Beiträge von Solinger

    Uiiiii....sieht dann doch was schlimmer aus als angenommen X/

    Aber in der Tat...die "Ich-brat-ne-Platte-drüber" Technik war seinerzeit beim Munga gang und gebe...mir graut es schon davor die Zusatzpanzerung an meinem 4er zu demontieren.
    Lass dir davon nicht den Eifer rauben...Augen zu und durch :schweißen:


    Gruss
    Tim

    Mahlzeit,


    uiuiuiui...hübsch-hässlich :D
    Sieht ja auf den ersten Blick ganz schick aus, nur bei genauerem betrachten kannst du dir das mit "wenig Rost" wohl leider abschminken. Hey es ist ein Munga...Hauptbestandteil ist Rost ;)


    Die Karosse sieht ziemlich mitgenomen aus, besonders die Schweller, Heck und die inneren hinteren Radkästen gehören so nicht an den Munga, klar von den Sitzen udn ein paar "umbauten" ganz zu schweigen.
    Es macht fast den Eindruck als wäre es mal ein 8ter Munga gewesen, zumindest sieht die rechte Seite mit dem ausgestellten breiten Profil ganz danach aus.
    Die Heckpartie erinnert irgendwie an die Trennwand vom 8ter :whistling:


    An dem Scheibenrahmen ist noch der Halter für die RKL Stange, könnte vielleicht auch ein ehem. Fahrzeug des ZB/FW/BGS sein....gibts Fotos vom Motorraum?...was sagt der Fahrzeugbrief zur Anzahl der Sitzplätze?


    So ein schöner Fang, solltest du was zum "viel" schrauben und basteln suchen, weniger Wert auf Original etc. legen sicherlich ein spaßiges Gefährt, alles andere sieht schon schwieriger aus.
    Ich bin gespannt was die Mungaexperten so über den Kleinen herausfinden können ^^


    Beste Grüße
    Tim

    Hallo Jürgen,


    schön zu sehen das es weiter geht. Die Problematik kenne ich, bei Restaurationen mit solchen "Zeitfenstern" geht es immer 3 Schritt vor und einen zurück.
    Ich drück dir die Daumen das es mit dem lackieren gut vorran geht :thumbup:


    Gruss
    Tim

    Nabend,


    wieder ein bisschen was geschafft.
    Die Lampenhalter sind wieder an ihrem Platz....




    Das erste Loch im Boden ist geflickt damit es endlich mit den Hutprofilen vorran gehen kann.
    Erstmal alles freilegen, entrosten und behandeln..



    Dann aus Pappe eine passende Schablone angefertigt und diese aufs Blech übertragen...




    Na passt doch einigermaßen...also her mit dem Schweißgerät.



    Um später die Trittstufe besser einschweißen zu können habe ich erstmal die Seitenwand nach gleicher Methode repariert.





    Beste Grüße
    Tim

    Die Tage wieder ein bisschen was geschafft.
    Vordere und hintere Bremsleitung sind verlegt, der Hauptbremszylinder ist angeschlossen..


    Die Hinterachse samt Federn ist montiert und ausgerichtet, wenn ich jetzt noch die Radmuttern wiederfinde hab ich schonmal ne Schubkarre :D



    Auch die Anhängerkupplung ist an ihrem Platz, brauch ich nur noch die oberen Befestigungsschrauben...irgendwas fehlt doch immer :whistling:




    Hier bedarf es jetzt erstmal der berühmten fehlenden Kleinteile, Schrauben..Muttern...Federscheiben, das hintere T-Stück von der Bremse und die Stoßdämpferaufnahme darf ich nicht (schonwieder) vergessen :pinch:


    Beste Grüße
    Tim

    Moin,


    schande um das schöne Fahrzeug...kann dem Mobilfunkbetreiber nicht einer mal nen Mastanhänger im Tausch anbieten, wäre doch sicherlich viel praktischer. :lachuh:
    Hier in Solingen stehen die Masten auch vereinzelt rum aber leider ohne Emma im Gepäck.


    Gruss
    Tim

    Es ist mir (jedenfalls) auch egal, ob meine Autos nun nur 50 oder 80 Jahre halten, das erlebe ich so oder so nicht mehr. Es kann ja auch sein, das ich morgen schon nicht mehr kann.


    Ein wahres Wort gelassen ausgesprochen ^^


    Jeps gerade beim Willys ist es mir extrem aufgefallen. Da müsste man wirklich den ganzen Body in seine Bestandteile zerlegen um da Herr der Lage zu werden. Aber auch bei Borgward DKW und VW siehts da ja nicht besser aus.
    Das mit der stark verdünnten Rostfarbe praktiziere ich auch so, immer schön reinlaufen lassen bis es auf der anderen Seite wieder raustropft

    Für Nähte nehme ich nur noch die entsprechende Dichtmasse von VW. Da habe ich die beste Erfahrung mit gemacht.


    Moin Alexander,
    gibts zu der VW-Pampe auch einen Namen? Ist das in der Kartusche oder Dose?


    Ich habe beides da, wenn du magst kannst du dir das anschauen und ggf. auch käuflich bei mir erwerben.


    Danke fürs Angebot, da würde ich dann bei Bedarf drauf zurück kommen :thumbup:


    Grundgedanke meinerseits ist z.B. beim Willys die ganzen offenen Nähte zu verschließen, hier würde sich vorrangig eine Kartusche anbieten. Die Unterseite des Body wollte ich dann partiziell auch mit Dichtungsmasse zum streichen behandeln.
    Speziell bei den 1L Gebinden in der Dose gibts ja ordentliche Preisunterschiede...ich sage mal von APP (?) für etwa 13 Euro bis hin zu 3M für satte 40 Euro :wacko:


    Gruss
    Tim

    Mahlzeit,


    die arbeiten am Fahrzeug schreiten vorran, stellt sich die Frage wie die ganzen Falzen und Übergänge gegen unterlaufende Feuchtigkeit schützen.
    Streichbare Dichtungsmasse gibts ja wie Sand am Meer, mit welchem Hersteller seit ihr zufrieden, wo habt ihr gute bzw. schlechte Erfahrungen gemacht?


