Beiträge von AndyE

    Manchmal will man mit dem 8x8 einfach hoch hinaus. Nur rauf, rauf und wieder rauf ....


    So sieht die gleiche Stelle mit einem modernen (wassergekühlten) Kollegen aus. Seht ihr den Unterschied? :)


    Kein Wunder, daß dann auch mal so was notwenig ist. Alt hilft Neu.


    Der gleiche Sandhaufen mit dem 8x8



    LG,
    Andy

    Servus Nik,
    die TDV für den SLT 50 und dazu passenden Anhänger habe ich (und auch gelesen) :D Kommt mir sicher nicht in den "Stall" auch wenn die Lektüre faszinierend ist. Danke für's nachschauen der MM T3 TDv.


    Hallo Detlev,
    nein, habe ich noch nicht gemacht. Kommt aber noch. Überlege noch, ob alles in 1K oder 2K.


    Liebe Grüße,
    Andy

    @Navigator,
    herzlichen Dank, daß du in deiner Sammlung nachgesehen hast. Wie gesagt, wenn es eine TDv gegeben hätte, wäre ich daran interessiert gewesen. Wenn es eben keine gibt, dann ist das halt so. Betreff der "Rückrüstung" auf BW Standard habe ich noch etwas Zeit. Zuerst geht es einmal zum TÜV um ein Kennzeichen zu bekommen (ich hatte ihn mit einem Probekennzeichen abgeholt) um damit wieder flexibler zu werden.


    Der nächste Schritt ist die komplette Reinigung oben und unten und Bestandsaufnahme, wo etwaiger Handlungsbedarf ist. Bis jetzt war nichts auffälliges dabei, daß einen größeren Aufwand bedeuten würde. Ja dann, kommt die Aufbereitung. Ich habe gerade mit einem Freund gesprochen, wie und wann wir das Sandstrahlen des Rahmens angehen werden und ihn lacktechnisch von Grund auf neu - in 6031 - aufzubauen (Zinkstaubfarbe, Grundierung, Decklack, Klarlack). Er wird ein Fahrzeug sein, daß in Verwendung sein wird, somit ist nicht das Ziel ihn "makellos" zu erhalten, sondern die Grundlage sollte gut genug sein, daß über viele Jahre Ruhe ist.


    Die Anprobe war insofern wichtig, daß ich mir am lebenden Objekt überlegen konnte, wo noch Anschlagpunkte dazukommen sollten. So, daß das Verzurren eines Fahrzeuges ruck-zuck stattfinden kann, ohne daß man irgend etwas abmontieren muß, etc ...


    Man findet fast immer eine regelkonforme Lösung der Verladung, aber in diesem Fall hat das verzurren und vor allem die Höhe runterzubringen doch fast 3 Stunden in Anspruch genommen, weil die Ladelänge zu kurz war und wir zu Beginn fast 30cm zu hoch waren (Trotzdem war ich dankbar für den Transport) Hohe Auflösung


    Hohe Auflösung


    @Alexander,
    als Zugfahrzeug kommen irgendwann einmal alle KAT Modelle in Betracht. 4x4, 6x6 und 8x8. Wobei der 4x4 ohne Überschreitung der 18,75m Gesamtlänge ziehen kann, beim 8x8 geht es sich nicht aus. Ist aber kein Problem, die entsprechende Genehmigung zu bekommen. Ich sollte dann wohl mit dem 2x8x8 Gespann und 21 Meter nicht in die Innenstadt fahren :D
    Die Deichsel kann umgerüstet werden zwischen ziviler 40mm Öse und Nato-Öse, somit ist es auch von daher flexibel, wenn mal andere Zugfahrzeuge von Anderen zur Verfügung stehen.


