Beiträge von arom461c

    Wie bereits erwähnt sollten noch eine Überraschung am Abend für uns folgen.


    Auf der Suche nun nach einem Motel, welches uns über den Anbieter, Priceline angeboten worden gewesen war, suchten wir uns fast einen Wolf weil wir an der vorgesehenen Stelle einfach kein Motel vorgefunden hatten.


    Überall waren nur Hotels weit und breit, und es schien im Moment für uns so, das wohl ein Fehler vorliegen musste.


    Kurzerhand in das Hotel welches der Anschrift entsprach und nachgefragt, ob vor 10 Minuten eine Reservierung auf unseren Namen eingegangen sei.


    Zu unserer Verwunderung waren wir richtig und nach dem wir letztendlich unser Gespann auf den Hotelparkplatz manövriert hatten diesen Ausblick am Morgen von unserem Zimmer.



    Wir hatten zwar in der Nacht etwas von der Brandung mitgekommen gehabt aber mehr auch nicht.



    Entsprechend groß war dann auch die Überraschung das alles inkl. Frühstück mit Speck ,Eiern, Wurst und mehr für diesen in Relation günstigen Preis bekommen gehabt zu habe.


    Doch da war noch ein Problem und nachdem ich der Hotelleitung erklärt hatte das unser ARO noch etwas Zuneigung benötigte bevor wir wieder auf die Highways fahren, erlaubt man uns noch bis zum Mittag auf dem Parkplatz am Fahrzeug zu arbeiten.



    Meine Salomonische Lösung, die bis jetzt tadellos funktioniert, da trotz 300 verschiedenen Bremslichtschaltern
    in den Zubehör Katalogen nichts halbwegs passendes zu finden gewesen war.


    Mit dieser alternativen Lösung sind wir dann auch bis zum Ende unsere Reise und darüber hinaus später auch bis nach Hause gefahren.


    Auf den ersten Meilen noch etwas gewöhnungsbedürftig aber danach in Fleisch und Blut übergegangen.


    Wir wollten noch am selben Tag bei unseren Neuen Freunden in Palm Bay angekommen und fuhren direkt an der Atlantik Küsten Straße in Richtung Süden.


    Unterwegs machten wir noch den einen oder anderen Stop und füllten so immer mehr an Gewichten in den ARO denn diese Mitbringsel oder auch Souvenirs wären garantiert nicht in die Koffer gegangen die später noch in Cape Coral am Golf von Mexico bei unseren älteren Freunden auf uns warteten.


    Am Abend erreichten wir dann Palm Bay und unsere Freunde freuten sich riesig, das wir wieder zurück in ihrem Hause waren.



    Den CampWerk Off Road Anhänger hatten wir im Garten abgestellt und waren so mobiler für die kommenden Tage als 6 Monate zuvor nur mit dem Fahrrad.


    Gruß
    ARO M 461 C

    Dirk

    Zum Bericht 86 gehört diese Bild, das hier das Southland Motel North Carolina zeigt, in dem wir in der Nacht zuvor, eben Kino durch die Wand für Erwachsene hatten:B).


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    Southland Motel US 301

    Liegt in der Stadt Rowland nur 3 Meilen entfernt von South of the Border South Carolina


    Nachdem wir ja nun im Laufe des Tages mit der Chey Impala Lenksäule wieder mehr an KG Ladung zugenommen hatten, ging es im strömenden Regen weiter immer Richtung Süden.


    Auf der US 301 ging es dann stundenlang weiter bis wir in Manning SC mal wieder im Dunklen einen Platz gefunden hatten.


    Am darauf folgenden Tag ging es unspektakulär von Manning auf der US 301 über Waterboro nach Hardeville auf der Staaten Grenze zu Georgia.


    Gegen Mittag machten wir dann Rast nach dem wir Savannah passiert hatten.


    Während wir eine Kleinigkeit gegessen hatten, wurde gerade im TV, die so gut wie überall in den Burger Buden, oder Diner vorhanden gewesen sind, über das Wetter informiert.


    Petrus hatte noch zuvor gezeigt, das noch reichlich Naß vorhanden ist, und wir waren froh im Moment nicht gefahren zu sein, da verdunkelte sich der Himmel am Mittag als wäre es die Nacht und keine 500 Meter von uns entfernt zog ein Tornado seine Bahn, der auf der weiteren Tour auch ständig unser Begleiter gewesen war, solange wir uns noch in Georgia aufgehalten hatten.


    Zuvor hatte dieser Tornado aber heftig in South Carolina gewütet gehabt, was wir aber erst 2 Tage später erfahren sollten.


    In Kingsland Georgia war dann erst einmal wieder Schluss für den Tag und unter heftigstem Gewitter steuerten wir ein 1 oder 2 Sterne Motel an.


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    Camden Inn in Kingsland Georgia


    Im Schein der Lichter die sich im Regen und Asphalt spiegelte,


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    wurde dann auch sichtbar, das sich das Profil am Anhänger verdünnisiert hatte ohne uns zu vor danach gefragt zu haben

    Im Hintergrund der Eingang zum Zimmer.


    Am nächsten Morgen schien zum ersten mal seit 4 Tagen wieder die Sonne und heizte schonungslos den Asphalt auf und Waschküche war nichts dagegen.


    ARO brauchte auch sein Frühstück und so fuhren wir in Kingsland zuerst zu einer Tankstelle.


    Wir waren gerade wieder gestartet, als wie soll es auch anders sein, mitten auf der Kreuzung beim Fahren der Motor von alleine ausging.

    Mit dem vorhandenen Schwung in die Botanik und Ursachenforschung betrieben.

    Nach mehreren leichten Schlägen mit der Hand auf ein paar Relais im Motorraum, konnten der Motor wieder zur Arbeit überredet werden, jedoch war jetzt auf einmal kein Stopp/Bremslicht mehr vorhanden.


    Mal eben den Bremslichtschalter unter dem Armaturen Brett zerlegt und alles war wieder OK, aber es sollte noch anders Kommen.


    Wenige Meilen später erreichten wir dann die Staaten Grenze zu Florida und mussten zuerst an einer Kontrollstelle für Agrarerzeugnisse anhalten, damit nicht irgendwelche Schädlinge in den Reifen und Kotflügeln unbemerkt nach Florida mit einreisen.

    So fuhren wir an dieser Grenzstation durch ein Desinfektionsbad.


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    So ging es dann den ganzen Tag an der Küste von Florida vorbei , an Jacksonville und der Atlantik Küsten Straße über St. Augustin herunter, und zwischendurch immer mal ein Stopp in Autozubehör Geschäften, weil nicht nur der Bremslichtschalter muckte sondern auch wohl die einzige Birne die nicht in Reserve dabei gewesen war eine 2 Watt Instrumenten Leuchte der Öltemperatur nicht mehr leuchten wollte.


    Ursprünglich wollten wir in einem State Park im Landes inneren die Nacht verbringen, aber gerade wie wir durch Daytona Beach gefahren sind, roch es fürchterlich im Wagen nach verbranntem und ich fragte Brigitte, mach Fenster auf und nimm ein Näschen ob es von draußen kommt, Nee war die Antwort, und im Gleichen Zug gingen alle Lichter im Wagen aus, und es war klar, es kommt von Innen.


    Mittlerweile hatten wir ja Übung mit solchen Momenten und Panik kam nicht auf, da ja noch die beiden Suchscheinwerfer vorhanden gewesen waren die auch noch Licht spendeten.


    Während wir nun wie ein angespülter Pottwal nicht am Strand sondern im Feierabendverkehr gestrandet gewesen waren,

    begann die Fehlersuche, und die war nachdem Licht durch die Taschenlampe unter die Lenksäule gefallen war, sofort gefunden.


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    Der Bremslichtschalter war durch geschmort und die Kabel baumelten in der Luft.


    Bevor es nun im Dunklen doch nicht an die Reparatur ging, sahen wir uns die weihnachtliche Beleuchtung an die wir auf der

    gegenüberliegenden Straße vorgefunden hatten.


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    Kurz Tante Google mit dem Tracfone gefragt, wo nächstes billigstes Motel in dem nicht sehr preiswerten Daytona Beach wo schon einmal fahren auf dem Strand 25,00 Dollar gekostet hätte. die erlösende Nachricht für 52 Dollar eine Übernachtung gefunden zu haben.


    Mit wenig Licht und Warnblinker dann in der Nacht in Richtung Beach gefahren und dann eine sehr Positive Überraschung vorgefunden.


    Davon aber mehr in der Fortsetzung.


    Gruß
    ARO M 461 C

    Dirk

    Von Fairfax ging es dann am gleichen Tag dem 28.Novermber 2018 direkt über Richmond Virginia runter Richtung Süden, und uns blieb nun nicht mehr all zu viel an Zeit übrig bis nach Miami Florida.


