Beiträge von Kappes

    Hi Andreas,


    Alles klar. Regler habe ich auch schon einige in 24/28V gefunden. Das sollte kein Problem sein. Ist im besten Fall nur der Regler durchgebrannt? Habe die Befürchtung das es mir den Gleichrichter/ die Diodenplatte zerschossen hat..


    Heut nachmittag bin nich sicherlich schlauer.


    Gruß

    Der Fehlerteufel hat sich wieder eingeschlichen... Grad nochmal geschaut und den Fehler gefunden. Bei der ganzen Rödelei vorne am Kühler ist das Kabel vom Abschaltventil vom Vergaser abgerissen und lag auf dem Krümmer.. :esel:


    Jetzt läuft wieder alles.


    Trotzdem noch eine Frage: Kann ich die Lichtmaschine noch retten? Hab gesehen man kann die Wicklungen und die Diodenplatte hinten separat erwerben. Ich gehe mal davon aus das bei mir die Diodenplatte durch ist? Die Wicklungen sollten ja theoretisch nichts abbekommen haben oder?


    Werde die Lima die Tage mal aufmachen und gucken..


    Grüße

    Hi,


    bei meinem Iltis tut sich ein merkwürdiges problem auf.. Habe eine gebrauchte LiMa hier auf Lager gehabt, welche ich heute zum testen und Probelauf mal eingebaut hab. Beim starten kam direkt ein Funke aus dem Bereich der Rückseite der Lima und wenige sekunden Später gingen Motorlampe, Temperaturlampe und Batterielampe an. Hatte zeitgleich ein Multimeter an den Batterien hängen und geguckt welche Spannung die Lima lieferte. Erst knapp 28V, dann nur noch 25...24.. und pendelte sich dann da ein. Die LiMa hat also nicht mehr geladen. Als ich dann den Motor abstellte und zum Motor ging roch ich schon "elektrik".

    Nach einigem prüfen fand ich raus, dass der Hauptanschluss B+ falsch montiert war und UNTER der isolierung an der Schraube eine Unterlegscheibe war. Das heißt mein Plus war richtig schön auf der Masse vom Gehäuse.... Gut dachte ich.. Lima hinüber. Habe dann meine alte Lichtmaschine wieder verbaut und wollte den Motor wieder starten. Erst lief er auch ohne Probleme, dann hörte ich wie plötzlich eine sicherung nach kurzer Zeit flog. Kurze Zeit später nahm der Motor kein gas mehr an und ging aus. Die Sicherung von der Benzinpumpe war geflogen. Selbst mit neuer sicherung brannte diese direkt wieder durch.. Im Tacho leuchtete kein Lämpchen und alle anderen Sicherungen sind heile. Vorher hat die Benzinpumpe nie Probleme gemacht und mich wundert es, dass nach der Lichtmaschinen-Aktion die Benzinpumpe streikt. Habe ich mir die Pumpe mit der Fehlerhaften Lima zerschossen? Die Spannung war nicht über 28V und eigentlich müsste es doch nur die Lima gekillt haben? Zündung ging soweit ich es feststellen konnte ohne Probleme. Er hat irgendwann nur keinen Sprit mehr bekommen. Habe noch eine Ersatzpumpe hier, aber keine Lust mir diese auch zu zerschießen.


    Weiß hier jemand einen Rat oder was mach prüfen könnte? 24V Facet Pumpe und sonst auch alles orginal. Bin für jeden Rat dankbar.


    Verwirrte und frustierte Grüße, Kappes

    Letzter Bericht Ende Mai.. die Zeit vergeht viel zu schnell :wacko:


    Nach meinem letzten Bericht ist viel passiert.. Nach 4 Jahren hatte ich endlich die Abschlussprüfungen von meinem Studium und erfolgreich beendet. Musste den Landy dafür leider einige Wochen vernachlässigen. Dann kam auch schon relativ zeitnah danach das Unwetter in der Eifel und hat hier nochmal für großes Chaos gesorgt. Langsam fängt sich wieder alles und das normale Leben kann langsam wieder in die richtige Richtung gehen..


    Am Landy blieb es nicht stehen die letzten Wochen, aber leider nur relativ wenig "neues" zu sehen.


