Beiträge von 404 TOM

    Hallo,

    ich habe ein Paar Fragen zum Alice - Pack.

    Wenn ich richtig informiert bin, dann gibt es drei größen von Alice - Pack´s. Es ist meistens die Rede von : Small , Medium und Large.

    Für eine Kaufentscheidung wäre es gut zu wissen wieviel Liter Fassungsvermögen die Einzelnen Modelle haben.

    Und wie ist das mit dem Tragegestell ? Gibt es da eine Standartgröße für alle drei Varianten, oder auch drei Größen ?

    Und wie bzw. woran kann man Original von Nachbau unterscheiden ? Gab es die Tragegestelle immer in dem gleichen Baumuster, oder wurden im laufe der Jahre Änderungen an der Konstruktion vorgenommen ?

    Die Fachleute hier im Forum können sicher für Aufklärung sorgen.


    Gruß

    Tom

    Hallo Marc,

    das hatte ich bei meinem 404 Mog auch. Als ich ihn nach langer Standzeit aus dem Depot abgeholt habe.

    Musst Du den Motor in den Übrigen Gängen auch sehr hoch drehen um überhaupt 40 Km / h zu erreichen ?


    Gruß

    Tom

    Hallo Frank,

    den Federspeicher aufzumachen würde ich auf keinen Fall empfehlen ! Ich arbeite in einer KFZ Werkstatt, wir tauschen die Dinger grundsätzlich aus, wenn sie undicht sind. Allein schon aus sicherheitsgründen.

    Bei 500 Kg. Vorspanndruck auf der Feder zu gefährlich. Wenn die rausspringt ist das nicht lustig.


    Gruß

    Tom

    Hallo Jockel,


    Nee nix 3 Lagen. Die Außenseite sieht aus wie dickes Rippstop Nylon. Innen gummiartig beschichtet.

    Die Vers. Nr. habe ich oben angegeben.

    Die Maße sind , ausgebreitet gemessen : 1,59 m X 2,48 m.

    Preislich liegen die Gebrauchten Ponchos bei ca. 50,00 Euro. Wesentlich höhere phantasiepreise kommen zB. bei Ebay schon mal vor.

    Was das Klettband an der Kapuze bertifft, ist es so, das sich am oberen Teil das Gegenstück befindet. Also zur größeneinstellung. Natürlich kann auch ein Namensschild dran gemacht werden.


    Gruß


    Tom

    OK, danke für die Infos.

    Mein Poncho hat die Größe A 2 und die Letzten Ziffern der Vers. Nr. sind daher anders.

    Wenn ich es noch richtig weiß ist er ca. 1,50 m X 2,50 m . Werde bei gelegenheit nochmal nachmessen.

    Und mal probieren ob er mit dem alten oliven verbunden werden kann. Zwecks Zeltbau.

    Die Klettstreifen an der Rückseite der Kapuze dienen meiner Meinung nach zum verkleinern der Kapuze, wenn man sie nicht über einen Helm ziehen muss.

    Was heißt LHBW ?


    Gruß Tom

    Habe ein Paar Fragen zum BW Flecktarnponcho. Vers. Nr. 8415 - 12 - 367 - 2004


    Ab wann wurde er eingeführt bzw. wann hat er den einfarbigen olivgrünen abgelöst ?

    Gibt es den Flecktarnponcho in verschiedenen Größen, falls ja, weiß jemand die Abmessungen ?

    Wird immer noch jeder Soldat für den Persönlichen ABC Schutz mit diesem Poncho ausgerüstet, oder haben ihn nur bestimmte Einheiten ?

    Wer kann was zu diesem Thema sagen ?


    Gruß

    Tom

    "Bockhorner Oldtimermarkt" oder treffender gesagt Abzockermarkt !


