Und ich hatte bis jetzt gedacht, dass das Abgasproblem beim offenen Heck ein reines LuAZ Problem wäre
Beiträge von Paul R-35
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Ich glaube auch, das helle grün auf deinem Motor ist Grundierung. Ich habe die Farbe auch unter dem schwarz auf einer Probeda Achse. Die wurden definitiv nicht grün lackiert.
Egal, ich mach den Motor jetzt dunkel grün, wie beim Ford.
Auf diesem Zylinderkopf sieht man auch noch Reste von grüner Farbe. Ob das Grün heller oder dunkler ist als bei Ford kann ich nicht sagen, aber grüne GAZ-67B Motoren habe ich selbst gesehen. Und nur grundierte Motoren wurden ja kaum in Fahrzeuge eingebaut
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Den Farbcode kenne ich leider auch nicht.
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Ab Werk waren die Motoren "Fordgrün". Siberfarbig kamen sie nach der Generalüberholung aus den Reparaturwerken.
Auf dem Foto ist ein neuer Motorblock, da kann man unter dem Konservierungsfett die grüne Farbe noch erkennen.
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Wenn es sich hier nicht um eine Fabriklösung handelt, halte ich sie für ziemlich clever :-)
Es ist definitiv keine Fabriklösung.
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Der LuAZ-967M wurde ja nur als Bergefahrzeug für verwundete Soldaten entwickelt. Ausgelegt ist er nur um kleinere Hindernisse mit stillen Wasser ohne Strömug oder Wellen zu überqueren, nicht für den Kampfeinsatz. Für diese Aufgaben reicht auch der Antrieb auf dem Wasser mit den Rädern, da kann er ca. 3 km/h erreichen.
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Hallo. Ich habe ein neues Gaz67 Betriebs- und Wartungsbuch. Es ist auf Ungarisch, aber alle Unterlagen sind enthalten.
Eine Anleitung für den GAZ-67B gibt es auch in Deutsch. Da kann man sich die Übersetzug sparen
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Ein Außenborder am LuAZ wie auf diesem Foto (ist von einem Treffen 2006) ist die häufigste Variante.
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Das stimmt, sie ist auch einfacher als viele andere.
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Jetzt habe ich den Motor doch noch auf gemacht und schöne Überraschungen gefunden.
Die Kolben klappern in den Bohrungen.
Lagerschalen defekt.
Die Lagerschalen sind in den Block gegossen.
Also einfach austauschen ist nicht.
Wegen den Kolben würde ich mal bei den Amis nachsehen, der GAZ-67B Motor stammt ja vom Ford-AA ab, er hat sogar noch die Zollmaaße.
Das mit den Gleitlagern ist bei Motoren die nicht richtig gewartet wurden leider "normal". Nach Wartungsvorschrift müssen die Gleitlager (Haupt- und Pleuellager) alle 30.000 nachgezogen (neu eingestelt) werden. Dazu gibt es zwischen den Lagerdeckeln spezielle Beilagen aus dünner Messingfolie.
Wenn man diese Arbeiten nicht regelmäsig durchführt bekommt die Kurbelwelle mit der Zeit zu viel Spiel und schlägt das eingegossene Gleitmaterial aus dem Block und den Lagerdeckeln los. Auch die Kurbelwelle leidet dabei, die Zapfen werden dabei oval. Die Welle werde ich unbedingt ausmessen und eventuel schleifen lassen, bevor man sich an die Gleitlager macht. -
Der hat sicher ein Sperrdifferential auf der Hinterachse, oder? Sonst dreht sich doch nur das linke Rad im Wasser vorwärts und der Propeller läuft rückwärts.
Ja, der LuAZ hat in der Hinterachse serienmäßig ein Sperrdifferential, aber der "Waschmaschinenantrieb" ist eine Bastelei. Ab Werk gab es beim LuAZ-967M keinerlei Wasserantriebe. Auf dem Wasser bewegte er sich nur durch rotierende Räder.
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Danke für den Hinweis. Die Zeichnung habe ich auch. Da ich aber die Federn vom GAZ 69 genommen habe, brauche ich die 2. Federlage nichr beweglich zu montieren. Bei der GAZ 69 Feder ist die 2. Lage nicht fest um das Federauge gewickelt.
