabdeckung in jedem Kübel eingebaut. Unabhängig davon ob mit oder ohne Funkausstattung.



    Servus der murkser

    Hallöle,


    Einsatz im Westen


    Auf dem Hin- und Rückweg vom Biwakplatz der Panzergrenadiere waren wir an eínem beeindruckenden Schrottplatz vorbei gekommen. Ich meine es war am Rande des Übungsplatzes. Dort waren haushohe Berge von zusammengerollten Panzerketten aufgestapelt und Panzerwannen so wie auf dem Bild. Allerdings keine Bren-Carrier, sondern hauptsächlich US- und Bundeswehr Panzerwraks. Dabei stand noch ein Verladekran der an die Binnenschifffahrt erinnerte und es gab Bahngleise. Ein paar französische Achtrad Spähwagen, die mit den Stahlrädern in der mitte, waren auch dabei.

    42876000kn.jpg


    Nächsten Tags, am Sprengplatz angelangt, wurde eingewiesen. Nahe der geplanten Sprengstelle war eine alte Stellungsgrube in die der Fuchs gerade recht hinein passte. Die Stellung war mit der Frontseite ungefähr 50m westlich der Sprengung.

    Der Ablauf und die Darstellung sollte so sein, daß abgesessene Panzergrenadiere mit Schanzarbeiten beginnen sollten. Bald nach entfernen der dünnen Grasnarbe stossen die Grenadiere auf harten Widerstand im Boden, sprich gewachsenen, kompakten Fels. Die Bemühungen werden eingestellt, die Grenadiere ziehen ab und dafür kommen Pioniere und legen eine Bodenlockerungssprengung an in Form von in Reihe aufgebauter 9kg Schneidladungen. Danach kommen wieder die Panzergrenis und schippen den Eisenbahnschotter aus der Sprengstelle.


    Alle Leute und Gerät mußten sich nach Fertigstellung der Sprengvorbereitungen aus dem Sicherheitsbereich entfernen. Nur das Filmteam verblieb im Tpz 1 Fuchs. Mikrofon und Kamera sind auf dem Panzer , bzw. daneben auf der Aufschüttung der Stellung montiert worden. Der Sicherheitsbereich wurde von Posten gesichert. Die Montage der Schneidladungen bzw. die ganze Sprengvorbereitung, die einzelnen Handgriffe und Tätigkeiten der Pioniere sind auch gefilmt worden.

    Nachdem gesprengt war, überprüfte der Leitende die Sicherheit, ob auch alles gesprengt worden war. Dann war wieder Auftritt Panzergrenadiere, abgesessen: Hacke, Schippe, schaufeln.


    Die ganze Zeit über teilten alle diejenigen, die zu den Dreharbeiten und Sprengvorbereitungen nicht gebraucht wurden das harte Los der Zeittotschläger. Warten bis es endlich kracht und alles im "Kasten" wäre. Es war aber auch für Unterhaltung gesorgt. Die Artillerie der US Army schickte uns zur Kurzweil auf einen benachbarten Hang eine Batterie Panzerhaubitzen M 109. In Stellung gehen, tarnen und aus den sich teilenden Tarnnetzen Salven feuern. Alles wieder einpacken- Stellungswechsel. Das alles ging, für meine Begriffe recht flott, ungefähr 45Min. Wenn ich überlegte, für das Tarnen vom Fuchs alleine hatte ich schon einmal so lange gebraucht. Vom Zusammenpacken ganz zu schweigen. Schuld waren die tausend Teile die außen am Panzer angebracht waren und die alle das verflixte Tarnnetz fest hielten. Tarnen war mit Gleitschutzketten aufziehen so ziemlich Höchststrafe für die Besatzung vom Fuchs.


