Beiträge von Prospero

    In Sonthofen sind zu Zeiten meines Unteroffizierslehrgangs (1977) und meines Offizieranwärterlehrgangs (1980) so ziemlich alle Ausbildungsfeldwebel in der Feldjäger-Lehrgruppe (Lehrgruppe A) der Schule für Feldjäger/Stabsdienst mit diesem Anorak herumgerannt, obwohl außer der Höhenlage von Sonthofen hier überhaupt keine organisatorische Beziehung zur Gebirgsdivison bestand.
    Die Bekleidungskammer in Sonthofen musste zwar die in Sonthofen liegenden Teile der Gebirgsdivision versorgen (Gebirgs-InstBtl 8, Gebirgs-ABCAbwehr-Kp 8, Instandsetzungs-AusbildungsKp 6/8), aber bei diesen Einheiten dürfte es kaum Heeresbergführer gegeben haben.
    Allerdings wurden damals in Sonthofen auch noch die Tarnjacken der Heeresstruktur 1 zur Feinddarstellung aufgetragen.

    Vielleicht zur Erklärung warum da "Frisch Dozer" draufsteht.
    Frisch war eine Maschinenbau-Firma in Augsburg, die unter anderem auch Räumschilde, Ladeschaufeln usw. baute und damit die Raupen anderer Hersteller ausrüstete. So eben auch hier die Deutz-Raupe. Frisch baute auch die Erdhobel 125 D und 100 D für die Bundeswehr.
    Frisch kam 1977 zu FAUN, 1986 mit FAUN zu Orenstein & Koppel (O & K) und 1998 mit der gesamten Baumaschinensparte von O & K zur FIAT-Tochter New Holland. 1999 wurde die Fertigung eingestellt. Wieder mal ein schönes Beispiel für den Niedergang des deutschen (Schwer-) Maschinenbaus:
    Frisch, O & K, FAUN - alle als eigenständige Firmen verschwunden, auch wenn teilweise die Namen noch auf Produkten auftauchen.

    Da waren eine ganze Menge Medikamente drin - flog später alles raus und der Inhalt wurde auf Verbandmaterial begrenzt.

    Ich habe mal versucht rauszufinden, was sich hinter diesen Medikamenten verbarg. Mit einer Ausnahme waren das alles damals ( und in einigen Fällen auch heute noch unter anderen Handelsnamen) frei verkäufliche Medikamente, die man in jeder Hausapotheke fand.


    Amidopyrin Salicylamid Comp Tablette, 20 Stück VP = Schmerzmittel („Pyramidon“)


    Kohletablette, 0,25 g, 50 Stück VP = Durchfallmittel


    Magnesiumaluminiumsilikat Tablette, = gegen Magenschmerzen


    Metaphenylephrin Tablette, = gegen Bindehautentzündung, Entzündung von Schleimhäuten (Schnupfen)


    Natriumbicarbonat Tablette, = „Natron“, bei Sodbrennen


    Triacetyldiphenolisatin, Comp Tablette, = Abführmittel VERSCHREIBUNGSPFLICHTIG


    Tyrothricin Benzocain Comp Tablette, = Halstabletten


    Sulfadicramid Augensalbe, = Augenentzündung, Lidrandentzündung


    Sulfisomidin Gel, = antibakterielle Salbe, Wundbehandlung


    Chlorphenol Comp Tinktur, = Wunddesinfektion, (statt Jod)

    Wer kauft so etwas - ....

    Irgendwelche Leute, die wahrscheinlich nie gedient haben, nie eine Übungshandgranate in der Hand hatten, nicht wissen, das der "Innenkörper" die Sprenghandgranate ist, der Außenkörper lediglich den Splittermantel darstellt und das man den Sicherungsplint braucht, Sperrbügel und Handgranatenoberteil zusammenzuhalten. Und dafür dann 201,-- Euro! So bescheuert kann man doch einfach nur sein, wenn man von der Materie keine Ahnung hat.

    Interessant fand ich, dass die BW selber solche Maschinen hatte.

    Mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit in den Heeresinstandsetzungswerken. HInstWErk 800 in Jülich war für Rad-Kfz, Sonder-Kfz und KOM zuständig, da waren mit Sicherheit auch im Karosseriebereich entsprechende Arbeiten erforerlich. Evtl. auch noch bei 850 in Darmstadt und 860 in St. Wendel, obwohl diese Werke eher für Kampfpanzer, Flugabwehr und Artillerie zuständig waren.