    Wir wollten spätestens um den 4.Dezember wieder in Palm Bay sein, und am 14.Dezember das Fahrzeug + Hänger an den Spediteur wieder übergeben um einen Tag später den Heimflug anzutreten.


    Dazwischen langen nun aber immerhin noch 3 Staaten und etliche Meilen/Kilometer mit inzwischen deutlich spürbarer Kupplung die nicht immer vollen Kraftschluss gewähren wollte.


    So verließen wir auch erst einmal die doch recht hektische Interstate 95 und fuhren auf der wesentlich geruhsamen US 301 gegen Süden.



    Am späten Abend erreichten wir den Ort Skippers 5 Meilen nur entfernt von der Staatsgrenze zu North Carolina


    Wie ich bereits zuvor geschrieben hatte, gab es Anfang November einen sehr heftigen Kälteeinbruch an der Westküste und El Nino
    trieb diese Kälte Welle über die Weiten der Plains auch in unsere Richtung.

    Schon in Louisiana und Texas war es bereits recht schattig und das setzte sich immer weiter fort.

    In North Carolina wurde es zwar wieder etwas wärmer aber dafür kam jetzt die ganze Nasse Pracht von oben herunter sodass wir auf gr0ßen Teilen mehr geschwommen als gefahren waren.

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    Übergang von Virginia nach North Carolina.


    Am morgen ging es dann von Skippers in Virginia weiter auf dem US 301 nach North Carolina, vorbei an Rocky Mount, wo wir im Juni unsere 1. Nacht auf einem Walmart-Parkplatz verbracht hatten.


    Über Rocky Mount Wilson und Fayetteville gelangten wir nach Rowland und waren lediglich 3 Meilen von der Staatsgrenze zu South Carolina noch entfernt.


    Den ganzen Tag über hatte es aus allen Löchern des Himmels nur so gekübelt und das bei nur einem noch funktionierendem Scheibenwischer Motor.


    In Rowland angekommen, stand für uns fest, weit und breit keine Übernachtungsmöglichkeit, dafür aber ein richtig in die Jahre gekommenes Motel , hätte glatt in einem Film , wie No Country for old Men mit spielen können.


    Gesagt getan, und in bar 30,00 Dollar rüber geschoben.

    Das 1. Zimmer sagte uns dann aber nicht zu, da etwas viel Rauch im Zimmer stand. Dann wurde noch schnell ein anderes Zimmer fertig gemacht und wir gingen mehr mit Scheuklappen später zur Ruhe.


    Bevor wir jedoch zur Ruhe uns betten konnten, im ganzen Ort gab es außer einer Tanke nicht viel, Tante Google über das Tracfone nach China Buffet gefragt, und mal eben 16 Meilen nach South Carolina im Dunklen reingefahren, da China Buffet immer sehr und reichlich gewesen ist.


    Als wir später wieder zurück in unserem Zimmer waren und noch den Tag Revue passieren ließen, hörten wir durch die Wand des Zimmers hinter uns so Wortlaute, wie, Schatz gibs mir, und ähnliche Laute.


    So hatten wir noch eine gewisse Zeit " Kino für Erwachsene" kostenlos.



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    Das Zimmer war sauber, aber die Wandfarbe blätterte an fast allen Stellen ab, die Wanne/Dusche war mit Duschschlappen benutz bar, und durch die Fenster konnte man wegen der Grünalgen kaum noch etwas sehen und die Fenster Dichtung bestand aus Lebenden Kulturen.


    Am nächsten morgen sahen wir dann die Verursacher der nächtlichen Kino Atmosphäre für Erwachsene, weil seit in die Jahre gekommener Pick Up nicht anspringen wollte.


    Das unrühmlich Geräusch kannte ich und ich bot Ihm unsere Hilfe an, legte mich unter sein Auto, und überbrückte den Magnetschalter mit dem Anlasser, und empfahl vielleicht das Start Relais auszutauschen.


    Wir verließen Rowland North Carolina und waren wenige Meilen später in South Carolina.


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    Auf der Staaten Grenze zu South Carolina besuchten wir wie so oft,
    nachdem mir ein Freund einen Hilferuf zukommen gelassen hatte, mal wieder einen Autofriedhof
    um nach seinem begehrten Ersatzteil Ausschau zu halten.

    Das ging immer sehr fix da niemand ein Bauteil eines Chevrolet Impala Cabriolet von 1966 rumliegen hatte.

    Man mag es kaum glauben aber dies mal hatten wir Glück, und waren auf eine Gruppe gestoßen die exact diese Teile sammelte.


    Nach etlichen Telefonaten die der nette Besitzer für uns getätigt hatte, stand fest das gesuchte Teil wäre nur ein paar Meilen entfernt und es wäre sinnvoll erst wieder zurück nach North Carolina zu fahren und dann Nord-Westlich wieder nach South Carolina rein zu fahren.

    Glücklicherweise brauchten wir nur wieder nach North Carolina zurück um dann wieder in South Carolina in verschwiegenen Gebüschen das Dorado der Teile zu finden.


    Ursprünglich sollten es nur schlappe 70 Meilen sein, aber bis wir in der Pampa den Schrotthandel der von Außen überhaut nicht zu erkennen gewesen war, gefunden hatten waren es wohl etliche Meilen mehr und mittlerweile auch schon weit nach Mittag.


    Als wir dort angekommen waren, wurde uns gesagt, ja die Teile sind vorhanden, müssen aber erst noch aus einer anderen Stadt geholt und zuvor noch aus einem Fahrzeug ausgebaut werden.

    3 Stunden später waren wir im Besitz einer kompletten Lenksäule inkl. Lenkrad und mussten diese wieder im Fahrzeug unterkriegen und verstauen. Alleine bis das Lenkrad von der Säule abgezogen werden konnte dauerte es schon seine Zeit.


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    Die Säule der Begierde, für einen Chevrolet Impala Cabrio Bj.1966 Automatic für meinen Freund


    Wir waren heilfroh, das die Mitarbeiter es doch noch geschafft hatten, das Lenkrad von der Säule abzuziehen, so war es einfacher diese noch im ARO zu verstauen


    Und wieder mehr als 10 KG Gewicht zum rumschleppen.


    Gruß
    ARO M461 C

    Dirk

    Und hier noch ein paar Impression aus Washington DC als wir ein paar Monate zu vor im Juni 2018 bereits dort gewesen waren.


    Auf dem Weg dort hin, der Anhänger stand auf einem Campground in Montclair sind wir wegen der hohen Wettertemperatur von der Interstate abgebogen und waren direkt auf der Ausfahrt nach Qunatico dem FBI Ausbildung s-Zentrum gelandet und standen dann auch vor einer mächtigen 4 spurigen Kontrollstelle,


    Wie man uns ankommen gesehen hatte, kamen auch sofort mehre FBI Beamte zu uns und erklärten uns sehr höfflich das wir bitte wieder zurück fahren möchten.

    Gesagt getan und nach etwas an Irrwegen auch wieder die Interstate nach Washington gefunden.


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    Auch in Washington ist DUCK Tours unterwegs und hier auf dem Weg in den Potomac River Fluss.


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    Das Traum Vietnam lässt die US -Bürger einfach nicht los


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    Lincoln Denkmal verdammt Groß und hoch


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    Auch das Smithsonian stand auf dem Programm, jedoch waren einige davon geschlossen,

    sodass wir lediglich die Flug und Raumfahrt besichtigen konnten.


    Doch bevor wir durch die Sicherheitskontrollen waren, musste ich erst einmal mein kleines Schweizer Taschenmesser draußen irgendwo in der Botanik verstecken, den beim 1. Durchgang bin ich zurück geschickt worden, während Brigitte noch in ihrer Handtasche mehr hatte.


    Auf dem Rückweg lag dann das kleine rote Schweizer Taschenmesser immer noch an seinem Platz unter Blättern


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    Innen ware herrlich Exponate aber das befindet sich alles auf Video.


    ARO hatte in der Zwischenzeit auf uns mit Blick auf den Obelisk und gegenüber das Smithsonian brav auf uns gewartet, und obwohl wir die erlaubte Parkzeit maßlos über Gebühr gedehnt hatte, war kein Ticket oder Knöllchen auf der Windschutzscheibe.


    War das einzige Fahrzeug in der Reihe das keine Aufforderung hatte Geld an die Stadt zu bezahlen.


    Alle diese Sehenswürdigkeiten hatten wir zu Fuß bei 38°Grad aufgesucht.

    Wie erwähnt es ist bereit der 28.November 2018 und die Weihnachtszeit hat bereits längst begonnen.

