Hallo,
sind ja ein paar Beiträge gekommen...
Für die Rezepte (sollen später veröffentlicht werden) geht man aber nicht nur von einem Stromausfall aus.
Schaut mal in die Teilnahmebedingungen.
Zitat:
"Das Rezept soll unter der Annahme eines vollständigen Stromausfalls zubereitet werden können, also ohne Zuhilfenahme jeglicher elektrischer Kocheinrichtungen (E-Herd, E-Backofen, Mikrowelle etc.).Des Weiteren soll unter der Annahme eines vollständigen Stromausfalls auch die Annahme gelten, dass kein Leitungswasser mehr vorhanden und damit nutzbar ist.Alle genutzten Zutaten/Lebensmittel sind benannt und entstammen einer Nahrungsmittelgruppe des Notvorrats wie in der BBK-Broschüre „Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen, hier der Beilage „Meine persönliche Checkliste“ aufgeführt ist. Zusätzlich erlaubt sind Gewürze, die haushaltsüblich sind."
Bei uns im Haus hab ich einen Brunnen, Wasser also erstmal kein Problem. In der Garage steht ein Diesel Notstromgenerator, der läuft auch mit dem Heizöl der Heizung. Der Heizölvorrat reicht ein paar Tage / Wochen.
Das Problem sind die Lebensmittelvorräte. Kaum jemand hat tatsächlich, wie empfohlen, für 10 Tage Vorräte. Geschweige denn für mehrere Wochen. Ich hab jedenfalls nicht säckeweise Mehl, Getreide, Trockengemüse, Dörrfleisch etc. im Keller liegen.
Wie bei den meisten gibts da ein paar Konserven, Marmelade, ein paar Getränke und noch etwas im Gefrierschrank.
Hat hier jemand eventuell notwendigen Medikamente für längere Zeit auf Vorrat, - die werden doch auch erst geholt wenn sie zur Neige gehen.
Je länger man darüber nachdenkt, wie abhängig wir von unserer tagtäglich verfügbaren Infrastruktur sind, desto mehr hofft man, dass so ein Notfallszenario nicht eintritt.
Aber vielleicht sollte man doch Vorkehrungen für gewisse Situationen treffen.
Grüsse Günter