@ Wigbold und den Rest der Gemeinde.
So Harald hier hassu Bilder.
Ab jetzt in meiner Gallerie jede Menge Restaurationsbilder,
weitere werden folgen. Hab nach 2 Stunden Uploadarbeit erstmal den
Tee auf.
Gruß Thomas
@ Wigbold und den Rest der Gemeinde.
So Harald hier hassu Bilder.
Ab jetzt in meiner Gallerie jede Menge Restaurationsbilder,
weitere werden folgen. Hab nach 2 Stunden Uploadarbeit erstmal den
Tee auf.
Gruß Thomas
Ich see nüscht ?(
Jens64
@ mich selbst.
Scheiße, jetz geht dat mit dem dämlichen Bild nich.
Jetz habbich abba richtig die Fresse voll, ich geh jetz runter inne Werkstatt und kümmer mich um schönes altes Mungablech.
Diese Computerkacke treibt einen ja noch in den Wahnsinn
Tüss bis morgen.
Thomas
ZitatOriginal von Jens64
Ich see nüscht ?(
Jens64
JENS !!
Du hast doch gerade gehört, daß der Mann mit den Nerven am Ende ist nach 2 Stunden upload... Bitte etwas mehr Einfühlungsvermögen !
So, Thomas, hassu fein gemacht, nimm Dir´n Keks.
Zu der Bildergalerie von Thomas geht es HIER hin.
Das mit den Bildern hochschaufeln hat ja gut geklappt, wie ich sehe. Da haben wir Alle was zum Äugen. Danke !
Und was die Nerven betrifft: Tee trinken, 25 mal Ommmm sagen oder den Hammer mit Schmackes auf was Billiges draufhalten !
Empfehlenderweise, Wigbold
Also Thomas, der Fehler war Folgender: Du wolltest in den Beitrag eines von Deinen Bildern einbauen und hast dafür den direkten Link genommen.
Geht aber so nich.
Du mußt mit der rechten Maustaste auf das Bild, das Du einbauen willst und auf "Eigenschaften" gehen. Die dort angezeigte URL - Adresse nimmst Du in den Mausspeicher.
Und dann so wie Du es gemacht hast: Bild einfügen anklicken , die Adresse in Deiner Maus einfügen. Fertig.
Beratenderweise, Wigbold
Ja Heiligs Blechle
Ich denke du hast die nächsten jahre was zu tun
Sach ich doch : Edelschrauber !
Da macht es richtig Spass, Bilderchens zu gucken !
Na, bei der Hütte hast Du ja noch ganz schön Arbeit vor Dir !
Zwei Fragen hat der Mann :
Wie hast Du die Blattfedern restauriert ? Also der Ablauf der Schritte jetzt. Auf den Bildern seh ich das schlecht, würde mich aber interessieren.
Und was hast Du da für Löcher im Armaturenbrett ? Hast Du davon noch ein Foto vom unrestaurierten Zustand ?
Ich spiele da speziell auf das Loch unter dem Haltebügel an, welches dem Waldwegheizer einen Schauer über den Rücken jagen dürfte...
Begeisterterweise, Wigbold
HA HA,
Danke Harald, hab grad einen Keks genommen, mit dem Hammer auf was billiges geprügelt, eine Tasse Tee getrunken und 25 mal Ommmmm
gesagt alles genau in dieser Reihenfolge dann nochmal versucht.......
und siehe da es geht ja doch.
Aber Ihr solltet das auch mal in diese "Hilfe" - Datei scheiben, dann brauchen solche Anti - Hacker wie ich nicht mehr solange um da so'n
Bildchen hinzutütern.
In dankbarer Verneigung
Thomas
Mensch Wigbold,
mit meinem Beitrag wollte ich lediglich kundtun, daß man hier im Forum zunächst nichts erkennen konnte :evil: .
Jeder hat eben seine eigene Art sich auszudrücken .
Nichts desto trotz zolle ich Thomas jeglichen Respekt:G für die Arbeit die er sich aufgetan hat.
Genau selbigstes habe ich nämlich vor ein paar Jahrzehntchen mit unserem 8er gemacht.
Mal gucken ob ich nochn paar Bilderchen finde, dann stell ichs hier rein, damit Thomas sieht, daß er nicht der einizig Verrückte ist, der nen Munga komplett wieder neu aufbaut.
*Handschüttelnderweise*
Jens64
@ Wigbold
Die Blattfedern habe ich mit Hilfe von 2 Schraubzwingen (links und rechts vom Herzbolzen) zerlegt die einzelnen Blätter mit einer Putzbürste entrostet und zunächst mit Rostschutzfarbe lackiert.
