Beiträge von Katokov

    Das erste Boot am LKW ist ja genial.Was war das?USA oder UDSSR?


    Das sollte ein sowjetisches Bugsierboot BMK130 sein. Der Antrieb ist recht interessant: Ein 4.6 l 2-Takt-Diesel (JaMZ204) mit 120PS und einem Roots-Gebläse.
    Eingesetzt wurde das Boot bei den Pionieren zum bugsieren von Brückenteilen und Pontons.

    Jaja, der wilde Osten! Auf jeder Hundehochzeit findest Du mittlerweile mindestens 2 BMP als Kinderkarussel!
    Wohingegen man meiner Meinung nach im wilden Westen nicht die gleiche Quantität, wohl aber eine andere Qualität vorfindet.
    Ich meine, dort sind hier und da doch schon ziemlich seltene Kaliber unterwegs (will gar nicht wissen was mancher Sammler so in seiner Scheune verborgen hält) im Gegensatz zum Ex-Bestand der polnischen und tschechischen Armeen, welcher sich bei uns im Osten so tummelt! (und ich sehr schätze!)

    versuchen die den festen motor mit pressluft zu drehen und deshalb kommt roststaub aus dem auspuff geblasen?


    Kann schon sein! Das ist ja eine nicht ganz unübliche Anlassmethode!


    Das Video ist ja in vielerlei Hinsicht der Hammer!
    Zum 1. geht es da nicht um irgendetwas sondern um einen der letzten "Großwildjäger" ISU152!! Weiterhin ist der Film recht ausführlich, nicht verwackelt und ganz wichtig, nicht mit irgendwelcher Mist"musik" hinterlegt, sodas alle Klänge schön rüberkommen.
    Das schönste überhaupt ist ja, so ein altes Eisen nach X Jahren wieder zum Leben zu erwecken. Schade das das erste Motorhusten nicht zu hören ist!
    Wäre ich dabei gewesen hätte ich noch , wenn dieses uralte Öl schön warm ist, es abgelassen und dann darin gebadet, wie immer!
    Ist so`n kleines Ritual. ;) Denkt was Ihr wollt 8)

    Und vergiss nicht: Du bist damit auf der Strasse der Schönste ! (zumindest hier, im wilden Osten :whistling: )
    Schwiegermutter und - vadder waren neulich ganz entzückt als ich mit GAZ69AM unverhofft in ihrem Rückspiegel auftauchte: "So ein schöner Anblick, ach Du warst das...?!" :D

    Die habe ich leider nicht. Denke mal, das die nicht passen! Der ganze Federmechanismus sieht ja doch irgendwie anders aus und sonst passen ja nicht nicht mal die Blechteile von GAZ69 zum M46, obwohl die aus der Ferne betrachtet, relativ identisch aussehen.
    Frag doch mal unseren User AROM461, der kann Dir sicher weiterhelfen!

    Das ist eine russische Grabenbuddelmaschine. Das Schaufelrad wird in Drehung versetzt und hydraulisch abgesenkt und dann geht das ab wie Sau.


    Sagen wir mal, das ist ein russischer Grabenbagger TMK-2 ;)
    Das Monster wiegt über 26 Tonnen und wird mit dem allgegenwärtigen 38800cm³ 12-Zylinder Panzerdieselmotor W2 angetrieben! Allerdings gedrosselt auf 375 PS. Von dem TMK gibt es nicht mehr allzu viele, wenn das nicht mal der letzte, zumindest in Deutschland, ist!
    Ist Dein Nachbar mit dem Museum in Finowfurt verheiratet? So ein Teil stand/steht doch dort oder ist das gar dieselbe Maschine? Der T55T sieht irgendwie auch nach Finowfurt aus, wohingegen die Rundblickstation P40 (bzw. was davon übrig ist) aus dem Kummersdorfer Nachlass zu stammen scheint.
    Immer schön wenn sich Leute der Technik annehmen und erhalten :)

    Oha! Nach der ganzen Arbeit, die Ihr mit dem Halftrack hattet, habt/musstet Ihr Euch wieder trennen?! 8o Das möchte ich mir nicht vorstellen müssen, ich hänge an jedem einzelnen unserer Babies...