    Türen wurden angeschraubt und mit bulkhead zusammen ausgerichtet.


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    Türspaltmaße.... :esel:....nach langem hin und her... habe ich es irgendwann aufgegeben zu versuchen gleichmäßige spaltmaße hinzubekommen.. Bei einer "normalen" Serie sicher gut machbar aber mit dem alten Ambulanz Aufbau auf dem neuen Chassis nicht bzw. nur mit enormen aufwand möglich. Wie Kristian bereits sagte wurden die Aufbauten damals von unten nach oben auf das vorhandene Fahrzeug gebaut und auch nur für dieses. Das merkt man immer wieder! Hab 1000 mal hin und her gemessen und selbst wenn ich den Aufbau im Winkel (Gummiauflager) geändert hätte wäre ich nicht auf einen grünen Zweig gekommen. Immer störte irgendwo etwas oder verursachte ein anderes Problem. Der Aufbau steht so wie er bis jetzt ausgerichtet war von der Höhe usw. perfekt. Ich habe die Spaltmaße irgendwann als "Land Rover"-typisch oder "reicht für einen Landy" gut geredet. Nachdem ich mir dann einige Referenzbilder von anderen Spaltmaßen angeschaut habe war ich mir dann sicher, ich bin nicht alleine und hab mich damit abgefunden :B&C:


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    Dann die alten total zerbeulten Reflektorwinkel erneuert..


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    und dann ging es den 10kg Lack auf der Haube an den Kragen..


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    auch ein Interessantes Tarnmuster =C


    und Lack drauf.. Anschließend die Haube montiert und die ganze front ausgerichtet (Kotflügel, Kühler) und fest gemacht.



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    Der orginale Spaten kam mit neuem Stiel (danke Pitter und Eric) wieder aufs Auto


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    Und der Boden wurde befestigt.. Erst an den Gummiauflagern in der Mitte und Anschließend einmal rundrum am Rand. Der Boden sollte anders wie vorher keine überstehenden Schrauben o.Ä. haben. Also habe ich hier Einschraubhülsen/Gewinde reingeschraubt und dann von unten eine passend lange Schraube rein. Das ganze war relativ zeitaufwändig, aber dafür steht für den späteren Bodenaufbau nichts über.


    Im gleichen Zuge auch alle Befestigungen vom Ambulanzaufbau an den Rahmen befestigt. Damit ist der Aufbau jetzt offiziell FEST :mech:


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    Dann habe ich die Seitenkisten, welche vorher von hinten nach vorne durchgehend waren in 3 Teile geflext und das Mittelstück raus gelassen, da ich den Platz später anderweitig brauche. Dann erst die Kotflügel fest genietet und am Heck ein Stück, an welchem Später die Führung für die ausklappbare Trittstufe befestigt wird (Die Stufe ist jetzt auch wieder Fest, allerdings ohne Bild). Etliche Nieten später nahm das ganze dann ganz langsam wieder form an.. (Zu Weihnachten gibts dann eine Akku oder Druckluft Nietenzange :pfeif:) In einem konnte ich dann auch endlich die Beleuchtung vom Heck anschließen.


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    Dann ging es am Wochenende bei bestem Wetter weiter an die Entkernung. Die Decke wurde komplett raus gebaut um undichte Stellen zu flicken und auch hier neue Dämmung einzubringen. Bei den Temperaturen gabs nichts besseres wie Stunden die 10 mal Überlackierten und festgerosteten Schlitzschrauben über Kopf zu lösen 8]


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    Zum Schluss noch die "Schwellerbleche" unter den Türen samt dahinterliegendem Rahmen befestigt und ausgerichtet, Scheibenwischer montiert und justiert und dann wurds auch nochmal Zeit für was schönes und eine ausgiebige und längere Probe- und Einstellfahrt wurde gemacht. :juhu:


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    Leider gibts nicht viel neues zu sehen weil sich die Arbeiten wirklich lang hingezogen haben.. Das ganze ausrichten und das einbringen des Boden war sehr aufwändig. Schritt für Schritt geht es aber voran.


    Grüße, Kappes

    Korrekt!