    Sehr beeindruckend war, daß unsere Position von der M 109 Batterie überschossen worden war. Nach den metallisch, harten Abschüssen der Geschütze, war direkt über uns ein Säuseln und Zirpen zu vernehmen. Jede einzelne Granate ließ sich vernehmen. Geraume Zeit verging und in einem Moment, da man schon gar nicht mehr mir einem Einschlag rechnete, war ein dumpfes Donnergrollen zu hören. Die weit entfernten Einschläge haben mich an dem sonnig, warmen Tag erschauern lassen. Auf dem uns zugewiesenen Areal lagen versteut Splitter und Sprengststücke die von den Einschlägen der Übungsgranaten herrührten. Die Fetzen der Geschoßhüllen waren oft handtellergroß. Also war auch unsere Position Zielgebiet. Hoffentlich nicht gerade an diesem Tage.

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    Das war ein guter Tag gewesen, alles war wie geplant und gewünscht abgelaufen. Die Sprengung und das Drumherum, was geflimt werden sollte war alles auf dem Punkt und jeweils mit dem ersten Take aufgenommen worden. Zufriedenheit allenthalben, bei den Häuptlingen und auch bei den Indianern.

    Besonders schön für die Indianer: Y-Reisen hat ein interessantes Programm geboten, der Dienst war nicht schwer, der Leitende tiefenentspannt und man konnte Grenis beim Dreckschippen sehen. Was ja sonst meistens den "Pios" ihre Disziplin war.

    Jedenfalls besser als zwei oder drei Wachen in München zu schieben.


    Für den nächsten Tag hatte der Muntrupp vorsorglich, nach dem alten Motto der Metzgereifachverkäuferin "darf´s auch ein bisserl mehr sein?", 2x 50 kg TNT und eine Kiste a 40kg Nitropenta besorgt.


    Servus der murkser

    Hallöle,


    ja auch schön =) So schöne, fetzige Partys hat es in dem Jahr in dem ich bei der PzPi war nicht gegeben. Jedenfalls nicht für die Mannschaften.

    Auf Übungsplatzaufenthalten war der größere Teil der Dienstgrade ungefähr eine Stunde nach Dienstschluß mehr oder weniger (aber meistens mehr) besoffen.

    Auf Übungen und Übungsplatzaufenthalten hatte Herr Hauptfeldwebel Warz Rugi immer eine Flasche "Überkinger" in den Fahrzeugen (je eine in jedem Fahrzeug). Inhalt: Doppelkorn :wacko:


    Aber weiter: Einsatz im Westen


    Am folgenden Morgen nach der nervigen Verladeaktion befahl mich der Spieß zur Meldung zu einem Oberleutnant zur benachbarten Pionierkompanie. Der Olt. wäre der Leitende einer Abstellung für die Pionierschule, an die auch ich für die nächsten Tage, mit meinem Fahrzeug, abgestellt wäre.

    `Wollte mich dann noch bei Warz Rugi abmelden, doch der wußte schon Bescheid und winkte nur ab: "Ja B. gehn sie schon. Bin im Bilde".


    Nach Meldung beim Leitenden Olt. erfuhr ich um was es bei der Abstellung gehen sollte: Die Pionierschule habe einen Lehrfilm zum Thema "Sprengen" in Auftrag gegeben. Seine Leute sollten die Sprengaufträge ausführen. Für das Filmteam würde der TPz Fuchs gebraucht um mit der Filmtechnik möglichst nahe und geschützt an den Sprengstellen zu sein. Die Filmaufnahmen werden auf dem Übungsplatz Baumholder gedreht. Am folgenden Sonntag früh morgens wäre Abmarsch mit dem Radmarsch München - Baumholder. Samstag wäre dienstfrei, aber Alkoholverbot, Samstag Abend 2200 Anwesenheits-Meldung beim UvD der Kompanie. Anzug und Marschgepäck wie so üblich für Übungsplatzaufenthalte, also Grünzeug, Gerödel+ ABC Koffer, Ersatzklamotten, keine Waffen.


    Aha, das war nicht schlecht, weil dann für mich die Wache vom WE ausfiel. Also nicht vor der Prinz-Eugen-Kaserne dumm herum stehen, sondern mit Y-Reisen Richtung Saarland. Okee auch gut.

