Beiträge von Benedikt

    Hallo,

    aus der Entfernung kann man nichts genaues sagen, da es vom Pumpentyp abhängt - hier schahrweinlich eine PES4A80xxx und insbesondere vom Reglertyp - RQV, RSV oder Untertypen davon.


    Erste Hilfe ist BOSCH "technische Unterrichtung" - gelbe Schriftenreihe - Diesel-Einspritzausrüstung - Drehzahlregler für Reihenpumpen.


    Heißer Kandidat - beim RSV-Regler - ist die "full load delivery screw" aus diesem Bild:

    a64685.jpg


    Nicht zu vergessen: Ein Diesel läuft immer mit Luftüberschuss, wenn er anfängt zu "Quarzen", läuft er mit Dieselüberschuss <X da wollen wir hin :/.

    Einen Limolaster dorthin zu pimpen, dass er qualmt wie ein Schlot; da sind die kleinen Pumpenelemente (8mm aus PESxx80xx) der limitierende Faktor, das würde erst ein Thema bei 10mm Förderelementen (60% Mehrmenge:-)) oder/und bei "höherer" Nockenwelle in der Einspritzpumpe (mit mehr Hub). So eine modifizierte Pumpe geht nur auf dem Pumpenprüfstand einzustellen.


    Dem Moder OM314 machen die 10PS keinen Flaus aus - mit der Drehzahl wäre ich ´was vorsichtiger, da die Konstruktionen (OM300-Baureihe ab 1949) aus jener Zeit eher mit dem Baseballschläger gewuchtet wurden - bei einem Neuaufbau würde ich Pleuel u. Kolben gewichtsmäßig zueinander austarieren.


    Gruß

    Benedikt

    also sind die Schalter in Reihe zur Kontrolleuchte (Reihenschaltung) und nicht parallel dazu - wohl aber zwei Schalter parallel zueinander - da zwei unabhängige Bremskreise.


    Dann schreib bitte nicht: "beide schalter ... liegen zur lampe parallel"


    Gruß

    Benedikt


    p.s. daher reicht auch ein Kabel pro Schalter, welcher schlicht "Masse" schaltet.

    kabel abstecken und auf masse halte, dann geht normalerweise die lampe an. beide schalter sind öffner und liegen zur lampe parallel, d.h. wenn nur ein druck unterhalb der schaltschwelle liegt, geht die lampe an.

    gruss

    hermann

    "liegen zur lampe parallel" und "kabel abstecken und auf Masse halten" - da besteht aber größter Erklärungsbedarf, wie das verschaltet sein soll :G


    Gruß

    Benedikt

    Moin,


    1 - über eine "blow by"-Messung bekommst Du einen Eindruck wie es um den Verschleiß der Kolben -ringe und -laufbahn steht.

    Frag mal im http://www.fmso.de nach Ralf - Forumsname ghtech - ob er Dir seine Gasuhr leiht. Er sagt Dir sicher auch die Werte, ab wann welcher Motor mit welchem Hubraum über´n Jordan ist.

    Im Prinzip ist es eine simple Gasuhr an die Motorentlüftung oder den Öleinfülldeckel getüdelt und über 1min (oder 5min?) Laufzeit im Standgas abgelesener Wert.

    Gasuhr Amazon

    Ich hab so eine Uhr nicht und die Tabelle müsste ich mir auch erst fragen, Adapter und Schläuche für diverse Einfüllstutzen sind auch nötig.

    Wenn jemand eine hat, gerne zu mir - oder jemand stiftet eine Forums-Blow-By-Meßuhr, welche innerhalb des Forums rumgeschickt werden kann.

    Vielleicht demnächst auf diversen Treffen schmerzfreie Messreihen mit unterschiedlich neuen oder gebrauchten Motoren aus Wolf, Iltis, Borgward und Co. ?


    2. schnapp Dir ein gutes IR-Thermometer und schau Dir den Tempverlauf des Krümmers an oder besorgt Dir ein CAT S61 Handy, welches - wie der Vorgänger S60 auch - eine FLIR Infrarotkamera hat.