    Für mich jedenfalls war dies nach 31 Jahren regelmäßiger Teilnahme mit Oldtimerfahrzeugen das Letzte Mal !
    Ich habe keine Lust mehr auf immer neue Sonderregelungen der Firma Ahlers und auch nicht auf unsinnige Schikanen der "Ordnungs - Sheriffs" in den letzten Jahren.
    ZB. ist ein 30 Jahre altes Fahrzeug mit H - Zulassung oder roter 07 er Nummer in Bockhorn nicht mehr alt genug um auf das Veranstaltungsgelände zu dürfen. Die können auf einen der Kostenpflichtigen Parkplätze campieren oder wieder nach Hause fahren.
    Gut das es überwiegend gutes Wetter war und nicht ständig geregnet hat.Somit brauchten wir keine Plane ( ca. 2,5 x 2,5 m ) als Schutzdach aufbauen, das hätte uns dann mal eben 80 Euro !!! gekostet. Weil wir dadurch ja wertvolle Parkfläche blockiert hätten !
    Besucher die nur Freitags Zeit haben und gerne auf den Markt wollen ,müssen ein 3 Tages - Ticket kaufen !
    Die Stimmung bei den Verkäufern kam mir auch nicht sonderlich gut vor. Preise durchweg hoch und zu handeln war selten einer bereit. Auffällig ist auch das immer mehr Verkaufsflächen nicht besetzt bzw. vermietet sind.




    Nee Thomas. Wenn dein Turboheizer in Ordnung ist, dann pssiert nichts. Es ist ein Wärmetauscher bei dem die Brennkammer von der Lufterwärmung getrennt ist. Die Durchströmende Luft wird nicht von der Flamme erhitzt, sondern von der Hitze die von der Außenwand der Brennkammer abgestrahlt wird. Wenn Du die Richtigen Unterlagen hast, dann müsste da auch eine Zeichnung dabei sein. Da kann man den Aufbau des Turboheizers sehen.

    Hallo Thomas,
    das mit der Raumluft, auch Umluftbetrieb genannt, würde ich auf keinen Fall machen.Das kann lebensgefährlich werden. Vergiftungsgefahr durch CO 2 ! Bei der BW soll es seinerzeit sogar Tote gegeben haben. Daraufhin wurden die Luftklappen für Umluftbetrieb so festgesetzt das nur noch Frischluft von außen erwärmt werden konnte. Die Heizleistung der Schwingfeuerheizung wird dadurch nicht schlechter. Das Gerät hat so viel Power das man auch ein Mannschaftszelt damit warm bekommt.


    Gruß Tom

    Hallo Mathias.


    Ventile einstellen ohne den Spezialschlüssel wird nix, wenn bei Deinem Mog die Neue Version des Zylinderkopfes eingebaut ist. Mit einem herkömmlichen Maulschlüssel wirst Du dir sehr wahrscheinlich die Einstellschrauben versauen. Was dann ja unnötige Arbeit und Kosten bedeuten würde.
    Ich habe mir den Spezialschlüssel ganz einfach im Industriebedarfshandel gekauft. Ich müsste mal naschauen, ich meine er ist von Hazet. Manchmal gibt´s bei Ebay auch welche.
    Aber das Ventilspiel wird eher nicht das Problem sein. Wenn der Motor nicht auf allen Zylindern läuft, geht er im kalten Zustand sofort wieder aus.Also erstmal Zündkerzen und Zündkabel checken und ggf. instandsetzen. Dann Zündkontakt und Kontaktabstand prüfen und ggf. erneuern oder einstellen. Der M 180 Motor ist sehr empfindlich auf verschlissenen Zündkontakt oder falschen Kontaktabstand.
    Dann springt er schlecht oder gar nicht an und läuft nicht sauber im Standgas.
    Zündzeitpunkt lässt sich mit einer einfachen Prüflampe kontrollieren und einstellen. Reicht für die Grundeinstellung allemal. Eine Blitzlampe ist nicht unbedingt erforderlich. Motor durchdrehen bei angehobenen linken Hinterrad und eingelegten 6. Gang geht gut. Eventuell zweite Person zur Hilfe nehmen.
    Ich markiere mir die 2 Grad vor OT auf der Keilriemscheibe mit weißer Kreide und die Marke am Motor ebenfalls, dann kann man es gut sehen.
    Die Zusätzliche Skala am Verteiler ist ein Überbleibsel aus Bundeswehrzeiten. Damit sollte im Falle eines Falles, der Zündzeitpunkt schnell und feldmäßig auf Kraftstoff mit geringerer Oktanzahl umgestellt werden können. Wurde mir mal so berichtet.
    Die Beiden Leerlaufdüsen im Vergaser kontollieren ggf. reinigen. Ganz wichtig : Den Chokezug am Vergaser kontrollieren. Kann sein das der innenzug zwar fest am Chokehebel sitzt, aber der Außenmantel lose ist. In dem Fall lässt sich der Choke natürlich nicht richrig bedienen. Das war bei menem Mog der Fall. Das hat uns fast drei Stunden Zeit geraubt bis wir das durch Zufall gemerkt haben.
    Altes Benzin aus dem Tank ablassen oder ausreichend neuen Sprit auffüllen.


