Ich empfehle noch ein Feldbett und eine passende Auflage, zumindest eine oder zwei Wolldecken von der BW. Den Heizlüfter und den Strom dazu würde ich mir sparen.

Brauche Hilfe und Tipps bei Fragen zum Beheizen von Zelten (sowie Gruppen Gefechtszelt)
-
-
Wenn Du unbedingt heizen willst und genügend Platz hast, pack Dir nen Ölradiator ein. Der läuft lautlos und kann die Nacht durchlaufen.
-
@Schmiddla Bw Decke ist dabei und dazu ein Gutes altes Diskus Bett.
Es geht auch darum das man sich Tags übermal im Zelt aufwärmen kann, da ich nur einen Ofen hab ist der eben im Großen Mannschaftszelt. -
Funktioniert jetzt nicht im Zelt (oder zumindest nicht lange), aber wie wäre es mit der altbekannten Ghettotonne? Wenn die Luftlöcher groß genug sind, verbrennt der Inhalt nahezu rauchfrei, relativ egal, was man da einschürt. Dann noch außenrum einen Windschutz aus Plane rundum aufstellen, so das man auf dem Stuhl sitzend min. 1, 5m Abstand zur Tonne hat, und schon hat man es unter freiem
Himmel mollig warm. Und wenn man keine Lust mehr hat, Deckel drauf und aus die Maus. So hat man auch am nächsten Tag eine trockene Feuerstelle. Und wenn man die Tonne vollflächig auf Pflastersteine stellt, gibt es auch keine Beschädigung des Untergrunds. -
Eine Schöne Idee, nur Nimmt so eine Tonne leider auch Entsprechend Mehr Platz weg als Die Petromax oder ein Heizlüfter, Schön sind da auch Ausgediente Waschtrommeln von Waschmaschienen
-
Hallo Leute,
ich nehme zur Zeltheizung einen japanischen Petroleumofen (was in Japan die standartmäßige Heizung der Wohnungen und Häuser ist.). Den kann ich durchlaufen lassen, solange das Heizrohr glüht. Dann habe ich nämlich katalytische Verbrennung, die fast kein Abgas macht, was gefährlich ist. Wenn die Dachentlüftungen beim Hexi funktionieren und der Zustrom am Boden nicht ganz optional dicht ist (was eigentlich nicht möglich ist), dann geht das super gut, ist nur abhängig von der Qualität des Petroleums. Ich beziehe D60 aus der Raffinerie, die beste Möglichkeit zwischen Petroleumlampenscheiß und reinem Heizpetroleum, weil ich es auch für ne Petromax verwende, und die verträgt halt kein D80. Da wird die zu heiß. Für den Ofen wäre aber D80 die bessere Wahl, weil das noch besser verbrennt.
Ich habe auch einen Schweizer Zeltofen für Holzheizung, der super funktioniert. Allerdings kann ich dann derzeit keinen Boden im Hexi verwenden, weil ich den Boden immer noch nicht angepasst habe. Den Boden habe ich mir mal vom Planen Macher anfertigen lassen.
Gruß
Wolf -
so.....
nun hab ich ein paar
Optionen das Zelt warm zu bekommen.1. Schwedischer
Zeltofen
2. Petromax HK 500
3. Heizlüfter 3 KW
4. Petromax Zeltofenich denke ich werde die 4 Ausrüstungsgegenstände
im November einmal mit nehmen und durch testen, einen
Erfahrungsbericht stell ich dann vermutlich auch hier
rein.......vielleicht gibt es ja den ein oder anderen Beginner der
ebenfalls nach eine vernünftigen Heizmethode sucht, dank den
Kollegen hier im Forum sind in dem Therd ja schon einige Interessante
Fragen und Antworten zusammen gefasstgruß Christian
-
Nabend Christian,
bleib bitte dran, freu mich auf deinen Bericht und auch Bilder machen
Viele Grüße aus Uheim
Uwe -
Sehr schön Christian
...und ich schau mir auch gerne Bilder zu deinem Bericht an ...Gruß
Gerd -
Du hast den 2,2kw Ölradiator vergessen, den würde ich im Gefechtszelt dem Heizgebläse vorziehen, sofern Strom ausreichend vorhanden und die Nacht durchgeheizt werden soll...
