Beiträge von hermann

    Die Leute von lkw 24 waren wirklich sehr nett und haben mich gut beraten, wobei ich wg. der Entnahmegarnitur gar nicht gefragt hatte. Ich würde an Deiner Stelle einfach mal dort anrufen und nachfragen. Irgendjemand muss sich ja was dabei gedacht haben, als der Flansch dafür mit seinen Abmessungen am Tank angebracht wurde. Die Aufnahme für den Geber passte auch annähernd mit dem Universalgeber zusemmen.


    Wenn ich fragen darf, wo solls denn hingehen im Juni?

    Hallo Martin,


    tja, hab ja jetzt auch Zeit als "Pangsionäär".


    Preislich sieht das bei mir so aus;


    Tank 240 l 399,90

    Konsolen 359,80

    Bänder 163,80

    Tankdeckel 9,90

    Fracht 53,90

    Tankuhr mit Geber u. Fracht 30,72

    Vorfilter 65 , wobei ich den bei meinem Hydraulikladen gekauft hebe, gibts bei shop 24 für um die 28 Euro.


    Trotzdem letztlich über 1000 Euro, was es mir allerdings auch wert ist.

    Das Material für die Entnahme ist nebensächlich, war allerdings etwas knifflig, bis es gepasst hat und dicht werden musste es auch noch.


    Wie schon erwähnt, passen die 240 l wie angegossen, weniger würde ich an Deiner Stelle daher auch nicht nehmen.

    Wobei ich vergessen habe zu erwähnen, dass ich die Werkzeugkästen versetzt habe, wie man auf dem Bild erkennen kann. Theoretisch ist da noch mehr Platz, allerdings sollte man das zusätzliche Gewicht nicht vergessen. Nach dem Volltanken habe ich bergauf schon klar gemerkt, dass da ein Päckchen mehr zu tragen ist.

    Und der 120 l Frischwassertank war noch gar nicht gefüllt.......

    Guten Morgen in die Runde,


    habe meinem TRM einen grösseren Tank verpasst, da die normale Reichweite mit ca. 600 km für ein Reisemobil nicht gerade üppig war. Der neue Behälter hat 240 l, somit also quasi eine Verdopplung der möglichen Fahrstrecke. Es handelt sich um einen Universaltank mit den dazugehörenden Konsolen von lkw24teile.de. Der Geber mit neuer Tankuhr kommt von db-shop24.

    Als er geliefert wurde, bekam ich erstmal einen Schreck, weil ich dachte , er sei zu groß. Nach probeweisem Einbau aber zeigte sich, dass er absolut wie gemacht für den TRM ist.


    Maße 1200 x 550 x 370. In der Höhe hätte er sogar noch locker mehr haben können, leider habe ich nix anderes gefunden.


    Musste nur den alten Vorfilter entfernen und durch einen modernen Universalfilter ersetzen, womit sich auch die leidige Sucherei nach Ersatzfiltern an dieser Stelle jetzt erledigt hat. In die Konsolen musste nur ein zusätzliches Loch gebohrt werden, wobei ich noch ein Stück Flachstahl zur "Verstärkung" eingelegt habe.


    Etwas aufwendiger war der Bau einer neuen Entnahmeeinheit, die ich kpl. selbst gefertigt habe. Komischerweise hatten die bei lkw 24 nix passendes im Angebot. Auch die Anpassung des Gebers war etwas zeitaufwendiger, hier bin ich gespannt auf die ersten praktischen Erfahrungen.

    Zum Schluß bekam er noch einen Steinschlagschutz, obwohl der Tank selbst massiver ausgeführt ist, wie der alte Behälter.

    Hallo in die Runde,


    weis nicht wie es aktuell aussieht, aber vor ein paar Jahren habe ich die Manschette bei Schramm in Oberursel gekauft und ebenfalls vorne links abgedichtet. Nur die Staubmanschetten gab es nicht neu. Zur Dichtheitskontrolle habe ich die Backen mit einem großen Spanngurt zusammengehalten und über Nacht die Anlage unter Druck gesetzt


    Manschette:

    44,45 mm 1 3/4"


    -Manschette- Best. Nr. 27.521


    Medidenta Schramm GmbH & Co. KG, Gattenhöferweg 33, 61440 Oberursel (www. medidentaschramm.de),


    Gruß

    Hermann




    Bei jedem "Verbraucher" der nur mit dem Pluspol verbunden ist und nicht mit der Masse, liegt dann praktisch "Plus" auch auf der Masseseite. (Stromkreis offen). Schliesst Du den Stromkreis über die Masse hin zur Batterie , ist die Spannung wieder weg. Das ist völlig normal und ungefährlich.