    Hatte sowieso vor die Türen die Tage mal Probeweise einzubauen und die Spritzwand versuchen ausrichten. Die Hecktraverse und die Frontscheibe sind fest, der Rest noch nicht. Wenn die Türen passen, sollte das kritischste geschafft sein.


    Und wie Nobi bereits sagte wird der Landy von hinten nach vorne aufgebaut und dann ans Heck ausgerichtet.


    Gruß

    Letzte Woche war mein Siebdruckplattenzuschnitt fertig und bereit für eine erste anprobe..







    Den alten Boden raus zu reißen und zu ersetzen war am Ende doch die richtige entscheidung. Der Alu-Heckträger vom Ambulanzaufbau war durch Kontaktkorrosion fertig.. Den Träger bekommt man nur nach oben raus - sprich ohne Boden. Zwar hätte der alte Träger noch gehalten, allerdings lag der nur auf den Ecken des Rahmens auf und hat sich in der Mitte durch das Gewicht auf den Seiten nach oben gebogen.. also habe ich kurzerhand den Träger ausgebaut und einen neuen angepasst.


    Also Koffer anheben...



    Hier sieht man schon das übel.. viel Material war nicht mehr vorhanden..





    Damit ich die insgesamt 4 Schrauben lösen konnte, musste ich mir mit einer kleinen Wartungsklappe mir zugang zur schraube verschaffen.. Ich hätte auch das ganze Blech entfernen können, allerdings wäre der Aufwand in keinem Verhältnis gewesen.. Das Blech ist hinten am Fahrzeug mit dem Hauptrahmen verschraubt - man kommt nicht so einfach an die Schrauben.. Ich hätte einen Teil der Außenhaut entfernen müssen und das war mir dann am ende des Tages doch zu viel Aufwand für eine Schraube zu lösen/montieren. Man merkt das der Aufbau nach und nach aufeinander aufgebaut worden ist und nie für einen solchen Zweck gedacht war :mech:




    Alt vs neu. Der neue Träger ist 4mm dick anstatt 3mm wie im orginal. Etwas mehr material kann sicher nicht schaden.



    Und eingebaut schaut das ganze auch ganz gut aus! Ich habe einen 3mm dicken NBR Gummistreifen zwischen Rahmen und Aluprofil eingebaut um das ganze zu entkoppeln.



    Das ganze dann wieder mit Dämmung aufgefüllt und "verschlossen". Das ganze bleibt so und verschwindet nachher hinter einbauten. Wenn man das ganze jetzt wieder zuschweißen würde wäre der Koffer wahrscheinlich in kurzer Zeit abgebrannt. :feuer:




    Dann sind auch meine Gummiklötze eingetroffen. Von der härte absolut OK. Habe die Klötze dann zurechtgeschnitten und in der Höhe angepasst. Sieht zwar etwas unglücklich aus das der Klotz so hoch ist, aber es war die einfachste Lösung ohne großen Aufwand. Hab noch viel hin und her gemessen und hoffe das später alles mit den Türen und der Spritzwand passt. Sonst sitzt der Aufbau vom optischen ganz gut. Habe auch direkt die Gummiblöcke für die Bodenplatte mit zurechtgeschnitten und angepasst. Eine herrliche Arbeit :B&C:





    Feierabend!





    Grüße, Kappes

    Hi,


    Habe dank verschiedenen Rückmeldungen die passenden Gummiauflager gefunden und bestellt. Habe im Internet Klötze aus NR/SBR Gummi gefunden, welche auch für Schürfleisten oder als Maschinenunterlage genutzt werden. Die Härte von 75Shore A sollte ausreichend sein. Das Material kann Witterung (Regen, Kälte, Wärme) und Gewicht ab.

