Beiträge von Wido

    Wido: Natürlich sind private Initiativen eine wesentliche Säule da diese immer flexibler reagieren können, da ja jder mit seinem privaten Vermögen machen kann was er möchte. Auch da läuft wahnsinnig viel - auch ohne, dass das überregional an die grosse Glocke gehängt wird. Und wenn es nur die Verteilung von Info ist wo es noch Schuttcontainer gibt usw. ...



    Jens

    Weiß ich doch. Bin schließlich selber immer wieder involviert .

    Nur wir hören eben auch immer wieder Stimmen, die sagen, dass die Hilfsbereitschaft da oder dort inzwischen stark nachlässt .

    Deswegen schadet es sicher nicht, gelegentlich daran zu erinnern .


    Guido

    Das Wollnashorn ist weit weg - ebenso wie Afghanistan. Die Lösung von Problemen vor der eigenen Haustür ist für die Bürger viel leichter messbar .

    Ich gebe Dir Recht - politisch müsste jetzt viel entschiedener und schneller agiert werden - aber darauf zu warten ist sicher auch keine Lösung .


    Private Hilfe ist wichtig - und findet ja auch statt !

    Nur darf jetzt nicht nachgelassen werden. Daher schadet es nicht, das ab und zu ins Bewusstsein zurück zu rufen .


    Guido

    Der Staat sind aber auch letztlich wir alle - und daher kann sich aus meiner Sicht jeder ein kleines bisschen freiwillig einbringen .

    Bevor unseren "Staatslenkern" am Schluss wieder nichts anderes einfällt, als Steuererhöhungen um die Folgen der Flutkatastrophe zu finanzieren .

    Viele lernen das aber scheinbar nie und da kann es nicht schaden, sie ab und zu daran zu erinnern :dev:.

    Ich habe eher das Gefühl, dass sich mittlerweile viele Radfahrer als "ökologische Gutmenschen" gegenüber Autofahrern ständig im Recht fühlen und ihre Vorfahrt quasi erzwingen wollen .

    Nur so mein persönlicher Eindruck .

    Ich hol den Thread nochmal an die Luft - nicht zuletzt deshalb, weil erwartungsgemäß die Hilfsbereitschaft so langsam nachlässt .

    Meine Frau und ich engagieren uns nach wie vor in einer privaten Hilfsgemeinschaft in Neuss, die in erster Linie Spenden sammelt und an bedüftige Stellen verteilt . Ich bin inzwischen viele Hilfstransporte gefahren, Ahrweiler, Zülpich,Mechernich, Aachen usw.


    Da die Gruppe inzwischen bestens vernetzt ist und sich über die sozialen Medien austauscht, wissen wir, dass in einigen Regionen inzwischen kaum noch Bedarf an Helfern vor Ort besteht, an anderen Orten dafür umso mehr. Sachspenden in Form von Kleidung etc. sind wohl meist ausreichend vorhanden - was aber immer noch ständig gebraucht wird, sind Lebensmittel, vor allem WASSER !


    Viele Firmen aus den betroffenen Regionen konnten inzwischen als dauerhafte Spender gewonnen werden, aber die privaten Hilfsgruppen können praktisch alle keine Spendenquittungen ausstellen, das schränkt die Höhe der Einzelspenden extrem ein .


    Nicht alle Gruppen sind jedoch in der Lage, sich als Verein eintragen zu lassen - zumal dies auch wieder Geld kosten würde, was viel lieber den Flutopfern zur Verfügung gestellt wird .


    Die öffentlichen Hilfsorganisatioen haben sich inzwischen weitgehend zurückgezogen .


    Meine Bitte : wer die Möglichkeit hat, sich privat zu engagieren - sei es durch Spenden oder direkte Hilfe ( wer aus der Region ist und z.B. ein großes Militärfahrzeug besitzt, kann unter anderem seine Hilfe bei Tranportfahrten anbieten, das wird ständig benötigt ) sollte davon ausgehen, dass die betroffenen Regionen noch sehr lange Hilfe benötigen !


    Danke und Grüße

    Guido

    Dafür müssen sich Europaweit millionen von LKW die bescheuerten Aufkleber drauf kleben, und wenn sie es nicht ordnungsgemäß tun dann riechts nach Bußgeld...

    Mancher Trucker, der sein rollendes Wohnzimmer aufwendig mit Airbrush verziert hat, wird wohl eher nicht mehr nach Frankreich fahren, als sich so einen Aufkleber auf seine Türen zu pappen .....

