Hab Deinen ersten Post mal richtig durchgelesen, Kratzer wird’s dann wohl net geben
Ich bleibe dann mal gespannt wie es mit Deiner Haube weitergeht
Hab Deinen ersten Post mal richtig durchgelesen, Kratzer wird’s dann wohl net geben
Ich bleibe dann mal gespannt wie es mit Deiner Haube weitergeht
Ja ich werde berichten.
Habe mir jetzt eine weitere Haube gekauft und greife das Projekt erneut auf. Nun ist die Frage wie bei einer Aluprofil Gitterkonstruktion die Knotenpunkte auszuführen sind? Sollen diese geschweißt oder genietet werden? Ich freue mich auf Eure Vorschläge?
Hat jemand schon einmal versucht die Schweizer Sitzdelle in der Motorhaube auszubeulen? Und wenn ja mit welchem Erfolg?
Was haltet Ihr vom Formenbau einer Glasfaserplatte die ich auf meine Musterform laminieren könnte?
Bodo S , ich stolpere gerade über Deinen thread und denke, daß ich Dir helfen kann. Habe einen Langwolf von Vebeg direkt ab Truppe gekauft, der dort als Truppenlösung mit Riffelblach (und wohl Sikaflex?) aufgerüstet wurde. Sieht - finde ich - ziemlich gut aus, und die Haube ist voll begehbar. Du brauchst allerdings einen neuen "Aufstelldämpfer" (oder wie auch immer die Dinger heißen), sonst bewegt sich die Haube keinen Millimeter beim "Öffnen". Wenn Du willst, mach ich am Wochenende mal ein paar Bilder, ok? Welche Ansichten brauchst Du?
Gasdruck-Feder
Was auch immer. Ist das Blech außen drauf oder innen?
Ich würde mich sehr über Bilder freuen
Und es gibt / gab von Mercedes einer Art Kit oder paket um einer regulaer Haube als verstaerkt aus zu bauen - Gab auch im Angebot beim KlAz
Und hier etwas info
Ich kann leider kein Verstärkungskit finden. Könntest du mir die Fundstelle genauer beschreiben oder einen link schicken. Ich wäre wirklich sehr interessiert.
Vielen herzlichen Dank
hier kannst du die Teilen sehen aber in eingebaut Zustand
https://mercedes.7zap.com/de/e…1390/fg/0/0/88/0/120/0/0/
Und hier ein paar Aufregungen / Ideeen
https://www.clubgwagen.com/forum/viewtopic.php?f=28&t=2590
Oder wenn dein Sparschwein es erlaubt ... kauf direkt ein komplet Fahrzeug .. ist eh guenstiger
Meins ist es nicht .... scheint aber ordenlische Arbeit
Ja das ist wirklich sehr ordentlich gemacht und ich finde das zweifach Tränenblech deutlich schöner als das Quintett. Vielleicht baue ich mit so etwas auch auf. ich habe jetzt erstmal eine Übungsmotorhaube, bei der ich versuchen werde diese von Innen mit Glasfasergewebe zu laminieren und eventuell Verstrebungen aus Aluprofil mit ein zu bauen. Nur leider ist unter der Haube recht wenig Platz, weshalb Verstrebungen kaum rein passen. Im Anschluss kann ich immer noch Alubleche zuschneiden und abkanten und anschließend das Ganze lackieren. Vielen, vielen Dank für die hervorragenden Bilder
Mir hat folgende Arbeit gefallen:
Ich selbst habe auch überlegt, meine Motorhaube zu verstärken, um diese begehbar zumachen. Bin aber von der Idee abgekommen. Meines Erachtens wird dadurch das Crashverhalten bei einem Unfall verändert. Somit kann der tüv Probleme machen. Genaue Infos findet man, denke ich, in "Fahrzeug und Mobilität 728; Beurteilung von Korrosion an M1 und N1 Fahrzeugen (PKW / leichte LKW)" leider habe ich dies aber nicht parat.
Vielen Dank Duese,
das sieht wirklich sehr gut aus. Den Gedanken mit dem Crashverhalten hatte ich auch schon. Nur weiß ich nicht, ob bei einem Fahrzeug mit Leiterrahmen im Crashfall die Motorhaube ebenfalls so stark betroffen ist, wie bei einem modernen Auto mit selbsttragender Karosserie. Die Angst besteht schon, dass eine zu stabile Motorhaube in den Fahrgastraum eindringt. Nur bei der oben gezeigten Rahmenkonstruktion würde ich wohl ein Zusammenfalten eher für möglich halten.