    Mittlerweile weiß ich auch warum der Koffer an der genannten Stelle zu hoch sitzt.. Die Traversen, wo der Koffer an dieser stelle am Rahmen aufliegt, sind bei meinem orginalen Rahmen 1,5cm über dem normalen Rahmenniveau angeschweißt. Bei meinem neuen Rahmen sind diese Traversen 0,5 cm TIEFER als das Rahmenniveau angeschweißt. Ergo: 2cm Differenz. Daher kommen dann die knapp 2cm Luft... Ansonsten sitzt der Aufbau (stand jetzt) erstmal gut so und wie er soll. Habe die letzten Tage einiges gemessen und im groben und ganzen sitzt alles soweit ganz gut. Eine Hecktraverse muss ich allerdings noch erneuern. Dazu später mehr. Ob dann alles effektiv passt erfahre ich erst, wenn ich die Sitzkiste, die Türen und die Haube montiere. Aber an für sich passt es schonmal ganz gut! Wenn der Landy fertig ist und wieder gewicht auf der HA hat, kommt er natürlich noch was mehr in die Waage.


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    Dann hatte ich noch ganz zu vergessen etwas zu berichten, bevor der Koffer aufs Auto kam - Ratespiel: Was mache ich?


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    Genau, das Heck vom Aufbau wurde gerichtet. Leider war das Heck durch verschiedene Rückwärtsfahr-Aktionen an einigen Stellen verzogen. Das ganze wurde dann mit ordentlich hitze, einem sehr dicken Hammer, Spanngurten usw. wieder einigermaßen in die richtige Bahn gezogen. Glücklicherweise sind die Träger aus ziemlich dicken Aluminium, welches von außen mit einer Aluhaut beplankt ist. Dadurch konnte man den Koffer relativ gut richten. Eine schweißtreibende Arbeit war es trotzdem.


    Hier noch ein paar Bilder von den Schäden vorher.. Über dem rechten Rücklicht war der Koffer gut 5cm eingedrückt und hinten/unten am Koffer war das ganze an einer Stelle auch 5cm eingedrückt und an einer anderen Stelle 5cm raus gezogen. Jetzt ist das ganze wieder zu 90 prozent grade. Nicht ganz perfekt aber für ein Militärfahrzeug absolut in Ordnung. Ein paar kleine Kampfspuren dürfen gerne sichtbar bleiben.


    Vorher:


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    Nachher:


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    Vorher:


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    Nachher:


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    Dann hab ich das lange Wochenende noch genutzt, um den Aufbau weiter zu entkernen. Die Seitlichen Abdeckungen habe ich schonmal runter. Das war auch wieder eine super lustige arbeit die im Aluminium verrosteten Stahl-SCHLITZschrauben (ca. 70 Stück) los zu bekommen. Vorallem dann, wenn die Köpfe seit 30 Jahren unter 5 verschiedenen Lackschichten bedeckt waren.. Meißel, Hammer und Schraubenzieher mit Schlagkappe waren meine besten freunde. Mir war es wichtig die Wände in einem Stück raus zu bekommen, um später eine vernünftige vorlage zu haben.


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    Die Mineralwolle fliegt raus. Teilweise hat die Wasser gezogen und ist nicht mehr zu gebrauchen. Welches Dämmmaterial würdet ihr mir alternativ empfehlen bzw womit dämme ich den ganzen koffer bestenfalls? XPS/EPS? Armaflex in Kombination mit Alubityl?


    Und woraus mache ich bestenfalls die neuen Verkleidungen für die Wände? Vielleicht hat der ein oder andere hier schon Erfahrungen gemacht, die er mit mir teilen kann ,:)


    Viele Grüße, Kappes

    Keine großen Worte.. Der nächste Meilenstein ist erledigt.



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    Endlich war es so weit! Der Koffer kam zurück aufs Auto. Ich hab mich dafür entschieden, den Aufbau auf das Fahrzeug zu heben OHNE Boden. Einfach aus dem Grund dass ich das ganze ohne Boden viel besser einsehen und ausrichten kann. Zwar hat der Boden später auch einige Befestigungspunkte auf dem Rahmen, allerdings bleibt der Koffer auch ohne diese auf gut stehen. Der Siebdruckplattenzuschnitt ist bestellt.


