Beiträge von Werlte

    Der Wolf ist für Samstag-Sonntags bei schönen wetter mal ne runde um See zu drehen offen ;D


    hört sich sicher bannane an da man ja normal im Gelände damit fährt :laola:

    Hallo Tobi,


    willkommen im MFF. Das Schwarmwissen hier im Forum wird Dir sicherlich sehr hilfreich sein.


    ...und : Man muss das historische Gerät nicht unbedingt durchs Gelände quälen, bis am Unterboden alles blank gewetzt ist.


    Es reicht völlig aus, wenn man es regelmäßig bewegt. Das Grün um einen See herum, eignet sich hervorragend dazu. Zudem gibt es dort genügend Passanten, die sich dann ebenfalls an Deinem künftigen Wolf erfreuen können.


    Kurz gesagt : Ein guter Plan, alles richtig gemacht ! :daumenhoch:


    Viele Grüße

    Eddi

    Der Fahrer-Airbag des recht modernen Greenliner G 280 CDI hat dem Soldaten möglicherweise das Leben gerettet.


    Ob er diesen Unfall im 1991er Wolf (250 GD) ebenfalls überlebt hätte, bleibt offen.


    Somit ist nicht alles Neue schlecht.


    Ich hoffe der Mann kommt wieder auf die Beine.


    VG

    Eddi

    Hallo beisammen,


    ich hätte da einmal eine Frage an die Fachleute :


    Ist es möglich, dass der Anhänger mit kleineren Rädern, als vom Hersteller geplant, "überbremst" ?


    Der Hersteller hat ja irgendwann einmal festgelegt, dass bei einem Bremstrommeldurchmesser X, einer Belagbreite Y, einem Reibwert Z usw., usw., der Raddurchmesser bzw. der Abrollumfang ein gewisses Maß nicht überschreiten darf, da sonst nicht mehr genügend Bremsleistung entwickelt werden kann. Hier spielt die Länge des Hebels eine Rolle (so habe ich es zumindest einmal in der Schule im Fach Mechanik gelernt).


    Die Länge des Hebels, ist gleich der Radius des Komplettrades (also von Nabenmitte bis zur Außenkante der Lauffläche gerechnet).

    Je länger dieser Hebel, umso mehr Bremskraft muss diesem entgegengesetzt werden, um den Anhänger zu verzögern.

    Ich verlängere den Hebel, indem ich ein Rad mit größerem Durchmesser, bzw. größerem Abrollumfang montiere (der Radius ist logischerweise der halbe Raddurchmesser).


    Übertreibe ich es und montiere ich ein viel zu großes Rad, reichen irgendwann die Bremskräfte nicht mehr aus, um den Anhänger ordentlich zu verzögern. Um zu ermitteln, wie weit ich das Spielchen treiben kann, gibt es den Prüfingenieur (vom TÜV, DEKRA usw.) der das berechnen können sollte.



    Soweit, so gut.

    Wie schaut es beim umgekehrten Fall aus ?

    Sprich, ich mache das Rad beliebig klein. Der Radius UNTERSCHREITET somit das vom Hersteller berechnete Maß erheblich.


    In der Praxis müsste es dann theoretisch wie folgt sein :

    Das Zugfahrzeug verzögert, die Auflaufeinrichtung verrichtet ihren Dienst und veranlasst, dass sich die Bremsbeläge gegen die Bremstrommel pressen. Die Höhe der Bremswirkung hat der Hersteller ja an das große Rad angepasst. Diese Bremswirkung verändert (verringert) sich ja auch nicht, wenn ich kleinere Räder montiere.

    Übertreibe ich es durch die Montage viel zu kleinere Räder, müsste ich irgendwann an den Punkt kommen, dass die Räder sofort blockieren, selbst wenn ich mit dem Zugfahrzeug nur sanft bremse. Oder hinkt hier meine Theorie ?


    Zum Hintergrund :

    Ich habe ein auflaufgebremstes Kompressor-Fahrgestell mit einer höhenverstellbaren Deichsel (inkl. Wechselsystem von PKW-Kugelkopf auf 40er LKW-Ringöse).

    Ursprünglich waren einmal Reifen der Dimension 185 SR 14 auf Mercedes "Strich 8" Fünflochfelgen montiert.

    Um im Boden der Ladefläche keine störenden Radkästen zu haben, hat der Vorbesitzer zwar die gleichen Felgen genutzt, aber Niederquerschnittreifen vom Golf II mit der Dimension 185/65 R14 montiert. Als ich das unterste Foto von den beiden verschieden großen Reifen im Beitrag #1 sah, musste ich an mein Kompressor-Fahrgestell mit der höhenverstellbaren Deichsel denken.

    Die Sache wurde übrigens anstandslos von Prüfingenieur abgenommen. Ich hoffe, dass das kein Gefälligkeitsgutachten war...