    Also russisch sieht es ja schon mal aus und ist der Kette des KW nicht ganz unähnlich. Allerdings bin ich am zweifeln ob es KW Panzer überhaupt bis zur Schorfheide geschafft haben... Daher würde ich eher auf dessen Nachfolger IS, bzw. auf die darauf aufbauenden Selbstfahrlafetten ISU152 bzw. ISU122 tippen, deren Fahrwerk war ziemlich gleich.
    Mein kleiner Liebling, der T55, hat ne ganz andere Kette (siehe Avatar) genauso wie der T72 und T34, wie bereits erwähnt, ist ein gaaanz anderes Patent. Von der Breite wird dann die Auswahl schon eng. Mal schauen ob noch wer 'ne andere Idee hat

    Originalität hin oder her - der LuAZ 967M in 100% Original mag vielleicht von historischer Bedeutung sein, ist aber gleichermaßen von technischer Unzulänglichkeit! Ein Schwimmwagen mit der Tendenz sich selbst zu versenken! Nee, wer Spaß mit dem Wagen haben will, dem rate ich dringend in einigen Punkten zu Modifikationen! Der eigenen und der Gesundheit Anderer zu Liebe!
    Liegt der Wagen erstmal auf dem Grund des Sees, nutzt es einem wenig, wenn man mit stolz geschwellter Brust erklären kann, dass das Original ist.
    Und ich finde es traurig, wenn wir uns durch Intoleranz und Mißachtung des Gedankens der Verbesserung und Weiterentwicklung von Fahrzeugen in unserem Hobby gegenseitig das Leben schwer machen.
    Man darf doch auch gerade bei Militärfahrzeugen nicht vergessen, dass sie oft nur für einen kurzzeitigen speziellen Einsatz entwickelt wurden. Eine langfristige zivile Verwendung als Freizeitfahrzeug stand mit Sicherheit nicht im Anforderungskatalog. Also sollte man es nicht verdammen, wenn nach Ausscheiden aus dem aktiven Dienst solche Fahrzeuge für einen zivilen Einsatz nutzbar gemacht werden. Die andere Alternative hieße, dass weit mehr ex-mil-Fahrzeuge verschrottet würden.
    Also immer locker bleiben - auch wenn einem der Umbau eines Anderen vielleicht persönlich nicht gefällt, so hat dieser das Fahrzeug doch wenigstens erhalten und dessen Erhalt durch die erweiterte Nutzungsmöglichkeit langfristig gesichert! :!:




    Gibt es denn da keine neuzeitliche Massenware zum verschandeln bzw. gibt es keine anderen, zahlenmäßig oft vorhandene Fahrzeuge mehr, die den Anforderungen des modernen Amphibisten (und auch Offroader der im Begriff ist eine historische Seltenheit zu verbasteln) genügen? Es gibt doch sicher schwimmbarere Alternativen zum nur bedingt schwimmfähigen LuAZ?! Der arme Kerl! 8|
    Man baut sich ja auch nicht unbedingt aus `ner KrAZ Schwerlastzugmaschine ein Wohnmobil, nur weil die Fahrer früher in der Kabine übernachtet haben.
    Es gibt nichts schöneres als basteln, da wo es passt!
    Bei seltenen Exemplaren, und ja, dazu zähle ich auch diesen LuAZ, bin ich der Meinung „Love it or leave it“!
    BTW: das Argument des Fahrzeugerhaltens lasse ich mal zähneknirschend zu :pinch:

    Sorry, aber ehe es noch richtig sinnfrei wird :sleeping:
    Kommen hier noch mehr Schnittzeichnungen?
    Wo stammen die eigentlich her?
    Vom Stil erinnern die mich an die Armeerundschau, kann mich aber, trotz Dauer-Abo zu Lebzeiten der AR, nicht daran erinnern genau diese Zeichnungen jemals darin gesehen zu haben!

    Ja so wahr es wohl. Ganz nach Lenins Worten „Es ist eine alte Wahrheit, dass man in der Politik oft vom Feinde lernen muss“ stand am Anfang der sowjetischen Kraftfahrzeug- und Automobilentwicklung der US amerikanische Klassenfeind Pate.
    Der große Supporter im LKW/PKW Bereich hieß zur damaligen Zeit Ford. Dessen Fahrzeugen wurden in der SU als Russki-Ford aka GAZ erst mal nachgebaut und auf dieser Basis weiter entwickelt.
    Ein weiteres Beispiel sind die in den 20er Jahren importierten Caterpillar Sixty welche als Stalinez S-60 nachgebaut und ebenfalls weiterentwickelt wurden.
    Btw. Die Ur-Enkel des S-60 laufen bei uns noch heute als T-100 und sorgen meist für freudige Gemüter wenn der Hilfpony den Hauptdiesel zum scheppern gebracht hat. :H: Einach mal T-100 „youtuben“
    Ja, und da wundert es auch nicht, wenn im BAW auch irgendwie etwas DUKW drinsteckt.


    Unbhängig davon fanden Alliierte Exemplare aller Couleur im Rahmen des lend lease Abkommens ihren Weg in den Kommunismus. Das waren weit mehr als die paar Studebaker und Sherman, die man ab und zu mal sieht, der Laie wird überrascht sein! Einen ganz netten Überblick dazu findet man hier: http://www.o5m6.de