    Bei den Feldjägerkompanien waren bis 1970 die stellvertretenden Zugführer grundsätzlich Stabsfeldwebel / Oberstabsfeldwebel. Die Kompanien hatten damals bis zu fünf Feldjägerzüge, verstreut in den Feldjäger-WACH-Kommandos (später Dienstkommandos) über das Land. Die Zugführer waren Leutnant/Oberleutnant, bei zwei Zügen Hauptmann, der Kompaniechef Major.
    Der Kompaniefeldwebel war dagegen nur als Hauptfeldwebel ausgewiesen.
    Damit hatte also eine FJgKp mit fünf Zügen 1 Major, 2 Hauptleute, 3 Leutnante/Oberleutnante, 5 Stabsfeldwebel/Oberstabsfeldwebel und sechs Hauptfeldwebel, da es in jedem Zug auch noch einen Hauptfeldwebel gab. Dazu kamen pro Zug noch zwei bis drei Feldwebeldienstgrade.

    Stabsfeldwebel / Oberstabsfeldwebel waren bis 1970 auch sehr häufig bei den Fahrschulen (Fahrschulleiter, Prüfer) oder als Prüfer im Rahmen der technischen Materialprüfiung C (TÜV der Bundeswehr) bei Fahrzeugen und Waffen.

    Feldjägern i.d. Ulmer Hindenburgkaserne (750?) unterstellt.
    ...
    Am nächsten Morgen durfte ich mir von den insgesamt (längerer Zeitraum) sichergestellten Trillerpfeifen (Das war ne Munitionskiste voll) zwei raussuchen.

    Im Ulm lag damals die 4./FJgBtl 750 (war vorher von 1967 bis 1979 die 2./FJgBtl 290 vom damals noch existierenden Feldjägerbataillon des II. Korps).

    Neben Trillerpfeifen wurden bei den Entlassungstagen immer massenhaft Pressluftfanfaren eingesammelt, meistens mehrere Müllsäcke voll. Die Reservisten hätten diese Dinger zwar nach dem Entlassungstag wieder abholen können, aber da kam kaum jemals einer. Es war dann immer eine besondere Freude für die Bezirksverwaltung der jeweiligen Kaserne, wenn sie diese Dinger als Sondermüll entsorgen durften. Die eine oder andere dieser Fanfaren konnte man zwar mal bei einem Sportfest oder als Signalgerät, z.B. beim Schießen mit Zeitbegrenzung verwenden, aber nicht Dutzende davon.

    Der große Unterschied zum heutigen Stabsfeldwebel / Oberstabsfeldwebel war, das damals vor der Beförderung eine Prüfung abgelegt werden musste: Die sog. Bildungsprüfung II. Entsprach ungefähr der Abschlußprüfung an der Fachoberschule. Daran soll so mancher Hauptfeldwebel gescheitert sein.

    Nach Einführung der Laufbahn Fachoffiziere 1969 gab es dann eine Zeitlang keine Beförderung zum Stabsfeldwebel / Oberstabsfeldwebel mehr. Die noch verbliebenen Dienstgrade gingen mit der Zeit in Pension, in der StAN waren auch keine entsprechenden Dienstposten mehr ausgeworfen.Es gab dann nur noch den Hauptfeldwebel, evtl. auch in den Besoldungsgruppen A 9 oder A 9 mit Zulage, was aber an den Dienstgradabzeichen nicht erkennbar war. Erst 1983 wurde dann der Dienstgrad StFw/OStFw wieder eingeführt und auch in den StAN wieder ausgeworfen. Wobei die Dienstposten nicht zwangsläufig gekoppelt wurden. Es gab die Kombinationen HFw, HFw/StFw, StFw, StFw/OStFw und OStFw.

    da am Schlagstock oben am Griff aber eine Metallklammer angebracht ist, um ihn an den fest montierten Karabinerhaken des original Weißzeug- Feldjägerkoppels aus Leder ( siehe dazu auch Beitrag #6 ) einzuhängen, braucht es doch diese Art der Tragevorrichtung nicht.

    hat von euch jemand solch eine Tragevorrichtung aus weißem Leder für den Schlagstock schon mal gesehen, der Verkäufer hatte geschrieben es wäre extrem selten zu finden ...