Hallo Duese, wie kommst du darauf, dass in dieser Schrift verwertbare Informationen stecken sollten? Stahlverstrebungen verändern selbstverständlich das Crashverhalten und fallen dem TÜV mit Sicherheit auf. Eine aufgelistete Blechschürze erändert natürlich ebenfalls die Knitterfähigkeit einerMotorhaube. Serienmäßig wurde die Haube mit einem Glasfaserverbundwerkstoff stabilisiert, dies erscheint mir auch eine sinnvolle Lösung zu sein, da dieser Werkstoff einerseits leicht und andererseits extrem druckfest ist, aber in Crashrichtung bricht
Hallo, org ist das verklebtes Rohacell mit unter die Haube genietetem Blech.
https://www.gaugler-lutz.de/le…hbau/materialien/rohacell
Viele Grüße Marcus
So ein kleines Update:
Ich habe eine andere Motorhaube gekauft und diese dann von Innen gereinigt, gespachtelt und mehrfach lackiert, sowie die Fugen mit Sika verfüllt und sauber abgezogen.
Damit hatte ich die Form zum Bau einer Verstärkungsplatte in Sandwichbauweise.
Dann begann ich mit dem Aufbau, zunächst kamen drei Schichten Trennwachs in die Form und anschließend wurde poliert. Nun trug ich die erste Gelcoatschicht auf, die ich schwarz einfärbte.
Nachdem diese nach 2,5 Stunden angeliert war legte ich die erste Schicht Glasfasergewebe ein,welches dann mit einer weiteren Schicht Epoxidharz getränkt wurde. Dies ließ ich 24Stunden aushärten.
Nun schnitt ich den Aramid Wabenkern zu und übertrug die Ausschnitte der Dämmmatte um nicht zu hoch aufzubauen.
Der Wabenkern wurde nach dem Auftrag einer weiteren Epixidharzschicht mit dem Unterbau unter Druck verklebt. Nach dem Aushärten stabilisierte ich die Kanten mit Epoxidharz indem ich dieses in die Waben einbrachte. Zusätzlich formte ich die beiden Sicken der Motorhaube noch aus und verklebte diese nochmals mit der Trägerschicht.
Dies härtet jetzt übers Wochenende aus.....
Das sollte wohl halten Bekannter von mir hat aus dem Zeugs ein Flugzeug gebaut. Eine Silence. Der Flieger ist bedingt Kunstflug tauglich und superleicht. Diese Waben Platten sind schon tolle Werkstoffe.
Ja das finde ich bisher auch und ich erhoffe ein gutes stabiles und dennoch relativ leichtes Ergebnis Werde weiter berichten
Schöne Arbeit. Kommt nicht noch eine abschließende Lage Glasmatte rauf?
Die würde das ganze stabiler machen und die Zugkräfte bei Belastung "von Oben" aufnehmen.
So ähnlich sind manche Kite- und Surfboards aufgebaut....Unten und Oben Glas oder Karbongelege und in der Mitte Wabenkern.
Da gibt es auch so einige mit Selbstbauten...die arbeiten oft mit Vakuumsäcke zum anpressen und Tempern etc...wollen aber auch ans Limit Gewicht runter/Stabilität hoch, was bei Deiner Haubenverstärkung nicht um jedes Gramm so wichtig ist.
Hallo Thorsten, schön, dass du auch meine Aktion mit verfolgst und kommentierst, denn ich mache das zum ersten Mal und bin für jede Anregung dankbar, da mein Wissen zum Laminieren größtenteils aus dem Internet stammt.
Ja es kommt natürlich noch eine weitere Schicht Roving Gewebe mit 800g pro Quadratmeter drauf um die erwarteten Zugkräfte aufzunehmen und abschließend eine schwarz eingefärbte Gelcoatschicht .
Vakuumlaminieren konnte ich bei der Größe leider nicht und ich habe keine Vakuumpumpe. Bisher ist die Verbindung der einzelnen Schichten aber sehr gut.
Hallo,
ich verfolge das Thema auch als Nicht-Wolf-Fahrer wegen der Technologie. Da hier offensichtlich erfahrene Laminatoren vorhanden sind, hätte ich ein kleines Off-Topic-Anliegen: könnte man irgendwie die Kotflügel des FK20-Anhängers nachfertigen?
Was würde man dazu brauchen?