Beiträge von KaiserJeep

    Hallo Michel,
    der Zugweg ist noch in der Schwebe, also noch nicht durch. Es geht zwar die Überlegung, beim Bahnhof los zu fahren. Aber da noch niemand weis, wie weit die Untergasse bis da hin gediehen ist...


    Mit der DKW habe ich ein wesentliches Problem: Mangels Bewegung kaufe ich recht häufig eine neue Batterie. Ich komme so auf 100 km im Jahr. 1989 in der Normandie gab es 850 km in 1 1/2 Wochen, Anfahrt verlastet auf dem Kaiser.


    Mit der Flak dabei: Irgendwelche würden dann wohl endgültig an uns zweifeln; an den Kaiser haben die sich ja gewöhnt.


    Gruß
    Wolf

    Wir hatten im Haufen einen (präparieten) Munga, bei dem in 43 Minuten der Motor ausgebaut werden konnte, die Kupplung wechseln und das ganze fahrbereit wieder zusammenbauen (mit Kühlwasser)(ohne Hebezeug!). Die amerikanische Partnerschaftskompanie hat mit dem M151 regelmäßig schlechtere Zeiten gehabt. O.K., die Fahrzeugkonzepte sind nicht vergleichbar, aber es gab damals halt nur den Munga.


    Keep Them Rolling war das dereinst mal bei Wetten Das. Und es war ein Willy's MB. Alle Schraubverbindungen waren durch Steckbolzen mit Fokkernadelsicherung ersetzt. Es funktionierte damals auch nur der Hinterradantrieb. Das fährt, aber die Frage ist: Wie lange? Ich habe um 1984 fast alle der damaligen Akteure persönlich gekannt. Aber das ist lange her... Die Show wurde damals jedes Jahr in Bayeux vorgeführt.


    Wolf

    Hallo,
    die Firma Hahn Anhänger besteht seit, äh, ich krieg es nicht mehr zusammen, aber bestimmt seit 26 Jahren nicht mehr. Die Produktionshallen sind heute Messe Sinsheim. Das Sinsheimer Werk war da letzte, das zugemacht wurde, weil die mußten noch einen Auftrag für die Bundeswehr abarbeiten, Fahrgestell für die damals neue Feldkücke, dann war Schluss.


    Die 7.00-16 sind theoretisch 178/100-16, was es aber nicht gibt. Theoretisch sind also 225/80R16 den Reifen von der Baugröße nach Radius am nächsten. Ein 205R16 wäre theoretisch etwa 7% zu klein, was bei einem Anhänger aber technisch so egal ist, als wenn ein Apfel von einem Birnenbaum fällt. Es ist ein ungebremster Anhänger! Frage ist die Felge: Ist ein 205 oder ein 225iger auf der Maulweite nach ETRTO zulässig. Das kann ich aber nicht überprüfen, da ich die original Maulweite der Felge nicht kenne. Die müßte aber so bei 5 1/2 Zoll liegen, wo zumindest der 205 problemlos gehen sollte (Ohne um diese Zeit die Bücher zu studieren.).


    Wolf

    Hallo Nachbar,


    das Alteisen, mit dem ich den Rennerweg (für Auswärtige: Bismarckstraße) eingenebelt habe, das war meine DKW Sport 250 Bj. 1938, erst seit 30+ Jahren in meinem Besitz und seit 30 Jahren auf mich zugelassen.


    Der Char C2 auf dem Foto ist wohl nicht mehr wirklich in restaurierbarem Zustand, weil explosionsgeschädigt, aber deutlich. Und ein B2 bis ist, glaube ich, auch nicht so das brauchbare Gerät für den Privatmann. Wenn es denn schon so alt sein soll oder älter, dann ein Renault FT17, leicht, klein, handhabbar, 40 PS etc.. Und passt in die PKW-Garage, wenn nicht gerade nur 1,8 m hoch. Ein Gag der besonderen Art für jeden Kerwe/Kirchweih-Umzug. Und fällt problemlos in die unter 6 km/h Klasse. Im Odenwald sind ja schon SPZ kurz 10 Rollen Hotschkiss gesichtet worden bei vergleichbaren Veranstaltungen.
    Gruß
    Wolf


    Bist du eigentlich vorhabensmäßig beim Kerveumzug dabei? Oder nur Zuschauer bei dieser verstrittenen Gruppierung. Ich mache mal wieder mit.