    Unser PzPi Spieß wies mich noch an wegen, des Umzuges, wegen der anstehenden Renovierung der ganzen Kompanie, meinen "ganzen Spind zu verpacken". Mit dem Kopf schon auf dem Radmarsch nach Baumholder, muß ich ihn ziemlich deppert angeschaut haben. "Ja. Gefreiter die Klammotten sollens gleich verpacken und gleich in die Ausweichkompanie bringen". Weil wenn ich, wieder da wäre, dann könnte es sein, daß dafür keine Zeit mehr währe, weil dann ja schon nach Ingolstadt verlegt würde. Ja so, "Jawohl, Herr Hauptfeldwebel", Hfw: "So ham ma´s jetzt?" "Jawohl Herr...."


    Von Freitag nach Dienst bis zum Samstag abends konnte ich dann mein freies Kurzwochenende geniessen beim Stroheinbringen am elterlichen Nebenerwerbsbauernhof.


    Sonntag am frühen Morgen war dann Antreten für die "Abstellung Baumholder". Die Fahrzeuge standen schon da: Ein Iltis, eine VW Doka, 5to, ohne und ein 7to KAT mit Einachsanhänger. Für den Radmarsch war ich als Beifahrer für den 5to KAT eingeteilt. Die Doka war das Mun.-Fahrzeug. Beladen mit Sprengschnur, Sprengkapseln, und ein paar Schneidladungen 9kg. Besatzung Bewaffnet, teilgeladen.

    Der Leitende begrüßte alle Mann, das war ein schwacher Pionierzug, etwas mehr Leute wie normalerweise zwei Gruppen stark und zwei Unteroffiziere. "Haben alle Frühstück gehabt? Sind alle fit, insbesondere die Kraftfahrer?" alles nickt, einer der Unteroffiziere: "muß noch wer aufs Klo?" Ginsen, nö alles erledigt. "Dann kann´s ja los geh´n, AUFSITZEN!"


    Unser Radmarsch kam gut und zügig voran und hätte nicht das Radio von meinem Chaffeur so grausam geplärrt, hätte ich den größten Teil der Reise verpennt. Ich erinnere noch einen längeren Halt auf einem Autobahnrastplatz nicht mehr so weit von unserm Ziel entfernt am Nachmittag. Ein teil der Leute holte sich irgendwas im Shop und wollten evtl. etwas los werden. Der Rastplatz war belebt, viel Volks war unterwegs. Nicht weit von unseren Fahrzeugen stand ein "James Cook" Womo. Da kamen immer wieder ältere Kerle heraus, grinsten blöde, waren scheinbar angetrunken. Wir wunderten uns noch: soviele Leute können doch nicht in einem Womo zusammen unterwegs sein. Das war ja kein Reisebus.


    Erst kam einer der Womo-Ausflügler zu uns herüber, dann noch einer, bald stand eine Traube älterer Männer mit Bierflaschen in den Händen an unserer Doka. Löcherten uns mit Fragen und ihren Bundeswehrschoten, wollten uns Bierchen aufdrängen. Einer bemerkte die P1 vom Unteroffizier, lallt: "ist die äächt? Boa, ne Knarre..kuckt ma Jungs der hat ne Kniffte bei... geil wa... hab´ich auch schon ma geschoßen mit.. bla bla bla"

    Bald standen um den Uffz. angetrunkene Männer herum. die auf ihn einredeten, er solle doch mal das Dings da raus holen, wollten mal sehen ob die echt scharf wäre...." eine echt blöde Situation. Hoffentlich kapieren die nicht, daß auf der Doka Sprengstoff ist. Der Leitende kommt vom Shop, orientiert sich kurz: Sammeln--Marschbereitschaft herstellen- Aufsitzen- Maaarsch-Marsch---Nix wie weg.....


    Später hat ein Kamerad erzählt, das wäre der "Männerausflug" von einem Kegelclub gewesen. Das Womo war gemietet und zwei Damen die in dem Womo waren auch.


