Beiträge von DocBrown

    PS: ein Iltis ist halt KEIN Golf und man muß beim Fahren eben ein wenig mitdenken und dort seine Erfahrung als Kraftfahrer einsetzen, wo einem von modernen Autos das selbst kontrollierte Fahren durch irgendwelche Elektroniken abgenommen wird.

    Hallo Uwe,


    ich habe auf meinem 79er Iltis auch noch diese herrlichen Reifen drauf. Herstellungsjahr III.80, also 3. Quartal 1980. Somit sind sie fast so alt wie der Iltis, quasi fast ganz original. Das Geräusch ist sehr authentisch. Die stammen aus einem dunklen Lager und sind gar nicht sooo hart. Eigentlich sind sie zu schade zum runterfahren... ich habe sie im Neuzustand beim Kauf mitbekommen. Ich mag diese fetten Reifen im SUV-Style nicht am Iltis.

    Bilder habe ich gerade nicht da, ich liefere nach.


    Viele Grüße


    Andreas

    Hallo Markus,

    das klingt ja sehr interessant. Ich möchte es in Sachen Reifen auch eher dicht am Original haben. Ich bin auf der Suche nach Reifen für meinen Iltis, ich kann mich nicht mit dem Gedanken anfreunden, 205er oder breitere Reifen zu montieren. Das sieht mir alles zu fett aus.


    Ich hätte da noch Fragen zum Fahrverhalten auf der Straße: wie ist es mit Unwucht und eierigem Laufverhalten? Lassen sich die Reifen auswuchten, so daß ein vernünftiges Fahren möglich ist?


    Viele Grüße


    Andreas

    Hallo Philipp,


    es ist eindeutig eine TS 250, offenbar eine /1. Diese hat 35 mm Gabelstandrohre und den 5-Gang Motor. Ich werde bei meiner mal nachschauen und das Schloß fotografieren. Das Problem ist lösbar.


    Viele Grüße


    Andreas

    >Reservist 78 schrieb:
    Hallo, ich habe diese Brustabzeichen bekommen L91,L93,Pz Truppen Schule Munster ,aber was sind die anderen beiden für welche , vielleicht weiss
    jemand bescheid ??? Kann leider das Bild nicht drehen.<


    stefan schrieb dazu:
    >Wenn man das Bild dreht, dann ist das linke obere Wappen vom
    Flugabwehrregiment 1, Standort Wuppertal. Das rechte obere ist das
    Panzerbataillon 413 Standort Spechtberg.
    Gruß Stefan <


    Das Flugabwehrregiment 1 war bis zu seiner Auflösung 1993 in Hannover-Langenhagen in der Boelcke-Kaserne stationiert. Es entstand 1977 aus dem Flugabwehrbataillon 1, welches ürsprünglich in Wuppertal stationiert war.
    Weitere Infos...


    Gruß


    Andreas


    PS: Das Großgerät (FlakPz Gepard etc.) ging nach der Auflösung des FlaRgt 1 nach Basepohl in Mecklenburg-Vorpommern.

    Detlev, due hast vollkommen Recht. Man sollte bei benzinbetreibenen Kochern oder Lampen (Coleman, Petromax mit Benzinvergaser, Hasag...) generell Waschbenzin verwenden. Im Benzin, welches an den Zapfsäulen der Tankstellen verkauft wird, befinden sich Additive, die für den Betrieb von Fahrzeugmotoren nicht unwichtig sind. Für den Betrieb von Kochern oder Lampen sind diese Zusätze völlig irrelevant. Außerdem müssen sie bei der Verbrennung ja irgendwohin, notfalls gibt es Ablagerungen in Düsen oder man atmet sie mit ein.
    Zweitaktgemisch ist vollkommen ungeeignet, da der Ölanteil nicht vollständig mit verbrannt wird und die Düsen zusetzt oder sich im Tank absetzt. Man denke nur an den Ölschlamm und die Verkokungen im Auspuff eines Mopeds oder älteren Motorrades mit Zweitakter... den Schlick möchte ich nicht im oder am Kocher haben.


    Grüße


    Andreas

    Das ist sicher ein Vorserienmodell. Es fehlen die Batteriekästen am Heck und der vergrößerte Abstand zwischen dritter und vierter Laufrolle am Fahrgestell. Der Auspuff vom Zusatzmotor ist auch nicht so vorhanden wie später in der Serie.
    Ein trauriger Anblick.


    Viele Grüße


    Andreas

    Der Gepard war für die Bedienung ein anspruchsvolles System mit einem Haufen Technik an Bord: 2 Radaranlagen, ein 90 PS Zusatzmotor für die Stromversorgung, verschiedene elektrische Bordnetze, die sich bei Ausfall untereinander ersetzen konnten. Die ATN als FlaKanonier war nicht leicht zu erwerben. Dann gab es regelmäßig LED, Luftfahrzeugerkennungsdienst. Und regelmäßig eine Prüfung, bei der 100 Dias von den gängigen Kampfflugzeugen, Hubschraubern und Transportern für ein paar Sekunden gezeigt wurden. Dann fix die Nato-Bezeichnung und Rot (WP) oder Blau (NATO) notieren... von 100 Bildern mußten 90 erkannt werden, sonst mußte man nachlernen.
    Und der Gepard hatte, trotz seines modifizierten Leopard 1 Fahrgestells, eine Getriebeautomatik. Er war sehr gut zu fahren. Es war nur etwas schwer, in simulierten Gefechtssituationen den besser motorisierten Leopard 2 zu folgen, da die 830 PS mit dem Gewicht zu kämpfen hatten.
    Der Turm drehte sich in knapp über 1 Sekunde um 360 Grad. War aber gut auszuhalten, weil man als Bedienung fast in der Drehachse saß. Ein, zugegeben teures, Waffensystem, welches auch heute noch nicht völlig veraltet ist.