Die Kette von „Pleiten, Pech und Pannen“ reißt derzeit nicht ab, und ich fürchte dies ist nur die Spitze des Eisbergs. Wäre es aktuell nicht nötig über Ausrüstung und Verteidigung zu sprechen, würden diese ganzen Mängel gar nicht an die Öffentlichkeit gelangen. Der Kardinalfehler ist die Verteidigung wirtschaftlichen Kriterien zu unterwerfen und nicht den Fachleuten (Militärs) zu überlassen. Statt Heerscharen von Beratern und Controlern mit braunen Schuhen und gegeelten Haaren zu beschäftigen sollten schnellstmöglich Lehren aus den aktuellen Gefechtssituationen gezogen werden, Berichte über die neue Art der Kriegsführung gibt es wohl genug, dazu müsste man nicht mal lesen können, siehe Videos bei X und YouTube. Wir haben uns 4 Jahrzehnte auf die anderen verlassen und stehen nun vor dem Scherbenhaufen.
Um wieder verteidigungsfähig zu werden, müsste komplett der „Stecker gezogen“ und eine Bundeswehr 2.0 aufgesetzt werden. Schaut Euch doch nur mal die Personalstruktur der BW an, siehe hier:
https://www.bundestag.de/resource/blob/841962/6436a8021d80bba036979a2099d90f9d/WD-2-028-21-pdf-data.pdf
Wenn es nahezu genauso viele Offiziere wie Mannschaften gibt, wie soll das bitte funktionieren? Den OTL, der einen Klappspaten in die Hand nimmt um ein Schützenloch auszuheben möchte ich sehen.
Mögen wir alle vom V-Fall verschont bleiben. Das nächste Thema ist der Zivilschutz (siehe ebenfalls Ukraine), auch hier wurde alles komplett abgebaut, brauchen wir nicht - dachten unsere Strategen …
Das würde alles viel Geld kosten - was z.B. unsere Außenministerin großzügig bei jeder Auslandsreise auf der Welt verteilt. Zum Wohle des Deutschen Volkes.
Gruß
24-volt