    Hoffe ich konnte ein wenig weiterhelfen. Wünsche Dir viel Erfolg.


    Gruß Tom

    Hallo Werner,


    das wird sehr wahrscheinlich nicht passen. Weil der Kupplungszapfen von Schwerlastaufliegern einen größeren Durchmesser hat, als die Herkömmlichen Sattelauflieger.
    Für bestimmte Sattelkupplungen gibt es umbausätze damit man von groß auf klein oder umgekehrt wechseln kann. Voraussetzung ist aber auch, das die Sattelkupplung für die Höheren Belastungen
    ( Zugkraft und Aufliegelast ) ausgelegt ist.
    Und dann muss die Zugmaschine auch für die zu ziehende Last ausgelegt sein. Zum Beispiel : Anzahl der Achsen, Auslegung der Bremsanlage. Mit zB. einer Handelsüblichen 2 Achsigen Zugmaschine wird das nix.
    Gruß Tom

    Hallo Manni,


    2° vor OT ist die Grundeinstellung,damit der Motor überhaupt anspringt.


    Laut meinen Unterlagen ist bei 800 - 850 U/min 8°- 12° vor OT


    Und bei 4500 U/min 32°- 38° vor OT


    Check den Fliehkraftregler mal richtig, vielleicht ist der schwergängig oder eine Feder ist gebrochen und blockiert ihn.
    Wenn Du ihn zur Überprüfung ausbauen willst, dann vorher den 1. Zylinder auf Zündmarkierung stellen. Dann sollte der Verteilerfinger ebenfalls mit der Markierung am Zünverteilergehäuse übereinstimmen.


    Das die Steuerkette übergesprungen ist glaube ich eher nicht, dann würden die Steuerzeiten der Nockenwelle / Ventile nicht mehr stimmen und er würde gar nicht mehr laufen.


    Ich hatte bei der Ersten Fahrt auch das Problem das er nicht schneller als ca. 50 kmh wollte. Ursache waren festsitzende Bremsen an der Vorderachse.


    Gruß Tom

    Hallo Matthias,


    versuche mal folgendes: Vergaser und Ansaugstutzen demontieren, Zündkerze raus und Kolben auf oberen Totpunkt stellen. Nun müsste es eigentlich möglich sein mit einer großen Spritze auf die Du vorne zB. einen Aquariumschlauch steckst die Suppe aus dem Kurbelgehäuse abzusaugen. Der Schlauch müsste sich durch das Offene Ansaugfenster in das Kurbelgehäuse einführen lassen.
    Lass mal hören ob das funktioniert hat.


    Viel Erfolg.


