Hallo Til und Kai,
danke für die sehr aufschlußreichen Antworten.
Til, Du erinnerst Dich richtig, es verläuft ein schwarzes, leicht gemustertes Band um die Mütze, das auf der Rückseite
angenäht ist. Auf diesem sind bei mir vorne die Abzeichen aufgesteckt.
Nach dem Hinweis auf die Litzen vermute ich, dass das die selben sind, die für die Ärmel-Kolbenringe verwendet werden.
Von der Breite her würde es genau passen. Denke auch, dass man die dann einfach angenäht hat.
Viele Grüße
Alex
Hallo Kai,
Super, das ging ja schnell 
.
Da kann man es schon deutlich besser erkennen, als auf den Abbildungen der ZdV.
Vielleicht hat ja noch jemand einen Original-Hut? War die Litze z.B. aufgenäht oder mit Knöpfen befestigt?
Alex
Hallo zusammen,
ich hätte da mal eine Frage.....
Für Damen gab es zur Marine-Uniform mal eine kurze Zeit Hüte, bis auch hier Schirmmützen getragen wurden.
Ein Modell für Bootsleute habe ich, mich würde interessieren, wie das Offiziers-Modell aussieht.
In der Anzugordnung von 1996 sind mehrere abgebildet, man erkennt hier aber nur, dass unterhalb des Abzeichens (das vermutlich handgestickt ist ?) etwas längliches goldenes verläuft, vielleicht ein Riemen etc?.
Hat jemand vielleicht ein Foto oder weiß, wie das Ding aussieht?
Mich würde auch interessieren, von wann bis wann diese Hüte getragen worden sind.
Leider habe ich die auf die 96er folgenden Anzugordnungen nicht.
Bin auf Eure Antworten gespannt.
Danke!
Alex
Hey nobuddy,
witzige Geschichte mit dem Schwanenvater, dem seine Jacke kommt schon ganz gut an meine ran!
Und ja, "Kommunalbehörde" turnt wirklich ab, aber die Realität ist manchmal bitter.....
Hallo Andreas,
die Jacke ist geschätzt eine 52/54, slimfit 
Ich hab sie damals gekauft weil sie mir (noch) passt und top in Schuß ist.
Meine unterscheidet sich zu der von Kai etwas. Die Schulterklappen sind an einfachen Lederschlaufen befestigt,
auf dem Frontbild kann man es auf der rechten Schulter erkennen.
Die Brustabnäher sind bei mir geschwungen.
Hier noch ein Bild der Reißverschlüsse, links der für das Innenfutter, rechts der für die Innentasche.
Die sehen ziemlich grob aus und die Anhänger sind auch recht oldfashioned.
Ich würde die Jacke daher in die frühen 60 er Jahre verorten.
Alex
Grüß Euch,
die folgende Jacke war ein Flohmarkt-Fund.
Die Anker-Knöpfe sind so wie's aussieht original drauf, sie sind "Extra Fein" gekennzeichnet.
Das Hamburg-Abzeichen auf dem Ärmel ist maschinell angebracht, allerdings durch das Innenfutter durchgenäht.
Das spricht wohl eher dafür, dass es nachträglich angebracht worden ist. Vielleicht war auch mal etwas anderes drauf und das wurde
dann hingemacht um die Nahtlöcher zu verdecken?
Die Schulterklappen sind aus Leder, gleiches Material wie die Jacke, auch hier (kleine) Ankerknöpfe.
Innen ist ein zusätzliches Futter per Reißverschlüsse einzippbar, oben am Kragen per Druckknopf.
Der Reißverschluss der Innentasche ist mit "Made in Germany" gekennzeichnet.
Ich hab mal nachgesehen, auch nach 1945 wurde diese Bezeichnung lange weiterverwendet, nicht jeder benutzte "Made in Western Germany" und nach 1989 sieht die Jacke nicht aus.
In der ganzen Jacke findet sich kein Etikett, nix, man findet auch keine Stelle wo es vielleicht herausgetrennt worden wäre. Nicht mal ne Größenangabe finde ich.
Hat jemand von Euch ne Ahnung was das für ne Jacke ist? Irgend eine Behörde? Wasserschutz, Zoll .......... ?????
Bin für jeden Hinweis dankbar!
Hallo,
diese Bundesmarine Schirmmütze habe ich vor einigen Jahren mal auf einem Flohmarkt für wenig Geld gekauft.
Ist das eines der ersten Stücke, als es für Offiziere noch keine Stickerei auf dem Schirm gab?
Der Mützenriemen gehört da ja wohl nicht ran, war aber so drauf, als ich Sie bekommen habe.
Ich freue mich über Eure Meinungen.
Hier ein Besteck der Canadian Army
Hallo, sorry war schon länger nicht mehr online.
Die Tasche ist leider weg.
Innen befindet sich der übliche Alueinsatz, auf dem steht aber gar nix.............
leider kann man das neben 10l nicht entziffern.
In der Mitte befindet sich wieder das Hammer Logo (wie auf der Seite vom Behälter)
Drum herum scheint der Herstellername kreisförmig ausgeschrieben zu sein.
Hab schon im web gesucht, welche Firma dieses Hammerlogo verwendet (hat).
Leider nix gefunden.
Hallo TC, danke für die flotte Antwort und den interessanten Link!
Hatte halt die Hoffnung dass es irgendwas vom Militär ist, weil sich unter der silbernen Farbe die
feldgraue befindet.
Aber Du hast Recht, eigentlich sollte ne Jahreszahl, ein Abnahmestempel, Versorgungsnummer oder so was drauf sein.
Hab nur leider nichts gefunden.....
Servus,
am Wochenende ist mir dieser Speisenbehälter zugelaufen.
In dieser kleinen Größe (10 Liter) habe ich bislang noch keinen gesehen.