    So selten auch wieder nicht. Zum Hintergrund dieser Tragevorrichtung:
    Jedes Feldjägerdienstkommando hatte aus dem StAN-Teil VI F seiner Kompanie bzw. des Bataillons eine Anzahl Schlagstöcke, die für die Ausstattung der "Soldaten im Feldjägerdienst" bestimmt war. Das waren nicht als Feldjäger ausgebildete Soldaten, die kurzzeitig unter Führung eines ausgebildeten Feldjägers z.B. bei größeren Sicherheitsaufgaben (feierliche Gelöbnisse usw.) oder bei der Absperrung der Absturzstellen von Flugzeugen eingesetzt werden konnten. Diese Soldaten kamen entweder vom Funktionspersonal der Feldjägereinheiten (Fernmelder, Instandsetzer, Nachschub, Geschäftszimmer), es konnte aber auch jeder Soldat einer anderen Einheit so eingesetzt werden.
    Rechtlich gesehen war das geregelt in der ZDv 75/100, Nr. 202. Diese Soldaten wurden damit auch zu Vorgesetzten mit besonderem Aufgabenbereich anderen Soldaten gegenüber (§ 3 Vorgesetztenverordnung), Außerdem wurden ihnen erforderlichenfalls Sicherheitsaufgaben übertragen, sie wurden damit zu berechtigten Personen gem. § 1 UZwGBw.
    Zurück zu der Tragevorrichtung. Da für diese "Soldaten im Feldjägerdienst" aber kein weißes Koppelzeug vorhanden (und auch nicht vorgesehen) war, trugen sie beim Einsatz entweder das schwarze Lederkoppel zum Dienstanzug oder das olive Feldkoppel zum Feldanzug. Auf dieses Koppel wurde dann eben diese Tragevorrichtung aufgeschoben. Zur Kennzeichnung trugen sie eine Armbinde "Im Feldjägerdienst".
    Auch bei den Standortkommandanten / Standortfeldwebeln gab es Schlagstöcke mit dieser Tragevorrichtung, sie waren zur Ausstattung von Truppenstreifen bestimmt.
    Truppenstreifen wurden ab Beginn der 1980er Jahre kaum mehr eingesetzt.
    Bei den Feldjäger war ab etwa 1978 befohlen, das der Schlagstock verdeckt in einer speziell nachgerüsteten Tasche der Dienstanzugshose längs des Oberschenkels zu tragen war. Das haben wir hier im Forum schon mal diskutiert. Zum Feldanzug wurde der Schlagstock weiter hin offen getragen.
    Für Sicherheitsaufgaben wurde in den 1980er Jahren das Schutzschild mit dem dazu gehörenden langen "Räum- und Abdrängstock" eingeführt, mit dem dann auch die Soldaten "im Feldjögerdienst" bei Bedarf ausgestattet wurden.
    All diese Punkte führten dazu, das der kurze Schlagstock mit der Tragevorrichtung kaum mehr ausgegeben wurde, in den Gerätekellern schlummerte und mitsamt den Tragevorrichtungen irgendwann entsorgt / ausgesondert wurde.

    Es ist schon komisch, dass ausgerechnet dieser in einigen der vorstehenden Beiträge so belächelte Panzer seit nunmehr über 60 Jahren fährt und fährt und fährt und fährt .... Da haben viele andere hochgelobte Modelle längst das Zeitliche gesegnet. So unbrauchbar kann er also gar nicht sein.

    Interessant sind die Stempelungen auf dem 2. Foto. Demnach war das Fahrzeug, zu dem diese TDv gehörten, bei längst verschollenen Einheiten der Territorialen Verteidigung (als Vorläufer des Territorialheeres) eingesetzt


    Der erste Stempel dürfte „Gren.Btl 739“ heißen.

    Das war korrekt das „Grenadier-Bataillon (TV) 739." Das waren die Vorläufer der späteren Jägerbataillone beim TerrH, aufgestellt als Geräteeinheiten ab Mitte der 1960er Jahre. Jedes WBK hatte mehrere von diesen Bataillonen, die dann je nach Lage einzelnen Verteidigungsbezirkskommandos zugeteilt werden konnten.

    Das GrenBtl 739 hatte seinen Mob.Stützpunkt in Bergisch-Gladbach und unterstand dem Wehrbereichskommando III.