    Allerdings ist man es als Deutscher ja (Dank des Reinheitsgebots) gewohnt, dass im Bier nicht noch irgendwas reingepanscht ist, was da nicht rein gehoert.

    Genau das ist der Punkt : nur wir Deutschen sind eben der Auffassung, dass da sonst nichts rein gehört - ausser die Zutaten, die im Reinheitsgebot stehen .

    Woanders auf der Welt sieht man das offenbar viel entspannter .

    Mir ist es eigentlich auch egal - solange es schmeckt, kann da drin sein was will .

    Sieht lecker aus - aber : ( Klugscheissermodus an )


    Das ist keine (italienische) Pizza, sondern ein (deutscher) überbackener Teigfladen .

    Bei einer Pizza immer zuerst den Käse, dann den Belag - nicht umgekehrt . ( Klugscheissermodus aus )


    Würde ich aber trotzdem essen ! :yes:


    Gruss

    Guido

    Da heute nachmittag mal wieder gefühlt alle Autobahnen bei uns verstopft waren, habe ich auf dem Weg von Niederkassel nach Grevenbroich dem Navi verordnet, über Landstraße zu fahren. Dabei bin ich zufällig in der Gegend um Weilerswist entlang gekommen .


    Es hat dort schon wieder heftig geschüttet - sicher nicht vergleichbar mit dem Katastrophenregen, aber die Leute dort können wahrhaftig keinen weiteren Starkregen gebrauchen .


    Die Region trifft es im Moment echt übel ....:-(


    Gruss

    Guido

    Vielleicht sollten wir hier generell weniger verbal aufeinander einprügeln,

    wir sind doch eine Interessengemeinschaft und kein Misantropenverein.


    Oder ist mir als Neuling da was entgangen? :/

    Das wird hier im Eifer des Gefechts öfter mal vergessen ....

    Ich konstruiere mal einen Fall :

    Ein Dachdeckerbetrieb mit 6 Mitarbeitern hat einen Auftrag für eine Neueindeckung eines Mehrfamilienhauses übernommen. Das Wetter hat leider seit Wochen nicht mitgespielt, die Firma ist schon im Verzug.

    Der Auftraggeber hat bereits seinen Anwalt eingeschaltet, dieser hat eine Frist zur Fertigstellung gesetzt.

    Der Chef plant in der kommenden Woche - das Wetter soll endlich trocken bleiben - die Fertigstellung.

    Alle Mitarbeiter werden von anderen Baustellen abgezogen und müssen bei der Eindeckung mithelfen .


    Zwei der Mitarbeiter sind jedoch bei der freiwilligen Feuerwehr und würden - fiktiv - mitten in der Woche zu einer Übung gehen .

    Merkt ihr was ? ....


    Im übrigen haben wir uns hier schon wieder sehr weit vom Thema weg bewegt ......



    Gruss

    Guido

    Wenn es zu so einem Gespräch kommen würde, hätte ich als Chef den falschen Mitarbeiter eingestellt.;-)

    Die freiwillige Arbeit bei Hilfsorganisationen ist gut und wichtig - gar keine Frage . Auch das Freiwillige Feuerwehrleute u.ä. den Arbeitsplatz zu Einsätzen verlassen dürfen, ist für sich genommen ja sogar notwendig, sonst funktioniert das System nicht .

    Aber ein Mitarbeiter, der mich vor den Kadi zerren wollte, um das einzufordern, hätte bei mir auch keine berufliche Zukunft .

    Einwandfrei :thumbsup:

    Ich glaub, wenn es mir mal echt ganz arg langweilig ist,
    werde ich beim ADAC eine Panne vorgaukeln und

    das Gesicht des gelben Engels im Moment der

    Erkenntnis fotografieren :lachuh:

    Genau, vorgaukeln . Ein Unimog hat gefälligst keine Panne .....:winky:

    Dann ist die Messlatte, welche Kriterien ein WoMo erfüllen muss, offenbar niedriger geworden .

    Früher musste da mindestens eine Gaskochstelle drin sein .

    Ich war just vor zwei Wochen beim Amt für Zeitdiebstahl, und in dem KFZ-Brief

    (aka Zulassungsbescheinigung Teil 1), den ich da bekommen habe, steht

    genau das Gegenteil ;}

    Nur damit es richtig verstehe : Du hast einen U1300L, Ex-Bundeswehr - und der hatte während seiner Dienstzeit eine Zulassung als Sonder KFZ Wohnmobil ???hmmm:kinnlade:


    Gruss

    Guido