    Das S60 war der ausschlaggebende Grund zum Erwerb eines Smattfones vor 3 Jahren, sonst hätte ich noch meine alten Nokia´s 6310.


    In beiden Vorgehensweisen muss man sich nicht unnötigerweise die Finger schmutzig machen und weiss anschließend recht genau was mit dem Motor los ist.

    Bei zu hohem blow by geht´s dann ins Geld: Hohnen, neue Kolben mit Ringen, Lagerschalen, Ölpumpe, Kopf planen und Ventil- mit -Sitzen neu, Dichtungen, Steuerketten, Kettenritzel, Kettenführungen, etc.


    Gruß

    Benedikt

    moin Hermann,


    ich hab kein Problem geradeaus meine Meinung zu sagen - hab in der Sache gar nichts weiter zu verantworten, nicht die Anschaffung, nicht die Vorgehensweise, etc.

    Rumgekaspert wird in Deutschland viel zu viel - fängt im Buntentag an und hört im Bauleiterbüro vom Flughafen gleich nebenan wieder auf.


    Jetzt sind wir - als aussenstehende Forenmitglieder eben auch alle hier - mit in der Pflicht (sehe ich so, ist vllt. ´nen bischen altmodisch) das Kind aus dem Brunnen zu holen.


    Kann vor geraumer Zeit - durch Überhitzung/Materialermüdung - ein Stückchen vom Auslassventil eines Zylinders glücklicherweise in Richtung Auspuff abgegangen sein, kann auch sein, ein Druckhalteventil bzw. eine Rückstromdrossel hängt - eher nicht.

    Die Überführungsfahrt auf eigenen Rädern hätte ich dem Landy nicht angetan, verschlimmert die Situation und Laufenlassen im jetzigen Zustand ist auch nicht so prickelnd.


    Also bitte, bitte umgehend einen Kompressionstest machen, Danke.


    you make the call

    Benedikt

    Moin,

    Danke für die Blumen und zurück - nicht jeder hat Dein rhetorisches Geschick.


    Es gibt die neuen Motometer mit Schnellverschlusskupplung welche undicht sein können. Die Alten hatten Überwurfmutter-Verschraubung mit eben so sporadisch auftretenden Dichtigkeitsunzulänglichkeiten.

    Dann gibt es ungleich lange Adapterstücke, ganz Kurze und etwas Längere mit Gummiprömpel um auf kürzestem Weg zu messen, es gibt biegsame Panzerschlauchadaperstücke und es gibt diese auch mit dem fehlenden inneren Drahtseil, weil irgendein Tuppes den Sinn dieses Teils nicht verstanden und es rausgezogen hat.

    Dann gibt es noch Spezies, die eine Benziner-Version mit einem Diesel-Schaublatt bestücken und sich freuen, dass die Kompression vollen Anschlag hat und alle bei 45bar liegen.

    Das bedeutet, einen irgendwie gemessenen Wert mit den Angaben aus dem WHB zu vergleichen ist "Banane", eine undichte Schnellverschlusskupplung oder die fehlende Drahtseele im Meßschlauch nehmen sich 2-5bar Kompressionsdruck - so what?

    Also taucht eine Motometer Messung lediglich um die Spreizung der Meßwerte zu ermitteln.


    Über Wasser laufen gelingt mir noch nicht aber auf dem Schaublatt sehe ich einen "durchgesackten" Kompressionswert.


    Mach und berichte - sachte Ölkonrad auch immer!


    ymtc

    Benedikt

    (ein Ungelernter)

    Moin,

    am Abgasbild und am unrunden Motorlauf war von Anfang klar, dass ein Zylinder nicht richtig mitarbeitet - Kolbenringe festgefressen, Honung im Eimer, Dieselzumischen ins Motoröl, daher auch kein Ölverbrauch.


    Ich verstehe nicht, wenn zudem eine tropfende, undichte, kaputte Düse auftaucht, dass nicht sofort die Kompression zumindest an diesem Zylinder besser natürlich an allen Zylindern durchgeführt wird - da diese Motometer Schätzeisen nur zur vergleichenden Messung der Zylinder untereinander wirklich tauchen.