    Diese Bataillone gliederten sich in

    - 1. Kompanie Stabs- und Versorgungskompanie

    - 2. – 4. Kompanie – Grenadierkompanie mit jeweils 3 Zügen, mobil gemacht auf LKW aus der materiellen Mob.-Ergänzung.

    - 5. Schwere Kompanie mit

    ein bis zwei Mörserzügen (anfangs mittlere Mörser 81 mm, später auch teilweise schwere Mörser 120 mm, Mörser entweder auf Lkw transportiert oder gezogen,

    ein Panzerabwehrzug mit Leichtgeschützen 106 mm auf MUNGA

    ein Feldkanonenzug (war geplant, da die Feldkanonen aber erst nach 1970 kamen, blieb es bei der Planung

    Diese Grenadierbataillone waren für den Einsatz gegen Luft- oder Seelandungen vorgesehen (in den Wehrbereichen I und II) oder für den Schutz von Räumen, im Notfall auch zur Abriegelung durchgebrochener Feindkräfte in der RCZ.


    Der zweite Stempel war von der Fernmeldekompanie 745. Diese Kompanie wurde 1968 als Geräteeinheit aufgestellt und war die Fernmeldekompanie des Verteidigungsbezirkskommandos 45, also Wehrbereich IV. Mob.Stützpunkt war Neustadt/Weinstraße. Die VBK in der Rückwärtigen Kampfzone (RCZ) hatten Fernmeldekompanien, die VBK in der FCZ hatten lediglich Fernmeldezüge.

    Gibt es auf dem Bergrücken noch was oder war das im Osten was mobiles?

    Ob da heute noch was steht, weiß ich nicht. Die Funkaufklärer der NVA, des MfS und der GSSD nutzten sowohl den Gipfel (teilweise auch mit mobilen Geräten) wie auch den am südlichen Hang gelegenen, nicht mehr genutzten Steinbruch, mit den dortigen Gebäuden und Anlagen.

    Einige nähere Erläuterungen gibt es unter

    FuFuTAkl der Russen in der DDR

    dort im unteren Teil der Seite unter "Grosser Gleichberg".

    heute Nachmittag in Südthüringen auf dem kleinen Gleichberg unterwegs gewesen

    an die "Gleichberge" habe ich aus meiner Bundeswehrzeit eher gemischte Erinnerungen. Ich war in den 1980er Jahren bei der 12. Panzerdivision in Veitshöchheim stationiert. Unser GDP-Raum lag in Unterfranken, der VRV grob im Zuge der B 279 zwischen Bad Neustadt/Saale und Ebern. Von den Gleichbergen aus hatte der Warschauer Pakt einen hervorragenden Einblick in diesen Raum, nicht umsonst gab es auf dem Großen Gleichberg eine Station der WGT zur funktechnischen Überwachung. Konsquenterweise wäre dieser Raum im V-Fall dann auch von der aufklärenden Artillerie von NVA und WGT und für Feuerstellungsräume der schießenden Artillerie genutzt worden, die hier entsprechende Wirkungsmöglichkeiten in den Verteidungsraum der 12. PzDiv gehabt hätten. Eigene Wirkungsmöglichkeiten (also Artillerie und Luftwaffe der Bundeswehr) hätte es erst gegeben, wenn die Cross Border Activities freigegeben worden wären, was wiederum eine politische Entscheidung war.

    Die wurden zu der Zeit aber auch nur noch als Packtaschen genutzt um Zusatzausstattung mitführen zu können.

    Der "alte" Rucksack enthielt die Ersatzbekleidung und wurde normalerweise beim KpFw mitgeführt, während der "Jägerrucksack" die große Kampftasche ersetzt hatte und auf den Gefechtsfahrzeugen mitgeführt werden sollte (sofern dort Platz dafür vorhanden war). Für eine Zusatzausstattung war keiner der beiden Behälter vorgesehen.
    Die Friedensausstattung (Dienstanzug grau usw.) war bei Alarmierung im Seesack zu verpacken und blieb in der Kaserne zurück.

    Siehe beigefügten Verpackungsplan. Was nach diesem Plan in der Großen Kampftasche zu verpacken war, kam nach Einführung des Jägerrucksacks in diesen.