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    Alle Sicherheitskontrolle sind hinter uns und die Bärenpfeife steckt noch in der linken Jackentasche, aber wir sind im Weißen Haus in Washington DC.


    Der Eingangsbereich den man auch gut erkennen kann aus dem Hollywood Film in der Szenen von" White House Down mit Gerald Buttler "


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    Der Eingangsbereich mit einer Vielzahl an Weihnachtsdekorationen


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    Die Weihnachtsgrußkarten Kollektion seit US Präsident Dwight D.Eisenhower


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    Unter den Schätzen des Weißen Hauses zu Weihnachten

    die aktuellem Weihnachtsgrußkarten von Donald Trump


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    Keinen Schritt ohne den Secret Service,
    den man aber getrost zur Geschichte der einzelnen Räume und den darin
    befindlichen Gegenständen fragen konnte


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    In allen zur Besichtigung frei gegebenen Räume der USSS =

    United States Secret Service mit den obligatorischen Mikrophonen
    im Kragen und Ohr versteckt


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    Blick aus einem der Räume auf den dahinter liegenden Park
    Die historischen alten Fenster sind von Innen mit einem etwas
    dickerem Glas versehen, mehr kann ich hierüber nicht schreiben

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    Durch diesen Bereich gehen dann auch die Politiker und Stars


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    Die Haupt Eingangshalle die nach draußen zum Ost Eingang führt mit der berühmten Lampe die später noch zu sehen sein wird.

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    Mehr geht wohl nicht mehr


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    Das ist auch der Ein und Ausgang den sonst auch die Politik Prominenz benutzt im Ost oder Westflügel
    Die Treppenstufen durften nicht aus Bild.




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    Nach 2 Stunden war unser Besuch zu Ende gegangen und wir waren sehr glücklich darüber das uns so eine Gelegenheit geboten worden war.



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    Mit unserer Einladung stand uns die Türe offen und wir konnten uns noch im Vor-Bereich aufhalten.



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    Über den Bereich des John J. Pershing Denkmales verließen wir den Komplex und machten uns auf Richtung Metrorail nach Fairfax wo ARO und Hänger bereits auf uns warteten

    Wer in Washington DC das Weiße Haus besichtigt, kann dies als Ausländer und ohne Einladung nur so sehen .


    Die Pennsylvania Avenue 1600 war einmal eine Straße mit Durchgangsverkehr.

    Doch das ist wohl schon sehr lange her.


    Heute befinden sich dort einziehbare Panzersperren, und die Mitarbeiter des Secret Service stehen hinter großen Stahlplatten mit MP und halten den gesamten Bereich von der Nord und Südseite unter scharfer Kontrolle.


    Wer jetzt glaubt das Gebäude steht frei und weit und breit wäre nichts der täuscht.


    Vorm Haupteingang Nord eingekeilt durch 2 große Baukomplexe befindet sich rechts die Bundesbehörde das Eisenhower Building und auf der linken Seite wie treffend, das Treasury Department, oder Schatzamt.


    So sieht man das Weiße Haus nur:


    Ein hoher Zaun umgibt das ganze Gebäude und ein weitere hält die Besucher davor ab näher heran zutreten

    achtet später einmal auf die Lampe die im Hintergrund am Ost-Eingang hängt.



    Die Süd-Ansicht mit Tele objektiv


    und ohne alles sehr weit entfernt mit dem Park.


    mehr wird man nicht vom Weißen Haus zu Gesicht bekommen.


    Im nächsten Bericht lass ich mal nur die Bilder selber sprechen.

    Wir hatten mit dem Motel Manager besprochen das wir zwar unser Zimmer geräumt, aber unseren Wagen noch bis zum Mittag-Nachmittag stehen lassen wollten weil nach Washington DC mit Hänger nicht wirklich ratsam wäre.


    Der Manager stimmte meinem Vorschlag zu und so konnten wir beruhigt den Tag den Mittwoch in Angriff nehmen.


    Wir beschlossen am Abend zuvor spätesten um 6:00 Uhr an der Bushaltestelle zu sein um rechtzeitig unseren 2. Termin wahrnehmen zu können.


    Am kommend Mittwoch dem 28.11.2018 ARO und Hänger vor dem Motel stehen gelassen und mit Bus und Metrorail bis zur Federal Triangel gefahren, durch das Ronald Regan Gebäude dann zu insgesamt 4 Personenkontrollstellen gegangen und anschließen durch Nacktscanner und mehr endlich das Ziel erreicht.


    Wir hatten zuvor alles was nicht erlaubt war im Wagen und Hänger versteckt und nur jeweils ein Smartphone dabei gehabt, selbst die Video Kamera musste zurück bleiben.


    Frau ohne Handtasche ist schon ein Unikum.


    Sogar die Wagenschlüssel waren irgendwo im Fahrzeug verblieben.


    Nur ein Portmonee mit ein paar Münzen und Karten war noch vorhanden.


    Und dann passierte was eigentlich nicht passierend durfte, ich hatte im Mantel die Bärenpfeife vergessen gehabt rauszunehmen.


    Ich erklärte mein Missgeschick, und die absolute Überraschung dann war die Reaktion des Secret Service Beamten,

    im Weißen Haus gibt es keine Bären und ich durfte mit der Bärenpfeife passieren.



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    Ein Beamter des Secret Service auf dem Mitarbeiter Parkplatz des selbigen.

    Wie ich Ihm erzählte im Juni 2018 das wir für den Herbst das Weiße Haus besichtigen werden, gratulierte er uns und ließ sich ausnahmsweise Photographieren



    So nun wisst Ihr wo wir jetzt sind, ja es ist für Ausländer normal nicht mehr möglich das Weiße Haus zu besichtigen, da sich seit 2013 die Sicherheitsbestimmungen drastisch verändert haben.


    Nun seht aber selber was das eigentliche Ziel gewesen ist.

    Um eine Besuchergenehmigung zu erhalten ist es notwendig das ein Abgeordneter des US Kongress den gesamten Vorgang in die Hände nimmt.

    In diesem Fall möchten wir uns rechtherzlich bei
    Congressman Bill für den Staat Florida bedanken
    der diese unvorstellbare Besichtigung für uns ermöglicht gemacht hat und seinem Coordinator Tom

    Selbstverständlich ist nur der Teil in diesem Fall der Ostflügel für Besichtigungen offen, schließlich ist dass das Gebäude mit den höchsten Sicherheitseinrichtungen.

    Hier kommen sonst aber nur Politiker, Stars oder Wirtschaftsbosse hinein.


    The following tours have been scheduled for you:

    o White House: November 28. Your tour is scheduled to begin at 11:00 a.m. Please see the attached PDF confirmation document from the White House—this contains the instructions you will need for your visit. You will also need to print the confirmation document and bring it along with photo ID for your tour. If you have any questions, feel free to ask me.

    PLEASE NOTE: No bags are permitted on this tour (this includes purses and backpacks)



    Folgende Touren sind für Sie geplant:
    o Weißes Haus: 28. November. Ihre Tour beginnt um 11:00 Uhr morgens. Bitte lesen Sie die beigefügte PDF-Bestätigung des Weißen Hauses - diese enthält die Anweisungen, die Sie für Ihren Besuch benötigen. Sie müssen auch das Bestätigungsdokument ausdrucken und es mit einem Lichtbildausweis für Ihre Tour mitbringen. Wenn Sie Fragen haben, können Sie mich gerne fragen.

    BITTE BEACHTEN SIE: Auf dieser Tour sind keine Taschen erlaubt (dazu gehören Geldbörsen und Rucksäcke).

    Und hier sind wir im US. Capitol in Washington DC


    3 Tage später am 30 November 2018 war der 43 US. Präsident George Bush verstorben und an einen Besuch wäre nicht zu denken gewesen.

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    Hier in der Rontonda dem größten Bereiches des Capitol wurde Geroge Bush dann später aufgebahrt.
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    Brigitte in der Rontonda des Capitol umringt von vielen damaligen Persönlichkeiten die dieses riesige Land geprägt haben
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    Alles in einem Umkreis von 1000 Meter um diesen Komplex und dem Rayburn Building ist mit versenkten Panzersperren gesichert.


    Am Abend ging es dann wieder mit der Metrorrail zurück in das Motel in Fairfax, welches wir für diese Nacht gebucht hatten.

    Als hätte ich eine Vorahnung gehabt, sind wir am Montag dem 26.11.2018 wesentlich weiter nach Osten in Virginia gefahren als sonst auf der ganzen Tour bislang, so dass wir relativ nahe schon an unserem Zielpunkt für Mittwoch den 28.11.2018 angekommen waren.

