Hallo,
mein Abblendlicht geht auf einer Seite nicht. Werkstatt vermutete defekten Scheinwerfer, denn sie hatten 21V am Stecker gemessen.
Nun zeigt sich:
- Auf der anderen Seite geht der Scheinwerfer und der der anderen Seite leuchtet auch kaum auf der defekten Seite
- Das Abblendlicht ist nicht aus, es leuchtet kaum wahrnehmbar
- Fernlicht und Standlicht funktionieren beidseitig
Daraus schließe ich, dass die Masse nicht das Problem ist, sondern irgendwo ein heftiger Übergangswiderstand der Zuleitung für das Abblendlicht existiert.
Kurz nach Einbau funktionierte der Scheinwerfer definitiv. In den letzten Tagen fand aber folgendes statt:
- ich habe ein Massekabel vom Knochen zur Winde parallel zum Lichtkabel gelegt. Den Gummistopfen an der Spritzwand habe ich mit einem Seitenschneider aufgeschnitten, das Lichtkabel ist ausreichend weit entfernt. Da kann eigentlich nichts passiert sein
- Ein Tierchen scheint da etwas auf meine Batterie gelegt zu haben. Bei der Enge spricht das für einen Marder. Wobei, hat der einen ausreichend großen Kiefer? Ich kann aber eh keinerlei Bissspuren an der Leitung erkenne
Gibt es zwischen Sicherungskasten und Scheinwerferstecker noch irgendwo einen Zwischenstecker, wo man die Spannung prüfen könnte? Laut Leitungsplan gibt es ihn nicht und ich kann ich keinen entdecken.
Und kann man irgendwie ein Kabel in dem schwarzen Schlauch ersetzen? Die Lampenkabel teilen sich ja zunächst den Schlauch mit etwas anderem bis zur A-Säule und unter der Batterie zweigt auch noch einmal ein kleines Kabel ab. Sonst hätte ich ja die Hoffnung, dass ich die Enden löse, den Schlauch möglichst gerade lege. An das Kabelende ein neues Kabel anlöte und dann versuche, es so einzuziehen. Wobei, sollte es irgendwo nur noch an einer Litze hängen (der Übergangswiderstand), wäre das auch zum Scheitern verurteilt. Habt Ihr Ideen, wie man das anstellt?