    Bei Wikipedia gibt es dazu einen möglichen Hinweis:

    "Schnürschuh Modell 55
    Mit Vereidigung der ersten Rekruten am 12. November 1955 wurde ein Schnürschuh mit angearbeiteter kurzer Ledergamasche und profilierter Gummisohle aus Synthesekautschuk zum ersten Standardschuh für die neugegründeten deutschen Streitkräfte (...). Der neue Schuh konnte sich jedoch nicht durchsetzen, da er weder zu längeren noch kürzeren Märschen taugte. Bereits kurz nach Beginn von Ausmärschen musste ein Großteil der Soldaten wegen Fußbeschwerden aufgeben."

    https://de.wikipedia.org/wiki/…%C3%BCrschuh,_Modell_1955

    Auch die Franzosen hatten (oder haben vielleicht noch) mindestens bis in die 1980er Jahre so ähnliche Schuhe.

    Das Panzerbataillon 54 wurde im Jan. 1959 aus der 2. u. 4./PzBtl 15 aufgestellt.

    1968 Abgabe der 3. Kompanie zur Neuaufstellung PzBtl 154 nach Hessisch-Lichtenau.


    Das PzBtl 54 wurde im Oktober 1981 in Panzerbataillon 64 umbenannt.

    Neuaufstellung erfolgte Oktober 1981 in Hessisch-Lichtenau durch Umbenennung des PzBtl 154.

    PzBtl 54 wurde aufgelöst Sept. 1992.


    Standorte: 1959 Wetzlar, ab 1960 Wolfhagen, ab 1981 Hessisch-Lichtenau


    Ausstattung: M 47, ab 1960 M 48, ab 1968 Leopard 1.


    Gliederung: 1. St/VersKp, 2. - 4. Panzer-Kp, ab 1981 zusätzlich die 4./PzGrenBtl 51 (Panzerkompanie)



    Unterstellung: Das PzBtl 54 unterstand Jan. 1959 bis März 1960 der Panzerbrigade 6, ab April 1960 der Panzergrenadierbrigade 5, von April 1975 – September 1981 der Panzerbrigade 34. Nach Neuaufstellung Oktober 1981 bis zur Auflösung Sept. 1992 unterstand das Btl wieder der PzGrenBrig 5. Die Panzergrenadierbrigade 5 gehörte zur 2. Panzergrenadierdivision ( war von 1970 bis 1980 die 2. Jägerdivision).

    Die nach 1970 vorgesehen Umgliederung zur Jägerbrigade 5 der damaligen 2. Jägerdivision wurde nicht durchgeführt. Damit entfiel auch die damals geplante Umgliederung des PzBtl 54. Es war eigentlich vorgesehen, aus Teilen des Bataillons das Panzerjägerbataillon 54 zu bilden, weitere Teile wären zum ebenfalls nicht mehr aufgestellten Panzerregiment 300 des III. Korps getreten



    Das Buch zum PzBtl 54 nennt sich:


    Chronik Panzerbataillon 54/64 : "Die Wölfe" : Eine chronologische Zusammenfassung aus den Jahren 1959 - 2008.

    2. Auflage 2008

    Erschienen: [Wolfhagen?] : [Verlag nicht ermittelbar], 2008

    Herstellung: Korbach : bing & schwarz

    Umfang: 276 Seiten : Illustrationen

    Verfasser nicht ermittelbar.


    Ist nur im Bestand der Universitätsbibliothek Kassel vorhanden, Ob das Buch von dort per Fernleihe zu beziehen ist, musst Du mit Deiner örtlichen Bibliothek klären.


    Quellen:
    - Freundeskreis der Offiziere der Panzertruppe (Hrsg.): 50 Jahre Panzertruppe der Bundeswehr 1956 – 2006, Uelzen 2006, S. 251- 252.

    - Hammerich, Helmut R. / Kollmer, Dieter H. / Rink, Martin / Schlaffer, Rudolf J.: Das Heer 1950 bis 1970. Konzeption, Organisation, Aufstellung. (Sicherheitspolitik und Streitkräfte der Bundesrepublik Deutschland, 3) München 2006. S. 205

    - Kameradschaft 2. Panzergrenadierdivision e.V. (Hrsg.): 2. Panzergrenadierdivision, die "Zwote" , eine Chronik der Geschichte der "Hessischen Division". Kassel 1994.