    Das Rumgehampel mit Filterwechsel, Steuerketten Diskussion, Förderbeginn, etc. ist höchst unprofessionell.

    Sicher hat der Motor das Gequalme schon bei der Besichtigung in Engeland gezeigt - wo man den Kackstuhl getrost hätte stehen lassen sollen.


    Beim Landy setzt oft der Verstand aus - dies ist aber kein Alleinstellungsmerkmal!

    Opfer dieser Aussetzer findet man auch unter den Wolf- und Landcruiser/Buschtaxi- Fahrern.


    Viel Glück mit dem Böschungshobel.


    Gruß

    Benedikt

    Intro = introduction

    Astra = Auto - nicht von Opel - von IVECO/FIAT Schwerlast-LKW´s. Wenn wir nicht liefern dürfen z.B. wegen unerfindlichen Exportbeschränkungen von unserem dämlichen Wirtschaftsminister und seiner Schlafmützenabteilung, nimmt man den als Zugmaschine um seine chinesischen Panzer durch die Gegend zu karren. Die Motoren sind allererste Sahne, im Übrigen bei allen Italienern - die Elektronik kannst`e getrost in die Tonne kloppen auch wie bei allen Italienern einschließlich Ferrari.

    Habe mal 1,5 Jahre auf eine Exportgenehmigung dieses Ministeriums für einen MAN-KAT 4x4 gewartet - seitdem weis ich auch zu schätzen warum ich seit 1995 eine Firma in den Niederlanden habe.

    Kirmestruppe, auch "Buntentruppe" teils auch mit der Zusatzbezeichnung "mit Besenstielbewaffnung".

    Die Chefin dieser Truppe - derzeit "Flinten-Uschi" - sitzt im Buntentag.

    Schafft sich aber gerade selbst ab - das Verteidigungsministerium - es gibt schlicht nichts mehr zu verteidigen.


    Gruß

    Benedikt

    Anamnese: Den LKW-Schein auf KHD gemacht danach Betriebsberechtigung für Hatra Feldarbeitsgerät , und durch diese als W 15 als Hauptgefreiter und fest verplant in die Mob Reserve abgegangen und einige Reserveübungen, nicht freiwillig, mitgemacht hat. Nie irgend ein Abzeichen bekommen oder gewollt. Brauch auch keins für mich persönlich.


    Das ist doch normal jeder auf seinem Gebiet ist doch wichtig. Warum soll zB einer der aus einem intakten Flugzeug springt ein Abzeichen tragen und derjenige der einen verwundeten Kameraden aus dem Gefahrenzone bringt und Erstversorgung leistet kein Abzeichen tragen?


    Mir ging/geht es eher um den/die Dienstherren. Denen vertrau ich nicht, damals 1977 als W15er nicht und durch einen Freund (Stabsfeldwebel), der erklärt, dass bei einer tatsächlichen Mobilmachung - die er mehrere Jahrzehnte geübt hat - der ein oder andere Dienstherr die Kaserne nicht lebend verlassen hätte - und Erzählungen eines Stabsfeldwebels schließen dann wohl auch tote Brigadegeneräle mit ein - oder? Gut - als W15er - habe ich es auf einer HG-Planstelle nur bis zum Gefreiten gebracht aber dafür nur 12Monate und eine Woche gedient und "Urlaub bis zur Entlassung" befohlen bekommen.

    Wenn einem der Arsch brennt ist es scheißegal wieviel Lametta einem an der Brust klebt - also folgt doch: wenn sich Dienstherren mit Demselbigen beschäftigen, dass sie im Ernstfall auf dem direkten Weg abgewählt werden.

    Gruß

    Benedikt

    Hat man als Dienstherr mit Sonderabzeichen, Tätigkeitsabzeichen angefangen darf man keinen vergessen. Jeder arbeitet in dem großen Getriebe und leistet seinen Beitrag.


    Klasse - demnächst gibbet für die Fliecher -nen Sondertätigkeitsabzeichen, wenn´se den ADAC-Leih-Hubschrauber zum wiederholten Male heile zurückgebracht haben.

    Hallo,

    blöde Frage ist aber ernst!