    Vorweg, Campingplätze und auch noch -4 Grad machten es notwendig auf Motels zurück zugreifen.

    Am Abend dann der Schock, eine Email das der Termin nun doch noch eine weitere Attraktion bereithalten würde, jedoch nur wenige Stunden die uns noch geblieben waren.


    Am Dienstag dem 27. November 2018 in der Frühe ,die E-Mail vom Abend in Culpeper lag mir noch in den Knochen , sind wir früh losgefahren, da wir heute noch einen weiteren Termin wahrnehmen wollten.


    Ich wollte so nahe wie möglich an das Zentrum von Washington DC und beschlossen auf Empfehlungen der Einheimischen Bevölkerung in Fairfax eine Übernachtungsmöglichkeit einzurichten.


    Wir erreichten Fairfax gegen ca.12;30 Ortszeit und unser 1.unerwarteter Termin war schon um 15:20 Uhr.



    Wir rannten so schnell wie möglich aus dem Motel zur nächsten Bus Station um mit der Metrorail einer Schnellbahn zu unserem Termin zu gelangen.


    Da wir selbstverständlich auch noch vor dem gesetzten Termin da Zusein hatten, blieben uns kaum mehr als 2 Stunden um einen Ort aufzusuchen dessen Örtlichkeit niemand von uns kannte.


    Es waren gute 40 km die noch vor uns lagen und die Zeit rannte.


    Am Abend zuvor, noch in Culpeper, hatte ich natürlich mir alle notwendigen Information über das US.-Tracfone heraus gesucht, aber das war halt eben die Theorie.


    An der Zielbahnhof Station angekommen, mussten wir zuerst einmal das Rayburn Building


    Raybrun Buildingf


    indem wo wir unsere Legitimation noch im Pressebüro in Empfang nehmen sollten.

    Klar, bei diesem Gebäude stand dann zuvor der 1. von insgesamt 4 weiteren Sicherheitsüberprüfungen statt , bis wir schließlich und mittlerweile auch schon über den gesetzten Termin Tom unsere Ansprechperson gefunden hatten.


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    Durch unseren zuvor am Anfang der Reise kennen gelernten Freund John der wiederum den Abgeordneten des US-Kongresses Bill kannte wurde dieses Besondere Ereignis erst uns ermöglicht.


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    Wir beide durften zuvor noch das Arbeitszimmer des Kongress Abgeordneten besuchen
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    Mein Wenigkeit Arbeitsplatz von Bill der dieses ausdrücklich erwünscht hatte.
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    Bill war obendrein mit in das Apollo Programm involviert.

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    Tom und Brigitte in den geheimen unterirdischen Gängen die zum US. Capitol führen.


    Diese Gänge benutzen die Abgeordneten und auch Angestellte um bei Strum/Regen/Kälte/ und auch Hitze zum Capitol zu gelangen.


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    wir sind ca. 1000 Meter durch diese unterirdischen Gänge bis zum Capitol und danach 2 weiteren Sicherheitsschleusen mit Tom gegangen.


    Es folgen nun ein paar Bilder vom Capitol.

    Ein kurzer Rückblick um besser verstehen zu können, wie wir diese Einladung in unseren Zeitrahmen einfügen konnten.


    Nun, ich hatte ja zuletzt geschrieben gehabt, dass wir noch eine besondere Einladung zu erwarten hatten.

    Zwar sollte diese ursprünglich schon am 02.Oktober 2018 statt gefunden haben, jedoch befanden wir uns zu diesem Zeitpunkt noch an der Pazifikküste und mal eben so in den Osten rüber zu fliegen ist zwar nun wirklich kein Problem doch auch hier hatte ich andere Zahlen in der Kalkulation vorgesehen gehabt, zumal auch die Flugzeiten gleich einem Flug über den Atlantik entsprochen hätten.


    Auch die Ticket Preise waren nicht von schlechten Eltern.

    Ergo blieb uns nichts anderes übrig als diesen Termin hoffentlich noch abändern zu können.

    Brigitte hat von allen Diesen Plänen keine Ahnung und so musste alles noch geheim bleiben

    Auch wusste ich nicht, ob eine Terminänderung so einfach machbar wäre ohne den gesamten im Hintergrund ablaufenden Vorgang doch noch leider zu stoppen.

    Vorweg,

    für das was hier später noch an Bildern folgen wird, das gibt es nicht für einen Dollar oder auch mehr.

    Man kann also keine Eintrittskarte im normalen Sprachgebrauch hierfür erwerben.


    Die Vorlaufzeit liegt somit zwischen 3-6 Monaten und ist auch von den weltweiten Entwicklungen betroffen und kann nur von Amerikanern wahrgenommen werden.

    Da nun der vorläufige Termin zwischen dem 25-28 November gesetzt worden war, konnte nun die weitere Routenplanung halbwegs danach ausgerichtet werden.

    Mir wurde später mitgeteilt das ich ca. 14 Tage vor dem eigentlichen gesetzten Termin eine Bestätigung erhalten werde.

    Folglich ging es nun von der Westküste so langsam gegen Osten, wobei der riesige Staat Texas den Zeitplan immer enger werden ließ.

    Erst am 14. oder 15 .November 2018 erhielt ich die Nachricht das der Termin bestätigt worden war.

    Zu diesem Zeitpunkt waren wir noch im Süden von Louisiana unterwegs und hatten noch eine Vielzahl an Staaten vor uns.

    Unglücklicher Weise stellte sich auch der " El Ninjo" vor und brachte aus den Rocky Mountains den 1.Schnee über die Plains bis hinunter in den Süden mit recht feuchten und frostigen Temperaturen.

    Mittlerweile hatten wir Mississippi, Tennessee, Kentucky schon durchquert und befanden uns auf dem Weg nach Virginia.

    Da so langsam wieder die Kupplung beginnt sich unrühmlich bemerkbar zumachen, beschlossen wir nun die Gebirgskette der Appalachen so weit wie möglich zu umgehen.

    Aus diesem Grunde haben wir dann Staaten Monopoly gespielt und sind mehrfach zwischen Virginia und West Virginia hin und her gependelt bis wir schließlich wieder in Virginia angekommen waren.

    Vom Oneida in Tennessee ging es über Williamsburg Kentucky an der Staatsgrenze von Virginia vor bei bis wir schließlich Withesburg Kentucky erreicht hatten.


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    Gestern und Heute haben wir Staaten Monopoly gespielt
    von Tennessee nach Kentucky


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    Von Kentucky durch den Gebirgszug der Appalachen erst nach Virginia


    Wir mussten sehen, dass wir die Appalachen halbwegs umfahren , da ja bereits schon in Washington Staat, die Kupplung bereits wieder Anzeichen von sich gegeben hatte, nicht mehr richtigen Schluss zur Schwungscheibe zu halten.


    In einer kleinen aber sehr feinen Siedlung in Washington Staat mit einer äußerts starken Steigung, rutsche die Kupplung so durch das trotz losgelassener Kupplung nur der Motor drehte ohne Vortrieb.


    Daraufhin, habe ich den Motor abgestellt, den 1 Gang mit Untersetzung eingelegt, und den Motor ohne Kupplung gestartet, damit konnten wir dann die Steigung bewältigen.


    Somit sind wir ständig am Fuße der Appalachen weiter nach Norden gefahren. bis wir später in Princeton jetzt West Virginia erreicht hatten und an den teilweise stillgelegten Kohleabbau Gebieten unterwegs waren.


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    Von Virginia wiederum zuerst nach West Virginia um anschließend erneut nach Virginia

    und später erneut in West Virginia gelandet zu sein, um nun den letzten Teil der Appalachen zu umrunden
    ging es erneut nach Virginia wo wir uns nun im Süd-Westen befinden.

    Wir haben noch eine sehr seltene Einladung erhalten, weshalb wir nun am Rande von Schnee und Frost in den kommenden Tagen unterwegs sein werden.

    In den einzelnen Dörfern waren teilweise bis zu 5 unterschiedliche Kirchen vorhanden und anhand der Parkplätze vor den Gotteshäusern waren die rappelvoll.


    Endlich hatten wir diesen Teil der Appalachen hinter uns und in Pearisburg Virginia war nun erst mal wieder Übernachtung angesagt.


    Heute also dem 26.November 2018 ist ein Montag wir haben Pearisburg Virginia verlassen und wir nehmen unser weiters Etappenziel in Angriff und befinden uns noch fast 700 KM entfernt von unserem Termin der am Mittwoch dem 28.November 2018 um 11:00 stattfinden sollte.