Das RAL 6014 habe ich nur im sichtbaren Bereich aufgetragen.
Danach habe ich den Herzbolzen in einen Schraubstock gespannt
und die Feder wieder aufgebaut.Als Schmierstoff habe ich erhitztes
Korrosionsschutzfett von Mike Sander dick mit einem Pinsel aufgetragen,
das quillt zwar beim spannen der Feder mit den Schraubzwingen wieder heraus, man kann es aber dann mit einem Lappen und einer Lötlampe
vorsichtig außen an der Feder verteilen.
Aus Korrosionsschutzgründen habe ich mit diesem Fett auch die Federschächte ausgestrichen.
Die Karosse auf diesem Bild ist nur mit Spachtel und Flamme bis auf die
originale Grundierung entlackt und ich habe zum Zeitpunkt der Aufnahme noch nicht mit den Schweißarbeiten angefangen.
Das Loch unter dem Haltebügel ist nicht original, sondern dort war ein
Amperemeter eingebaut. Heutzutage sind diese Löcher bereits verschlossen. Bilder vom restaurierten Armaturenbrett kommen bald.
Gruß Thomas
ZitatOriginal von Thomas
@ Wigbold
.... die einzelnen Blätter mit einer Putzbürste entrostet und zunächst mit Rostschutzfarbe lackiert.
Als Schmierstoff habe ich erhitztes
Korrosionsschutzfett von Mike Sander dick mit einem Pinsel aufgetragen....
Gruß Thomas
Ah ja, interessant. Es ist ja bekannt, daß unsere Böcke so schlecht federn, weil die Gleitwirkung von Rost so beschissen ist...
Angeblich sind schön gefettete Federn auch soft im Ansprechen der Federung bei kleinen Unebenheiten.
Ich hätte gern gewußt, welche Erfahrungen da vorliegen.
Ich persönlich hab mir überlegt, die einzelnen Federblätter sandzustrahlen, die Flächen ein wenig zu schleifen und danach aus Korrosionsschutzgründen galvanisch verzinken zu lassen.
Montieren dann natürlich mit viel Fett, logisch.
Mir ist nur nicht klar,wie empfindlich die Federung auf die veränderten Reibwerte der Verzinkung reagieren. Vielleicht macht es ja auch gar nichts aus, ich habs noch nicht probiert. Aber vom Rostschutz her müßte es toll sein. Wäre allerdings ein ziemlicher Aufwand, das geb ich zu.
Nur komplett streichen darf man die Federblätter nicht, da das Paket dann verklebt und wohl gar nicht mehr federt. Wollt ich nur erwähnt haben ...
Grübelnderweise, Wigbold
Hallo Thomas,
Respekt, sehr saubere Arbeit!!
So sah der Rahmen von meinem Munga vor ein paar Jahren auch mal aus, mittlerweile natürlich nicht mehr, leider!
Was die Blattfedern betrifft, ich habe die Federblätter damals mit der Zopfdrahtbürste entrostet und anschließend grundiert und mit schwarzer Farbe gestrichen. Bei der Montage ordentlich MoS²-Fett auf die einzelnen Federblätter gestrichen und alles zusammengebaut.
Das hält bis heute und das ist mittlerweile 8 Jahre her.
Das Federungsverhalten ist super, auf kleinste Unebenheiten spricht die Federung sauber an, kein Vergleich zu vorher!
Vielleicht kennt ihr den Spruch im DKW-Prospekt für normale DKW's (3=6, etc.) von der "DKW-Schwebeachse", daran fühlte ich mich erinnert!
Da bewahrheitet sich wieder der Spruch:
"Wer gut schmiert, der gut fährt"
Viele Grüße
Peter
sieht toll aus das fahrgestell
ich verwende bei meinen karren schon seit jahren graphit fett. egal ob munga, willys oder mein alter suzuki, die haben danach alle viel besser gefedert. ordendlich die federn entrostet vorausgesetzt.
gruß funky
@ Wigbold
Dem Verzinken solcher Teile traue ich nicht so ganz, weil beim
galvanischen Verzinken so wie ich hörte auch Temperaturen um 400 Grad entstehen und ich denke das dies nicht so gut für ein Federblatt ist.
Außerdem ist Zink ziehmlich hart und könnte beim federn vielleicht abplatzen. Ebenso arbeitet sich die Zinkschicht dort wo die Blätter aufeinanderliegen irgendwann auch durch, dann rostet es auch wieder.