    Gruß Tom

    Das der Unimog manchmal etwas auf der Fahrbahn hin und her "eiert" ist normal bei diesem Fahrzeug. Es muss nicht zwangsläufig ein technischer Grund vorliegen.Das macht mein Mog auch, je nach dem wie stark die Fahrspur der Straße von den LKW`s ausgefahren ( verschlissen ) wurde. Die Spurbreiten sind eben zu unterschiedlich. Der Unimog 404 hat wenn ich das noch richtig weiß 1,70 m von Mitte zu Mitte der Räder und die Großen Brummis irgendwas um die 2,30 m. Auf ganz extrem schlechten Straßen bricht der Wagen richtig nach rechts oder links aus, da is dann volle Konzentration gefragt. Oft hilft dann nur die Geschwindigkeit zu reduzieren um Herr der Lage zu bleiben. Ich versuche dann nicht unbedingt in der Mitte der Fahrbahn zu bleiben, sondern lass den Mog in einer der beiden Spuren rollen, dann stellt sich meistens wieder Ruhe ein.
    Das Einstellen des Lenkgetriebes ist mit Vorsicht zu sehen, denn es kann sich danach ein neues Problem zeigen. Das Freie Spiel im Lenkrad nimmt dann zwar ab, aber nach dem Durchfahren einer Kurve kann es sein das das Lenkgetriebe durch das Einstellen schwergängig ist und die Räder nicht mehr von alleine auf geradeaus zurück kommen.
    Dann muss der Fahrer die Räder von Hand auf geradeaus kurbeln, was dann meistens nicht schnell genug gelingt. Wenn man dann auch noch flott in der Kurve unterwegs ist, dann steht man ruckzuck mit seinem Fahrzeug im Gegenverkehr oder liegt im Straßengraben. Aus diesem Grund würde ich keine Einstellarbeiten am Lenkgetriebe vornehmen. Dann lieber das Geld für ein neues Lenkgetriebe ausgeben und sicher unterwegs sein. Der Preis für ein neues Lenkgetriebe steht in keinem Verhältnis zu den Kosten oder Folgen eines Unfalls mit Personenschaden.
    Darum gilt : Bei Lenkung, Bremsen und Bereifung keine Kompromisse !


    Gruß und gute Fahrt,


    Tom

    Hallo Thomas,


    wenn Du einen Unimog 404 über eine längere Distanz Schleppen willst, dann unbedingt den 2. Gang einlegen und den kleinen Schalthebel für Vorwärts / Rückwärts in neutralstellung bringen. Wird das nicht gemacht, kann das Getriebe Schaden nehmen. So steht es in der entsprechenden Fahrzeugliteratur.


    Gruß Tom

    Genau ! So macht man das.


    Hab auch schon viele Probleme mit sogenannten Sachverständigen gehabt. Manchmal muss man etwas länger suchen, bevor man einen findet der 1. objektiv, 2. unabhängig und 3. sachverständig ist. Oft spielen persönliche Vorlieben oder Abneigungen des Prüfers die Hauptrolle. Ganz zu schweigen von irgenwelchen internen Vorgaben, die nicht auf die Verkehrssicherheit, sondern auf die Marktregulierung abziehlen. ZB. Fahrzeugen ab einem bestimmten Baujahr keine HU mehr zu geben, damit sie von der Straße kommen.


    Es gilt auf jeden Fall immer, sich gut vorzubereiten und zu informieren damit man Gegenargumente und Begründungen vorbringen kann. Denn das Interessante bei der Geschichte sind nicht die Gesetze und Vorschriften, sondern die Auslegungs und Ausnahmeregelungen, die es vielfach gibt. Denn die zeigt dir der Prüfer in der Regel nicht.


    Also nich verarschen lassen, sondern kämpfen !

    Hallo,


    ich wüsste gerne in welchen Zeiträumen die Verschiedenen Tarnmuster ( Camo 1 und 2 ) bei den Norwegern in Gebrauch waren und wann die Olivgrünen eingeführt wurden. Vielleicht weiß jemand das.


    Die Original Zeltstangen von den Norweger Zeltbahnen sind von der Art identisch mit denen der Wehrmachtszeltbahn 31. Hab ich jedenfalls so gekauft. Ich weiß jedoch nicht ob die Abmessungen auch gleich sind. Die NVA Zeltstangen sind mir zu wackelig. Interessant wäre auch mal ein Bild von den original Heringen zu sehen.


    Das die Österreichische Nylonzeltplane nicht richtig dicht hält kann ich mir gut vorstellen. Die Dreieckszeltbahn wie sie hier als Viererpyramide vorgestellt wird hält dicht. Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Drei Tage Sturm und Dauerregen. Aber drinnen war alles trocken. Der Stoff zieht sich so stark zusammen, das ich beim abbauen Mühe hatte, sie auseinander zu knöpfen. Allerdings hatte ich für das Wochenende auch die Besten aus meiner Sammlung mitgenommen. Alle in wenig gebrauchten bzw. neuwertigen Zustand.


    Falls noch jemand Norwegische Zeltplanen abzugeben hat, ich suche noch welche.


    Gruß Tom