    Ich habe noch einige 13"-Felgen von der Mercedes Heckflosse (W110). Selbst die würden noch locker über die Bremstrommeln passen, so dass ich NOCH kleinere Reifen montieren könnte. Ich will es aber auch nicht übertreiben.

    Auf diese 13"-Felgen könnte ich aber auch Reifen der Dimension 175/70 R13 montieren. Die haben den gleichen Abrollumfang, wie die 185/65 R14, sind aber billiger in der Beschaffung...



    Zur Frage, was ist besser ? Möglichst große, oder möglichst kleine Räder / Reifen zu montieren ?

    Beides hat m.E. seine Vor- und Nachteile.


    Don Lorenzo hat es ja schon geschrieben :

    "...aus Verschleißgründen immer Räder mit größtmöglichem Durcmesser wählen soweit möglich. Größerer Durchmesser = größerer Abrollumfang = geringere Drehzahl des Reifens bei gleicher Geschwindigkeit. ..."

    Praktischer Nebeneffekt : Das Radlager hat dann auch eine geringere Drehzahl, also weniger Verschleiß.

    Zudem ist dann die Bodenfreiheit des Anhängers um einiges größer. Das ist interessant, wenn man sich fernab der Straße bewegt.



    Bei kleineren Reifen ist die geringe Höhe der Ladekante evtl. ein Vorteil beim Beladen.

    Auch der niedrigere Schwerpunkt kann ggf. entscheidend sein, wenn man mit schwerer Ladung hoch hinaus möchte.

    Sehr kleine Räder lassen zu, dass man die Ladefläche über die Räder baut und die Ladefläche trotzdem keine lästigen Buckel für die Radkästen hat.

    Die Nachteile liegen (wie oben beschrieben) aber auch auf der Hand :

    Halber Abrollumfang bedeutet, dass der entsprechende Punk der Lauffläche (bei gleicher Geschwindigkeit) sich doppelt so oft am Asphalt der Fahrbahn reibt. Auch das Radlager hat sicherlich einen höheren Verschleiß.

    Mich persönlich würde am meisten stören, dass der Anhänger dann erheblich weniger Bodenfreiheit hat.



    M.E. gibt es kein richtig und kein falsch. Man muss halt schauen, was man mit dem Anhänger machen will.


    Was meint Ihr ?


    VG

    Eddi

    Pit, das würde mich sehr freuen !


    Bis dahin :


    H E I T E R - W E I T E R !!!


    Beste Grüße

    Eddi


    Zitat von Niederrheiner :


    Aktuell haben die Mitglieder der RAG insgesamt

    10 LKW ab 3,5 - 14 to zulGG

    9 PKW - Kleintransporter

    20 Anhänger

    12 Kräder


    Wobei aufgrund von Mehrfachzulassung auf jeweils eine 07 nur ein Teil der Fahrzeuge einsetzbar sind.

    Da wird dann je nach Veranstaltungsthema variiert. Uns fehlen noch so 10 Mann und ein paar Fahrzeuge...


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    Hallo Ihr lieben Leute im Raum Wesel, bzw. am Niederrhein,


    Ihr seid ja scheinbar eine tolle Truppe, die sich perfekt ergänzt. Das finde ich total klasse, da man das im Alltag nur noch selten findet.

    Wem welches Fahrzeug gehört, ist m. E. auch gar nicht so wichtig, wenn dadurch interessante Kombinationen aus Zugfahrzeug und Anhänger entstehen. Der Gesamteindruck und vor Allem der Spaß bei der Sache zählen. :daumenhoch:


    Dann macht mal fleißig weiter so. Ich wünsche Euch zumindest viel Spaß dabei.


    Beste Grüße aus dem Münsterland

    Eddi

    ...sowohl, als auch...


    Ich habe einen Unimog 404 S mit Funkkoffer in Fleck-Tarn im Zustand 2-3 und eine Unimog 404 S Doppelkabine (offene DoKa) mit der kurzen 2 x 2 Meter Pritsche (Ex Fahrschul-Fahrzeug). Die ist vom Zustand aber eher weniger gut erhalten ("needs a litle work" würde der Amerikaner sagen).


    Bevor die wenigen in Dienst gestellten 404 DoKas als Fahrschul-Fahrzeuge genutzt wurden, sollten sie zum Ziehen einer "Kanone" genutzt werden. Die 404 DoKa bietet mit ihren 2 Sitzreihen insgesamt 5 Sitzplätze (vorne 2 und hinten 3 auf einer Sitzbank).

    Somit konnte die gesamte Bedienmannschaft in der Doppelkabine mitreisen. Auf der kurzen 2 x 2 Meter Pritsche sollte die Munition mitgeführt werden.


    Meine DoKa hat derzeit den 2,2 Liter M180 mit 82 PS.

    Ich habe aber auch noch einen militärischen niederverdichteten 2,8 Liter M130 aus einem U 404.0 mit 110 PS auf Palette stehen. Den müsste ich eigentlich "nur" noch einbauen.

