Beiträge von hermann

    auch wenn es wahr ist musst du den ältesten Semestern nicht noch zusätzlich Angst machen !

    Recht hast Du! Aber so ist das Leben und jeder kommt mal an diesen Punkt. Es hilft dabei ungemein, wenn man die Fähigkeit entwickeln kann, sich auf kleine, konkrete Dinge des Tages/der Woche zu freuen und lange Ausblicke nach vorne einfach weglässt.

    Plötzlich hat man das Gefühl alles, was während des aktiven Arbeitslebens aus Zeitmangel liegengeblieben ist, jetzt aufarbeiten zu müssen. Und das ist nicht wenig... :mech:

    Nicht zu vergessen das elende Gefühl, dass einem der "Zeitmangel" nach vorne mit jedem Tag gnadenlos bewusster wird......

    Interessanter Versuch!


    Ich frage mich nur, wodurch diese Druckverhältnisse hier entstehen.


    Nach meinem Verständnis sollte im Kurbelgehäuse eher Überdruck herrschen.


    Als Beispiel mal ein 4 Zyl. Reihenmotor:


    Auch unterhalb der Kolben finden durch die Auf und Abbewegung Volumenverkleinerung und Volumenvergrösserung statt. Da immer 2 Kolben nach unten gehen und die anderen beiden zeitgleich nach oben, sollten die Druckänderungen hierdurch theoretisch ausgeglichen sein. Drucksteigernd allerdings wirken die sog. Blow by Gase, sowohl beim Verdichten als auch vor allem im Arbeitstakt.

    Theoretisch liegen diese Gasverluste selbst bei einem neuen Motor schon bei gut 10 %, mit zunehmendem Verschleiss dann stetig steigend.

    Nicht umsonst werden (müssen) diese Gas wieder dem Ansaugtrakt zugeführt werden, weil sie sonst zusammen mit Ölnebel in die Umwelt abgegeben werden. Bei meinem Fendt z.B geht alles nach aussen und man spürt den Überdruck und sieht natürlich auch das Öl, selbst wenn er nur im Leerlauf vor sich hintuckert. Von Unterdruck merke ich da nix....


    Erinnere mich in dem Zusammenhang an einen Artikel in einer agrartechnischen Zeitschrift. Da ging es um eine holländische Firma, die boten ein Messgerät an, mit dem man im Schnellverfahren über den Überdruck im Kurbelgehäuse den Verschleißzustand eines Motors feststellen konnte. Quasi als kostengünstige Alternative zur Kompressionsprüfung.

    oder über längere zeit mit volllast arbeiten. Das passierte meist beim pflügen:

    Plötzlich fing er an und spückte ein funkenheer verbunden mit blauem qualm aus dem auspuff. Als weitere steigerung kamen dann flammen aus dem rohr und alles wurde rotglühend. Wenn er sich fertig ausgebrannt hatte, dann war der motorklang etwas tiefer und er zog eindeutig wieder besser.

    Heute geht sowas nur mit druckdifferenzsensorik und softwareunterstützung........

    Der kleine B 12 konnte sowas von alleine😅😅

    Du brauchst ja nur eine geringfügige Aufweitung am Rohranfang, dahinter eine Schlauchschelle und "gut" ist.

    Ich würde auf der Drehmaschine eine mitlaufende Zentrierspitze über den Reitstock vorsichtig ins Rohr drücken.

    Die Tatache, dass er dreht, deutet m.E. nicht auf den Magnetschalter, sondern auf den Freilauf im Ritzel.


    Ausbauen, Zerlegen, Teilenummer des Ritzels feststellen. Neues Ritzel besorgen und einbauen. Bei der Gelegenheit den Kollektor inspizieren und evtl. die Kohlen erneuern. Neuer Magnetschalter kann auch nicht schaden.............


    Ob Du das hinbekommst, hängt von Deinen handwerlichen Fähigkeiten ab .........

    Moin Lino,


    vorab, ich kenne das G Verteilergetriebe nicht.


    Aber bei einem derart grossen Brocken, würde ich nicht unbedingt unbesorgt in den Urlaub fahren. Die andere Hälfte des Teils muss ja auch noch irgendwo sein. Evtl. sitzt sie noch an der vorgesehenen Stelle und hält alles im Geichgewicht. Was aber nicht so bleiben muss. Das Risiko eines Totalausfalls unterwegs wäre mir zu gross.

    16 Monate beim DRK in Kassel.

    Die ersten 6 Wochen, bis ich zur Ausbildung geschickt werden konnte, war ich in der Werkstatt. Der Mechaniker wollte mich gar nicht mehr weglassen. Ich selbst habe anfangs auch damit geliebäugelt, in der Werkstatt zu bleiben, hätte sogar mehr Geld für mich bedeutet.

    Bin heute heilfroh, dass ich mich dann doch für den Rettungsdienst entschieden habe.

    Hab zwar jetzt keine Quelle zu bieten, aber das Thema wurde hier schon vor etlicher Zeit mal behandelt.

    Wenn Du das TRM Forum durchforstest, müsstest Du die alten Beiträge normalerweise noch finden. Da gab es etliche alternative Dämpfer, die direkt oder mit geringen Änderungen passen sollen.

    Moin und ein frohes neues Jahr.

    Aussagekräftiger als ein Kompressionstest wäre ein Druckverlusttest

    Also ich habe hier gegenteilige Erfahrungen gemacht. Der Druckverlusttest stellt den Druckverlust statisch in der OT Position des Kolbens fest. Standardmässig gelten 20 % noch als normal. Da zischst aber auch schon relativ laut und eine genaue Zuordnung fällt mir dabei schwer.

    Bei der Kompressionsprüfung teste ich den Zustand dnamisch über den kompletten Hub, also ähnlich wie im Motorbetrieb. Bei schlechten Werten kann man die Leckage durch Zugabe von etwas Öl auf den Kolben und einer zweiten Messung richtungsmäßig sehr gur zuordnen.


    Habe meinen Geräteträgermotor, der sehr unrund lief ,als erstes auch mit der Druckverlustprüfung untersucht. Der hohe Verlustwert deutete auf Defekt im Bereich Kolben/Zylinder hin. Eine Kompressionsprüfung hat das aber nicht bestätigt. Beide Zylinder waren nahezu noch gleich gut.


    Das Problem kam durch eine verschlissene Einspritzpumpe.


    Ich würde daher eine Kompressionsprüfung immer vorher durchführen, zumal es auch schneller geht.