Beiträge von Laie

    So, jetzt konnte ich mich wieder mal mit dem Problem beschäftigen-

    Im Handbetrieb saugt die Pumpe an, der Pegel im Ansaugschlauch steigt.

    Mit Loslassen der Manbrane sinkt er sofort wieder. Mir scheint das Ansaugventil ist nicht dicht.

    Ich habe das Plättchen mal ausgebaut, konnte aber nichts schlechtes entdecken. Auch die Auflagefläche sieht gut aus.

    Jetzt versuche ich so ein Plättchen zu bekommen.


    Jochen

    Jetzt habe ich mir die Plättchen genauer angeschaut.

    Keines ist fest.

    Aber , beim Reinblasen in den Ansaugstutzen ( vom Tank kommend) sind beide Richtungen durchgängig.

    Das Auslassventil (zum Vergaser führend ) sperrt in eine Richtung.

    Ich stelle mir das so vor, wenn die Membranansaugt, bläst sie das angesaugte wieder in den Tank zurück.


    Wo kriegt man solche Plättchen her ?


    Ich bin ganz schön lästig, aber ich will wieder Kraka fahren.


    Jochen

    So ein kleines Stückchen weiter. Aber nur ein kleines.

    Wenn ich den Vergaser von Hand fülle springt der Motor sofort an.

    Ein Ansaugen von Sprit durch die Benzinpumpe aus einem seperaten Tank bringt nichts.

    Dann habe ich die Benzinpumpe geöffnet. Die Vorkammer mit dem Sieb ist trocken, ebenso die Membrankammer.

    Die Membran läßt sich leicht bewegen.

    Die Ventilplättchen sehen gut aus.

    Kann ich es wagen, den Motor bei geöffneter Benzinpumpe zu bewegen oder kommt mir dann die Menbrane entgegengehüpft?


    Es wird richtig spannend.


    Jochen

    Nachtrag: Ich war bisher nur an der Benzinpumpe zugange.

    Wenn ich den zum Vergaser abgehenden Schlauch an der Pumpe befülle, füllt sich dan die Schwimmerkammer?

    Ich weiß ich bin KFZ-technisch dumm.


    Jochen

    Bis zur Schwimmerkammer bin ich nicht vorgedrungen, weil ich Angst um die Dichtung habe.

    Ich weiss nicht ob sie gefüllt oder leer ist.

    Ich habe nur in die Vorkammer Spritgefüllt, der aber sofort in richtung Tank gefüllt ist.

    Wie kann man die Schwimmerkammer füllen ?


    Grüsse


    Jochen

    So, jetzt bin ich mit meinem (bescheidenen) Latein am Ende.

    Kraftstoffpumpe abgebaut, altes Fett entfernt, Stößel kontroliert. Wenn ich das Gegenstück vom Stößel

    an der Benzinpumpe drücke, ist ein Schnorcheln in der Benzinpumpe zu hören.

    Neues Fett eingefüllt, Pumpe montiert. Kraftstoffleitung zum Tank mit einer Spritze gefüllt. In die Vorkammer der Pumpe Sprit eingefüllt und Deckel wieder verschraubt. Die Vorkammer war staubtrocken.

    Hilft alles nicht.

    Ein Versuch mit Startpilot in die Luftansaugung scheiterte, da Startpilot leer.

    In eine Werkstatt schleppen geht derzeit auch nicht, da Strasse aufgesissen wurde.

    Kann die Membrane defekt sein ? Ich wollte die Pumpe nicht weiter zelegen, da ich keine Dichtungen habe.


    Warum bin ich nur Elektriker geworden ?


    Jochen

    Ich habe meinen Kraka jetzt 19 Jahre und er ist immer nach der jeweiligen Winterpause von 5 Monaten nach etwas orgeln angesprungen.

    Ich werde mir jetzt mal die Pumpe anschauen.


    Vielen Dank

    Jochen

    Ich hatte schon Sprit in die Zubringerleitung eingefüllt, bin mir aber nicht sicher ob da nicht Luftblasen in der Leitung waren. Morgen werde ich mit Druck (sachte) Sprit richtung Tank drücken. Dann nehme ich die Pumpe nochmal ab und prüfe den Stößel.

    Danke für die schnelle Anwort.

