Beiträge von Solinger

    Nabend,


    wow ich bin ja echt gespannt was die Motormanufaktur Pipi da zum Vorschein bring wenn die Vorarbeiten schon so Klasse sind :G:G:G


    Beste Grüße
    Tim

    Ohne Ketten und fahruntauglich.


    Ist das bei nem Kettenfahrzeug nicht das Gleiche :lol:
    Also Bemitleidenswert finde ich anders...z.B. den kastrierten Panther in Overloon oder die Panther die noch in Belgien am Straßenrand rumstehen. Nach dem Panther vom Herrn Flick kann man sich die Finger lecken, ich wünsche Ihm alles Gute das er sein Pantherchen wohlbehalten wiederbekommt :whistling:
    Gute Frage...keine Antwort, vielleicht weil er eben ohne Ketten besser in den "Keller" passt oder vieleicht wieder irgend so eine "fahruntauglichkeits" Auflage. Ich kann ja bei Zeiten mal nachfragen...vielleicht rückt der gute Mann ja mal ein paar Fotos raus.

    Mahlzeit..


    Moin, wenn es der Herr Flick sein sollte, bin ich mir absolut sicher das ein Panther für ihn in meiner Heimatstadt Solingen Restauriert worden ist. Es muß Ende 1980 gewesen sein. In den Lagerräumen einer ehemaligen Brauerei gab es jemanden (Name wird nicht genannt) der Spezialisiert war im Kühlerbau u. altes Wehrmaterial , eben Panzer u. Kettenkräder, restauriert hat. Ich hatte später mit ihm Beruflich zu tun u. habe die Fotos von den Fahrzeugen gesehen. Ein 8er Munga-Verdeck inkl.Gestänge habe ich bei ihm gefunden u. gekauft.:-) . Er sprach zwar nicht den Namen Flick aus aber erwähnte einen Großunternehmer der den Panther im Keller stehen hat. Ich habe keinen Kontakt mehr zu dem Herrn u. weiß noch nicht einmal ob er noch unter weilt, da er vor 10 Jahren schon sehr Krank war


    Hey Marc schön mal wieder was von dir zu lesen :bier:
    Den besagten Herren gibt es noch...Unkraut vergeht nicht :D
    Jeps der Panther wurde hier in Solingen wieder neu aufgebaut, muss so 82/83 gewesen sein. Stand seinerzeit auch in der Zeitung, erste Probefahrten waren unten am Balkhauser Kotten meine ich. Der Restaurator ist seinerzeit immer mit einem Sd.Kfz. 10 durch Solingen gedüst...jaja die "guten" alten Zeiten :an:


    Beste Grüße
    Tim

    und vor dem Grundieren sah dein Bauch aus wie ein Igel, gell. Die ganzen abgebrochenen Stahlstücke der Topfbürste stecken natürlich in den Klamotten und fliegen freundlicherweise nicht irgendwo hin


    Für die großen Flächen nehme ich immer die Grobreinigungsbürste, die Zopfbürste für Ecken und verwinkelte Stellen wie z.B. die Motorwand. Aber es stimmt wohl...hat immer ein bisschen was von Schrapnellbeschuss und Igelkostüm, was macht man nicht alles fürs Hobby ^^


    Größtenteils hab ich die Bohrlöcher schon zuordnen können, da wird aufjedenfall einiges verschwinden :schweißen:


    Beste Grüße
    Tim

    Nabend,


    letzte Woche wieder ein bisschen was geschafft ^^
    Stück für Stück die alten Lackschichten mit der Zopfbürste entfernt, unzugängliche Stellen werd ich am Ende mit der Sandstrahlpistole behandeln.
    Anschließend fürs erste mit Rostschutz getüncht.





    Am Heckblech alle Anbauteile entfernt und die gleiche Behandlung von vorne.
    Bis auf die überflüssigen Bohrlöcher und den Lochfraß im Bereich der Reflektoren siehts noch ganz gut aus. Die verschlossenen Löcher für Rücklichter und Anhängersteckdose müssen später natürlich wieder geöffnet werden.





    Letzte Seite und Motorraum, jeden Tag ein Stück ^^ Hier gabs mal keine Rostlöcher, dafür hat sich das Bodenblech vom Seitenblech gelöst.




    An der Motorraumwand muss ich erstmal in Ruhe schauen welches Loch bleiben darf hmmm




    Und heute auf die Schnelle noch das Amaturenbrett geschafft :]




    Und zum Schluss noch was fürs Auge und für die geknechtete Schrauberseele, ein bisschen Selbstansporn muss immer sein :D





    Beste Grüße
    Tim

    Mahlzeit,


    gestern mal den Borgi besichtigt ^^
    Der allgemeine Zustand ist für das Baujahr noch sehr gut, im Bereich der Türen und des Hecks gibts ein bisschen was zu schweißen aber das hält sich in Grenzen.
    Die nobele Holzvertäfelung auf Tür und Boden wurde schon entfernt, die darunterliegende Rahmenkonstruktion samt Hölzern sieht noch gut aus.
    Hier und da verraten die Lackabplatzer aber das es was zu tun gibt bevor sich der Zahn der Zeit durchs Blechkleid frisst. Anbauteile sind alle vorhanden, Sitze noch gut.
    Der Motor ist feste und dem Vorbesitzer mal abgesoffen, der Blick durchs Kerzenloch sah nicht feierlich aus...da hat die braune Pest voll zugeschlagen ;,(
    Hier nun die Bilder:









    Tja...alles in allem ein schönes Fahrzeug und ein bisschen verliebt bin ich schon :love:
    Gibts den niemanden hier der mir die Arbeit ersparen will, wo ist Peter wenn ihn ein Borgward mal braucht :D


    Beste Grüße
    Tim

    Hallo,


    Glückwunsch zum Neuerwerb.
    Schön zu lesen das es wieder ein waschechter Hotchkiss wird....wo bleiben die Fotos :rolleyes:


    Ich finde viel zu viele arme kleine Hotchies verstecken sich hinter dem "weissen Stern", es ist ja schon fast eine Seltenheit mal einen in korrekter Lackierung und Aufmachung anzutreffen.