    Das ganze verlief soweit ganz gut, jedoch ist genau das eingetreten, was ich vermutet habe.. Der neue Rahmen ist nicht 100% identisch mit dem alten Rahmen. Der Aufbau sitzt zwar gut und erstmal so wie er soll auf dem Fahrzeug, allerdings liegt der Koffer eigentlich noch hinter den Türen mit Gummiblöcken/Puffern auf Traversen vom Rahmen auf.. Bei mir hängt er da jetzt 2cm in der Luft links und rechts.. Die anderen beiden auflagepunkte sind der Scheibenrahmen/Spritzwand vorne und eine Traverse am Fahrzeugheck, wo das Fahrzeug jetzt auch mehr oder weniger aufliegt. Der Koffer passt so eigentlich ganz gut und mit ein bischen ausrichten der Spritzwand sollten später auch die Türen passen. Ich weiß nicht genau was und warum das ganze so ist, aber ich vermute, dass das chassis sich irgendwo von meinem orginalen 109"er Chassis unterscheidet. Er liegt nirgendwo ungewollt auf und ist auch gefühlt höher (bei dem alten Rahmen waren allerdings auch die Blattfedern nicht mehr so frisch und gebrochen). Ansonsten passen die Höhen ganz gut. Die Blöcke, wo später die Siebdruckplatte auf dem Rahmen aufliegt sind bündig mit den außenprofilen am Koffer. Der Koffer kann auch nicht tiefer gebaut werden, weil sonst die Aufnahmeblöcke der Siebdruckplatte zu hoch wären und die oberen Stoßdämpferaufnahmen nicht mehr passen (siehe Bilder). Bevor ich jetzt anfange den Rahmen umzuschweißen, werde ich das ganze jetzt so "improvisieren", dass es passt und fest ist. Das merke ich allerdings erst dann, wenn ich das Fahrzeug komplettiere und Türen, Sitzkiste und Motorhaube einbaue und das ganze aufeinander ausrichte. Das wird noch eine echt tolle arbeit..


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    Werde jetzt eigene neue Gummiblöcke bauen, die höher und breiter sind und wo der Koffer dann auf dem Rahmen verschraubt werden kann (Quasi als eine Art Auflager). Die Sitzkiste wird wahrscheinlich auch nicht passen.. Hier werde ich auch ein Adapterblech basteln, dass ich die Sitzkiste tiefer verschrauben kann. Ansonste müsste das ganze relativ gut passen mit kleineren anpassungsarbeiten (Stand jetzt...)


    Allerdings brauche ich nochmal euren rat: Die orginalen Auflager für den Koffer sind aus einem sehr harten Gummi. Ich hätte gerne wieder ein ähnliches Gummimaterial, dass hohe belastungen verträgt ohne sich (groß) zu verformen oder nachzugeben und welches witterungsbeständig ist und nicht so schnell unter dem Auto bei Wasser und Luft spröde wird.


    Habt ihr da eine Idee welche Art von Gummi ich da am besten nehmen kann oder gibt es da irgendwelche anderen Empfehlungen (EPDM?) ? Von einem Metallprofil sehe ich ab, da das ganze wahrscheinlich zu starr ist und ich das Profil auch nur verschrauben kann. Ein bischen Bewegen und Winden sollte sich das ganze schon können. Habt ihr sonst noch eine Idee, was ich da idealerweise machen kann? Im Bestenfall würde ich gerne einen Größeren Gummiklotz wie oben beschrieben als Abstandhalter nehmen und mit dem Rahmen verschrauben.


    Grüße, Kappes :deck:

    Dürfte aber hierbei keine Rolle spielen. Ich selber habe schon mehrmals dort wegen

    Details zu einem Artikel nachgefragt, und das immer durchaus höflich und sachlich.

    Eine wie auch immer geartete Antwort gab es nie, und wenn man mal die Suche

    hier bemüht, finden sich diverse Schult-Threads, die im Endeffekt alle zum gleichen

    Schluß kommen: Online bestellen ja, aber direkter Kontakt is nich.

    Kann ich leider nur bestätigen.. Wohne in seiner Nachbarschaft und habe meinen Iltis von Ihm. Damals alles kein Problem. Selbst wenn man nett und sachlich bei ihm ist, ist das keine garantie für eine Antwort, in welcher Form auch immer. :]

    Denke auch dass ich dann die variante mit den Gewindestiften nehmen werden. Die Löcher selbst sind ohne Gewinde. Werde dann mit einer mutter das ganze kontern, die Platte auflegen und drei mal mit dem hammer drauf hauen.