    Auch jetzt haben wir die topographische Lage von Virginia falsch eingeschätzt, es waren noch etliche Steigungen zu bewältigen und mit dem Gewicht was wir auf der langen Tour bereits zugenommen hatten, nicht wir, Wir hatten sogar abgenommen, hatten die 72 Diesel Pferde vom ARO sich mächtig ins Zeug zu legen.


    Am Montag Abend dem 26,November 2018 erreichen wir Culpeper Virginia wo wir abermals wegen der Witterung Schnee und Sturm in einem Motel übernachten, und dort erhalte ich über E-Mail eine Nachricht die nun zu einem Gewaltakt an Planung werden wird.


    Jetzt geht es richtig spannend weiter.



    Mit frischem Motoren-Öl ging es von Hartselle Alabama über Huntsville Alabama in den nächsten Staat nach Tennessee.

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    Staatsgrenze zu Tennessee auch erreicht.


    Unser nächste Ziel war nun Lynchburg das wir zwar ausnahmsweise im Hellen erreicht hatten, jedoch war leider Sonntag und dann auch noch am Thanksgiving Day alles in der näheren Umgebung geschlossen.


    Die einzige Tankstelle im Ort war auch geschlossen, und keine der Karten nahm diese Tanke für Agra-Gemeinschaft an, aber mit Hilfe eines Polizisten der dort auch sein Dienstfahrzeug betankt hatte, füllten wir dann 19,92 Gallonen für 57,86 Dollar in den Tank. Gallone 2,99 Dollar.


    im relativ nahen Tullahoma fanden wir dann eine Unterkunft aber nun war es zu Dunkel und auch an die -3 Grad kalt, alle Restaurants oder Ketten hatten geschlossen und die Stadt schien ausgestorben zu sein.


    Im 16 Meilen entfernten Manchester Tennessee hatte aber dann noch ein Cracker Barrel geöffnet und nach einem kurzen Telefonat, machten wir uns auf den Weg.


    So hatten wir auch noch unseren Thanksgiving Day mit US Truthahn und Beilagen für schlanke Dollars.


    Vor der US Kette Cracker Barrel


    Alles im Landhaus Still


    Wann kommt mein Truthahn endlich


    Früh am Morgen machten wir uns auf nach Lynchburg zurück zufahren um dort die Jack Daniels Destillerie zu besichtigen die Tags zuvor geschlossen gewesen war.


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    Auf dem Jack Daniels Parkplatz stellten wir unsere Einheit ab und wunderte uns warum wir einen Shuttle Bus für 300 Meter bis zum Eingang nehmen sollten.


    Letztendlich sind wir die unglaubliche Entfernung dann doch zu Fuß bis zum Eingang der Distillery gegangen.


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    Vor dem Weihnachtsbaum aus Cherry Fässern von Jack Daniels ins Lynchburg Tennessee

    Die 30.000 KM Marke vor wenigen Tagen erreicht


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    Das Haus des Firmengründers und seiner Familie


    Bei den Preisen die für die Besichtigung der Destillery aufgerufen wurden sind, beschlossen wir nur den allgemeinen frei zu besichtigen Teil auf zu suchen.

    Von den Touren durch Schottland kannten wir schon den Prozess der Whiskey Herstellung.


    Das was dann auch zu kaufen gewesen wäre, warn dann auch fern unseres noch verbliebenen Budget.


    Dafür haben wir uns lieber den alten Stadtteil von Lynchburg angesehen der sehr reizvoll ist.



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    Nur wenige Meter entfernt vom eigentlichen Barrelhouse wo der Whiskey für viele Jahre im Dunklen vor sich hin reift,

    befindet sich ein kleines aber sehr feines BBQ House


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    Viel Platz ist nicht vorhanden, dafür aber die Liste der Wartezeit, hat sich aber gelohnt.

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    Lynchburg und sein Polizeigebäude und dem Zellenbereich der bis 1990 noch im Betrieb gewesen war.

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    Man mag sich kaum vorstellen wie es seiner Zeit dort gewesen sein muss, 4 Mann Zelle und die Dusche befindet sich noch draußen im Gang.




    In diesem Gefängnisse hatte auch der berühmte Bank und Zugräuber Jesse James einmal seine Zeit verbringen müssen. Seine Gravur ist noch heute in der Wand ein gekratzt.



    Jesse James was here


    Blick aus dem Zellentrakt in die Freiheit.



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    Lynchburg der letzte verbleibende Teil der alten Stadt


    Von Lynchburg in Tennessee ging dann unsere Reise weiter Richtung Norden und unser Tagesziel war die kleine Stadt Jamestown am Highway Kreisstraße 28.


    Weit und breit nur Wälder und eine schmale Straße führt uns nach Jamestown. Unterwegs war uns bereits aufgefallen das keine Häuser oder dergleichen zu erkennen gewesen weil alles stockdunkel war.


    Wie wir in den Ort fuhren, war alles tot inkl. eines Mc Donald Restaurants.


    Zusätzlich regnete es und Nebel zog vorbei. Laut den Einheimischen brauchten wir nur noch 10 Meilen fahren und dann befände sich rechts ein kleines Motel, weil die Erkältung doch recht hartnäckig war.


    Es war Stromausfall im gesamten County seit Tagen und alles dunkel.


    Wir fanden dann endlich das Motel in dem die Gäste und auch die Eigentümer zusammen bei Kerzen und Petroleum Licht in gemütlicher Runde saßen und Jack Daniels auf dem Tisch stand.


    Wir bezogen also das Zimmer, holten noch unsere Decken aus dem ARO und Hänger und bekamen noch weitere Decken ,Kerzen und Petroleum Lampen dazu.


    Den Rest des Abends verbrachten wir gemütlich mit den anderen Gäste gewissermaßen an der Rezeption.


    Am nächsten Morgen sahen wir das die Zimmer gerade neu renoviert gewesen und sehr nett eingerichtet waren.


    Das Schlafzimmer und

    das Bad


    Da immer noch kein Strom vorhanden gewesen war, habe wir die Übernachtung in bar bezahlt.


    Der Praying Cowboy hat es mir angetan, und später habe ich dann 3 Stück Im Netzt gefunden und davon bestellt und nach Palm Bay senden lassen wo wir diese am Ende der Reise wieder in Empfang genommen hatten.


    Das Motiv ist aus puren Metall und entsprechend schwer war am Ende auch der Hänger und ARO.


    Über Oneida Highway 27 geht es weiter nach Kentucky und wir haben nur noch 3 Tage bis zu unserem Termin und 3 Wochen bis Miami


    Gruß
    ARO M 461 C

    Dirk

    Ich komme aus gegebenem Anlass noch einmal auf meine Berichte 10 +11 zurück in diesem Tagebuch-Reisebericht oder auch Blog, da gestern Abend also am Samstag den 06.April 2019 mal wieder eine Wiederholung eines Filmes gezeigt worden war im Sender VOX.



    Deutscher Titel Das Vermächtnis des geheimen Buches
    Originaltitel National Treasure: Book of Secrets

    Was aber ist nun daran so bedeutend das ich es hier erwähne, nun im Vorspann vor 3-4 Tagen wurde für 1 Bruchteil eine Sequenz aus dem Film gezeigt, und ich war danach wie elektrisiert, das war exakt dort wo sonst kaum Touristen anzutreffen sind, und wir waren dort ohne es damals gewusst zuhaben.


    Sylvan Lake (South Dakota)Sylvan 


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    Der Sylvan Lake und im Hintergrund die Felsen auf denen die Szenen aus dem Film gedreht worden sind.


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    Wir waren den Wanderweg um den See gegangen und standen auch hinter dem Damm auf den Felsen und sind später oben drein noch auf diese geklettert.


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    Auf dem Weg zurück zu unserem ARO wäre ich doch beinahe über diese Schlange gestolpert, die dort den Weg kreuzte,

    hätte Brigitte nicht laut geschrien. Gut beide haben den Zwischenfall dann noch überlebt.


    Im Gegensatz zu der Annahme der See befände sich direkt hinter Mount Rushmore, ist dieser gut 5 Meilen , gut 8 KM davon entfernt und ist über den Highway 87 der zu den Needles führt nur zu erreichen.


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    Mount Rushmore wird in der Nacht angestrahlt.




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    Durch den Arzt der mich damals in Rapid City behandelt hatte, bekamen wir noch die Genehmigung die Air Force Base zu besichtigen und standen vor dem was niemand jemals noch einmal fliegen sehen möchte , eine Minuteman Rakete.



    Nun aber zurück nach Tennessee

    Von New Orleans waren es nur wenige Meilen bis hin zur Staatsgrenze von Mississippi


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    Auf sogenannten Backroads, quasi wie bei uns Kreis Straßen von der Rangordnung her ging es kleine und kleinste Städte oder Dörfer in teilweise unberührte Landschaftsgürtel vom Mississippi Delta.


