Beiträge von Grenztruppjäger

    Bei dem ungemarkten Spaten kann es sich um einen Spaten aus dem Bordsatz eines KatS-Fahrzeugs handeln. In unserem OV gibts diverse davon in den Bordsätzen.

    Vielen Dank für die Info! Mir war nicht bewusst das man bei den Etiketten für Reproteile solche Mühe gegeben hatte!


    Das was mich an dieser Hose nur stutzig macht, ist das Produktionsjahr auf dem Etikett und der "Keine Bundeswehr" Stempel. Außerdem ist der Tarndruck zumindest sehr nah am Original. Kann es sich hier ggf. doch um eine Lieferung für den BGS handeln? Die Sumpftarnbekleidung wurde ja bis Anfang der 90er noch für Ausbildungszwecke genutzt. Kann es sein das diese Hosen kurzzeitig als Ersatz beschafft wurden um ausreichend Bekleidung für die Ausbildung zu haben? Vielleicht weiß hier ja jemand mehr...

    Das hier scheint mir ein Rucksack für den Zvilschutz bzw. THW zu sein. Dieser war zwar bis auf die Farbe baugleich mit dem BW-Modell aber es gab hierfür vereinfachte Träger, die wie ein umgearbeitetes Klappergestell aussahen. d.h der Rückenriemen und der vordere zweite Riemen fürs Einhaken im Koppel fehlte ebenfalls.

    Ich hatte das gleich Problem mit einem Paar Seestiefel aus dem Jahr 2002.

    Als ich sie nach längerer Zeit mal wieder tragen wollte, bemerkte ich ebenfalls

    das die Zwischensohle sich zersetzte. Nachdem zwei Schuhmacher mir zur Entsorgung

    geraten haben, bin ich zu einem orthopädischen Schuhmacher gegangen, der die Stiefel

    mit Vibramsohlen ausgestattet hat, die u.a. auch für die alten BGS Bergschuhe verwendet

    wurden. Das ganze hat mich 2019 gerade einmal 35 EUR gekostet!

    Wie hier schon öfters bemerkt, hängt es stark von dem Schuhmacher ab ob er das wieder

    hinbekommt bzw. hinbekommen will.

    nichtsdestotrotz ist es eine Riesensauerei das man unser Militär mit einem solchen Schrott

    ausstattet. Da bin ich als THW-Helfer mit meinen HAIX Special Fighter Stiefeln noch äußerst

    gut bedient!

    Es könnte sich hierbei ggf. um ein Hose des PP Berlin handeln, welche Anfang der 60er Jahre gefertigt wurde. Zumindest der Schnitt würde passen. Allerdings waren diese Uniformteile auch dementsprechend gestempelt. Bei den Knöpfen handelt es sich um sog. Jeansknöpfe, die man in jedem Kurzwarenladen bekommt. Die Unterseite mit dem Dorn wird von unten durch den Stoff gespießt und der Eigentliche Knopf wird dann entweder mit etwas Muskelkraft oder einem leichten Hammerschlag auf dem Dorn fixiert. Mir scheint als wenn ein Original hier auf diese Art und Weise verschlimmbessert wurde.

    Feldjacke in der Hose???:kinnlade:

    In welcher Bananenrepublik spielt euer Film?:ohhh:

    Der Koppel wurde über der Feldjacke oder über dem Parka getragen!


    Besorg Dir das Buch "Der Reibert" aus den 1980er Jahren, da findest Du die Anzugsordnung:opa:

    Die ersten Moleskinjacken hatten vier Schlaufen damit sie mittels vier knöpfbaren Riegeln in der Feldhose mit eben dieser verbunden werden konnte. Dieses Detail fiel später weg als der letzte Typ der Moleskinjavke mit den geräumigeren Brusttaschen eingeführt wurde.

    Ich hab ihn auch nochmal angeschrieben:


    Guten Morgen,


    Sie wissen schon das Sie hier einen Artikel verkaufen, der so in der BW nie verwendet bzw. getragen wurde?

    Die aufgenähten Abzeichen gehören bis auf das Leistungs- und Tätigkeitsabzeichen zum Viertaschenrock der Dienstuniform und wurden so nie an der Monteur- bzw. Felddienstbekleidung getragen. Insbesondere gehören und gehörten Kragenspiegel zu keiner Zeit an eine Felddienstuniform der BW.


    Das ganze Ensemble ist somit leider nicht mehr als ein Phantasieprodukt, das bestenfalls für den nächsten Faschingsball taugt!


    MfG


    F.Albers

    Der Parka wurde 1967 produziert. BGS-Parka mit dieser BULAG Auftr.Nr. tauchen häufiger auf. Wahrscheinlich handelte es sich um die erste große Beschaffung dieses Parkatyps. Vielleicht weiß hier ja jemand mehr.

    Mit genau diesem Geschirr in Kombination mit dem BW Essbesteck haben wir jetzt auch unsere Helfer ausgestattet um vom Einweggeschirr unabhängig zu sein.

    Bei der Anschaffung eines Essgeschirrs macht es in der Tat Sinn vorher zu überlegen was ich damit anstellen möchte.

    Der gemeine THW-Helfer ist er selten in der Situation das er in Lage sein muss, seine Mahlzeiten selber zu kochen bzw. über einen längeren Zeitraum mitzuführen weswegen wir uns auch für das niederländische Geschirr entschieden haben. Neben den bereits oben beschriebenen Vorzügen hinaus bietet es den Vorteil, das man mit ihm auch problemlos Dinge essen kann, die man noch schneiden muss wie z.B. ein Schnitzel etc.. Somit kann man es auch dann noch nutzen wenn draußen auch mal vom Grill verpflegt wird.

    Wer allerdings auch mal eine größere Menge heißes Wasser braucht, Bannocks backen möchte und sich tatsächlich seine Warmverpflegung über einen längeren Zeitraum einteilen möchte, ist mit dem BW-Modell besser bedient.