    Den leeren Anhänger habe ich mit dem 12m18 geholt, der ist einfach das angenehmste Zugfahrzeug, solange man 10t Anhängegewicht nicht überschreitet. Für die Anprobe, war er noch immer dran. Er dürfte aber den 8x8 nicht ziehen. Die 5 Meter Ladehöhe durch die Kabine könnte auch zu Problemen bei der ersten Unterführung/Brücke führen, hier war es egal :).


    Beim KAT als Ladegut ist die Wandlerschaltkupplung eine massive Erleichterung, weil man auf den cm genau und dosiert rauffahren kann. Das macht die Sache wirklich sehr einfach. Da es das erste Mal war, bin ich natürlich mehrmals ausgestiegen um zu sehen, ob alles passt. In Zukunft male ich mir für die Fahrzeuge am Rahmen schwarze Striche wo das jeweilige Vorderrad stehen soll. Dann fährt man in einem Schwung rauf und alles passt, ohne daß man dazwischen zur Kontrolle aussteigen muß. Hohe Auflösung


    Hallo Volker,
    ich denke durchaus daran, die Fahrzeuge von Freunden herumzuschleppen, bzw abzuholen. Oder irgendwo einen "Neukauf" eines Freundes mit Transportkapazität unterstützen, aber dann als Freundschafts"dienst" .... Kommerziell "vermieten" eher nicht. :)


    Hallo Jens,
    danke für den Tipp.


    Wie gesagt, das ist bis jetzt mein größter Anhänger und was ich alles damit in Zukunft anstellen werde (oder auch nicht) wird die Zeit bringen. Jetzt geht es einmal Schritt für Schritt daran ihn zu grünifizieren. Ich werde berichten, falls Interesse vorliegt.


    Liebe Grüße,
    Andy

    Nik,
    daß ist schnell erklärt.


    1) Spaß beim Fahren
    Letztes Wochenende. Feinster Wüstensand quasi vor der Haustür. Die große Runde ist 20 km lang. Herrlich. Hohe Auflösung


    2) Freude an der Technik
    Wenn sie mit 38 Jahren noch so aussieht. Hohe Auflösung



    3) Basteln
    Mit eigenen Händen schaffen. Hohe Auflösung


    4) "Vernunft"
    Heute die erste Anprobe ob er draufpasst. Erspart die häufigen Überprüfungen, die laufende Versicherung/Steuer, Keine Abnutzung auf der Autobahn, ... Hohe Auflösung


    5) Sicherheit.
    Weil du das Stromaggregat angesprochen hast. Seit dem letzten großen Stromausfall in der Stadt steht es bei uns zu Hause wieder für den Fall der Fälle bereit - und 5 Nachbarn sind seit dem letzten Vorfall damit auch verbunden.


    Du siehst, alles ganz normal :)



    Zurück zum Thread:
    Kennt jemand die TDv Nummer für den Müller Mitteltal Anhänger der Bundeswehr, bzw hat das Handbuch. :)


    Liebe Grüße,
    Andy

    Gestern Nacht hatten ein Freund und ich den Tieflader endlich abgeholt. Läuft brav hinterher. Jetzt fängt damit das herrichten an.



    Ich würde gerne nochmals die eingangs gestellten Fragen in die Runde werfen:
    Welche TDv Bezeichnung haben die Müller-Mitteltal T3 Tieflader der Bundeswehr (3. Fahrzeuggeneration) ?
    Wenn wer eine dieser TDV hätte, wäre ich daran sehr interessiert.


    Vielen Dank nochmals,
    Andy

    Na ja. Sind ja schon ein paar Jährchen vergangen seitdem die KATzen in Dienst gestellt worden sind.