    Die Auflösung der Karten von Rand McNally Straßenatlas erlaubte es uns auch dann über kleineste Straßen nach Wiggins

    Wiggins Mississippi Flint Creek Water Park

    wo wir die Nacht verbrachten.


    Und mal wider erwiess sich unser Gespann als besonders interessant, so dass wir am Morgen unserer Abfahrt Gäste des Hauses gewesen waren.


    Wir brauchten dann fast den gesamten Tag bis wir Louisville auf dem Highway 15 in der stockdunklen Nacht erreicht hatten.


    Weit und breit war kein Supermarkt, Baumarkt, Mc Donald oder sonstiges, kein State Park oder Campground und mal eben an der Türe klingeln geht seit 9/11 auch nicht mehr so einfach, da die Amerikaner Angst haben, man könnte bei ihnen über einen Stein stolpern, und Sie dann dafür haftbar machen.


    Also nach Kloster und dergleichen gesucht und auch fündig geworden.


    Weit ab von aller Behausung, sollte ein Platz sein, wo man übernachten könnte.

    So haben wir uns durch das Dunkel getastet mit allen Scheinwerfern die vorhanden gewesen sind und tatsächlich den Ort gefunden.


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    Zwar waren die Fenster und auch der Kirchturm erleuchtet, aber weit und breit war niemand zu finden. Um das Gebäude herum fanden wir dann im Gras liegend einen Wasserschlauch und konnten damit die Versorgung sicher stellen.


    Während des Aufbau öffnete Petrus mal wieder alle Schleusen, und wir waren froh, das wir mit der gespeicherten Solarenergie unseren Zibro Petroleum Offen über den Wechselrichter betreiben konnten.


    Ein recht ungewöhnlicher Platz den wir nur in stockdunkler Nacht aufgesucht haben.
    Wohlgemerkt es war gerade einmal 17:15 Uhr und der Himmel zeigt sich recht feucht.

    Wir haben vor einer Baptisten Kirche und einem Friedhof unser Campwerk aufgebaut und
    unser Zelt nur mit der aufgeladenen Energie aus dem Überschuss der Lichtmaschine und der gespeicherten Solarenergie in den Batterien
    geheizt.

    Dabei haben wir den Zibro Inverter Petroleum Ofen benutzt der nach dem Anlaufen von 650 Watt für weniger als 3 Sekunden und dann innerhalb von 3 Minuten auf unter 90 Watt geht, für die Einspritzpumpe und den Lüfter nach 5 Minuten nur noch 12 Watt Strom benötigt

    220Volt:12Watt = 0,054545455Ampere
    12Volt:12Watt 1.0 Ampere

    Etwas Ampere zieht natürlich auch der Inverter/Wechselrichter
    Damit haben wir bei einer Außentemperatur aber Eiskristalle über dem Sternenhimmel das Zelt über Nacht beheizt.
    Der Ofen stand auf einer eingestellten Temperatur von 14 ° Grad und es war recht angenehm im Zelt.

    Die Heizenergie wird natürlich über das Petroleum generiert.


    Am kommenden Morgen waren alle unsere Sachen im Zelt getrocknet gewesen und sogar der Regen hatte wohl in der Nacht aufgehört.


    Wir worden aber doch recht früh von einem Mitarbeiter der vermutlichen Friedhofsverwaltung geweckt, da dieser alles schon im Hintergrund das große Grüne Baldachim Zelt, für eine Beerdigung vorbereitet hatte.


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    Wir sagten Ihm, das wir sofort zusammen packen und das Gelände verlassen werden, hatten dann aber noch Zeit da die Beerdigung erst um 10:00 Uhr begann.


    Von Louisville in Mississippi ging es dann über Columbus später nach Alabama, jedoch stand zuvor mal wieder wie auf dieser Reise des Öfteren die Große Wäsche an.


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    Wasch Salons sind sehr verbreitet in den USA da nicht jeder eine Waschmaschine in seiner Wohnung hat.


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    hier haben wir noch keine Farbe im Gesicht, da nach 2 Tagen und Nächten auf dem Flughafen
    von Miami doch Waschtag anstand.



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    Bei Volumen von 80 LB also fast 40 KG Wäsche genügt für eine Große Familie auch nur ein Maschinen Gang.


    Die Trockner haben es wirklich in sich, die Trocknung erfolgt nicht wie bei uns durch elektrischen Strom, sondern durch eine im Hintergrund befindliche Gasflamme. Sieht schon beeindruckend aus wenn die Wäsche jedes mal and der offenen Gasflamme vorbei geschleudert wird.


    Wir brauchten im Durchschnitt für unsere Wäsche mit Trocknung gerade einmal etwas unter 1 Stunde, und lag um die 2-3 Dollar.

    Während Brigitte sich um die Wäsche kümmerte nutzte ich den Leerlauf um Service am ARO oder Hänger durch zuführen.


    Später setzten wir unsere Tour fort und erreichten noch vor der Dämmerung Alabama


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    So etwas hatten wir eigentlich in Texas erwartet gehabt und nicht in Alabama
    Ein DODGE RAM mit 6,7 Liter Diesel Maschine und nur 15 Litern Verbrauch mit 40ziger Bereifung
    und einer Tröte die man nur von den Eisenbahnzügen her kannte.


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    Passt definitiv in keine üblichen Garagen Maße bei uns


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    Mal wieder eine Übernachtung auf einem der riesengroßen Supermarkt Parkplätzen von Walmart
    die nach Rücksprache mit dem Marktleitern oder auch Stellvertretern uns eigentlich immer die
    Erlaubnis für 1 oder auch 2 Nächte gegeben hatten.


    Die Märkte haben große Sanitärräume und werden stündlich gereinigt.


    Apropos Restrooms also die Toiletten, wir haben nicht eine einzige vorgefunden die nicht sauber gewesen wäre, selbst in der letzten Tankstelle oder sogar in den State Parks die Plumpsklos waren immer sauber.

    Hier legt der Amerikaner selber einen Großen Wert darauf.


    Mag vielleicht auch anders geben, wir haben aber immer saubere vorgefunden.


    Gewöhnungsbedürftig ist lediglich die Papierlagen Stärke, da viele nicht an die Kanalisation angeschlossen sind und deshalb sehr , äußerst sehr dünnes Papier verwenden.

    Amerikaner knuddeln und wir falten eben, dann geht es auch.



    Hier wollten wir auch bei Walmart in Tuscaloosa Alabama den nach 30.000 KM anstehenden Ölwechsel durch führen lassen, aber da man ARO nicht in den Unterlagen gefunden hatte, konnte wegen der Garantie ARO kein frisches Öl welches zuvor im Markt für 8 Dollar die Gallone gekauft wurden war gewechselt werden.


    Kein Problem, nur ca. 500 Meter weiter war eine der vielen Ölwechsel Garagen wo dann Öl und mitgebrachte Filter und Dichtungen getauscht worden sind.


    Für gerade einmal 25 Dollar wird dann auch noch alles abgeschmiert was Schmiernippel hat.

    Das Fahrzeug ist dann natürlich immer der Knaller und wie von Geisterhand füllt sich dann der Ort mit Zuschauern.



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    Das kann aber auch passieren, wenn der Stellvertreter vergessen hatte dieses bei der Übergabe dem aktuellen Marktleiter
    mitzuteilen.

    Das Begrüßungskomitee am frühen Morgen war aber sehr freundlich und hilfsbereit.
    2 Streifen und der Captain.
    Ich durfte auch Bilder von allen Polizei Officer machen, aber ich war noch im Schlafanzug
    Während wir uns unterhielten und wir unser fahrendes Hotel den Beamten gezeigt hatten, worden im Hintergrund unser Fahrzeug und Anhänger abgefragt, brauchte aber keine Papiere oder sonstige Dokument vorzeigen.



    Auch die kommende Nacht verbrachten wir wieder auf einem Walmart in Hartselle Alabama bis wir Tags darauf unseren 36 oder 37 Staat in angriff genommen hatten.


    Tennessee


    Gruß
    ARO M 461 C

    Dirk



    Wir hatten unsere 12 Dollar Parkgebühr bezahlt und gingen nach Gefühl in die grobe Richtung wo sich das French Quarter und die Bourbon Street befinden musste.

    Nachdem wir die Rampart Street erreicht und überquert hatten, war klar wir sind auf dem richtigen Weg.

    Die Rampart Street wurde in einem Film berühmt wie in der Straßenbahn eine Verfolgungsjagd stattfand.