-
2 Mann Gefechtszelt: Feldheizofen mit Holz oder/und Kohle (Brikett, am besten für die Nacht, weil die brennen lange). Das macht warm genug. Und Sauerstoffmangel ist nicht zu erwarten, weil die Zelte sind ja nicht wirklich dicht.
Gruß
Wolf -
nen Ölradiator hab ich noch keinen, werd da auf die Schnelle bis Nächste Woche keinen mehr auftreiben.
@KaiserJeep, von Brikett wurde mir Abgeraten, scheinbar verbrennen die nicht all zu gut und Produzieren dabei Co, sprich selbst wen kein O2 Mangel zu erwarten ist, ist die CO Problematik noch da..........
sofern ich weis hat mein Kollege einen CO melder früs Zelt Besorgt, den werden wir auch mal rein legen und gucken was und ob der überhaupt was macht. -
-
Also ich heize in meinem Feldheizgerät fast nur Braunkohlebriketts. Brennt länger als Holz, ist platzsparend und gibt gute Glut. Holz nehme ich nur zum anschüren. Geht tadellos, und die Braunkohlebriketts verbrennen vollständig. Auch Kohle geht einwandfrei; was nicht gut verbrennt ist Koks (da habe ich mal ein paar Eimer von bekommen und habe das ausprobiert).
Laut der TDV sind Briketts und Kohle ja auch als Brennstoff vorgesehen.Grüße
Christoph -
Hast du bei den Braunkohlebriketts keine hohe Ascheentwicklung? Ich hatte die mal ausprobiert und gefühlt habe ich da das gleiche Volumen an Asche aus dem Ofen rausgeholt was ich vorher als Braunkohlebrikett reingeworfen habe....
-
Du hast natürlich schon Asche, aber ganz feine. Ich benutze das Feldheizgerät 2 mit aufgesetztem Gebläse für meine Halle wo ich meine Fahrzeuge stehen habe. Verbrenne ich 25 - 35 kg Briketts, dann ist der Aschekasten voll und muss geleert werden. Allerdings heize ich da auch gut und verbrauche in 6 - 7 Stunden gut eineinhalb bis zwei Bündel Briketts (a 25 kg) - je nachdem wie kalt es draußen ist. Briketts sind in meinen Augen eine günstige und platzsparende Alternative und verbrennen nicht so schnell wie Holz (es sei denn Du verwendest richtig gutes Kaminholz).
Grüße
Christoph -
ich muss mal gucken wo die Quelle her ist die das mit den Briketts behauptet hat
Tatsächlich hatte ich bissher überwiegend Briketts zum heizen genommen weil diese mit an Längsten hielten und gut zu transportieren waren.... -
Heros27/51,
die Briketts sind absolut unkritisch, solange du einen zu deinem Ofen passenden Auspuff hast. Bei den meisten Leute ist die Abgasführung nämlich nicht wirklich gut gelöst, egal wie original angeblich die Abgasführung ist; ist aber nur dann gut wenn sie dicht ist. Wenn die Abgasführung schlicht Scheiße ist, dann kann ich nicht wegdiskutieren.
Freundlicherweise funktionieren alle meine Zeltheizeinrichtungen.
Gruß
Wolf -
Da ich keine Alternative zu meinem Petromax 2000 Ofen gefunden habe, hab ich mir selber was gebaut.
Einen kleinen handlichen leichten Zeltofen !
Eigentlich alles aus Teilen aus der Schrottkiste ! Nur das Ofenrohr habe ich zugekauft.
Lässt sich mit Holz also auch mit gedrittelten Briketts befeuern !
Kommt dann in mein 9x9 MK3.