    Ich hatte die Pumpe schon mal abgeschraubt, aber vor lauter schwarzen Fett konnte ich nichts sehen. Was für ein Fett muß ich nehmen, wenn ich das alte Fett entferne ?

    Ich wollte nach 7 Monaten Standzeit meinen Kraka wieder starten, da auch im Allgäu der Sommer naht.

    Aber er springt nicht an. Zündfunken vorhanden, aber kein Sprit.

    Der Filter am Benzinhahn war total dicht, habe ihn gereinigt. Den fliegenden Kraftstofffilter getauscht.

    Der Schlauch zur Benzinpumpe ist durchgängig.

    Aber aus dem Ausgang der Pumpe kommt nichts raus, wenn der Anlasser orgelt. Ich hab den Deckel abgenommen und die Benzinpumpe abgeschraubt. Nichts auffälliges.

    Was für Fehlermöglichkeiten gibt es ? Auf Verdacht eine neue Pumpe kaufen ist etwas teuer, vor allem, wenn es nicht an der Pumpe liegt.

    Vielleicht kann mir jemand einen oder mehrere Tipps geben.

    Ich hatte bei meinem T4 (5-Zyl. Diesel 78 PS) das Abstellerventil über einen Schalter am Amaturenbrett geführt. Der Schalter war ein serienmäßiger Schalter vom VW, ich glaube mit dem Heckscheibenheizungssymbol.

    Das Abstellerventil muß stromführend sein um den Sprit zum Motor zu lassen.

    Es ist leicht zugänglich, du mußt nur den Kühler vorschwenken (4 Schrauben) dann siehst du es mittig in der Tiefe des Motorraumes.

    Einfacher geht es nicht.

    Ich habe die Beiträge erst jetzt gelesen.

    Geh nach Sonthofen zum TÜV, da hat meiner gerade erst wieder einmal die HU durchgestanden.

    Zivile Erstzulassung war auch in SF, aber der Prüfer ist im Ruhestand.

    Ein Prüfer in SF hat sogar in dem Betrieb gelernt, in dem ich immer die HU machen lasse, kennt den Kraka also sehr gut.

    Zulassung natürlich mit 3 Sitzen.

    Jochen

    Ich hatte 3 Kühlgeräte.
    Die Peltier habe ich bald hergeschenkt. Lautes Gebläse, dafür wenig Kühlleistung mit großem Stromverbrauch.
    In meinem VW-Bus ist ein Absorberkühlschrank fest eingebaut. Er läuft mit 230 Volt und 12 Volt, sowie mit Flüssiggas.
    Damit habe ich die totale Unabhängigkeit von Versorgungsstationen. Die 12 Volt Kühlleistung ist eher mäßig, mit Gas kühlt er prächtig.
    Für den Rose meiner teuren Gattin führe ich in warmen Ländern noch eine 18 l Kompressorbox von Dometic mit. Die kühlt bei Bedarf bis -18 Grad.
    Wichtig ist aber nicht nur die Kühlleistung, sondern auch ein gewisses Kühlmanagement, so kühlen wir den Tagesbedarf an Wasser und Säften immer nachts herunter und füllen ihn dann tagsüber in Thermoskannen um. So blebt die Kühlschranktür viel öfters zu.

    Hallo,
    ich habe mit diesen Kettenzügen schon sehr viel gearbeitet, bzw. bei der Benutzung zugeschaut.
    Zugrichtung ist egal.


    Vorteil bei der Fahrzeugbergung: Nicht so sperrig beim Mitführen, evt. etwas leichter.


    Nachteil: Wo ein Fahrzeug stecken bleibt ist meistens Dreck im Spiel. Wenn so ein Zug in den Schlamm gefallen ist funktioniert er evt. nicht mehr richtig. Vielleicht geht sogar die Rutschkupplung durch.
    Ausserdem muß man in der Regel eine Verlängerung mitführen, da die Kettenlänge recht bescheiden ist.


    Ansonsten ist sowas mein Lieblingshebezeug. Besonders beim mehrsträngigen Anhängen von Lasten kann die Stranglänge einfach variiert werden. Offiziell ist der Kettenzug dafür aber nicht zugelassen, da durch dynamische Hebevorgänge die Rutschkupplung überlastet werden kann.


    Wenn ich mit einem Fahrzeug in fragwürdiges Gelände fahre, ist mir ein Seilzug lieber.