    Ausser diesem kleinen, eher im nachhinein etwas unappetitlichen Vorkommnis, war alles glatt gegangen. Der Leitende war zufrieden, der Radmarsch kam wie geplant, ohne Ausfälle in einer Kaserne auf einem Hügel, irgendwo bei Idar Oberstein an.

    Jetzt nur noch TD und Quartier beziehen, einen Happen essen, Feierabendbierchen......schlaaaafffen,chhchh.


    Die Kaserne hatte anscheinend keine Stammeinheit, sondern wurde immer von wechselnden Territorialeinheiten bezogen.

    Auf einer Abstellfläche vielen uns offene Jeeps mit aufgebauten Leichtgeschützen auf. Beim näherkommen konnte man sehen, daß es sich um Mungas handelte. Einer meinte: "Die PLO ist auch da". Verpflegt wurden wir sehr gepflegt und ungewohnt liebenwürdig in einer kleinen Truppenküche, die eher den Charakter eines Speiseraums eines Feriendomizils hatte. Beinahe mütterlich umsorgt von den Küchendamen.


    Der kleinen Truppe wurden vom Olt. Aufträge zugeteilt. Weitere Munition aus einem Depot holen, den ersten Einsatz, resp. Drehort auf dem Schießplatz erkunden, den Tpz Fuchs vom Bahnhof Idar Oberstein abholen und er selbst nahm mit dem separat an gereisten Filmteam der Pionierschule Kontakt auf.
    Der vier Mann starke Panzerabholtrupp war mit dem kleinen KAT unterwegs. Der Leitende hatte an alles gedacht. Mit einem passenden Kartenausschnitt konnten wir den Bahnhof ohne weiteres finden. Abseits vom eigentlichen Bahnhof war der Verladebereich. Da stand auf einem Gleis, ohne Stirnrampe, ein kurzer Militärzug, bestehend aus ein paar SPz. Marder und einem TPz 1.

    Die Marder-Leute waren schon da. Der KAT-Fahrer stellte in Höhe vom Fuchs, mit Abstand ab. Kaum abgesessen, sahen wir die Bescherung. Das mittlere Rad auf unserer Seite war platt. Kopfkratzen, schiffchenschiebend standen wir davor, da kamen schon ein paar Grennis daher.

    Tja, "Gummipanzer" halt. Sie hätten leider kein passendes Ersatzrad dabei. "Geh´hol´doch mal den Luftschlauch" "Was für´n Luftschlauch?" "Ja klar, hamm´wir ja nicht, brauch´n wir ja auch nicht. Hahaha-hohoho" sehr witzig, echt sehr witzig...

    Mit maximalen Lenkeinschlag und walkendem Plattfuß, weil die hineingepresste Luft (Luftschlauch hatte ich selber) recht schnell wieder weg war, habe ich den Panzer vom Waggon geholt. "Mein" KAT Chaffeur hat sehr kameradschaftlich gleich sein Ersatzrad angeboten und ich habe dankend angenommen. Mit vereinten Kräften war der Radwechsel schnell gemacht. Im kaputten Reifen steckte ein fetter Zimmermannsnagel.


    Der Leitende lobte unsere Initiative und versprach er würde sich im Heimatstandort um das beschädigte Rad kümmern.

    Die Dreh- und Sprengarbeiten sollten erst am nächsten Tag angegangen werden, so hat der Olt. für den Rest des Tages noch "Erkundung und Fühlungsaufnahme" angesetzt. Das Wetter war angenehm warm und trocken. Die Wege auf dem Schießplatz gut befahrbar. Zu nächst führte uns der Iltis zum Drehort der ersten Sprengung. Der Platz lag nicht weit abseits der Panzerstraße die durch den Schießplatz führte, auf einem Hügel mit kümmerlichem Bewuchs.