    Und das Problem mit der WIndschutzscheibe kenne ich auch, ab einer gewissen Körpergröße sitzt man wie ein Affe hinterm Schleifstein :D
    Da hilft wohl nur Scheibe umklappen beim fahren...alles andere ist Mädchen :dev:


    Beste Grüße
    Tim

    Ich hab auch lange hin und her überlegt bis ich mich letztendlich für 4x Re entschieden habe.
    Bei KOD hat man es dann aber auch nicht so genau genommen, die vorderen Schäkel waren 2x Re, nur die hinteren, original vernieteten Schäkel waren je 1xRe und 1xLi. Bei der Demontage hat es keinen Unterschied gemacht, die gingen gut raus. ^^
    Soweit ich rausgefunden habe ist es "nur" wichtig das die Gewinde der U-Bolzen an der Federseite mit Richtung der Federauge der Blattfeder verschraubt sind
    (So die Aussage der "alten KFZ-Schule" im Freundeskreis).
    Mhh das mit den Hoodnumbern ist echt ein sehr spezielles Thema, ich seh schon das wird komplizierter als gedacht :wacko:
    Aber sehr spannend ist es trotzdem! Wie kommt es das Ford schon so früh mit den 8stelligen Nummern angefangen hat?


    Beste Grüße
    Tim

    Moin,


    ok also beim GPW gab es schon ab April 1942 die Achtstellige Nummer, dann würde das ja doch passen.
    Das mit den Blattfederschäkeln war garnicht so einfach, laut TM gehören ja über Kreuz je Rechts- und Linksgewinde an den Rahmen, verbaut waren bei mir 3xRechts und ein linker Blattfederschäkel.
    Im Bekanntenkreis fanden sich 2 Jeeps mit der Anordnung 2xRe/2xLi und 2 Jeeps mit 4xRe, also alles schön gemischt.
    Ich habe mich für 4xRechts entschieden da es wohl der Praxis entspricht und soweit ich gehört habe irgendwann auch zum Standart wurde hmmm


    Beste Grüße
    Tim

    Nabend,


    ja das Angebot hab ich auch schonmal gesehen, aber da kann ich mir auch direkt meinen anschauen...ist genauso ein Gerümpel :D
    Mhh bisher bin ich nur über Front- und Seitenaufnahmen gestolpert, ein Foto vom Heck oder Innen wäre interessant das man sich das Ganze mal was plastischer vorstellen kann ^^
    Soweit ich gelesen habe gab es 3 Hersteller für den Rüstsatz San beim Munga, wobei ein Hersteller nicht bei der Anschaffung bedacht wurde und ein anderer Hersteller nur den Rüstsatz für den 4er geliefert hat. Bin mir da aber nicht 100% sicher...


    Weitersuchenderweise
    Tim

    @KaiserJeep und Steferl:


    ich finde den Austausch über Hoodnumbern und Co recht interesant...mir fehlt da leider völlig das Wissen zu.
    Allerdings finde ich auch das so ein "spezielles" Thema schon einen eigenen Fred verdient hätte wo auch andere Jeepfahrer gezielter mitreden können...also los Jungs ;)
    Und wenn wir schon dabei sind, es müsste also eine 7-stellige Hoodnumber an diesen Jeep und das relativ Hochstellig wenn ab Oktober die 8-stellige Hoodnumber eingeführt wurde?


    @WillysJeepMB und BBDE:
    Danke, ich schlag mich tapfer durch und mit mehr Platz gehts auch besser vorran, die Zeit zu finden ist momentan der Knackpunkt :rolleyes:


    Wieder ein bisschen was geschafft:


    Am Halter für den Hauptbremszylinder war das Gewinde total venudelt, also ab damit. Jetzt noch bei Gelegenheit eine neue Mutter einschweißen und den Halter wieder befestigen. Original war das Teil ja vernietet, aber ich denke ein paar simple Schrauben werdens auch tun 8)



    Den Rahmen mal auf Kopf gedreht, auch hier die groben Rostnarben dünn abgespachtelt. Die vorderen Stoßstangenhalter angeschweißt.




    Hinten musste noch ein Halter getauscht werden, so findet ein Halter der abgeflexten Vorderen wieder Verwendung...Recycling :D




    Und zum Schluss die Hecktraverse befestigt, doof nur das ich das neue Verbindungsblech zuhause hab liegen lassen :T



    Beste Grüße
    Tim

    Jeps die Seite vom Mungaspezi kenne ich, ist ja auch hier im Forum unterwegs.
    Leider geht die Seite nicht richtig bei mir und das was ich sehen kann ist alles auf den 4er Munga bezogen ;,(
    In den paar Unterlagen die ich habe gibts zwar die ein oder andere Auflistung, aber wie hab ich mir das mit den Tragen so im 8er Munga vorzustellen hmmm
    Wegen der Ausrüstung komme ich ggf. nochmal auf dich zurück.