    Danke für den Denkanstoß! 8]


    Gruß

    dkwpit: Natürlich mit B am anfang und einem W am ende :juhu:

    Werde Raimund sonst mal anschreiben!


    Ein kleines Update:

    Nachdem der Iltis wieder einigermaßen an den kritischen Stellen geschweißt ist, konnte ich mich wieder dem Landy bzw. dem Aufbau widmen.


    Also habe ich die Alu-Konstruktion auf der anderen Seite entfernt, um den Boden komplett freiliegend zu haben




    Der Boden war rundrum in Profilem verschraubt. Das ganze schön mit Schlitz-Senkkopfschrauben die auf der Unterseite mit einer Mutter gekontert waren. Nach 50 Jahren und unter dem Unterbodenschutz "geschützt" war ein normales entfernen absolut nicht möglich. Also die Kettensäge genommen und den Boden entlang der Profilleiste in der der Boden verschraubt war abgesägt. Dann einmal überall mit der Flex rein und die Schrauben getrennt. Die Reste des festgebackenen Bodens habe ich dann mit Brecheisen und Meißel entfernt und die Schraubenreste raus geschlagen.









    Es waren viele versteckte Nieten und verschraubungen in jeder Ecke des Koffers. Man merkt dass die Aufbauten von Grund auf aufgebaut worden sind und nie einer beabsichtigte, dass hier jemals wieder jemand hand anlegt. Selbst der Hund war irritiert und hat mir geholfen die versteckten Schrauben zu finden :thumbsup:






    Bald geht es mit dem entkernen weiter. Hat jemand eine Idee wie ich bei dem neuen Boden (Siebdruck) die Löcher wieder so in den neuen Boden bekomme, dass die Löcher der Leiste wieder 1:1 übereinander passen? Am einfachsten wäre von unten durch bohren. Das fällt allerdings flach, da der Aufbau auf einem Anhänger steht und kein Platz zum Bohren da ist. Weitere alternative wäre die alten Platten als vorlage nutzen.. Leider sind die in mehrere Stücke gesägt worden. Man könnte jetzt messen oder an der Ambulanz innenwand markierungen setzen. Leider habe ich die befürchtung, dass das ganze nicht sehr genau wird.. Oder anderweitig von unten nach auflegen der neuen Platte markierungen machen (Sprühfahrbe, stift,..?), sofern wie Platz da ist. Hat vielleicht hier jemand eine Idee wie man am besten vorgehen kann?


    Grüße, Kappes


    Im Tacho ist ein metallteller der mehr oder weniger die Nadel und das ganze drum herum antreibt (komme grad nicht auf den Namen). Das Bauteil war mehrfach verbogen und schleifte (Tachonadel ging nicht freigängig). Es war so auch nicht mehr 100% grade zu bekommen und Ersatz gibt es hierfür auch nicht so einfach. Das Zahnrad für den Kilometerzähler war auch gerissen und sprang. Weil ich mit nicht sicher war ob ein Tacho instler das ganze ohne weiteres auf die Schnelle Hinbekommt habe ich direkt ein neues bestellt.


    Grüße

    dkwpit Der EOS ist nicht mir. Ich fahre ein in Bayern hergestelltes KFZ :thumbsup:


    schoenbruch Wäre so eigentlich schon Treffenstauglich, oder? pfrtz Die 50€ für die Hängerplattform haben sich auf jedenfall gelohnt.


    kristian b Der Boden war zwar noch ok, aber an vielen Stellen definitiv fertig und weich. Einige Halterungen die im Boden verschraubt waren konnte ich mit samt Schraube und Kontermutter durch das Holz durch raus ziehen. Mal davon abgesehen, dass einige verschraubungen schon Löcher in den Boden gerissen haben beim Lösen des Koffers vom Fahrgestell.