    Wenn man die Zahl von BundesBär nimmt (2800), dann dürften so um die 5300 Stk die Bundeswehr verlassen haben. Keine Ahnung wieviel in die Länderabgabe gegangen sind, wieviel von anderen Diensten aufgeschnupft worden sind, wieviele als Hartziele endeten, wieviele einen banalen Verkehrstod als Totalschaden erlebten, wieviele bei der Werkinstandsetzung als Ersatzteilträger verendeten, wieviele ein gleiches Los bei den zivilen Händlern genossen, wieviele eine "Traumreise" nach Afrika antreten durften, wieviele den Afrikatourern als Ersatzteile hinterherhechteten, wieviele noch bei Händler stehen (als ganze Fahrzeuge oder in Einzelteile) und Schlußendlich wieviele am zivilen Markt aufgenommen wurden. Ganz zu schweigen von ganzen Fahrzeugen die als Ersatzteilträger dort herumlungern.


    Ob die A1 in jedem Fall die besseren Fahrzeuge sind, möchte ich mangels eigenem A1 nicht bestätigen. Es gibt jedoch im KAT Forum keine eindeutige Haltung zu dieser Aussage. Die Fahrerhauslagerung zum Beispiel, um nur einen Punkt anzusprechen, oder die Zugängigkeit zum Motor für einfachere Arbeiten (trotz Kippkabine).


    Daß die A1 6x6 derzeit um so "wenig" weggehen, liegt vermutlich in der Tatsache, daß sie Youngtimer sind - weder Fisch noch Fleisch. Zu jung um von Einzelnen als günstiger historischer LKW gekauft und angemeldet zu werden, zu alt um für Betriebe in Zeiten von Feinstaubzonen und Kosteneffizienz in die engere Wahl zu kommen. Gepaart mit einem zum KAT 1 vergleichsweise engen, und damit teuren Ersatzteilmarkt für KAT spezifische Teile, schlagen sich diese Umstände eben auf den Verkaufs/Anschaffungspreis nieder.


    LG,
    Andy

    @AndyE
    Weisst du wieviele Kat1A1 4x4 ausgeliefert wurden ?
    1989 waren noch Prototypen dabei - gegen ende 1989 nichtmehr - 1990 definitiv nicht mehr. gruss matze


    Servus Matze.
    Nein, das weiß ich leider nicht. Die einzige Zahl betreff A1, die ich mal gelesen habe, war, daß es etwas weniger als 2000 Stk A1 Fahrzeuge geben soll (bzw. gegeben hat). Wieviele davon 4x4 sind, wurde nicht aufgeschlüsselt.


    Aus dem Bauch heraus:
    Die A1 Serie sind somit ca. 1/4 der KAT 1 Stückzahlen, daß wären bei 3600 4x4 KAT 1 ca. 900 Stk. KAT 1 A1 4x4. Wenn die gleiche Verteilung zwischen den A1 Modellen wie bei den KAT 1 Modellen angenommen wird. (Reine Gefühlssache): Da die KAT 1 A1 nicht mehr für allgemeine Transportaufgaben in dem Maße herangezogen wurden wie seinerzeit die KAT 1 Serie, sondern eher als dedizierte Systemträger für Waffensysteme, wäre ich nicht überrascht, wenn die A1 Verteilung eher Richtung 8x8 und zu Lasten der 4x4 Stückzahlen geht.


    Das ist jedoch eine reine Vermutung.


    LG,
    Andy

    Kurz nachgesehen:
    4511125 wurde zBsp am 11.Dez 2013 von der VEBEG verkauft
    Kann das sein, daß 4610408 auch vor 2014 verkauft wurde? Da sind unsere Listen sehr unvollständig.
    LG,
    Andy

    Ja, die Liste haben wir letztes Jahr angefangen und alle Fahrzeuge die über die öffentlichen VEBEG Auktionen weggingen, sollten darin enthalten sein. Derzeit haben wir 700 VIN aus dem Zeitraum 2014/2015. Und ca. 500 aus den Jahren davor, wo allerdings das Mitschreiben sehr lückenhaft erfolgte (wann immer wer Lust hatte). In Summe kennen wir also 1200 Fahrzeuge, die die BW verlassen haben. Das sind ca. 15% der ursprünglich bestellten Anzahl von ca. 8100 (oder andere Quellen beziehen sich auf ca. 8600) Fahrzeuge.