Gruß Dirk
-
Hightower,
so wie es ausschaut, hast du alle einschlägigen Vorschriften genüge getan, Feuergröße, Kaminlänge etc.. Aber vielleicht wäre es sinnvoll, um auf der sicheren Seite zu sein, mal unverbindlich mir deinem Schornsteinfeger über den Ofen zu plaudern. Könnte natürlich in so fern blöd ausgehen, das du irgendwelche Umweltstandards nicht erfüllst. Andererseits ist der ja mobil und fällt eigentlich nicht unter die Vorschriften für Stationäröfen. Aber ich glaube nicht, das ein halbwegs verständnisvoller Schornsteinfeger kein Problem hat, für einen vernünftig gebauten Ofen einen Zettel auszustellen, das es keinen Anlass zur Annahme gibt, das Abgase ins Zelt eindringen. Um mehr geht es ja eigentlich nicht.
Gruß
Wolf -
Moin Wolf,
ja am Anfang lief er nicht richtig. Ich hatte immer das Problem, wenn das sich das Rost innen durch Glut oder Asche zusetzte, zog er nicht mehr und blöckerte wie ein Großer.
Eine zusätzliche Luftklappe oberhalb des Rostes bot Abhilfe.
Ohne nun wirklich Ahnung als Ofenbauer zu haben macht man das halt Autodidaktisch.
Jetzt rauscht er wie eine kleine Turbine. Wichtig das er ordentlich verbrennt. Das Produziert weniger der Unbequemen Gase die man eigentlich im Zelt nicht haben möchte !Gruß Dirk
-
Moin Wolf,
ZitatAber vielleicht wäre es sinnvoll, um auf der sicheren Seite zu sein, mal unverbindlich mir deinem Schornsteinfeger über den Ofen zu plaudern. Könnte natürlich in so fern blöd ausgehen, das du irgendwelche Umweltstandards nicht erfüllst
Ganz ehrlich, man macht doch bestimmt auch ein zwei Mal ein Lagerfeuer im Garten ohne wirklich vorher zu fragen ob´s erlaubt oder ob es irgendwelche Umweltstandards einhält.
Wenn wir in Deutschland nun wirklich so weit sind ......Jahrtausende macht nun die Menschheit offenes Feuer !
Also wie Du nun schon schriebst ist es eine temporäre mobile Feuerstelle um vielleicht ein zwei Mal im Jahr das Zelt warm zu bekommen.Gruß Dirk
-
Aber ich glaube nicht, das ein halbwegs verständnisvoller Schornsteinfeger kein Problem hat, für einen vernünftig gebauten Ofen einen Zettel auszustellen, das es keinen Anlass zur Annahme gibt, das Abgase ins Zelt eindringen.
Diesen Schuh wird sich keiner anziehen wollen und das kann ich gut verstehen.
Einfach benutzen, Hirn einschalten, Vorsicht walten lassen und gut ist... -
Da must du aber andauernd nachlegen und gerade das, macht ja keiner
beim Schlafen. -
so.....
