Werte Gemeinde!
Eigentlich wollte ich mich schon ablegen, aber dieses Batteriengeschreibsel hat mich doch noch mal wachgerüttelt.
Das Dümmste, was man Starterbatterien antun kann, ist, sie an ein Dauererhaltungsgerät anzuschließen. Das tötet in Kürze jede noch so gute Starterbatterie.
Starterbatterien benötigen, im Gegensatz zu Solarpufferbatterien, aufgrund ihrer Bauweise, massive Ladeströme und noch massivere Entladungsströme.
Wer eine solche Batterie pflegen oder regenerieren möchte, der sollte über Entladungsmöglichkeiten im Bereich von 200 AH und Ladungsströme von 25 AH verfügen.
Zudem sollten nach einer tatsächlich festgestellten noch aktiven Kapazität jeder einzelnen Batterie, sofern diese um mehr als ca 5 % zu der anderen differiert, nur noch einzeln geladen und entladen werden.
Das Wissen um die tatsächlich noch wirksame Elektrolyt-Plattenfläche, somit der noch aktiv vorhandenen Amperstundenzahl, ist dabei recht wichtig.
Zudem würde ich bei jeder Gel-Batterie, die "nicht mehr so recht will", empfehlen, die einzelnen Zellen aufzuschrauben, um evtl. doch schon vergastes dest. Wasser nachzufüllen.
Auch empfiehlt es sich, die wieder aufgefülltlen Blöcke danach alle 24 Stunden auf eine andere Seite zu verlagern, bis das Gel wieder den nötigen Verdünnungsgrad erreicht hat.
Und weil ich dieses Batterienthema für mich schon seit Jahren "durch" habe und mit tausenden von DM und Eus in Ladetechnik und natürlich immer neuen Batterien bezahlt habe,
geht mein neues Interesse nur noch in Kondensatoren.
Wenn wir in Schland nicht minderprivilegierte Welthandelspartner gegenüber den VSA wären und auch nur dieselben Kosten für die Anschaffung von sog. Ultra-Kapazitoren hätten, wie dort, dann hätte ich schon meine ganze Flotte umgerüstet.
Aber unter 3500 Farad geht halt nix.
Und so ein einzelner Kondensator kostet in Schland halt minndestens 40 Schäkel, während man ihn in den VSA angeblich für 6 frisch gedruckte Dollars bekommen kann.