    Danach statteten wir den Panzergrennadieren einen Besuch ab. Die waren mit ihren Mardern in einer anderen Ecke des Schießplatzes in einem krüppeligen Wäldchen unter gezogen und biwakierten dort. Empfangen mit "Ja noh, hast´dein Gummipanzer wieder g´flickt?" "Ja, ja passt schon." Und dachte für mich, daß wir es doch besser getroffen hatten mit unserem Quartier.

    Die Panzergrennadier sollten auch ihre Rolle in dem Streifen spielen.



    Servus der murkser

    Hallöle,


    Einsatz im Westen

    Im Sommer 1983, die PzPi290L befand sich mit dem größten Teil der Funkkaserne mitten in der Sommerdienstbefreiung. Nur zwei Wachgruppen und dazu ein paar Leute welche sich andauerend als Wache, GvD, UvD, Alarmfahrer ablösten und noch ein paar andere Hanseln welche die nötigsten Funktionen der PzPi aufrecht hielten waren präsent.

    Das PzPi eigene Kompaniegebäude aus den 1930ern sollte renoviert werden. So war die noch anwesende Belegschaft damit beschäftigt den Umzug in die behelfsmässige "Kompanie" zu bewerkstelligen.

    Bei einem Morgenantreten holte mich der Zugführer Warz Rugi vor: "Gefr. B. machen sie ihr Auto flott, hol´n sich beim Schirrmeister ´n Fahrbefehl. Nach Mittagsantreten fahren wir zum Bahnhof Milbertshofen und verladen den Panzer".

    Der Panzer war eigentlich soweit marschbereit, weil sich die Kompanie für die nächste Abstellung, die Lehrvorführung "Hamburg" am Wasserübungsplatz Ingolstadt fertig gemacht hatte.


    Nach Mittag setzte sich die Minikolonne bestehend aus Rugis Iltis, einem VW Bus vom Sanbereich und dem TPz Fuchs in Bewegung Richtung Rangierbahnhof München Milbertshofen. Das waren ja nur ein paar innerstädtische Kilometer.

    Angekommen an der Verladerampe war kein Waggon da. Aber da wuchs in der Annäherung ein kleiner Punkt zu einer Rangiergarnitur heran. Die kleine Lok brachte einen einzelnen zweiachsigen Rungenplattformwagen. Meinem Kommandanten/Beifahrer entfuhr ein "Oh mei, so eine Scheiße" und ich dachte im Moment das gleiche. Auf so einen Waggon hatte ich schon einmal verladen jedoch über Stirnrampe, aber hier war keine Stirnrampe. Die Laufflächen der Reifen standen bei diesen Waggons auf jeder Seite ungfähr 1/3 ihrer Breite über. Von der Seite auf so einen kurzen Waggon zu fahren mit nur ein paar Metern vorne und hinten zum Rangieren zu haben, trieb mir schon den Schweiß auf die Stirn, da war der Waggon noch gar nicht abgekoppelt und eingebremst.


    Die Lok verschwand wieder, der Waggon stand da und mußte noch hergerichtet werden. Die Rungen waren schon teilweise entfernt worden, aber alle Bordwände mußten noch abgeklappt werden. Zwischen der Kante der Seitenrampe und der Ladeplattform des Waggons tat sich ein erheblicher Spalt auf. Mein Kommandant und Einweiser wies zwei mitgefahrenen Soldaten v.d. PzPi an weiters die Ketten und Keile aus dem Kampfraum vom TPz Fuchs zu holen und seitlich des Kopfsteinpflasters ab zu legen. Die zwei Verladehelfer sollten sich dann hinter Waggon und Panzer postieren und "aufpassen!". VW Bus und Iltis standen i.d. nähe. Hauptfeldwebel Warz Rugi überwachte das Geschehen, wippte auf den quitschenden Absätzen seiner Knobelbecher und blinzelte in die strahlende Sommersonne.


