... so, nach der Neu- Wicklung des Ankers hier noch weitere Details aus dem Innen(Ab)leben des Motors:
Durch den 'Motorbrand' (frage mich, wie man sowas schafft) war auch eine neue Bürstenplatte erforderlich:

Der Bürstentausch hat sich (wg. zu großen Widerstandes) als Sackgasse heraus gestellt - der Motor kam damit nicht mehr auf die Solldrehzahl. Also habe ich wieder die alten (links) rein:

Die neuen rechts sind wohl aus der 230V- Welt, d.h. die haben 10 Ohm anstatt 0,5 Ohm wie die Originale. Wer also Bürsten 6x8x11 aus der 12V/24V- Welt mit Kabelabgang oben (seitl. habe ich schon
gefunden) kennt, bitte melden.
Nach der Wiederherstellung der Motorfunktion wollte ich ursprünglich alles wieder original montieren, bin aber über den schlechten Zustand der Mechanik gestolpert:

Die Pumpenansteuerung ist ja ohnehin immer ein leidiges Thema, hier sieht man deutlich das schlechte (nach links verlagerte) Tragbild des Schneckengetriebes - ist offenbar schon ab Werk falsch eingestellt gewesen. Zudem sind darüber die 3 Zähne, die während des Brandes im Eingriff waren, deutlich zu erkennen. Nach dem Glätten und mit der richtigen Einstellung (die Mitte hat
glücklicherweise noch ausreichend Material) ...

lief es dann wieder ruckfrei. Zusammen mit dem Verschleiß der Zünd- und Pumpenkontakte hat mich das dann aber doch nicht überzeugt. Also habe ich mich gefragt, wie man 'sowas' heute
bauen würde ...