    Gut, auf Daimler-Benz wäre ich - mit Mühe - noch selbst gekommen :-).


    Die OEMs hampeln aber für gewöhnlich alle rum mit der GVO (Gruppenfreistellungsverordnung) und zieren sich wie Schafe beim Schlachter.

    Zudem hab ich keine Lust auf 3% Skonto oder alternativ vollgetankt und ´nen Satz Fussmatten.


    Mich beflügelt dieses einmalige Zitat aus dem Jahre 1993 (oder 1994) einer Ausgabe von "Das Autohaus" (Vogel-Verlag, München):

    "Für Großkunden ist 40% Preisnachlass eher die Regel denn die Ausnahme."

    Ich wäre auch mit etwas weniger zufrieden.


    Gerne auch Tipps zu Tageszulassung als Mietfahrzeug, Diplomatenrabatte, aus Flottengeschäft oder geplatzter Kaufvertrag bis hin zu "Produktionslückenfüller".


    Wer hat einen Tipp - gerne PN (persönliche Nachricht).


    Gruß


    p.s. ich mache mit einigen Afrikanern seit Jahren gebrauchte LKW´s, dies ist die erste Anfrage dieser Art (Neufahrzeug) und wenn ich das sauber abwickle dann geht da zukünftig auch stückzahlenmäßig was.

    Moin,

    ihr dürft aber jetzt nicht die Febi billig Gummibuchse in den gleichen Topf werfen wie das original Mercedes Teil.

    Die sind garantiert nicht gleichwertig.

    bei den Silentgummis kannste dem Hersteller noch zurufen welche Shore-Härte das Gummimaterial haben soll, das wars - Preis bleibt!


    Testen geht dann damit:

    Shore-Härte Tester


    Die Haaaten lösen sich gottgegeben gerne aus der Verbindung zum Metall oder reissen ein - die Weicheren plastifizieren dafür eher in der Gegend rum.


    Eiriges Fahrverhalten gibt es exclusiv nur mit den weicheren und leichter einzupressenden Gummis.


    Aber wir fahren ja Gelände und keine Nordschleife - so what?


    ymtc

    Benedikt

    Moin,

    "wie den oberen Totpunkt finden" ?

    Die Methode funktioniert bei jedem 4-Takt-Motor ausser bei sogenannten Freiläufern.

    Wenn die beiden Nocken des fraglichen Zylinders (meist der Erste) nach oben schauen ist man ungefähr im oberen Totpunkt.

    Das ist auch für gewöhnlich die Stellung in der man das Ventilspiel einstellt.


    Jetzt der Trick: den Motor ein Stück rückwärts drehen (ca. 120°). In dieser "falschen" Drehrichtung war das Einlassventil das Letzte, welches von der Nockenwelle bei richtiger Motordrehrichtung betätigt wurde. Wenn man also weiter rückwärts drehen würde, würde das Einlassventil als nächstes betätigt.

    Daher legt man jetzt ein Flacheisen, (U-Scheiben, gezogenen Bandstahl,) unter das Auslassventil und dreht anschließend den Motor vorsichtig in richtiger Drehrichtung bis der Kolben gegen das - wegen Flacheisen zwangsgeöffnete - Auslassventil stößt. Das Vorwärtsdrehen endet oft nah bei dem ursprünglichen "groben OT".

    In dieser Stellung markiert man auf der Riemenscheibe oder Schwungrad eine gut sichtbare Markierung.


    Wie wir oben gelernt haben, wenn man den Motor rückwärts dreht, ist immer nur das Einlassventil "im Spiel" und das Auslassventil wird nicht betätigt - dieses läuft auf dem Grund der Nocke und verharrt somit in der "zwangsgeöffneten Position".


    Das machen wir uns zu Nutze und drehen den Motor ca. 250° bis 320° rückwärts - das ist abhängig von der Dicke des Flacheisenstückes - bis der Kolben erneut gegen das geöffnete Auslassventil stößt - nur dieses mal von der anderen Seite.

    Zwischen dieser neuen und der ersten Markierung liegt immer, unweigerlich und auf ewig exakt der obere Totpunkt.


    Gruß

    Benedikt