    Den Unterschied, den ich erkenne, ist: das eine Auto ist ein "Cabrio", das andere hat ein festes Dach, jedenfalls sieht es auf dem Foto so aus.
    Ich gehe also davon aus, das damit der Nachweis erbracht ist, ein Horch 8, wahrscheinlich mit Kellner Karosserie, möglicherweise nachträglich geändertes Dach.
    Benzschrauber, Hut ab vor deiner Recherche. Das hat bestimmt viel Zeit gekostet. Wenn ich mal überlege, wie viel ich im angeblich allwissenden Internet gesucht habe. Das Horch Buch habe ich nicht (du kannst nicht alles haben....).


    Gruß


    Wolf

    Also, Kradschütze,


    dann allzeit gute Fahrt. Deine anvisierten 5000 km sind auch so in dem Bereich, das eigentlich alle Dichtungen am Leben gehalten werden sollten. Weil zu wenig (erfahrungsgemäß so unter 3000 km in Jahr), da wird es dann lustig, oder anders gesagt, die Dichtungen werden hart und damit auch undicht. In Volksmund heißt das dann, dass die Dichtungen verspröden oder austrocknen.


    Die 4200 km glaube ich nur im Zusammenhang mit der Laufleistung nach der letzten Depotinstandsetzung, weil dann wird ein Wegstreckenzähler mit Stand Null eingebaut. Und wann war das? Hoffentlich nicht schon vor 10 oder mehr Jahren.


    Gruß


    Wolf

    1017 oder 508: Ist fast egal, weil die Motoren basieren auf dem gleichen Grundmotor: Der Öldruckaufbau war auch bei dem noch nicht 5000 km alten DB508 MA 1976/77 nicht prickelnd, schlich sich so mal an die 1,5 bar bei Leerlauf, um dann mit erhöhter Drehzahl dann mal die 3 bar zu erreichen.
    Aber letztendlich ist das, wie schon woanders gesagt, relativ ungefährlich, weil der Öldrucksensor am Ende der Druckreihe eingebaut ist. Gefährlich wird es nur, wenn der Öldruck unter ein Bar fällt, weil dann die Pleuellager durchaus unter Last aufsetzen können. Um den Fragen vorzubeugen, die Kurbelwellenlager haben normalerweise immer noch ein bischen mehr Druck als die Pleuellager, rein von der Abfolge im Ölkreislauf her. Ich habe nebenher LKW aus der LP und der LN2 Reihe gefahren, deren Motoren mit den gleichen Syntomen problemlos 600000 km überschritten haben. Der mal eingeführte Kompressor, von der Nockenwelle angetrieben, das war "the pain in the ass", Ölpresser nach deutlich unter 200000 km. Aber die Luft hat fast immer gereicht, Betonung liegt auf "Fast". Sonstige Öldruckprobleme: als Primärschaden mir nicht bekannt, aber nicht auszuschließen, Klobenschäden waren nach meinem Kenntnistand da schon durchaus häufiger anzutreffen (Meist auf Grund mangelhafter Wuchtung oder grob fehlerhaften Einspritzzeitpunktes nach Altmeister Sönner).


    Warum der MAN-Lizenzmotor anders reagiert, das weis ich leiter nicht, alle meine Vermutungen haben sich bei meiner Recherche zerstreut.


    Wolf

    Hallo Nachbar,
    von deinem Ferret Projekt weiß ich ja, auch dass Achim mal unterstützend unter die Arme geriffen hat (oder wollte, habe da den Anschluss verloren). Aber dein Flakprojekt übersteigt ja fast alles, was so vorstellbar ist im Heimwerkerbereich, da ich weis, das du nicht mal ne Minidrehbank hast (wo sollst du die auch hinstellen außer ins Schlafzimmer) und deutlich weniger Platz hast als ich. Aber ich kann es nachvollziehen: wenn du keine Pläne mehr hast, dann liegst du am Oppelsweg. Ich habe ja auch noch eine vermurkste Ruine in der Garage stehen (I have a dream to built a....).
    Deine Zeitaufwändungen für Arbeiten, die hinterher kaum erkennbar sind, kenne ich und kann sie daher bestätigen von diversen Restaurierungen (M715 2 mal, M101A1, DKW Sport 250). Und da mein Mitsubishi jetzt in der Werft ist, da verschwinden Stunden nahezu grenzenlos, obwohl ich 1988 in Japan da schon mal unheimlich viel Zeit rein gesteckt habe.