    Das Verladen sollte dann so von statten gehen wie das fahrschulmässige Einparken in eine Parklücke. Soweit so schön, nur daß in unserem Falle die "Parklücke" ein Fläche schmäler als das Fahrzeug war und an drei Seiten einen Abbruch von gut 1 1/2 m Tiefe darstellte. Der Fahnenjunker-Kommandant baute sich vor dem Panzer auf und fing an "ein zu weisen". Er vollführte fernsehreife Ruderbewegungen, die er dann im Moment des erkannten Irrtums mit heftig abwinkenden Flatterbewegungen "korrigierte". Warz Rugi schaute sich das immer schwerer atmend, die Nüstern blähend an. Die Lockerheit in den wippenden Beinen wich einem festen, v-gespreitzten Stand. Mit immer mehr Vorlage wie ein Schifahrer-Lehrling und die Hände in die Hüfte gestemmt musterte er die Prozedur.


    Mehr nach Ahnung und Gefühl machte ich, die Armweisungen des "Einweisers" interpretierend, ein Rückwärtsfahrmanöver auf die "Parklücke". Als einzige Orientierungshilfe konnte ich nur auf den Boden links von mir schauen. Die Rückspiegel waren keine Hilfe, weil beim Verladen beide Türen geöffnet sein müssen. Also von mir aus quasi Blindflug.

    Der Einweiser, auf eine glückliche Fügung hoffend, ließ den Panzer rollen. Von hinten erscholl ein "Hooooit, Hooooit oooobacht !!!" Einer der Aufpasser hatte angeschlagen und meldete das Hinterrad rechts sei im Begriffe ab zu stürzen.

    Von Warz Rugi kam das erste Donnerwetter. Er stand jetzt direkt auf meiner Höhe ein paar meter entfernt. Aber er hatte den Einweiser gemeint.

    "Der, der (auf mich den Fahrrer deutend und meinend) kann doch nix sehen, der muß sich doch auf sie verlassen können! Jetzt weisen sie doch mal richtig ein!" Der Fahnenjunker schwitzt, grinst vergeblich auf Milde hoffend. Stellt sich in Grundstellung und ruft sich die Dienstvorschrift in´s Gedächtnis die figürlich darstellend die entsprechenden Handzeichen lehrt. Aber das dauert zu lange. Von der Seite schallt´s "ja, ja ich glaub´s ja nicht, ja wird das heute noch was?!!" Die Rugi Alarmsignal-Warzen konnte ich nicht so sehen, ich hatte ja anderes zu tun. Aber sein Tonfall war nicht wirklich empört. Ich hatte den Eindruck, er hatte Genuß dabei den Herrn sonst oft so siebengscheiten Gymnasiasten Altgriechische Fahnenjunker ´mal so richtig zittern zu sehen.

    Inzwischen hatten sich zwei Buben, wohl keine 10 Jahre alt, mit ihren BMX Rädern ein gefunden und beobachteten die Verladeaktion. Nach einem weiteren lautstarken Einwurf vom Hauptfeldwebel richtung Einweiser stellte der eine der Buben fest: "Wenn der Mann da so herumschreit wird der Fahrer und der andere Mann da ja ganz nervös". Der andere Bub lästerte: "Meinst wir haben so viel Zeit bis die da mit ihrer Karre fertig sind?"

    Warz Rugi fährt herum, nimmt die beiden Kritiker mit seinem grimmigsten Gesicht in´s Visier und herrscht: "Wenn du noch einmal zu meinem Panzer "Karre" sagst, dann nehmen ich dir dein Fahrrad weg!" Beide ziehen ab. Der Sani kramt in seinem Rotkreuz Täschchen, Beruhigungsmittel?


    Mit einigem hin und her, vor und zurück, Geplärre, von allen Seiten "jahhh, soooo guat iss, anders, aaaaanders jaaa geht" "JA HALTET IHR DA HINTEN ENDLICH MAL DIE KLAPPE!!!" -- "DA DA VORNE IST DER EINWEISER!!" Ja und der schlotterte und schwitzte, pah "ALTGRIECHISCH"; schaukelte sich der Fuchs dann doch in Position, der Verlademeister konstatierte endlich: "Ja, dann besser wird das nicht mehr, jetzt macht den Panzer endlich fest, sonst wird das hier noch Nacht" Versandfertig verpackt auf dem Waggon und endkontrolliert vom Verlademeister überliessen wir den Fuchs der Deutschen Bundesbahn und rückten ab, zurück in die Funkkaserne.