    Damit stand fest , wir brauchen uns nur nach Süd-Osten nach der Sonne richten


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    Da war Sie nun. die " Bourbon Street"


    Hier sollte nach unsere Meinung die Stadt New Orleans das Niveau versuchen anzuheben, sonst könnte in wenigen Jahren die Bourbon Street ihre Attraktion verlieren.


    Statt wie erwartet, Live Musik von unterschiedlichen Gruppen, machen Kinder einen infernalischen Lärm auf umgedrehten Farbeimern, aus denen noch die restliche Farbe läuft, in die man sogar am Abend noch hineintritt und trommeln auf diesen Eimern laut vor sich hin..


    Es ist eine reine Party Straße und so viel angesäuselte Männer wie Frauen, vorsichtig ausgedrückt hatten wir bislang auf dieser Reise nirgends gesehen.


    Aus fast jeder Kneipe , Bar, oder Getränketempel kam einem ein stark süßlicher Geruch heraus, den wir als Nichtrauch so gar nicht richtig zuordnen konnten.


    Auf den typischen Balkonen, tanzte der Bär und hin und wieder wurden die vorbei gehenden Passanten mit allerlei lustigen Dingen von Oben beworfen.




    Die Fremont Street in Down Town Las Vegas ist bereit verfallen, der Glanz ist dort bereits dahin. Ein Schatten Ihrer Selbst, da kann auch die gigantische LED Anlage unter der Überdachten Straße nicht mehr viel reißen.

    Die ist innerhalb von wenigen Jahren runter gerockt worden.



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    Im French Quarter war es dagegen angenehm verträglich


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    Die Blues Legenden auf der Bourbon Street


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    Voodoo Museum es waren keine Bilder von Innen erlaubt.


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    Auch eine typische Hochzeit war mit dabei, erinnert ein kleines bisschen an den

    James Bond " Leben und Sterben lassen" mit dem Fillet of Soul einer Bar



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    Lafitte´s Blacksmith eine Ikone auf der Bourbon Street


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    Nicht weit vom French Quarter ist der Liege und Abfahrt Kai des


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    Raddampfers dem Steamer die Natche'z die alle 3 Stunden ablegt.

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    Am Abend geht dann noch einmal so richtig die Post ab.


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    Auch spät in der Nacht sorgte die Cavallerie für ein sicheres Gefühl.


    Am nächsten Tag fuhren wir dann erneut aber diesmal mit Hänger nach New Orleans für den Bereich der zu Fuß zu weit vom Centrum entfernt gewesen war.



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    Lafayette : einer der bekannten und sehr berühmten Friedhöfe in New Orleans

    Hier wurden bereits eine Vielzahl an Filmen gedreht.

    Easy Rider, Peter Fonda und Dennis Hopper
    Doppelmord Tommy Lee Jones
    Ghost Rider Nicolas Cage und etliche mehr.
    Ach und natürlich James Bond.


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    Die Grabstätten liegen alle über der Erde da auf Grund des sehr hohen Grundwasserspiegels keine Bestattung im
    Erdreich vorgenommen werden kann.


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    nachdem wir uns genug gegruselt hatten, verließen diese Örtlichkeit und machten uns auf den Weg Louisiana zu verlassen.


    Gegen spät Nachmittag erreichten wir dann den nächsten Staat mit den vielen doppelten Buchstaben:


    "Mississippi."


    Gruß
    ARO M 461 C

    Dirk

    Von Lafayette nach Baton Rouge gelangt man nur über diesen auf Stelzen und Pfählen gebauten Highway

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    Auf dem Weg von Lafayette nach Baton Rouge geht es nur über eine 18 Meilen lange
    auf Stelzen gebaute Brücke durch den Sumpfgürtel der sich vor der Stadt ausbreitet.


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    Der Highway ist 2 spurig auf beiden Seiten und in der Mitte sowie rechts und links befindet sich nur Wasser und Sumpf.


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    Baton Rouge am Mississippi gelegen .


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    Im Hintergrund die Brücke die Baton Rouge mit Lafayette verbindet und die "American Queen" ein Mississippi Raddampfer


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    Die American Queen mit einem WKII Veteran einem Zerstörer


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    Die Ladebrücke der American Queen die 3 Stunden später mit über 1000 Passagieren ausgelaufen war.


    Am Nachmittag machten wir uns dann auf den Weg in Richtung New Orleans.


    Da auch hier vermutlich keine preiswerte Möglichkeit für die Nacht bestand, fanden wir nur 20 Meilen vor New Orleans in Laplace einen Campground aber wie so oft nur für Dauer-Camper,

    Menschen die in Mobilen Häusern dort leben weil Sie die Mieten in den Städten nicht bezahlen können.


    Mit etwas Charme und Redetaktik konnten wir dann doch noch unser Camp Aufschlagen.


    Am Morgen ging es dann ohne Hänger nach New Orleans rein wo wir für ganze 12 Dollar bis in die späte Nacht hinein parken konnten, nicht weit von der Bourbon Street und dem French Quarter.

    Davon dann morgen mehr.

    Bevor wir jedoch Lafayette als nächstes auf dem Plan hatten , haben wir lieber in Abbeville in den Bayous fast übernachtet da in Lafayette kaum Platz dafür gewesen wäre.

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    In Lafayette tanzte dann auch der Bär so wie man es auch erwartet hatte.

    Südstaaten Musik und Flair vom Feinsten .

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    Uns wundert es nicht mehr wenn bei Sturm hin und wieder ganze Landstriche ohne Strom sind, ein Blitz in einen dieser Trafos und aus die Maus für Stunden oder auch Tage.

    Wir sollten einen tagelangen Stromausfall in Kentucky später noch hautnah in der Nacht erleben dürfen.


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    Ohne " IHN" geht in der Kreolischen Küche keine Mahlzeit raus, das gab dann einen Berg an Krustentier mit wenig Inhalt im Magen.



    Bail Bons, hier kann man falls notwendig Kautionszahlung leisten und kommt evtl. wieder schneller aus den "Schwedischen Gardinen wieder heraus.


    Wir sahen wie eine Gruppe mit Hand und Fußfesseln in "Orangen Overalls" zum Gerichtsgebäude direkt um die Ecke hier transportiert worden sind.


    Auch unterwegs auf den Highways standen häufig Schilder ähnlich für Baustellen, das auf diesen Abschnitten Chain Gangs Reinigung Arbeiten verrichten. Bewacht teilweise auf Pferden mit Winchester und PumpGun


    Konnte ich mal wieder nicht lassen, wenn ein Schild für die Stadt nicht erreich bar gewesen war.


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    Wir beschlossen nicht mehr weiter in der Nacht nach Baton Rouge zu fahren da auf dem Weg keine Möglichkeit für ein Nachtlager vorhanden ist weil zwischen beiden Städten ein undurchdringlicher Sumpfgürtel verläuft.

    Und wieder eine Nacht auf einem Walmart Parkplatz

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    Zum Staunen und Nachdenken, den mittlerweile sind mehr Toyotas, Nissan oder Hyundai auf den Straßen als Buick, Cadillacs, oder Chevys.
    Selbst der Pick Up Markt dominiert von Toyota und Nissan.

    Selbstverständlich ist der Ford F 150 immer noch der meistverkaufte Pick up Truck mit langem Radstand findet der aber in unseren deutschen Großstädten so gut wie keinen Parkplatz.
    Ebenso die DODGE RAM Serie als 3500 und Sattelkupplung darf dann 15 Tonnen ziehen.

    Aktueller Normal Benzinpreis in Tyler Walmart Texas 2,17 Dollar für 1 Gallone = 3,77 Liter ca. 48-50 Euro Cent
    Diesel ca. 61-72 Euro Cent
    Im Hintergrund unser Zelt mal wieder auf einem Walmart Parkplatz aufgebaut.
    In der Nacht kommt dann immer wieder zur Kontrolle die Polizei vorbei und leuchtet erst in den Wagen und dann ins Zelt.
    Alles ist sehr beruhigend und wirklich sehr sicher.


    Nachdem wir wieder sicher und mit Polizei Aufsicht eine Nacht auf einem Walmart Parkplatz verbracht hatten, mussten wir sehen, das wir die UPS Paket Station ausfindig machen.


    Ein schweres Paket mit der oberen Schutzplane für das CampWerk Zelt war von Deutschland unterwegs und war zuvor erst einmal in Palm Bay in Florida zwischengelagert gewesen, da wir nie wussten wo wir die nächsten Tagen sein werden.


    Wir nahmen also nun das an eine UPS Station gesendete Paket in Empfang und beschlossen die paar Meilen wieder zum Walsmart Parkplatz zur Montage zurück zufahren.


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    Dort haben wir dann die alte Plane demontiert und die neue geliefert montiert.

    Die alte diente uns jetzt als zusätzliche Bodenplane.