Außer der Markierung 10l, einer nicht leserlichen Herstellermarkierung auf dem Deckel sowie
einem Hammersymbol auf dem Behälter sind keine weiteren Kennzeichen vorhanden.
Leider ist das Ding mal überstrichen worden.
An einigen Stellen sieht man aber noch die originale feldgraue Lackierung.
Sieht eher nicht nach olivgrün aus.
Kann mir jemand weiterhelfen. Von welcher Armee ist der Behälter und aus welcher Zeit stammt er?
Web hab ich schon durchforstet, konnte leider nichts finden.
Freue mich über Eure Rückmeldungen.
viele Grüße
Alex
Hallo,
konnte neulich diesen mir unbekannten Behälter für Leuchtmunition erwerben.
Die Größe ist 36x12x10cm.
Auf der Rückseite befinden sich einige Löcher.
Ich vermute, dass mit den weiter auseinander liegenden Löchern in den Ecken der Behälter irgendwo befestigt war (Flugzeug?)
Die enger beinander liegenden Löcher gehörten vielleicht mal zu einer Fächereinteilung.
Der Deckel wird nur durch eine Blattfeder gehalten und mit dem Lederriemen aufgezogen.
Hat jemand von Euch schon mal so ein Ding gesehen?
Aus welcher Zeit stammt er?
Bin für jede Rückmeldung, auch wenn es nur Vermutungen sind, dankbar.
viele Grüße
Alex
Servus,Ich möchte meinen 1959er „StoV-Parka“ beisteuern.
Klar, der beantwortet naturgemäß nicht die Frage nach Schulterklappen, Ärmelschonern und Nationalitätskennzeichen.
So einen frühen „StoV-Parka“ hab ich aber auch noch nie gesehen.
Alex
Hallo Hoerman,
meine Aussage, dass niemand die Mütze zur M-65 getragen hat war natürlich etwas überzogen.
Geschlossene Einheiten hab ich zumindest nie damit gesehen.
Die Mütze mit dem Echtfell (Coyote) ist übrigens die zum M-51 Parka bzw. M-51 Jacke, also das Vorgängermodell
der M-65. Ein Offiziersmodell hat es nicht gegeben. Ist wie gesagt einfach das Vorgängermodell.
Wie Du schon geschrieben hast, ist die M-51 kleiner als die M-65. Die sieht aus wie ne Henkersmütze wenn man sie über den Kopf zieht.
Bei den N3B Parkas der Air Force hat man bis Ende der 60er auch noch Echtfell gehabt, danach kam auch das weiße Kunstfell.
Nettes Wachhäuschen übrigens. Zu meiner Dienstzeit gab es für einen Kameraden ein Diszi, weil er während des Wachdienstes an einem Seiteneingang
einen salutierenden Schneemann gebaut hat. "Wachvergehen" ....
Hallo Basti,
Über das Weglassen der Knopfschlitze kann ich auch nur spekulieren.
Wie bereits geschrieben hat man irgendwann wohl festgestellt, dass niemand die Mütze des M-65-Parkas an der Jacke befestigt.
Dafür waren sie vorgesehen.
Wühl Dich mal im Internet unter dem Begriff "MIL-C-43455" durch.
Das ist die Spezifikation unter der die M-65 produziert worden ist.
Hier kannst Du detailliert nachlesen, wie die M-65 zu fertigen ist. Es ist auch eine Strichzeichnung dabei.
Es gab alle paar Jahre Revisions und Amendments wenn sich wieder etwas geändert hat.
Bei der letzten M65 in UCP-Tarnung hat man z.B. die Schulterklappen weggelassen.
Alex
Kleine Ergänzung zum Post von Stefferl.
Die Jahresbezeichnung des Kontrakts bezieht sich auf das fiskalische Jahr in dem der Kontrakt vergeben wurde.
Das fiskalische Jahr 1975 läuft von 1.7.74-30.6.75 ist also nicht deckungsgleich mit dem kalendarischen Jahr.
Artikel mit DSA 75 Kontraktjahr können also durchaus bereits 1974 produziert worden sein.
Meistens geht es aber eher zeitlich nach hinten.
Siehe Beispielfotos:
Generalssterne DLA100-82.... aber produziert 2/83.
Special Forces Green Beret DLA100-91..... aber produziert 8/92
Die Defence Supply Agency wurde 1977 in Defence Logistic Agency umbenannt. Daher das Kürzel DLA.
Dass zusätzlich zur Kontraktnummer auch noch das Herstellungsdatum angegeben wird, ist eher selten zu finden.
Das FY (Fiscal Year) 18 läuft übrigens vom 1.Oktober 2017 - 30. September 2018.
Noch ein Hinweis zum Hersteller Cherokee.
Der hat meines Wissens nur einmal M65 hergestellt und zwar wie gezeigt im Kontraktjahr 75. Findet man also eher selten.
Hallo Basti,
die Desert Camouflage Uniform (DCU) wurde verwendet:
1991–2006 (U.S. Army)1993–2005 (U.S. Marine Corps)1992–2011 (U.S. Air Force)1993–2012 (U.S. Navy).
Alex
Das österreichische Bundesheer hat ein vierteiliges Essbesteck.
Ich persönlich finde es nicht so gelungen.Es ist etwas umständlich zusammenzusetzen.
Auch habe ich schon mehrere Bestecke gesehen, bei denen der Dosenöffner abgebrochen war.
Gut ist allerdings die Aufbewahrung im Täschchen.
Die Schwedische Armee benutzt ein 3 teiliges Essbesteck.
Alle Teile sind mit den typischen 3 Kronen versehen.
Eine etwas schlankere Alternative zum BW-Besteck wenn man nicht unbedingt Flaschen-/Dosenöffner benötigt.
