Spähtrupp Ardennen 2

  • Hallo!


    So, melde mich mal nach längerer Krankheit(2x KieferOP) mit kleinen Spähtruppbildern aus den Ardennen zurück.
    Diesmal ging es bis an die Meuse zum schönen Örtchen Dinant, der westliche Zipfel, den unsere Vorväter in der Ardennenoffensive erreichen konnten. Allerdings kamen nur 3 Mann einer Aufklärungseinheit in einem erbeuteten Jeep bis dahin, und auch die wurden an der Felsensperre gnadenlos von den Engländern aus dem Jeep geschossen.
    Die am weitesten vorgedrungen Panther der AA blieben ein paar Kilometer vorher im schönen Örtchen Celles an einer Minensperre hängen. Dort steht der letzte und westlichste Panther, dem meine Aufmerksamkeit bei dieser Reise galt.
    Anbei einige Bilder, die ich nach und nach einstellen möchte, leider in einer nicht so guten Qualität, da meine Tochter den Digi-Foto entführt hatte, und ich nur mein Handy mithatte:


    Diesmal ging es über Vianden nach Wiltz in Lux, wo schon der erste Sherman leider hinter einem Bauzaun auf uns wartete:


    Weiter nach Bastogne, wo am Ortskern dieser hinterhältig eingegrabene Sherman auf uns lauerte:


    Dank unseres Panzerbekämpfungstrupps erreichten wir dennoch luftgekühlt das Zentrum:

  • Hier der Jeep der auf das kleine private Museum hinweist, in dem man manche Rarität auch heute noch kaufen kann, wenn man das nötige Kleingeld mitbringt und den Besitzer schon lange kennt:


    Zu unserer Überraschung war auch der Sherman frischrestauriert auf den Marktplatz zurückgekehrt, der am Weihnachtsabend 44 in Bastogne abgeschossen wurde. Saubere Arbeit der Belgier, jetzt wieder der Blickfang auf dem Marktplatz:


    Wieder detailgetreu ausgerüstet:

  • Die Auslegeware, schöne Repros, aber auch Originale, wie dieses Fallschirmjägerbike:


    Vor dem Kulturzentrum der Stadt ein Sherman-Turm ohne Turmblende, auch mal interessant:


    In einem Hinterhof passend zu meinem Bus der Postfiat:

  • Im heiß umkämpften Wald von Recogne außerhalb von Bastogne, der idyllische dt. Soldatenfriedhof:


    Fast 7000 Endzeit-Helden fanden hier ihre letzte Ruhe:


    Die kleine Gedenkkirche des gepflegten Friedhofs:

  • Im Wald überall alte Fox-Holes der Amis:


    Der Wald von Recogne, eine der letzten natürlichen Bastionen vor Bastogne, von den Amis verzweifelt gehalten:


    Abendstimmung im Dörfchen Recogne:

  • Vor dem Museum auf dem Mardasson-Hügel ein Panzerjäger:


    Ein Stuart-Turm:


    Das Denkmal der Amerikaner auf dem Mardasson:

  • Das Denkmal von innen:


    Abendrast am Denkmal:


    Sonnenuntergangsrotwein hoch auf dem Denkmal mit herrlichem Blick über Bastogne:

  • Morgendliches Frühstück auf der Wiese:


    Im Museum auf dem Mardasson, der Hetzer, der sich beim genaueren Hinschauen auch als Schweizer herausstellt, was das Museum aber bestreitet, aber auf jeden Fall sehr gut gemacht:


    Schönes Kettenkrad:

    Man beachte auch die schönen Hintergrundgemälde, da wurde sich viel Arbeit gemacht.

  • Panzerjäger in La Roche en Ardenne, ein sehr schönes Örtchen, besonders für Kanufahrten auf der Ourthe, das leider wie so viele von den Amis 1944/45 gnadenlos plattgebombt wurde:


    Weiter durch das Tal der Ourthe, überall zerbröselte Sherman, selbst in kleinsten Weilern:


    Endlich bis Celles vorgestossen, hier der am weitesten westlich vorgestoßenen Panther, der vor diesem kleinen Cafe auf eine Mine lief.

    Die Besitzerin erzählte daraufhin den Pantherfahren, das die ganze Strecke bis Dinant(9Km) vermint sei, daraufhin wurde dieser Vorstoß gestoppt. So bemste eine Frau mit einer geschickten Lüge die Rundstedtoffensive endgültig aus.
    Der Spähtrupp der mit einem Jeep nach Dinant an den Fluss Meuse geschickt wurde, kam leider nie mehr zurück, um die Wahrheit zu berichten.

  • Die Felsenbarriere von Dinant direkt am Ufer der Meuse, der einzige Zugang zur Stadt von dieser Seite:


    Der Gedenkstein für die dt. Jeepbesatzung, die kurz nach der Durchfahrt der Felsensperre durch die Engländer an dieser Stelle erledigt wurde:


    Hier schön zu sehen, die enge Passage, ein leicht zu verteidigendes natürliches Hindernis:

  • Hier mal zum Vergleich der Bus in der Passage, rechts vorne die Stelle, wo der dt. Jeep abgeschossen wurde:


    Dinant mit der alten Zitadelle, ein schönes Flussstädtchen mit herrlichen
    Ufercafes, der Treff für holländische Harleyfahrer:


    Die Brücke über die Meuse, das eigentliche Ziel der dt. Panther AA:

  • Luftgekühlt am Ufer der Meuse im herrlichsten Sonnenschein, das einzigste Wochenende in meinem Urlaub, an dem pralle Sonne herrschte:


    Bustreffen in Dinant?? Einer von 3 T2 in Dinant an diesem Tag, ein Engländer, ein Schweizer und mein Bus, Zufälle gibts:


    Nach einem gemütliche Cafe au Lait am Ufer der Meuse und einem längerem Gespräch mit einem holländ. Schlepperkapitän der einen Schlepper von 1903 dort liegen hatte mit gigantischem 3 Zyl. Diesel, ging es zurück an die Ufer der Ourthe zu unserem nächsten Übernachtungsplatz:

  • Urlaubsgeplansche muß auch mal sein:



    Ein herrliches KanuRevier:


    Unser Platz von oben, geknipst aus dem Fieseler-Storch Aufklärer, gute Tarnfarbe ist doch alles:

  • Am nächsten Tag Besichtigung von La Roche en Ardenne. Hier ein durchlöcherter Sherman auf dem Marktplatz:



    Kriegerdenkmal vom 1. WK:


    Beutekettenkrad im sehr schönen Kriegsmuseum:

  • Etwas äußerst Seltenes, der Vierling:


    Noch eine weitere Kuriosität, eine 500er Zündapp, ebenfalls extrem selten zu sehen:


    Hier mal das amerik. Fallschirmjägermofa:

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