Moin,
„Einspruch, Euer Friedrich!“ ![Siegeszigarre 8]](https://www.multi-board.com/board/wcf/images/smilies/smiley38.png)
Die Scharnierdurchführungen am G/Puch G sind sehr wohl ein Einfalltor für Wasser. Wenn auf der Innenseite das Wasser nicht abfließen kann, und das kann es konstruktionsbedingt eben nicht, führt das zu Korrosion.
Bei korrekt hohlraumgeschützten Türen ist das aber eher das kleinere Problem solange das Wasser unten aus den Ablauföffnungen abfließen kann.
Das karosserieseitig untere Scharnier, was im Radlaufkasten angeschraubt ist, ist auch nicht so problematisch wie das obere. Dort kann das eindringende Wasser nicht nach unten laufen, sondern sammelt sich in einem umlaufenden Verstärkungsblech an der Seitennaht zwischen Seitenblech und Fensterrahmen seitlich bis zur Türöffnung.

Das ist, bzw war, die Ecke oberhalb des Rücklichts links an meinem G.
Und bei der 2-teiligen Tür hat man das Rostproblem auch auf der rechten Seite.
Die Dichtungen, die das Scharnier abdichten sollten, schaffen das nur unzureichend und nach einer gewissen Zeit der Umwelteinflüsse überhaupt nicht mehr.
Daher ist die Überlegung die Tür über einen außenliegenden Hilfsrahmen anzuschlagen garnicht so verkehrt. Diese Überlegung habe ich bereits seit 2018 als obiges Bild entstand. Die Schwierigkeit besteht darin, daß die Tür in 3 Richtungen einstellbar sein muß: Hoch/runter, links/rechts, rein/raus.
Das konstruktiv zu lösen ist keine bannale Aufgabe, zumal auch die Wasserdichtigkeit gegeben sein muß. Sonst kann man es auch so lassen wie es ist...