    Meistertiltel: Habe da ein ähnliches Problem (obwohl ich den eigentlich nicht brauche als Dipl.-Ing., aber pfiffig wäre es schon so im nachhinein mit über 55): Nach einer Anfrage um drei Ecken bleiben wir doch besser bei unserem Heimwerkerstatus, weil die wollen uns eigntlich nicht. Grüne Autos restaurieren oder 40mm Flak bauen: Handwerklich toll, aber nicht im Scope der Innungsmeister (die ticken heute anders als vor 30+ Jahren; die damals kannten noch: aus nix was machen....), so wie ich das verstanden habe. Und ohne die Lehrgänge sowieso nicht.


    Michel, wir sehen spätestens auf Schmittchens Spielwiese (oder ich komme mal die 100 m rüber), ob dein Projekt fertig geworden ist. Wenn nicht, es gibt ja noch ein nächstes Mal.
    Wenn es schickt für dich, am 23.06 2012 ist Tag der offenen Tür bei John Deere in Mannheim (10.00 bis 17.00 Uhr). Wäre mal was anderes als Bleche zu bearbeiten.
    Gruß
    Wolf


    Don Lorenzo,
    sowas wird heute industriell meist gelasert oder mit Wasser geschnitten. Plasma ist eigentlich nur noch in Kleinbetrieben in oder beim Heimwerker in Gebrauch. Plasma daheim ist schon 'ne tolle Sache!

    Also noch mal von vorne, TDV, ich habe die threats jetzt zum x-ten + 1 mal gelesen (und daher einige Fehlaussagen identifiziert, schlichtweg Mist von meiner Seite).


    35 kg Stützlast beladen ist voll Panne, auch wenn mit Kanistern und anderem Zeug auf 85 kg aufstockbar. Die 100+ kg für den leeren Anhänger sind vollkommen in Ordnung. Wir haben da vielleicht unwissendlich/leichtsinnigerweise oder was weis ich gründlich aneinander vorbeigeplaudert. Also ohne 3 x 20 l Kanister befüllt:
    Dann einfach wieder blöd für den beladenen Zustand.
    Dazu ein Beispiel: Mein M101A1 verhält sich trotz beladen mit ca. 130 kg Stützlast nachgewogen (bei an die 1200 kg Gesamtgewicht, was eigentlich von der Theorie her ideal sein sollte) dann auch was lustig, wenn die Straße was holperig ist (und unsere Bundesautobahnen haben genug Strecke davon; auf der Landstraße geht es eigentlich wegen der erlaubten 60 km/h). Man merkt das ganz deutlich, wie der Anhänger die Hinterachse leicht macht, außer den dann auftretenden Geräuschen.
    Der leere Anhänger hat etwa 650 kg Gewicht und kommt mit den dann anliegenden knapp über 50 kg Stützlast gut aus, was eigentlich nach der Theorie ein paar zu wenig sind.
    Die BW-Anhänger 2ter Generation stimmen eigentlich in der Grundausführung sehr gut mit der Theorie überein, was ja dein voll beladener Anhänger auch bestätigt (Es dürften aber schon noch kein paar kg mehr sein als 100.), aber leider bastelt die Bundeswehr auch mal Rüstsätze drauf, die dann leer und/oder beladen nicht mehr so prall sind außer für den Bedarf.
    Oder die Herren Mil-aaS in Düsseldorf gehen nach der StVZO, wo im §43 geschrieben steht: 25 kg sind jedoch ausreichend. Da haben dann wieder einige durch die PKW-Brille geschaut.
    Wolf