    Moin Mathias,


    alles ganz normal. Z. B. hängt der Anlasser direkt am Pluspol der Batterie und das dortige Potential wandert durch die Wicklungen bis zur Motormasse. Da die aber durch den Hauptschalter von der Batterie getrennt ist, ist die Batteriespannung dann zwischen dem jetzt positiven Motorblock und dem Minuspol messbar. Schaltest Du den Hauptschalter ein , legst Du jetzt den Minuspol auf den Motorblock und der Potentialunterschied ( die Spannung ) geht auf Null.

    Wenn Du die Möglichkeit zum "Probesitzen" hast ( z.B. beim örtlichen Landmaschinenhändler), dann würde ich das unbedingt tun. Da gibt es Riesenunterschiede und blindes Kaufen ist wie Autokauf ohne Probefahrt.

    Hallo Martin,


    interessantes Thema, steht bei mir demnächst auch noch an. Ich werde , wenn möglich, die alte Konsole weiter verwenden und den neuen Sitz daran anpassen. Ich würde an Deiner Stelle auch ein bischen auf das Gewicht achten. Habe mir mal einen Luftsitz mit eingebautem Kompressor anschauen wollen, den habe ich alleine nicht aus dem Karton bekommen und ihn dann auch drin gelassen.

    Wenn Du den Einbau fertig hast, wäre ich sehr gespannt auf weitere Informationen.


    Gruß


    Hermann

    Jetzt bremst der Hano wieder so, wie er immer gebremst hat.

    Vielleicht ist die obige Beschreibung ja gar nicht die wirklich mögliche Bremsleistung , wie vom Hersteller vorgesehen. Eine Bremsung beim PKW ohne Verstärkung ist beispielsweise alles andere als normal, sondern absolut bescheiden und lebensgefährlich.


    Das Pedalverhalten habe ich weiter vorne beschrieben und das ist für mich auch absolut logisch.


    Um sicher zu gehen, dass alles in Ordnung ist, könntest Du über die entsprechenden Entlüfterschrauben den HA Kreis "abschalten" und den VA Kreis damit überprüfen. Dann umgekehrt VA "abschalten" und HA Kreis checken.


    Damit würdest Du sicher gehen, dass Dein Hydrair wirklich beide Kreise gleichermassen verstärkt.

    Hallo Friedrich,

    danke für die Abbildung. Ja, das könnte erklären, warum er trotz hartem Pedaldruck keinen oder kaum Druck auf die VA bekommen hat. Entscheiden muss Jürgen jetzt selbst, ob die Bremswirkung praktisch wieder 100% ig ist.


    Gruß


    Hermann

    Moin Jürgen,


    schön dass die die Bremse wieder funktioniert. Nach Deiner Beschreibung dürfte die meiste Luft im HA Kreis gewesen sein.


    Um das Verhalten aus Deinem ersten Bericht zu erklären, fällt mir nun Folgendes ein:


    Bei Luft im HA Kreis geht der vordere Kolben mit seiner "Nase" mechanisch auf Anschlag. Daran ändert auch logischerweise das Öffnen einer Entlüftung nix mehr. Öffnest Du jetzt eine Entlüftung zur VA, dann drückt das Pedal die im Zwischenkolbenraum befindliche Flüssigkeit raus und geht weiter bis zum Bodenblech.


    So weit so gut, bis hier hin ist alles eigentlich noch logisch.


    Rein theoretisch hätte die VA jetzt aber trotzdem bremsen müssen, da der brettharte Pedaldruck ja über den Flüssigkeitsdruck im Zwischenkolbenraum kommen muss.


    War denn jetzt die Bremswirkung wirklich absolut Null oder nur geringfügig spürbar?


    An dieser Stelle sollte man nicht vergessen, dass hier der Hydrair ja auch noch ein Wörtchen mitzureden hat. Wenn ich das System richtig in Erinnerung habe, dann ist Dein HBZ ja nur ein Geberzylinder und der eigentliche HBZ wird vom Hydrair bedient.