    Am späten Nachmittag ging es dann über Tyler Texas und Longview über die Staatsgrenze nach Shreveport Louisiana


    El Nino war schon mächtig über Texas an Unheil am anrichten und so ging es auch die kommenden Tagen in Louisiana weiter, mit Dauerregen und Sturm.


    Da wir durch den Abbau der Zeltplattform doch recht bis auf die Haut durchnässt gewesen waren, entschied ich, den kleinen Abstecher zum Highway 154 nahe Ringgold ausfallen zu lassen, denn dort wo Bonnie und Clyde ein Ende fanden steht nur ein kleiner Stein als Hinweis auf das Gangster Paar.

    Bonnie and Clyde

    https://en.wikipedia.org/wiki/Bonnie_and_Clyde


    So fuhren wir die nächsten Tagen durch ein sehr kaltes und verregnetes Louisiana Richtung Süden um auch unsere Zelt-Haut wieder trocken zu bekommen.


    Als wir den Süden und somit den Golf von Mexiko erreicht hatten entschied ich, in Lake Charles die Nacht in einem Motel zu verbringen, da auch meine Gesundheit durch die Erkältung doch angeschlagen gewesen war, und ich obendrein noch Geburtstag hatte.


    Kurzerhand mit dem US -Tracfone die Motels in Lake Charles gesucht und ein sehr preiswertes gefunden.

    In der Kundenbeschreibung stand zwar dass das "Horizontale Gewerbe" die Zimmer abarbeitet, aber davon haben wir uns nicht abschrecken lassen und ein recht sauberes Zimmer dann vorgefunden.


    Am Abend hatte ich dann Brigitte zum Cracker Barrel einer in den USA weitverbreiteter Restaurant Kette eingeladen

    https://crackerbarrel.com/


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    Alle Restaurants sind im Landhaus Stil eingerichtet und habe eine angenehme Atmosphäre.


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    Und sind im Verhältnis zu den Burger-Ketten obendrein noch preiswert.

    Entsprechend ist auch die Wartezeit vor allem zur Mittagszeit.


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    Motel 6" in Lake Charles Louisiana fertig zur Abfahrt um die

    Bayous

    https://de.wikipedia.org/wiki/Bayou

    im Süden von Louisiana zu erkunden.


    Von Lake Charles ging es dann runter an den Golf von Mexiko und weiter durch die weit verzweigten Kanäle der Bayou bis wir nach fast über 100 KM wieder auf bewohntes Gebiet gestoßen waren in der Nähe von Lafayette.


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    Im Hintergrund der Golf von Mexiko

    Am Holly Beach in Louisiana direkt am Golf von Mexico
    In der Nacht zuvor waren es gerade einmal 3°Grad
    Die gesamte mittlere Ostküste wurden in dieser Woche von einer heftigen Kältewelle erfasst.

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    sowie die Typischen Häuser der Bayou von Louisiana die auf Pfählen stehen .

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    Nicht direkt den dort oben , aber einen Artgenossen haben wir uns dann am Abend in den Bayous gegönnt.

    Stammt von einer Farm .


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    Vom Geschmack her in Richtung Huhn mit Fischgeschmack und kaum fettig.

    Hatten wir später dann noch öfters gegessen und auch richtig dann zubereitet.


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    Endlich hatte Petrus Einsicht und wir konnten endlich unsere Sachen und das Zelt trocknen

    bevor es am nächsten Tag nach Lafayette ging.


    Seit Abilene war nun auch noch ein Scheibenwischer Motor restlos ausgefallen obwohl ich mit dem Gaslötkolben die ab geschmorten Litzen am Kollektor wieder angelötet hatte.


    Der Scheibenwischermotor rechts ging nur noch mit viel Getöse und mit einem Stück Metall das die Kontakte als Schalter ersetzte.

    Das sollte auch bis nach Deutschland so bleiben.


    Glücklicher Weise hat der Wagen von Hause aus 2 Scheibenwischer Motore.


    Gruß
    ARO M 461 C

    Dirk

    Nach einer weiteren Übernachtung im Mobilen Hotel hatten wir Dallas erreicht und es standen auch hier wieder ein paar Punkte auf der Tagesordnung die wir besichtigen wollten.


    Zwar wollten wir auch noch zuvor nach Gainesville wo noch vor 2 1/2 Jahren die Familie Reimann der Heimwerkerkönig gewohnt hatte besuchen, aber so langsam wurde auch die Zeit für den Rückweg immer knapper.


    Somit blieb es bei Dallas Texas.


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    Auf dem Parkplatz des Justizministeriums in Dallas nur ein paar hundert Meter entfernt vom Jahrhundert Ereignis 1963



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    Hier sind wir auf dem Gelände der GAS Monkey von Richard Rauwlings


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    Richard wie er leibt und lebt.

    Ursprünglich von der Planung her stand Dallas vorher auf dem Programm und wir wollten Richard ein "Deutsches Bier "überreichen, aber das war schon nach wenigen Wochen den Hitzetod gestorben.


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    Der Ausstellung und Souvenir Raum wo es für richtig harte Dollars reichlich gegeben hatte.

    Wir brauchte glücklicher Weise unsere Geldbörse nicht aufmachen und bekamen die Präsente geschenkt.


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    Auf diesem Teil des Gelände das mit S Draht gesichert ist, werden die Donuts gedreht. Überall stehen die Camaras und es wird darauf hingewiesen das gedreht wird


    Von dort ging es dann weiter und wir fanden auch nicht weit entfernt im Centrum von Dallas einen Parkplatz groß genug und bezahlbar.


    Auch das gehört zu solch einer Reise ,das man sich die Örtlichkeit anschaut die leider später, Weltgeschichte geschrieben haben


    John F. Kennedy

    https://de.wikipedia.org/wiki/Attentat_auf_John_F._Kennedy



    Ich kann mich noch erinnern wie ich am 22.November 1963 aus der Schule gekommen war und die Eltern mit Tränen in den Augen berichtet hatten , dass ein Anschlag auf den US. Präsidenten John F. Kennedy statt gefunden hätte. Für meine Eltern war John F.Kennedy damals ein Symbol für den Frieden und eine Freie Welt.

    Es sollte wie jeder weiß, jedoch leider anders kommen.



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    Hier lasse ich einfach mal die Zeitgenössischen Bilder sprechen


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    Abraham Zapruder welcher die entscheidenden Sekunden auf Celluloid festgehalten hatten,

    wäre heute auf You Tube vermutlich Milliardär.


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    Das Schulhaus an der Dealey Plaza aus der nach neuesten Erkenntnissen die aber weiterhin kontrovers

    diskutiert werden Lee Harvey Oswald die tödlichen Schüsse auf Kennedy abgefeuert hat.


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    Etwas makaber und morbid, aber das Kreuz ist fester Bestandteil auf der Straße ,

    wo die 1. Kugel eingeschlagen war.


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    Wer das absolute Gefühl haben möchte der kann sich für 100,00 Dollar in den normalen Lincoln setzen und eine oder mehrere Runden um das Anschlagsgebiet fahren


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    hier spricht dsas historische Bild.


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    Unter dieser Brücke fuhr der Konvoy zum Parkland Memorial Hospital.


    Am Späten Nachmittag hatten wir dann Dallas verlassen und machten uns auf den Weg zur Stadt Tyler wo wir am Samstag ein UPS Paket für unseren CampWerk Trailer abholen mussten.


    Die Nacht verbrachten wir wie schon so oft auf dieser Tour nicht auf einem State Park oder RV-Campground ,sondern auf einem Einkauf Parkplatz von Walmart.


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    Im Hintergrund der Sprit nur 2,17 Dollar aber für 3,77 Liter.

    Wir haben heute einen "schönen Gruß" von der Bergischen Rundfahrt

    durch die Stadt Solingen erhalten.


    So wie wir das ja auf der Rundfahrt schon mitgekommen hatten, werden wohl noch wenigstens 6 -7 weitere Teilnehmer diesen "Gruß" der Stadt Solingen noch zu erwarten haben.


    Eventuell hat der eine oder andere die Nachricht auch schon in seinem Briefkasten wenn er heute Abend die Post leert.


    Gehen Sie nicht über LOS sondern direkt zum Bankautomat .


    Sind glücklicher Weise nur 10,00 Euro gewesen.


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    Das war die Stelle wo es den Berg hinab ging und die Straße durch Baumaßnahmen künstlich geschämlert gewesen war in Richtung Witzhelden.

    Kurz danach hatten wir in Hildgen auf dem Privaten Platz unsere Mittagspause mit der großartigen Erbsensuppe gehabt.



    Gruß
    ARO M 461 C

    Dirk