    SaGü,
    war doch nur als geistige Brücke gemeint, so zur Verstehenshilfe. Aber wenn hier jedes Wort auf die Goldwaae gelegt wird, werde ich in Zukunft meine Argumentation ändern müssen.
    Da wir damit beim Thema sind: der OM352A.VIII, also die Antriebsmaschine des 1017A, entstand aus dem Basismotor OM321, dem dann mal eine Luftpumpe draufgesetzt wurde und nebenbei ein wenig an Bohrung und Hub gespielt wurde (97x128 gegen 95x120), korrekt nach ABE A486 5638 ccm Hubraum (abgerundet nach Vorschrift). Die Luftpumpe hat zwar was mit der Modellbezeichnung und der Einspritzpumpeneinstellung zu tun, ggf. mit der Kopfdichtungsqualität, aber nicht mit der Grundkonstruktion. Durch die schwereren Kolben mußte die Drehzahl ein wenig nach unten korrigiert werden, damit der Basiskurbeltrieb ohne aufwendige Änderungen in der Konstruktion weiterleben konnte. Leider habe ich auf die ABE'sen / Motorleistungsmessungen dieser Antriebsmaschinen keine Zugriff mehr, weil die vorschriftsmäßig vor etwa 15 Jahren vernichtet wurden, weil über 10 Jahre über Produktionsende und ABE-Kündigung. Ich habe die in den Altpapiercontainer entsorgt.
    Meine hiesigen Aussagen haben was mit ingenieurmäßigem Denken zu tun, sind also im Wesentlichen auf theoretisch mathematischen Grundlagen basierend und haben mit der Werkstattpraxis erst mal nichts zu tun (Komm mir bloß nicht mit der Kopfdichtung, weil auch das weiß ich besser.). Und, SaGü, nicht jedem Menschen ist bekannt, das die Nockenwelle halb so schnell dreht wie die Kurbelwelle in Falle eines Viertakters. :thumbup:
    So, und jetzt genug zu dem Thema, sonst besorge ich mir die Unterlagen vom Stern, die dann ja wohl nicht mehr zu widerlegen sind.
    Mit freundlichen Grüßen
    Wolf Dose
    Dipl.-Ing. und aaS und Typprüfer beim Stern

    Feuerhand ist leider fürchterlich handelsüblich. Ich habe da noch eine von vor dem 1.Weltkrieg und das Modell wird als Restbestand noch neu verkauft. Und Nachbauten gibt es wie Sand am Meer. Und die Teile passen blöderweise auch noch, ob aus Tchechien oder China.
    Daher: ohne Echtheitszertifikat glaube ich auf dem Gebiet Petroleum "Stalllaterne" nix, na, vielleicht die Versorgungsnummer.


    Wolf

    Kradschütze,
    natürlich weiß ich, dass OM für Ölmotor steht. Und das der Opel Blitz mit Benzin betrieben wurde, weiß ich auch. Der L701 hatte aber den 3,6 l Opel Blitz Motor und die Bearbeitungsmaschinen waren vorhanden. Also mußte der Motor auf die sparsamere Dieselausführung umgestellt werden. Das Zündkerzenloch durch eine Vorkammer zu ersetzen, dass ist relativ einfach. Im Stirnradkasten einen Einspritzpumpenantrieb anzubauen ist auch machbar, vor allen Dingen, wenn die Nockenwelle schon die richtige Drehzahl hat.


    Also, die Grundkonstruktion der OM300 Baureihe basiert auf dem Opel Blitz Motor wegen der Zylinderabstände bzw. wegen deren Aufteilung, wegen der Drehzahlunempfindlichkeit des Ventiltriebes. Alles andere sind Anpassungen, die ingenieursmäßig machbar sind.
    Andere Hersteller haben auch Dieselmotoren, die auf Benzinern basieren.
    Und anders herum geht es natürlich auch. OM926 heißt als Gasmotor M906, mit geändertem Zylinderkopf und Zündanlage, aber gleichem Kurbeltrieb und Hubraum wie OM926.


    Grüße
    Wolf

    35 kg statisch beladen sind für einen Einachsanhänger zu wenig. Der klappert beim Fahren fürchterlich und kann durch den Luftwiederstand durchaus negativ werden. Es sollten bei dem Anhängergewicht so zwischen 150 und 200 kg sein, damit vernünfig fahrbar, auch hinter einem richtigen LKW.
    Wolf