Wie sehen Deine Aufnahmen an der Vorderachse aus? Die GAZ-69 Federaugen haben einen deutlich größeren Außendurchmesser, wegen der Gummibuchsen und wegen dem Abstand der Wicklung. Die passen nicht in die originalen GAZ-67B Aufnahmen.
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Aus GAZ 69 hinten wird GAZ 67 vorn :-D
Das sieht nicht gut aus!
Bei den GAZ-67B Federpaketen darf das zweite Blatt durch den Herzbolzen nicht zwischen dem Hauptblatt und dem dritten Blat festgeklemmt werden! Das zweite Blatt muss beweglich bleiben, sonst reißt es beim Arbeiten des Federpaketes das Federauge ab, weil sich das Blatt nicht dehnen kann!
Bei den originalen Federpaketen hat das zweite Blatt seitliche Aussparungen (B und 4) in die Abstandhalterungen (2) rein kommen, die durch Blechalterungen (A und 3) gehalten werden. Aus diesem Grund hat das zweite Blatt auch ein Langloch (C) für den Herzbolzen. Die Abstandhalterungen werden durch den Herzbolzen zwischen das Hautblatt und das dritte Blat geklemmt, somit bleibt das Ende des zweiten Federblattes frei und kann sich beim Arbeiten des Federpaketes in Längsrichtung bewegen:
Des Weiteren sind die GAZ-69 Federaugen viel zu groß für die Aufnahmen an der GAZ-67B Vorderachse, da sit für sie nicht genug Platz. Und wenn man die Halterungen an die größeren Federaugen anpasst, ändert man die Kinematik der Radaufhängung (vergröert den Abstand zwischen der oberen und unteren Aufnahmen) was sicher negative Auswirkungen auf das Lenkverhalten des Fahrzeuges haben wird.Das gleiche gilt auch für die hinteren Federpakete, bei denen besteht das zweite Federblatt aus zwei Teilen (praktisch durchgeschnitten in der Mitte):
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Die Kurbel vom UAZ oder GAZ wird sicher zu dick sein. Laut Ersatzteilkatalog beginnt die Teilenummer der Kurbel vom LuAZ-967M mit 965-, also stammt sie vom Saporoshez ZAZ-965. Beim LuAZ-969M hat die Kurbel die gleiche ET Nr. Beim Kauf von meinem LuAZ-969M vor 13 Jahren war auch keine Kurbel dabei. Ich habe eine Lada Kurbel genommen, bei mir passt sie ohne Probleme.
Sorry, Admins könnt Ihr bitte deisen Ppst löschen, habe mich beim Zitieren vertippt
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Die Kurbel vom UAZ oder GAZ wird sicher zu dick sein. Laut Ersatzteilkatalog beginnt die Teilenummer der Kurbel vom LuAZ-967M mit 965-, also stammt sie vom Saporoshez ZAZ-965. Beim LuAZ-969M hat die Kurbel die gleiche ET Nr. Beim Kauf von meinem LuAZ-969M vor 13 Jahren war auch keine Kurbel dabei. Ich habe eine Lada Kurbel genommen, bei mir passt sie ohne Probleme.
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...Passt die Kurbel vom GAZ 69 bzw. UAZ 469? Die gäb's nämlich gerade auf Ibääh.
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Hast Du auch Werkszeichnungen von der Karosserie für die Anfertigung der Blechteile. Besonders für den Boden, Seitenteile und Heckblech.
Habe die Karosseriezeichnungen gefunden, der Ordner ist aber 716 MB groß. Schreib mich mal per E-Mail an: paul-prp(Affe-Tier)web.de
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Hier mal Beispiele:
Wenn das Problem noch aktuell ist (Die Beschriftung ist übrigens Russisch nicht Belarussisch)
Das eine ist die Anzeigetafel einer automatischen Brandlöschanlage, die in Omnibussen, Gefahrgutransprtern u. s. w. verbaut wird.
Das Andere ist ein Kraftstoffhanh, mit dem man zwischen zwei Kraftsoffbehältern umschalten (bzw. die absperren) kann. -
Von der Karosserie habe ich leider nur die Zeichnung des Ersatzradhalers.