Jetzt hab ich das mit
dem heizen mal probiert, getestet hatte ich dieses Wochenende den
Petromax 3000 Ofen und den Heizlüfter.das ist jetzt nur mal
ein Zwischen Wert, ich werde das später in einem Post nochmal
zusammenfassen, da kommt dann auch Gewicht, Packmaß usw. zu
gelten......jetzt aber erst mal der kleine Praxis Test.......Das
es sich hierbei um keine Laborwerte handelt ist ja klar, aber
immerhin um Erfahrungswerte die ja jeder mal machen mussGetestet
habe ich den Petromax 3000 und den Heizlüfter im Gefechtszelt (siehe
Bild 1+2) in diesem Sind Fenster und Unterboden (Plane und
Bodenmatte) verbaut gewesen, zusätzlich ein Paar Decken sodass die
Füße nicht so schnell Kalt werden.in der Ersten Nacht habe
ich den Heizlüfter getestet, die Temperatur im Zelt lag bei 6 Grad
und nach einer Knappen Stunde heizen mit dem Lüfter waren es 26
Grad, dass ging recht flott und zuverlässig, hatte mich selbst ein
wenig überrascht, der Nachteil jedoch war das zum einen das Gebläse
recht laut war, zum anderen auch 50m Kabel für den Betrieb her
mussten, dass Stromnetz vor Ort war nicht das beste so das es immer
wieder die grätsche gemacht hat und der Lüfter aus ging. Vorteil
jedoch war das Schnelle Heizen ohne Abgase auf Knopfdruck, regulieren
lässt sich jedoch nichts-
3,3 KW Heizlüfter für 35€ (leider
vergessen ein Bild zu machen aber dafür nen Link http://www.ebay.de/itm/TROTEC-…ksid=p2057872.m2749.l2649in der
Zweiten Nacht habe ich den Petromax Ofen in Verbindung mit dem Kamin
Angefeuert, die Außentemperatur betrug 1 Grad, nach ca. 40 Minuten
waren wir bei 3 Grad und ich hab abgebrochen da es mir zu kalt wurde
und die Temperatur nicht wirklich anstieg wen man nicht gerade direkt
davor saß, im Hinteren Bereich bei den Betten kam von der Wärme
jedoch schon nichts mehr an. Der CO Warner im Zelt zeigte nichts an,
auch so habe ich weder Kopfschmerzen noch Übelkeit verspürt, neben
der Wärme Saugt der Kamin also auch alle Abgase ab. der Ofen läuft
deutlich leiser, ist vom Packmaß aber größer und schwerer als der
Lüfter zumal hier der Kamin an sich schon ein recht großes Packmaß
mitbringt (werde ich später nochmal drauf eingehen)
ich hab in
dieser Nacht dann den Heizlüfter wieder Eingeschaltet um das Zelt
auf eine Angenehme Temperatur zu Heizen. (Bild 3+4)in der
Dritten Nacht habe ich dann den Petromax Ofen ohne Kamin angefeuert,
es waren 4 Grad und nach ca 45min hat der Ofen auf angenehme 20 Grad
geheizt, da mir bewusst ist das der Ofen beim Anschüren stinkt und
man ihn draußen anmachen sollte, hab ichs dennoch im Zelt gemacht um
den Umfang der Geruchs Beeinträchtigung zu erfahren, dabei hat dann
auch der CO Melder in den ersten 10min das erstemal einen Wert
angezeigt, wie erwartet Stinkt der Ofen ordentlich (verwendet habe
ich dabei besonders reines Petroleum) der Ofen läuft sehr leise im
Vergleich zum Gebläse und entwickelt deutlich schneller seine
Heizkraft als der Heizlüfter. (Bild 5+6+7)Der Schwedische
Ofen war in meinem Schwedischen Zelt untergebracht, aus den
Bisherigen Erfahrungen kann ich hier Sagen das dieser das größere
Zelt in einem recht knappen Zeitfenster von um die 45 Min von 2 Grad
auf ca. 20 Grad heizt, jedoch konnte ich hin dieses WE nicht
verwenden (Zelt Bild 9)Das soweit zum Zwischen Bericht,
werde das wie schon mal erwähnt alles nochmal zusammen Fassen,
ebenso die Preise, Gewicht, Packmaß usw. eben auf alles nochmal
genauer eingehen.um eins noch vor weg zu nehmen, in dem Zelt
war zu Jederzeit ein Feuerlöscher sowie Löschdecke und Allgemeine
Notfallversorgung vorhanden, der CO Warner ist ebenfalls Für Camping
zugelassen und Zertifiziert, keines der Geräte lief hierbei über
Nacht.
Nachts bin ich auf meine Rückfall ebene Ausgewichen ,
einem Carinthia Defence 4 + Tropender mir auch bei 1 Grad eine
Angenehme Nacht Beschert hat