    Was bedeuten würde, das der VA Druck nicht als Steuerdruck im Hydrair wirksam ist.


    Oder habe ich da jetzt was falsch in Erinnerung, was das Gesamtsystem betrifft?


    Gruß


    Hermann

    der hintere Kolben wird doch vom vorderen nach hinten gedrückt. Müsste dann nicht auf der Hinterachse Bremswirkung zu spüren sein?

    Den Satz versteh ich nicht wirklich!!. Klär mich doch nochmal auf, wo bei Dir im obigen Bild vorne und hinten sein soll und welcher Anschluß zur VA bzw. HA geht.

    Dummerweise funktioniert der link von vor 2 Jahren nicht mehr, ich hätte mir gerne die Gesamtfunktion nochmal angesehen. Hast Du die Datei gespeichert oder evtl. andere Unterlagen über die Bremse?

    Im Netz find ich nur die Einkreisanlage.

    Stell doch als erstes mal die Radbremsen nach, so dass nur noch minimales Lüftspiel vorhanden ist und probiere aus, ob sich irgendwas dadurch geändert hat.

    https://www.multi-board.com/board/index.php?attachment/76478-bd88529e-be30-4957-a31d-9c8764c0e17d-jpeg/


    Moin Jürgen,

    wie hier schon mehrfach erwähnt, sehe auch ich den direkten Zusammenhang Deines Problems mit der Überholung des HBZ und dem Einbau neuer Kolben in Deinen oben abgebildeten Zylinder. Vorausgesetzt, Du hast alles wieder richtig zusammengebaut und ordnungsgemäss entlüftet..

    Ist das so, kann man sich darauf verlassen?

    Meine Vermutung geht daher immer noch in Richtung falscher Bremskolben. Bei etwas grösserem Lüftspiel an den Bremsbacken lässt sich das Pedal dann wie beschrieben zu weit durchtreten, bis die Primärmanschette die Bohrung am Ausgang verschlossen hat. Dann wird das Pedal bretthart und lässt sich erst wieder weitertreten, wenn Du die vordere Entlüfterschraube geöffnet hast.


    Dann müsste auch Flüssigkeit kommen, oder?

    Durch mehrmaliges Pumpen verkürzt sich der Kolbenweg und Du hast eine normale Bremswirkung, weil die Primärmanschette nicht mehr bis zum Verschliessen vordringen kann.


    Passiert das an beiden Kolben, könnte dies die Ursache für das Fehlverhalten sein!


    Stell doch mal die Radbremsen alle auf minimales Spiel nach und beobachte, ob sich dann etwas verbessert hat.


    Danach empfehle ich, einen Blick in den überholten Zylinder zu werfen und mit Deinem obigen Bild von vor 2 Jahren zu vergleichen.


    Wie schon mal erwähnt, bei einer reinen Druckprüfung wird Schöbel das nicht gemerkt haben. Die füllen das Teil, belasten den Druckstangenkolben und messen die beiden Drücke.


    Im übrigen würde sich meine Vermutung auch mit der Aussage von Ludwig decken.


    Alternativ wäre natürlich ein anderer HBZ zum Ausprobieren auch nicht schlecht, dann könntest Du den neuen HBZ ungeöffnet bei Schöbel reklamieren


    Gruß


    Hermann

    Da der HBZ getauscht bzw. überholt wurde, wäre es doch logisch dass dort der Fehler ist.

    Dem kann ich mich nur anschliessen. Vor allem das Verhalten beim Pumpen deutet für mich auf fehlendes Volumen hin. Bei einmaliger Betätigung geht der / die Kolben dann auf Anschlag. Evtl. haben die Schöbel Leute wg. der Übergrösse auch einen neuen, aber zu langen Kolben verbaut. Das merkt man logischerweise auch nicht bei einer reinen Druckprüfung.

    Allerdings erklärt das auch nicht wirklich das Verhalten bei geöffnetem Entlüftungsventil.

    Das stimmt. Ich habe dem Beitrag aber nicht entnehmen können, dass er keine Messwerterfassung vorgenommen hat, sondern es so verstanden, als ob ihm die Höhe der Drehzahl egal gewesen wäre.