    Tachoreparatur wäre eine möglichkeit gewesen, wenn es das Teil so noch gegeben hätte.. Leider war die einzige alternative ein neues Tacho,


    SIGGI109 Van Dam kenne ich und beziehe dort auch gerne Teile. Ich habe auch gesehen, dass sie ein Tacho haben, allerdings ist das ein falsches Tacho.. Da Land Rover immer mehrere Teile für die gleiche Funktion bauen muss, gibts je nach Radstand und bereifung Tachos mit unterschiedlicher "übersetzung" einmal für 6.50 Reifen (Meist Lightweight oder 88") und einmal für 7.50 Reifen (meist 109" und 1ton). Und natürlich gibt es das für die 7.50er Bereifung nirgendwo auf dem Festland.. Daher musste ich leider in den Sauren Apfel beißen. Bevor ich Teile bestelle grase ich generell erstmal alle Anlaufstellen in Europa ab. Hat mir in dem Fall leider nicht geholfen.:daumenrunter:


    Grüße, Kappes

    Nach langer Zeit gehts endlich wieder weiter im Text. Leider passiert in der letzten Zeit nicht sehr viel am Land Rover. Ich bin zwar immer wieder dran, mache allerdings viele Kleinarbeiten oder nichts wo es sich lohnen würde drüber zu berichten. Dann kommt noch dazu das der Iltis im moment auch was Arbeit braucht (Karies an verschiedenen Stellen :wacko:) und mein Zivilauto vor 3 Wochen 700km weit weg von zuhause seinen Dienst verweigert hat (Wasserpumpe). Dazu kommen dann noch im Juni die Abschlussarbeiten von meinem Studium.. Das ganze zusammen verzögert dann die Arbeiten am Landy. ABER (!), ich war nicht untätig.


    In den letzten Wochen wurde die Elektrik noch was optimiert und Choke-Kabel, Tachowelle usw. verlegt und angeschlossen. So langsam füllt es sich im Motorraum



    Leider ist mein Tachoinnenleben defekt und ich muss aus ersatz aus England warten. Ich habe versucht das ganze zu reparieren, allerdings ohne erfolg. Hier in Europa war das gesuchte Tacho leider nicht zu bekommen und ich musste bei den üblichen bestellen. Gut, dachte ich mir, dann probierst du mal Express-Versand und guckst ob die Teile schneller da sind als damals die 1-2 Monate. Am 30.03. habe ich bestellt und das Teil ist bis jetzt noch nicht mal LOS GESCHICKT worden.... :cursing: Erst musste ich 25 Pfund nachzahlen weil es bei dem Teil angeblich eine Preiserhöhung gab.. Dann kam 4 Tage später erst die Nachricht, dass das teil nicht auf lager ist (obwohl in stock dran stand) und das vom Zulieferer bezogen werden müsste... Und jetzt warte ich seit 21 Tagen auf eine Versandbestätigung... Mal ganz zu schweigen von der Dauer beim Zoll. Da haben sich die 25 Pfund für den Expressversand ja richtig gelohnt. Danke Johncraddock.... Zumal es immer ewig braucht bis die netten Damen und Herren von dort überhaupt mal antworten. Entweder ist der Laden immer unterbesetzt oder die Mitarbeiter unmotiviert.

    Naja, genug aufgeregt. Mache ich halt erstmal an anderen Baustellen weiter. Bis Ende des Sommers wird das Tacho wohl hoffentlich hier sein. :B&C:


    Zwischendurch noch den alten Rahmen weiter geschlachtet.





    Und mein Gott waren die Schrauben der Blattfederaufnahmen fest gerostet! Egal mit welchen mitteln (Schlagschrauber, "Ratsche" mit 2m Verlängerung, Vorschlaghammer oder Hitze tat sich garnix! Selten schrauben gehabt, die so fest gegammelt waren. Aber am ende wurde alles gut und das Teil löste sich. 8]


    Und dann den Scheibenrahmen wieder am Koffer montiert



    Hat jemand eine Idee wie ich diese Beule wieder raus bekomme? Das ganze ist stahl. Dahinter ist etwas Platz. Habe schon mit Hebeln, einem Scherenwagenheber und anderen mitteln probiert die Beule raus zu bekommen. Es ist schon was besser geworden aber halt nur etwas. Würde die gerne mit einfachen mitteln ausbeulen, allerdings wirkt der knick der Schräge da gut gegen. Jemand tipps oder ideen? Viel Platz ist nicht dahinter. Im schlimmsten Fall wird der verbeulte Teil raus geflext und mit neuen blechen grade wieder dran geschweißt. Das ganze würde ich allerdings nur ungerne machen. Weiß aber sonst nicht wie ich es machen soll, weil ich leider nicht viel bzw kein Karosseriewerkzeug habe.. Andere Idee wäre noch den Iltis als "Anker" und mit einer Ratschenkonstruktion versuchen das ganze raus zu ziehen. :deck:



    Gestern kam ich endlich nochmal was vorwärts. Weil der Landy als Fahrgestell jetzt erstmal soweit fertig ist (Bis auf das Schei** Tacho), konnte er den Platz in der Werkstatt freigeben. Damit ich am Fahrzeug jetzt weiter machen kann muss erstmal Landytypisch der Aufbau hinten drauf, der dann fix verschraubt wird. An den Aufbau wird dann die komplette front ausgerichtet. Dann gehts mehr oder weniger mit dem Fahrzeug weiter. Damit das geht muss aber wie gesagt erst der Aufbau auf den Rahmen und dafür der Boden im Aufbau neu.

    Ich hoffe dass das mit dem Koffer aufsetzen und ausrichten alles so funktioniert wie geplant.. Das wird auf jedenfall noch gut was Arbeit den wieder schön auf den Rahmen zu bekommen. Die alten Verschraubungen und Bohrungen passen jetzt nicht mehr auf das neue Fahrgestell. Da habe ich schon die "Gummiauflager" angebracht, wo später der Koffer drauf steht und Löcher von durch den Rahmen gebohrt um das ganze später da zu fixieren. Wenn der Koffer drauf ist wird dann mit einem Bohrer von unten durch die Platte gebohrt und das ganze dann verschraubt. Naja soweit jedenfalls der Plan..:denk:


    Bei Tageslicht war es dann Zeit für ein kleines Shooting..





    und der Landy fand seinen vorübergehenden Stellplatz




    Der Ambulanzaufbau kam in die Werkstatt..






    Grade angekommen gabs auch schon den ersten Patienten, der transportiert werden musste :-P




    Heute hab ich dann angefangen, den Boden raus zu nehmen oder vielmehr erstmal zugänglich zu machen.. Die kompletten Seitenbleche müsen hierfür gelöst werden.. Eine richtig tolle Arbeit. 2000 aufgebohrte Nieten später und 170 rostige, festgebackene Schlitzschrauben später hatte ich das linke teil dann endlich raus. Das ganze muss die Tage dann noch auf der rechten Seite passieren und dann kann der Holzboden theoretisch raus. Ich werde das Teil für den Radkasten dann so abflexen, dass der Radkasten dann zu ist. Der Rest wird eh später ausgebaut.






    Es sieht nicht nach viel aus, war aber einen ganzen Tag Arbeit und hält echt auf. Die ganze linke seite war mehr oder weniger eine komplette Alubox, die entfernt werden muss damit man den Boden raus bekommt. Der Koffer wird mich mindestens noch das ganze Jahr beschäftigen und echt viel Arbeit.. Wenn der Boden aber einmal neu ist kommt das ganze erstmal wieder aufs Fahrzeug.


    Dann hieß es wieder: Feierabend.




    Grüße, Kappes

    Hallo zusammen,


    Nach einiger Sucherei ist mir aufgefallen, dass einige Teile der Zündanlage vom Pinzgauer 710/712 sehr identisch mit den Teilen vom VW Iltis sind.. Weiß hier zufällig jemand ob verschiedene Teile der Zündung gleich sind oder wurde das mal besprochen? Optisch sehen einige Teile 1:1 gleich aus, haben allerdings andere Bosch Teilenummern. Meine Frage: Sind es trotzdem die gleichen Teile oder hat hier schonmal jemand experiementiert?!


    Es geht um Teile wie:

    -Zündspule

    -Verteilerkappe

    -Zündkabel

    -Zündkerze

    -Entstörkondensator


    Oder gibt es hier unterschiede? Optisch sind es jedenfalls 1:1 die gleichen Teile. Nicht dass die Pinzgauerteile unbedingt günstiger wären, allerdings wäre das ganze mal Interessant zu wissen :deck:


    Nichtswissenderweise, Kappes