    Beste Grüße
    Tim

    hat dein Schreiner bedacht, das es in den USA verschiedene Eichensorten gibt


    Gute Frage das weiss ich nicht ob man das an den Resten soweit identifizieren konnte...


    ...man sollte auch nicht vergessen: Die Fahrzeuge wurden für den direkten Bedarf an den Fronten eines laufenden Weltkrieges hergestellt....die mussten natürlich gut und zuverlässig funktionieren, aber eine Jahrzehnte lange Haltbarkeit mit entsprechender Korrosionsvorsorge stand sicher nicht im Lastenheft


    Ich glaube die angestrebte Haltbarkeit eines Jeeps unter Gefechtsbedingungen lag bei 14 Tagen, von daher hat er sich mit den Eichenleisten doch gut und lange gehalten. Ich werd mich heut abend mal mit einem Freund beraten, der macht seit 20 Jahren nichts anderes...mal sehen was der so verwendet :huh:


    Hallo,
    wenn Eiche wegen der Gerbsäure ausscheidet dann Erle
    erst recht. Da ist noch viel mehr von dem Zeug drinnen.
    Die beste Wahl ist denke ich Esche.
    Unkaputtbar wäre Bongossi oder Teak.


    Da muss ich mal schauen was ich noch auf Lager habe, sollte sich was finden nehm ich wohl Esche oder Teak, ist nix da wird es wohl die Eiche werden :whistling:


    Beste Grüße
    Tim

    Nabend Micha,


    herzlichen Glückwunsch auch von mir an euch Drei.
    Allzeit Glück und Gesundheit, auf das Ihr beiden viel Zeit zusammen in der Werkstatt verbringt.
    Es geht doch nichts über Vater und Sohn...was für eine schöne Zeit das wird ^^


    Beste Grüße
    Tim

    Gemustert und für gut befunden, aus beruflichen Gründen aber bei der freiwilligen Feuerwehr gelandet
    1998 - 2002 Technischer Zug, ehem. Katastrophenschutz
    2002 wurden die Reste vom Kat.S. wieder in die FF eingebunden, hab damals weiss nicht wieviele Pritschenladungen Bund-ZB Material zur Verwertung fahren sollen...sind daber irgendwie nie angekommen :dev:
    2002 - 2010 Technischer Zug/Höhenrettung bei der freiwilligen Feuerwehr
    2010 - 2012 passives Mitglied


    Gruss
    Tim

    Eiche ?


    In einem anderen Fred, in dem es um die Restauration von Borgward - Fahrerhäusern ging, mussten wir lernen, das Eiche Gerbsäure enthält, und deshalb nie zum Fahrzeugbau benutzt wurde, da die Gerbsäure halt das Blech angreift. Wenn du schon kein Kunstoff nehmen willst, dann nimm wenigstens geeignetes Holz. Fest und Wasserunempfindlich, Mahagoni ?!


    Mhh schau an wieder was dazu gelernt. Laut G503 und anderen Internetquellen scheint es sich wirklich um Eiche zu handeln, auch mein Schreiner hat die kläglichen Reste als Eiche identifiziert. hmmm

    Nabend,


    heute mal die andere Heckseite amputiert und das Rep.-Blech eingesetzt :D



    Der Boden vom Staufach wurde auf der Seite schonmal getauscht. Aber auch dieser war völlig durch und dünn wie Papier, also schonmal grob entfernt...passender Ersatz liegt schon bereit ^^



    Den Rest vom Rep.Blech noch fix verschweißt und beigeschliffen, etwas Rostschutz drauf...mehr Zeit war leider nicht.



    Fehlt nur noch eine Karosserieaufnahme und die Halter für die Rückleuchten, dann wäre das Heck schonmal im Groben beisammen :rolleyes:


    Beste Grüße
    Tim

    Wo wir schon bei Hutprofilen sind...heute mal die Fahrerseite geöffnet...hier wurde ja schonmal geflickt :wacko:



    Darunter sah es dann so aus...ein bisschen Holz war auch noch da.



    Unter dem bisschen Holz ein schönes großes Loch was sich bis an die Seitenwand zieht, die Trittstufe ist direkt mit verschwunden...die war nur noch dünn wie Papier X/



    Der Schreiner des Vertrauens fertigt mir die Tage ein paar schicke neue Eichenleisten...Jeps....die kommen auf jeden Fall wieder rein. Allerdings mit einer kleinen technischen Änderung, im Bereich der Löcher werde ich Messing oder VA Hülsen einsetzen...dann solls in 70 Jahren egal sein wenn die Leisten wieder weg sind :D


    Da es mit den Hutprofilen erstmal nicht weiter geht hab ich mich mal dem Heck gewidmet. Hier sind die Löcher für Rücklichter und Steckdose zugeschweißt, die äußeren Karosseriehalter sind völlig durch, auch das Heckblech sieht in dem Bereich sehr fragwürdig aus. Erst wollte ich die Löcher wieder mühsam öffnen, bin dann aber über schöne Rep.-Bleche gestolpert....direkt mal eins ausprobiert ^^






    Morgen ist dann die andere Seite dran 8o


    Beste Grüße
    Tim