    Gleiches gilt für die originale Daimler-Benz Front Seilwinde, für die ich jetzt endlich die notwendigen Halter bekommen habe.

    Diese originale Daimler-Benz Front Seilwinde ist allerdings gebraucht.

    Ich habe aber noch eine neue originalverpackte Werner-Winde. Die sieht aber m.E. nicht so chic aus, wie die Daimler Winde, daher liegt sie nach wie vor in Ihrer Kiste.

    Ich habe auch noch 2 originale Kriechgang-Getriebe, die man ja einfach nur von unten an das Getriebe schraubt. Die werde ich aber vermutlich nie einbauen, da mir inzwischen die Notwendigkeit nicht mehr einleuchtet.


    Im Grunde bräuchte man die 9 Leben einer Katze, um alles umzusetzen... ;)


    Andererseits, Deine FK 20-2 würde sicherlich sehr chic hinter meiner 404 DoKa aussehen. Ich muss sagen, ich bin ein wenig neidisch auf Deine FK 20-2. Aber Neid gibt es hier im Forum nicht, sondern nur Lob und Anerkennung !

    Also : Lob und Anerkennung für Deinen schönen DüDo und Deine schöne FK 20-2 !!! :newthumbsup:


    Beste Grüße

    Eddi

    Hallo Christian,


    da hast Du ja das herrliche Wetter hinreichend ausgenutzt, um mit Deinem DüDo eine schöne Tour durch malerische Emsland zu machen.


    Die Fotos sind sehr schön geworden. Da geht einem das Herz auf ! :thumbsup:


    Danke & VG

    Eddi

    Hallo Til,


    ich werde mal meinen Kumpel Manfred bemühen. Der war 8 Jahre lang bei der Truppe und hat unzählige TDVs (auch seltene).

    Möglicherweise hat er ja ein Foto von einer DüDo Doppelkabine mit Pritsche...


    VG

    Eddi

    Heute hat der Limolaster seine erste Ausfahrt nach TüV und Zulassung

    in freier Wildbahn erlebt. Angeführt vom Limolaster - Pit, wie gewohnt

    als Tete vorauf, gelernt ist gelernt - durchstreiften wir mit acht Fahr-

    zeugen in einer zweistündigen Tour den Niederrhein.

    Eine tolle Aktion. Das ist doch mal `was fürs Auge :thumbsup:


    ... und da lacht da Herz. :)


    Habt Ihr noch mehr Fotos gemacht ?


    VG

    Eddi

    Stimmt !



    Dennoch suche ich immer noch nach einem Foto von einem

    Bundeswehr DüDo als Doppelkabine mit Pritsche !


    Wer ein Foto davon hat, möge es hier hochladen.

    Danke

    Eddi

    Der FUSU ist als "Nachfolger" für den T2 (Vario) nicht wirklich entsprechend...

    Eher LT-Klasse 5,5t-Klasse...

    Aber kleines Vertriebs-Netz....

    Robert, Du hast natürlich im Grunde Recht. Der Mitsubishi Fuso Canter ist größer und schwerer, als der Vario.


    Bis vor 3 Jahren habe ich die Ausschreibungen meines Arbeitgebers betreut.

    Dass der Vario wegfiel, war ein wahrer Schock für uns. Der Leiter des "Vertriebes an Behörden und Diplomaten" hat mir den Mitsubishi Fuso Canter als direktes Ersatzprodukt für das Segment oberhalb des Sprinters unterjubeln wollen (also als Ersatz für den Vario). Dass das nicht ganz passt, wusste er vermutlich selbst. Aber in der Not....


    VG

    Eddi

    Zur zivilen DOKA mit Kipper> die Berliner hatten die als Komunal-Kfz zur Wartung/Stadtreinigung.

    - THW DOKA > reine Pritsche

    - BW >Limo, 8sitzer-Kasten, lang (analog zu den Arzt-/Inst-Trupp KatS) und Sani

    Ansonsten war/ist der der DüDo recht variantenreich...hochflachlangkurz

    Ich bin ja gerade dicht an der Quelle > mal sehen ob und wie man das Werk besichigen kann...

    Hallo Robert,


    das ist ja interessant !

    Ich halte es zudem für möglich, dass die STOV auch DüDo Kipper hatte.

    Falls jemand Fotos von STOV-DüDos hat, würden die mich sehr interessieren.

    Und in der Tat, es gab nichts, was der DüDo nicht konnte.


    Hier ein DüDo als Ruthmann Steiger :




    Das trifft natürlich auch alles auf den Vario zu.

    Ein Vario mit Ruthmann Steiger :




    Den Ruthmann Steiger gab es aber auch beim T2 DüDo und beim Vario in Kombination mit einem Kastenaufbau :





    Robert, falls Deine "Quelle" interessante Infos auswirft, gerne her damit !


    Danke & VG

    Eddi