Moin,
da verzichte ich gerne drauf.
Zu heftig verbastelt ist auch definitiv kein Borgward mehr.
Die diversen Zwischenstufen, sind halt Geschmacks/Ansichtssache.
Mit zunehmenden Alter und daher steigenden historischen Wert immer unverständlicher.
( Keine alten Lösungen, sondern heutige Zerstörung.)
Der Reiz eines Oldtimers ist das alte, originale Gefühl/Technik.
Ne Gummipuppe ist auch pflegeleichter/moderner und widerspricht nicht.
Würdet Ihr die gegen Eure Frau/Freundin austauschen ?
Wer ein modernes Auto fahren möchte, soll ein modernes nehmen !
Der Schrott steht an jeder Ecke, gebraucht für kleines Geld.
Bin da ganz bei Jens, es gab Zeiten, da war das nachvollziehbar, halt ein billiges Automobil.
Das ist Psychologie vom feinsten: Da die mal verschenkt wurden, braucht man die nicht zu achten !
Hochpreisoldtimer haben gegenteilige Probleme, die mag ja fast keiner mehr fahren, oder gar unbeaufsichtigt
irgendwo rumstehen lassen, auf einen Supermarktparkplatz, z.B..
Da ist die falsche Farbe vom Ölfilter schon ein (selbstgemachtes) Problem.
Also Borgward verkaufen, an jemanden, der ihn achtet, und neumodisches passendes Fahrzeug kaufen.
Ich würde mich schon freuen, wenn die Oldtimerregelungen heftig angezogen werden.
Schon aufgrund der schieren Masse und des offensichtlichen Missbrauchs, absehbar.
Danach würden diese auch mehr geachtet werden und nicht so als "Dreckschleudern" in der
Öffentlichkeit gesehen werden.
Mal praktisch betrachtet, auch nicht 100 % Original:
Einige haben doch das Getriebe aufgetrennt, im Bereich Untersetzung/Allrad.
So, das man 8, statt 4 Vorwärtsgänge hat.
Das ist ein recht kleiner Eingriff, originale Teile bleiben erhalten.
Wer in bergiger Gegend unterwegs ist, hat mit der langen Getriebeuntersetzung
täglich zu kämpfen.
So selten, wie mein Flachland-Borgward, Berge sieht, lohnt es bei mir nicht.
Und Zwischengasfahren, ist doch grade geil, würde nie auf die Idee kommen, das mich
das stört.
Gruß
Klaus