Bei meinem Fahrgestell federt es richtig schön sogar ohne dem Gewicht der Karossrie ist das Ansprechverhalten sehr gut.
Gruß Thomas
Hallo Thomas,
beim Verzinken ist zu unterscheiden:
Feuerverzinken im Tauchbad:
- Ca. 400° C, daher mechanische Beeinträchtigung temperaturbehandelter Stähle möglich
- Große Schichtstärke mit Tropfenbildung
- Abplatzer bei punktueller Belastung oder Verbiegung
= daher nicht geeignet.
Galvanisches Verzinken im Bad:
- Geringe Temperatur
- Geringe Schichtstärke
- Kein Passungsproblem beim Silentblock
- Leider auch geringere Schutzwirkung
= daher geeignet, allerdings ist ein anschliessender Schutzanstrich sicher notwendig.
Und bei der Montage mit dem Öl.. ääh Fett nicht sparsam sein !
Denn wie Du sagst, an den Kontaktflächen reisst der Zink baldigst die Hufe hoch.
Erläuternderweise, Wigbold
hallo thomas bin gerade auch dabei meinen so herzurichten seit wann schraubst du schon an dem einen
Auch ich bin dabei meinen 2.Munga richtig schön zu machen. Dabei habe ich folgende Frage: Welche Farbe hatte der Rahmen bei der Auslieferung? Ich vermute, dass es nicht Nato Olive war.
Siggi um Orginalität bemüht
So schön wie das Fahrgestell von Thomas wird es jedoch nicht. Ich will ja auch ins Gelände.
Siggi zurechtrückenderweise
Hallo Siggi,
mach mal ordentlich Fett an die Federn, die sind ja total trocken!
Dann klappt's im Gelände auch mit der Verschränkung so einigermaßen.
Peter
ZitatOriginal von Siggi
Welche Farbe hatte der Rahmen bei der Auslieferung? Ich vermute, dass es nicht Nato Olive war.
Siggi um Orginalität bemüht
Doch, Siggi,
war es . Eine schöne Farbe, nicht wahr ? Und der Motorblock war übrigens auch grün, nicht etwa schwarz.
RAL6014liebenderweise, Wigbold
meiner wird nicht wieder grün sondern gelb
@ Siggi
Wigbold hat recht, Rahmen, Achsen, Motor ect.war beim Bundi in 6014
Schau in meiner Gallerie nach, bisher hat mir in Sachen Originalität noch niemand gesagt das etwas nicht den richtigen Farbton hat.
@ Ewald
Ich schraube jetzt im 3.Jahr an der Schüssel, seit August 01.
Allein das Fahrgestell hat mich ca.10 Monate und gut 1500 Euronen
an Material gekostet.
Die Karosse habe ich mit einigen Unterbrechungen aus beruflichen Gründen seit einem Jahr in der Mangel, natürlich wieder mit großem Aufwand.Ich Lade gerade mal ein paar aktuelle Bilder in meine Gallerie.
Gruß Thomas
Uii, Thomas,
Du hälst aber ganz schön drauf, das macht ja mächtig Fortschritte ! 8o
Ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht, vor allem dem Unterboden fiebere ich schon entgegen.
Waslernenderweise, Wigbold
Hi Thomas,
wenn der Fertig ist, is's ein einser!
Besser als so manches Stück im Museum.
Meinen hatte ich auch ziemlich zerlegt, aber nicht so sehr!
Respekt!
Gruß
Flash
@ Wigbold
Bald geht es weiter, die gesamte rechte Seite und die Heckwand muß noch komplett herausgeschnitten und neu gemacht werden. Ebenso die unteren 100mm vom Pedalboden, sowie die Unterkante der Sitzkiste. Beim Unterboden gibt es natürlich auch keine Kompromisse,
da habe ich mir vor schon längerer Zeit beim Peter die Bleche abgeholt.
Die mittlere Sicke in der Sitzkiste ist noch OK, die schneide ich aus dem maroden Blech heraus und passe sie in ein neues ein. damit habe ich drei Teile wobei die Stöße hinterher genau unter den beiden Querholmen liegen.
@ flash
Ich hoffe doch sehr das mir ein einser gelingt, an meinem 4er ist nicht eine Schraube an seinem Platz geblieben ich habe alles zerlegt.
Aber wer die Bilder am Anfang meiner Gallerie gesehen hat wird einsehen das in diesem Fall garnichts anderes übrig geblieben ist.
Ich habe von diesem ersten Munga nur die Karosserie und teilweise einen Achsantrieb verwendet.
Gruß Thomas