    Am nächsten Tag sollte ich dann auch erfahren warum der Panzer verreisen sollte und wohin.



    Servus der murkser

    Hallöle,


    hast du einen Mantel? Egal muß ja kein Militärmantel sein.

    Dann versuch halt mal den Mantel auf eine andere Art so symetrisch zusammen zu packen um ein ähnlich gutes Ergebnis zu bekommen.

    Es werden da wahrscheinlich nicht viele Varianten in frage kommen. Der Schlitz hat da keine Bedeutung weil er durch das Zusammenrollen egalisiert wird.

    Die individuelle korrekte Ausführung ist eher zweitrangig.

    Im "Ernstfall" wird sich der Spieß darum gekümmert haben :tobt:


    Servus der murkser

    Hallöle,


    Ausspruch von unserem Herrn Hauptfeldwebel "Warz" Rugi:


    "Wenn sie zu blöde sind sich das zu merken:

    Dann schreiben sie sich das auf!

    Ich schreibe mir auch alles auf"


    Oder: Kopfschüttelnd über eine krasse Fehlleistung eines Zeitgenossen:

    "Der, ähm, der, der Mann der ist nicht blöööde. DER ISS SO"


    Höchstes Lob aus Rugis Munde:

    "So jetzt gefällt mir die Scheiße schon besser"


    Hatte mal auf eine Frage vom Herrn Hauptfeldwebel mit "Jawohl" geantwortet, Kommentar:


    "Mensch B. wissen sie überhaupt was "Jawohl" heißt:?: Pionier B.: "Ja, Jawohl Herr Hauptfeldwebel"

    Warz: "Jawohl heißt "Leck mich am Arsch"" Pionier B.: "Jawooohhl Herr Hauptfeldwebel" Beiderseitiges :D


    Im U-Raum vermittelt der Warz deutsches Liedgut und trägt die ersten zwei Strophen von "Wildgänse rauschen..." vor.

    Stimmt sich ein, räuspert sich, hebt an.....sieht die "Das Leben des Brian" Grinsenverdrück-Gesichter der Kompanieangehörigen und droht allen:

    "Der erste der lacht, hat heute noch Wache!"


    Nach einem Beinahe-Verkehrsunfall im Kübelwagen über seinen Kübelfahrer:

    "Ich glaube der Gefreite Bl. mag mich nicht. Der wollte mich heute tot fahren"


    Servus der murkser

    Hallöle,


    das kommt jetzt darauf an:


    Der Mantel wurde so:

    oder so,:

    getragen.


    und so gehts:

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    Servus der murkser

    Hallöle,


    na hat denn die "Pfännchen-Army" überhaupt noch Pfännchen:?:

    Bei der US Army kommt doch eigentlich alles aus Plastiktüten Speisen, Getränke, Wärme. Und für die Wärme braucht der Private nur ein paar Tropfen Wasser. Und das muß nicht mal geniessbar sein.

    Es ist auch zu berücksichtigen, daß die Heere, Einsatzgrundsätze und das jeweilige Kriegsbild stetigem Wandel unterliegen.


    Servus der murkser

    Hallöle,


    das Arsenal Kochgeschirr stammte aus Estland. Dort wurden auch Kochgeschirre aus Kupferblech hergestellt. Einfach "Arsenal mess kit" googlen.

    Das sowjetische 1936 Kochgeschirr habe ich im original nicht vorliegen, daher kann ich über die Qualität nichts sagen.

    Das nierenförmige oder ähnliche Kochgeschirr wurde bei sehr vielen Armeen benutzt und interpretiert. Diese Interpretationen des Themas "Einzelkochgeschirr" werden wahrscheinlich nicht urheberrechtlich lizensiert gewesen sein.


