Ich war jetzt davon ausgegangen das Kappes den Sicherungsring und die Anschlagscheibe schon entfernt hatte... Das muss natürlich vorhanden sein.
ansonsten kommt entweder das Ende des Hubweges im Magnetschalter selber zuerst, oder er drückt den Freilauf ins/gegen das Getriebe.
Im Getriebe bzw am Ritzel sehe ich aber so auf Anhieb keine frischen Schleifspuren.
Kannst du denn sicher gehen das er im eingebautem Zustand nicht einrückt? Du kannst es ja von aussen nicht sehen ob er komplett ausrückt oder nicht.
Rutzel auf Zahn vom Schwung würde man hören das ist klar.
Hast du die Rillen im Kollektor schön ausgekratzt? Man mag es nicht glauben, da gibts ein extra Werkzeug für
Das braucht man zwar nicht, ein Sägeblatt tut es auch, aber es kann sein das durch zu viel Kohlenstaub dort Übergangswiderstände
zu Wicklungen entstehen, die in dem Moment gar keinen Saft bekommen sollten.
Den Kollektor kann man auch auf der Drehmaschine mal eben 0,5mm überdrehen, ist aber nur erforderlich wenn er eine Kuhle ider ähnliche Ablaufspuren zeigt.
Mir fällt nochwas ein was mit diesem Problem zwar nix zu tun haben wird, aber ich hab gerne alles mal erwähnt
Ich hatte mal einen Anlasser der hat eingerückt, komplett, aber dann nur gelegentlich gedreht.
Ursache war das Kupferband vom Magnetschalter zu dem Kohlenträger. Das sah aussen gut aus, war aber innen so korrodiert,
das der Widerstand eben dieses beim anlassen so groß geworden ist, das sich da bei ca. 50% der Statversuche nicht tat.
Das Trat immer auf wenn der Anlasser direkt vor einer Verdichtung eingespurt hat. Da braucht er natürlich sofort RICHTIG Saft.
Wenn er wo anders eingespurt ist, hatte er immer noch ein bisschen weg um Schwung zu holen, dann hat er funktioniert.
Passt nicht der Anlasser vom Käfer oä.? Ich hab hier noch einen ohne Gegenlager, soll vom Bretzel oder so sein, der soll weg, liegt mir im weg...