@DerBundesbär Klar, wenn ein Panzer /
Leo was dementsprechend großes von oben auf den Deckel bekommt, ist
es vorbei. Ich bezog mich aufgrund der Artikel ( sinngemäß „
Leopard ist schlechter Panzer „)auf Drohnen ,teilweise auf die
herkömmliche Panzerabwehr durch mehr oder weniger heutige „
Panzervernichtungstrupps“ sowie damit verbunden einen
entsprechenden Einsatz des Gerätes, nach Kriterien, wofür er
konzipiert wurde.
Und da geht es drum, was jemandem „hier
und jetzt „ zur Verfügung steht und was derjenige tun kann, um
dadurch Ausfälle zu reduzieren.
Wie ich schon schrieb sollte ein
Versuch, eine Drohne mittels FlaMg zu bekämpfen, nicht automatisch
zu scheitern verurteilt sein.
Hänge hier mal ein aktuelles Youtube
Filmchen an, wo man ab Sekunde 17 über den Bäumen eine kleinere
Drohne sieht welche dann bei Sek. 20 einschlägt.....angemerkt sei,
das wir die auf unseren „ kleinen“ Monitoren sehen, vor Ort hätte
man die wahrscheinlich mindestens 30 Sekunden früher gesehen.....
Russian troops dodge death during Ukrainian drone attack near Avdiivka - YouTube
Auch ist immer wieder in Filmen zu
sehen, das Drohnen seitlich von vorne kommen.Also müßte eine „
Luftraumüberwachung“ ohne sich ständig um 360° zu drehen schon
einen gewissen Schutz bringen.
Noch kurz was zur Gefechtstaktik....
der Leo wurde für das „ Gefecht der verbundenen Waffen„ konzipiert....Leo, Marder, Gepard und Inst+Pionierpanzer.....wie wird
das westl. Gerät dort eingesetzt??? Zum größten Teil ganz sicher
nicht nach dem Motto „ Der eine schützt den anderen“ Das
wahrscheinlich bekannte Filmchen vom Bradley gegen T80 zeigt es
meiner Ansicht nach deutlich....auch wenn der Bradley
austeilte.....was hatte der da alleine verloren????
Meine Meinung zur Eingangsfrage des
Threaderstellers......der Leo ist ein sehr guter Panzer, er ist nicht
so „ Lebensverachtend“ gebaut wie die russischen, er ist ihnen
technisch überlegen. Problem ist, er und einiges andere westl. Gerät
wird dort nicht so eingesetzt wie er/ es sollte und wie es die „
abgebenden Staaten „ in der Versorgungslogistik sich gedacht
hatten. Somit gibt es halt die gen. Engpässe , Verluste usw. Leider
wird es anders in die Öffentlichkeit kommuniziert.Ich denke, es ist
auch nicht abwegig wenn man sagen würde, das die gleichen Probleme
vielleicht bestünden, wenn 300 dorthin geliefert worden wären.....Es
herrscht dort Krieg,eine dauerhafte Gefechtssituation, ob sie extrem
ist, kann hier denke ich mal keiner sagen, weil ich davon ausgehe,
das hier niemand einen echten Krieg erlebt hat und somit auch keiner
richtig weiß,was dann normal oder extrem wäre.....ich will und brauche es auch nicht, aber es sei nur mal so erwähnt.
Gruß