    Wenn ich alleine von der Materialstärke ausgehe, dann wird wohl das schwedische Kochgeschirr ziemlich weit vorne liegen.

    Von den äusseren Maßen entspricht es dem normalen (kleineren)Wehrmachts Kochgeschirr, bzw, frühen BGS, NVA, usw.

    Ausserdem sind am Deckelgriff zwei Ringe angebracht an denen man einen Holzstock als quasi Pfannenstiel anbringen kann.

    Mein Augenmerk beim Sammeln lag hauptsächlich auf bundesrepublikanischen Kochgeschirren. Da würde ich das PSL 56 favorisieren.

    Optisch ähnelt es sehr dem Kochgeschirr der NVA und ist dreiteilig.


    Wenn ich mir diesen V2A Lixada Topf ansehe, dann sind wir ja wieder beinahe bei dem russischen Traditionstopf, vor "1936".

    Bei der Beurteilung das praktischen Nutzens eines solchen Profangegenstandes ist es notwendig die wahrscheinliche und vom Einsatzspektrum vorgesehene Nutzung des Gegenstandes zu berücksichtigen. So sollte man bei der Beurteilung des militärisch genutzten Kochgeschirres nicht von friedensmässigen Bedingungen und Umständen ausgehen. Es ist kaum damit zu rechnen, daß bei Krisen- bzw. Kriegsbedingungen es öfters gegrillte Mahlzeiten, Kassler und Steaks ins Kochgeschirr geben würde. Bedenke es ist ein Kochgeschirr, kein Essgeschirr.

    Neben dem Kochen, Er- und Aufwärmen von Fertigmahlzeiten (ob jetzt den erkalteten Eintopf aus der Feldküche oder die goldigen EPAs) gibt es noch eine, wenn nicht die um 1900 wichtigste Anwendung: Das Abkochen von Oberflächenwasser zum Kochen und Trinken. In einer Zeit da es keine Kläranlagen, nur im urbanen Raum Kanalisation, keine Aufbereitungstabletten und -Zusätze gab und sauberes Trinkwasser nicht so ohne weiteres überall zur Verfügung stand, eine wichtige Sache.

    Eines der größten Probleme für den "Gemeinen" in den Grabenkämpfen des ersten Weltkrieges war der Mangel an trinkbarem, von gesundheitsschädlichen Bakterien gereinigten Wassers.

    Diese Anwendung kann auch heute noch in frage kommen, wenn die modernen Helferlein nicht zur Verfügung stehen.


    Servus der murkser

    Hallöle,

    Es gab auch mal das "hohe " KG, wird immer gerne als SS typisch verkauft, ist eigentlich auch nur RW, aber schwarz, höher als ein normales Soldaten KG, sonst baugleich, ist aber eben recht selten, teuer, und durch den SS Markt auch überteuert. Das gabs in den 30ern in jedem Campingladen, die es ja auch nicht gab. ;)

    ja, das stammte vom 1910er ab und war genauso groß, nur der Griff vom Deckel war nicht aus Alu, sondern Eisenblech.


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    Feldgeschirr der Wehrmacht 2.WK aus Aluminium Kochgeschirr gestempelt RE37 1937 | eBay


    Die Kochgeschirre variieren hauptsächlich in der Höhe, was Behälter und Deckel betreffen kann.


    Servus der murkser

    Hallöle,

    Ich hab vor Jahrzehnten in einem Museum in Stockholm ein Kochgeschirr gesehen, dass meiner Erinnerung nach aus Kupfer war.


    Das Ding sah bereits ähnlich aus wie das allseits bekannte der Moderne und hätte an meinem schwedischen Tornister aufgeschnallt werden können.


    Das könnte der Urahn sein.

    ja genau die Koschis aller Nationalitäten und Generationen gabe es auch aus verschiedenen Materialien. Alu, Kupfer, Eisenblech Emailiert.


    Und, vollkommen richtig: Weniger ist fast immer mehr :daumenhoch:


    Servus der murkser