    Eine Liste der aktuellen Besitzer pro VIN haben wir nicht. Es gibt eine Liste im KAT Forum, wo Leute ihre Modelle eintragen konnten, aber ohne VIN. Eine statistische Anfrage beim KBA habe ich auch gemacht, das sind aber auch nur ca. 150 Fahrzeuge die derzeit zivil in Deutschland zugelassen sind (mit normaler Anmeldung). Wieviele verunfallt, zerlegt, verschrottet oder als Hartziele verwendet wurden, weiß ich nicht.


    Ich vermute, eine "Verbleibliste" mit VIN wird noch etwas zuwarten müssen und dann stellt sich die Frage, wer aller diese Daten zur Verfügung stellen wird.
    Bis die KATzen komplett aus dem BW Dienst ausgeschieden sind wird es vermutlich noch einige Zeit dauern.


    Mal sehen wie sich die Sache entwickelt.


    Liebe Grüße,
    Andy

    Ich denke Nik hat genügend eigene Spuren. und neue zu suchen ist ja auch recht spaßig.


    Man muß halt nur permanent aufpassen, daß man einmal nicht aufpasst - ansonsten ist ja alles ok :)


    Egal, ob feucht ...


    ... oder trocken


    das fahren mit dem 8x8 ist einfach cool.


    Liebe Grüße,
    Andy


    PS:
    ... morgen geht es mit dem Motor wieder weiter ....

    Hallo Nik,
    in der Tat ein schönes Bild.
    Wie würdest Du die Bildunterschrift gestalten?
    "Auf und davon", oder "Ab in den Wald", oder "einfach weg vom Alltag", oder ?
    lg,
    Andy


    Bei 21to Bruchlast würde ich mir bei einem PKW eher Sorgen um die Festigkeit der Haltöse am Fahrzeug machen. Dann fliegt einem halt die mit dem festen Schäkel um die Ohren.



    @Threadersteller
    Wenn man nicht gerade im Rennfieber ist, kann man in solchen Situation auch nach wie vor das Hirn hinzuziehen und angepasst vorgehen. Oft reicht ein "Zupfer" um das Gefährt wieder in Gang zu bringen, manchmal ist es ernsthaft, dann darf es durchaus etwas mehr sein.


    Zum Vergleich: Der häufigste Gurt im Einsatz mit meinem 15t 4-Achser um anderen LKW zu helfen ist der 9m/21t (Bruchlast) BW Gurt.


    Alt hilft Neu:


    Unterschätze nicht die o.a. Empfehlung betreff vorhandenen Ankerpunkt. Die Meter läppern sich oft schnell zusammen. Es ist zwar nett wenn dann jemand mal zur Hilfe kommt und mobilen Ankerpunkt spielt, aber rechnen kann man damit nicht.


    Gefreut habe ich mich trotzdem, daß sie extra vorbeikamen :-)


    Auch die Warnung betreff Saugwirkung von Schlamm musste ich leider einmal kennenlernen. In Summe waren dann gute 70to Zugleistung notwendig um den Saugeffekt zu übertrumpfen. Auch hier ist die Traktion des Zugfahrzeuges eine wichtige Komponente . Einer von 3 Helfenden


    Anbei 2 Quellen für Material (ich kaufte dort ein. Bin nicht verschwägert mit denen):
    Bergegurte: www.hbs-hebetechnik.de,
    Dynamische Seile: www.sleepkabelshop.nl


    LG,
    Andy

    Lars,
    wenn du mit dem 8x8 auf Sandpisten fährst, kommt einem im Vergleich zum Ritt auf einem Zweiachser der KAT schon sehr sanft vor. Vor allem wenn er so langsam fahren muß, wie es der Zweiachser noch kann damit er sich nicht aufschaukelt.


    Oder wenn er sich mühelos und ganz weich die Böschung zum Weg raufschiebt ...


    lg,
    Andy